Die genauen Ausbildungsinhalte erhält man bei der IHK. In der Berufsschule ist fast alles gleich - der Fachteil unterscheidet sich schwerpunktmäßig: SI: Administration, Aufbau, Wartung von Netzen (nicht nur Windows!)Routing, Firewall etc. AE: Programmierung (die schulische Ausbildung kann man dabei meist vergessen!) Der Ausbildungsbetrieb macht da den qualitativen Unterschied. Wenn Du Dir unsicher bist, was für Dich gut ist, versuche doch bei einem Ausbildungsbetrieb der ggf. beide Richtungen anbietet (wir machen das zumindest so) eine Wechseloption bis Jahresende zu bekommen. Wird zwar nicht gern gesehen, aber bevor Du dann nicht glücklich und damit nicht so leistungsfähig wie in deinem optimalen Zweig bist, machen oft die Betriebe so etwas mit. Beide Richtungen sind in kleineren Firmen oft sehr abwechslungsreich, bei uns bewerben sich 80 % für AE und max. 20 % für SI (für dieses Jahr haben wirs schon fast aufgegeben noch jemanden passendes zu finden - geht aber noch bis ca. Ende Oktober....).

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Warum nimmst Du nicht gleich ne Kandarre zum longieren?....Aber Spaß beseite: Ich finde, daß man weder Longiergurt noch Ausbinder benötigt. Wichtig ist ein guter Kappzaum (gut sitzend, aufs Pferd optimal angepaßt, nicht zu leicht gebaut so 40 - 80 € oder über 100 € wenn maßgefertigt), eine dicke Longierleine bei einem "neuen" Pferd, eine dünnere bei einem gut eingerittenen oder gut reagierendem Pferd. Mit dem Kappzaum gibst Du klare (!)Signale - nicht so diffus wie beim Halfter. Über den Unsinn des Ausbindens will ich mich hier nicht nochmal äußern. Wenn ein Pferd mit solch einfachen Dingen wie Kappzaum nicht klar kommt, muß man erst einmal Basics klären - auch das schafft man in 98 - 99 %% der Fälle ohne diese ganze Hilfszügelei! Der Rest ist dann eh etwas für einen Fachmann(-frau). Ach ja - bei einem "neuen", jungen, "verrückten" Pferd solltest Du immer Handschuhe beim Longieren tragen! Deine Hände danken es Dir!

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Flüssiger Stickstoff in handlichen Dosen ist etwas für James Bond - und da gehört er auch hin. Grund: Die Expansionsrate, d.h. das räumliche Verhältnis von flüssigem zu gasförmigen Stickstoff liegt bei 1:694. Flüssiger Stickstoff hat eine Temp. von 77 K (-196 C), muß also durch sogenannte Dewar-Gefäßt gut von der Außenwelt (normalerweise ists bei uns etwas wärmer) isoliert werden. Das gelingt aber immer nur teilweise, so daß der flüssige Stickstoff immer am sieden ist und so mit der Zeit (je nach Gefäß Stunden bis Tage) wieder gasförmig wird. Ist das Aufbewahrungsgefäß nun fest verschlossen (auch kein Überdruckventil, das nicht vereisen darf!), dann fliegt Dir die Dose nach kurzer Zeit um die Ohren. Ich kenne zumindest kein Material, das in handhabbarer Form (Sprühdose) diesen Belastungen standhält. Im Labor sind deshalb die Dewars mit flüssigem N2 nur mit einem losen Deckel versehen oder, bei geschlossenen Kühlsystemen gibt es sehr aufwendige Überdruckventile. Zu kaufen gibt es solche Sprühdosen (-bomben) deshalb nicht.

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Zum einen gibts ja nicht den Westernsattel schlechthin. Es gibt auch da verschiedene Bauformen. Ein Rainingsattel (sehr lang) ist da wohl eher ungeeignet und macht dem Pferd schnell Schmerzen. Richtiges Springen (hohe Hindernisse) in der Bahn würdest Du ja sicherlich eh nicht machen. Im Gelände ist es durchaus üblich, daß man auch mit Westernsattel (der gut paßt!!!) über Hindernisse springt. Das klappt, seit es Westernreiterei und entsprechende Sättel gibt. Man muß als Reiter aber auch aufpassen, daß man den Knauf nicht in den Bauch bekommt. Bei ungeübten Reitern geht das sehr schnell; das kann schmerzhaft sein....

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Im Pökelsalz befinden sich neben dem normalen Kochsalz auch kleiinere Menegen Nitrate. Diese Nitrate werden von dem Bakterium Botulinium in Nitrit umgewandelt, dabei stirbt dieses Bakterium wunschgemäß ab. Das Nitrit reagiert mit dem Muskelfarbstoff und bildet das rötliche Nitrosomyoglobin. All das ist grundsätzlich erwünscht. Das Fleich wird haltbar (Salz entzieht Wasser), Nitrat/Nitrit zerstört Bakterien und das Fleisch bleibt schön rosig. Erhitzt man ein solches Fleich (Kassler, viele Schinkensorten etc.) über eine gewisse Temperatur hinaus, dann kann das Nitrit mit vorhandenen Aminosäuren (z. B. aus dem Eiweiß des Käses) reagieren und Nitrosamine bilden - und die sind krebserregend. D.h. Bei Piza passiert noch nicht viel, bei sehr heiß gebratenem Speck ziemlich viel (je nach Interessenslage raten einige Institute wirklich schon von Pizza und Hawaitoast ab, während andere meinen, daß das bei normalem Eßverhalten nichts mache). Wie gefährlich die dabei entstehenden Nitrosamine wirklich sind - darüber streitet man sich demzufolge noch. Man kann eben nicht einfach von Reinsubstanzen (Nitrosamine =sehr gefährlich) auf Begleitsubstanzen in Lebensmitteln so einfach 1:1 schließen. Zur Vollständigkeit doch noch ein WIKI-Link: http://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%B6keln Die Chemie zu diesen Vorgängen erspare ich Dir -steht sicherlich auch in WIKIPEDIA und in guten Chemiebüchern.

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