Hi,

ob etwas gesund ist oder nicht, ist relativ.

Solange man nicht zu große Mengen von etwas isst, sollte es dir nicht schaden.

Bei Energy Balls, Proteinriegeln, Müsliriegeln usw. kann man aber auf die Nährstoffe achten.

Je kürzer und verständlicher eine Zutatenliste ist, desto besser, dass ist bei dieser ja schonmal der Fall. Dann kommt noch der Zuckergehalt, der Fettgehalt und zugesetzte Aromen dazu, da bei solchen Produkten oft viel Zucker oder Fett drin steckt.

Oft muss es noch nicht Mal industrieller Zucker sein, da beispielsweise Datteln, Trockenfrüchte, Reissirup oder Honig usw. sich auch schon auf die Zuckerbilanz auswirken.

An den Informationen kannst du vergleichen und das Produkt mit den besseren Nährstoffen wählen, oder du machst dir vielleicht Mal deine eigenen Energy Balls, Rezepte dafür gibt es ja genug.

Ich wünsche dir noch einen guten Appetit.

LG Joan

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Hi,

Schnell nicht mehr betrunken zu sein geht an sich nicht, da gibt es auch keine Maßnahmen die man ausführen kann.

Etwas 0,1 Promille baut dein Körper pro Stunde ab, wenn man also zuviel getrunken hat, dauert es eine Zeit bis du wieder nüchtern bist.

Das einzigste was du also machen kannst, ist dein Bestes zu geben, den Eindruck zu erwecken, nüchtern zu sein und dich so wie normal zu verhalten.

Öffne die Fenster, damit der Alkoholgeruch verfliegt, trinke Wasser, nehme eine Dusche und gehe am Besten ins Bett, um zu schlafen oder zu mindestens den Eindruck zu erwecken.

Ich schätze nicht, dass sie dich stören werden, wenn du schläfst.

LG Joan

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Hi!

Ich finde ein großes Problem im Schulsystem, ist das Idealwesen.

Zumindestens hatte ich viele solcher schlechten Erfahrungen in der Schule gemacht.

Bist du nicht, wie das Ideal, dass die Lehrer sehen wollen (zB extrovertiert, aber nicht störend, unterrichtsfördernd, zuverlässig, intelligent und nett), musst du dich entweder ändern, wirst als Problem abgestempelt oder hast die Arschkarte gezogen.

Ich selber habe zB nie verstanden, wieso Introvertierte oder Leute mit einer sozialen Angsstörung sich genauso mündlich beteiligen müssen oder dauernd mit Präsentationen konfrontiert werden.

Das selbe gilt bei äußert Extrovertierten oder unsicheren Persönlichkeiten, die vorgeben nichts Ernst zu meinen und den Classwnclown spielen.

Natürlich gibt es Leistungen, die in der Schule erbracht werden müssen, sonst könnte man Noten nach Timbuktu schicken. In der Schuke wird trotzdem aber immer wieder betont, dass unsere Noten für unsere Zukunft/Arbeitswelt sind. Besteht die Arbeitswelt aber nur grundsätzlich aus einem System und hat wenig Angebote? Nein, in der Arbeitswelt gibt es mittlerweile hunderte an Möglichkeiten.

Trotzdem sollte man Schwächen fördern und akzeptieren, als auch dem Schüler Zeit geben, sich selber verbessern zu wollen, nur hat man manchmal einfach nicht die Kraft dazu.

Ein anderes Problem liegt auch wie du gesagt hast bei Arbeiten und Notenentstehung. Zum einen Mal weil man in manchen Fächern eine geringe Chance hat, das Ruder noch umzureißen, aber auch weil oft viele Noten auf einem Haufen geschrieben werden, als das Mal schön einzuteilen. Zudem gibt es nunmal soviele Fächer, in denen man am besten allen gleich gut ist. Kein Mensch ist in jedem Themengebiet gut, einer kann z.B gar nicht gut mit Technik umgehen, ist dann aber eine Granate in Kommunikation. Einer ist schlecht im Fußball, kann dann aber Turnübungen absolvieren, von denen ein anderer nur träumt. Damit meine ich jetzt nicht, dass man manche Fächer nicht haben sollte, es ist gut wenn man Dinge vermittelt bekommt, mit denen du dich schwer tust. Benotet solltest du allerdings nur in wichtigen Fächern und Nebenfächer die dir liegen. Da wäre eine Frage von mir auch, wieso Fächer wie Kunst und Sport benotet werden? Kunst interpretiert jeder anders und in Sport muss man nicht gut sein, dass Wichtigste ist die Bewegung alleine. Wenn jemand darin benotet werden will, weil im das Themgebiet liegt, kann er es gerne, aber es ist nunmal nicht für jeden was.

Ein drittes Problem wäre auch noch, wie wir lernen und lernen müssen. Keiner bringt uns bei, wie wir richtig lernen und selten befasst sich jemand Mal überhaupt mit den einzelnen Lerntypen. Oft werden wir mit stundenlangem Gerede zugeballert, in denen wir nur passiv mitdenken und am Ende das Thema noch nicht Mal richtig verstanden haben. Ein großer Faktor ist auch, dass wir in der Schule oft Dinge lernen, die wir nur in unserem Kurzzeitgedächtnis abspeichern und nicht im Langzeitgedächtnis. Zudem sollte auch mehr Wert darauf gelegt werden, Spaß am Lernen zu haben und uns lebensnotwendige Dinge beizubringen.

Im Generellen sollte auch in höheren Klassen die Gemeinschaftsdynamik nicht vergessen werden, den die Klassenkameraden machen auch einen Teil unserer Noten aus.

Würde man das alles umsetzten wäre es allerdings keine Schule mehr, sondern eine Lebensvorbereitende und fördernde Gemeinschaft.

Ich denke das war erstmal alles von meiner Seite und es ist okay, wenn ihr das nicht so sieht. Ich weiß, dass man schlecht alles umsetzten kann. Nimmt man sich allerdings nichts Großes vor, was unumsätzlich scheint, wären viele geniale Innovationen heutzutage nicht entstanden.

Mit vielen Grüßen

Lia Tobias

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Ich sehe den sinn nicht weiter zu leben. Was tun?

Ich w/16 bin seit dem ich in der 2. Klasse bin immens gestresst und habe schon immer einen sehr großen Leistungsdruck gehabt durch meine eltern wodurch ich oftmals starke bauchschmerzen und schlaflose Nächte habe.

Ich habe gefühlt zig Stressfaktoren in meinem Alltag um einige zu nennen: essstörung, Probleme mit meinen Eltern, Leistungsdruck. Ich habe zwar freunde öffnen kann och mich zu ihnen aber nicht. Das kann ich gefühlt auch zu niemandem.

Ich bin seit 3 Jahren in Therapie, leider vergebens. Ich nehme jetzt seit Monaten Anti depressiva was auch nicht viel bringt. Wenn ich versuche zuhause über meine Probleme zu reden werde ich geschimpft und angemotzt, dass ich mich doch nicht so anstellen soll, dass jeder Dasselbe durchmacht, dass ich ihnen nur wieder ihren Tag versauen will und sie nerven will.

Ich bin an einem Gymnasium in einer Privatschule in Bayern in der Oberstufe. Ich stresse mich durch ubd weiß nicht wofür. Für mein Abitur und dann? Ich werde von meiner Familie gezwungen Medizin zu studieren was mich 0 interessiert aber ansonsten habe ich auch so keine Ziele die ich stattdessen verfolgen könnte.

Auch abgesehen vom beruflichen habe ich keine Ziele im Leben und weiß nicht wofür ich mir das überhaupt antu. Um ehrlich zu sein will ich nur sterben oder einfach nicht existieren.

Aber ich hab doch schon alles versucht mehr kann ich nicht tun. Ich fühle mich unheilbar und weiß nicht weiter..

Irgendwelche tips oder so..?

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Hi!

Ich schätze, dass es in deiner Situation besser wäre, von deiner Familie wegzukommen.

Das ist leichter gesagt, als getan, aber vielleicht könntest du dich Mal vom Jugendamt beraten lassen, welche Möglichkeiten es für dich gibt.

Oder du fragst deine Eltern, ob du ausziehen könntest. Vielleicht zu einem anderen Verwandten oder alleine, dafür brauchst du dann allerdings die Zustimmung von deinen Eltern. Sie dürfen bestimmen wo du wohnst und du selbst musst erstmal einen Mieter finden, der dich mit 16 einziehen lässt, die Finanzierung ist dann noch ein anderes Problem.

Ich selber weiß, dass ein großer Teil deines Zustandes und deiner Gefühle von deinen Mitmenschen ausgelöst werden. Da die meisten deiner Mitmenschen dich stressen und deine Situation verschlimmern, solltest du erstmal Leute finden oder wohin können, wo du unterstützt wirst und auch Mal entspannen kannst.

Ich habe mich auch immer gefragt, was mich nach dem Schulabschluss erwartet, ob es sich lohnt und was es mir letztendlich bringt. Eine Antwort darauf hatte ich nicht und war hoffnungslos. Mittlerweile habe ich meinen Realschuabschluss gemacht und habe immer noch keine richtige Antwort auf diese Frage.

Ich litt auch immer an großem Leistungsdruck, konnte wegen meinen Sorgen, Gedanken und den Dingen die ich noch machen musste, nicht schlafen, hatte zu Hause einen Alkoholiker als Vater, eine gestresste Mutter (die mich in ein paar Situationen in denen ich Hilfe gebraucht hätte im Stich gelassen hat), hatte keine wirkliche Bindung zu meinen Geschwistern, wurde in der Schule geärgert und hatte keine echten Freunde.

An mehreren Punkten konnte ich auch nicht mehr und habe den Entschluss gefasst, morgen nicht mehr aufzuwachen.

Ich bin allerdings noch hier und selbst wenn ich nicht weiß, was das alles bringen soll, versuche ich immer ein Funken Hoffnung zu finden.

Vielleicht hat mein Leben gerade keinen Sinn, trotzdem kann ich was bewirken und sitze eventuell mit 70 auf der Terrasse, schaue den Sonnenaufgang an und bin froh, dass ich jeden Tag aufgewacht bin und meinen Weg bis hierhin erkämpft habe.

Vielleicht wird kämpfen, ja dann irgendwann zu leben und irgendwann zum gerne leben.

Du musst keine Ärztin werden, du kannst aus diesem Umfeld wegkommen und leben.

Selbst wenn du nach deinem Abschluss nicht weißt, was du machen sollst, wirst du irgendwann etwas entdecken oder auf etwas stoßen, was dich glücklich macht und dir einen Grund zum aufstehen gibt.

Ich kann dich bitten zu kämpfen (für dich selber). Nur weiß ich, dass solche Gedanken sehr einnehmend sein können und nur du dich letztendlich am und vom Leben überzeugen und halten kannst.

Pass bitte auf dich auf!

Mit vielen Grüßen

Joan

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Hi!

Ich hatte auch einen Alkoholkranken Vater, weswegen sich meine Eltern in meiner Kindheit sehr viel gestritten haben (Leider haben sie mich da auch immer reingezogen). Was deinen Vater betrifft, hört sich das schon nach einer Alkoholsucht an. Meine Eltern ließen sich trotzdem in der Zeit wo er immer wieder einen Entzug gemacht hat und dann wieder angefangen hat zu trinken, nur einmal trennen und sind dann wieder zusammen gekommen. Meine Mutter war wortwörtlich ,,blind vor Liebe,, oder was auch immer das war, aber mittlerweile leben sie zum Glück getrennt. Gibt es noch andere Sachen, die dein Vater macht, außer zu trinken? Meiner hatte meiner Mutter immer Vorwürfe gemacht, so das sie sich am Ende nicht mehr rausgetraut hat, er hat über sie gelästert, sie hat über ihn gemeckert und als Folge hat mein Vater den Alkohol immer als etwas abgestempelt, den er braucht, um überhaupt bei uns leben zu können. Wie die beiden es so lange ausgehalten haben, wundert mich echt. Vielleicht wäre das auch ein Vorschlag, falls deine Eltern noch nicht getrennt sind, dass du darüber mit deiner Mutter redest. Gerade wenn sich deine Eltern nicht mehr lieben, sollte es einfacher sein eine gescheite Lösung zu finden, damit ihr euch wieder wohler fühlt. Ansonsten kann man gegen die Alkoholsucht deines Vaters nichts machen, wenn deinem Vater nunmal der Alkohol lieber ist, wird er sich letztendlich auch immer für den Alkohol entscheiden (das war zumindestens bei mit der Fall.)

Ich wünsche dir noch das Beste und das bald Ruhe einkehrt.

Mit vielen Grüßen

Joan

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Hi! Ärzte die im Großen und Ganzen eher für das physische zuständig sind, werden dir da nicht großartig helfen, wenn sie nichts Körperliches finden können. Was du allerdings machen kannst, ist zu einem Psychologen zu gehen,da deine Zuckersucht vielleicht nicht physisch, sondern psychisch veranlagt ist.

Ich wünsche dir das Beste auf deinen weiteren Weg und das deine Probleme bald weniger werden.

LG Joan

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