Dass Leute immer meinen, anderen erzählen zu müssen, was diese zu interessieren hat – und warum.

Wenn irgendjemand wissen will, ob Bruce Darnell schwul ist, dann ist das erst einmal so.

Dem Fragesteller an den Kopf zu werfen, dies sei doch „egal“, finde ich ein wenig vermessen.

Vielleicht mag das anderen egal sein; auch hat der Fragesteller nicht zwingend ein Recht auf die korrekte Beantwortung dieser Frage. Letztlich ändert es aber nichts an der Tatsache, dass es ihm (oder ihr) offensichtlich nicht egal ist. Vielleicht ist die betreffende Person ja tatsächlich schwul. Vielleicht ist sie auch offen schwul und vielleicht ist der Fragesteller ebenfalls schwul und wird durch eine prominente Personen des öffentlichen Lebens ermutigt, zur eigenen Homosexualität zu stehen.

Nicht selten outen sich sogar Prominente, weil sie anderen durch dieses Eingeständnis bei ihrem Coming-out helfen, mit gutem Beispiel vorangehen oder schlichtweg aufzeigen wollen: 'Wir sind viele! Wir sind keine kleine kuriose Minderheit in der Gesellschaft' oder: 'Wenn ihr wüsstet, wie verbreitet und normal Homosexualität ist, dann wäret Ihr (so manche Homophoben) sehr viel kleinlauter.'

Was erfahren wir nicht alles aus dem Netz oder irgendwelchen Medien, was unser eigenes Leben im Grunde nicht betrifft und/oder uns auch überhaupt nichts angeht?!

Genauso könnte ich nach dem morgigen Wetter fragen und die Antwort ernten, dies würde doch völlig egal sein. Ob mich das interessiert und/oder weshalb, ist allein meine Sache. Schlussendlich leben Sensationsjournalisten und Paparazzi zu einem großen Teil von Fotos und/oder Berichterstattungen, die den Leser im Grunde einen feuchten Kehricht angehen. Dennoch leben mehrerer Branchen davon. Manchmal gibt es wie gesagt sogar gute Gründe dafür, warum jemand etwas wissen will. Welche das sind, ist anderen oftmals nicht bekannt. Vielleicht halte ich die Antwort auf Fragen anderer selber für irrelevant. Ob sie das für andere auch sind, habe ich jedoch nicht zu entscheiden.

Nicht einmal dann, wenn sich jemand für anscheinend private Lebensumstände irgendwelcher Prominenten interessiert, obliegt es Dritten, die Interesse-Polizei spielen zu dürfen.

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Kann ein Deutscher wie ein Türke aussehen? Ich sehe anders aus, als andere aus meiner Familie.

Ich bin ein 21 Jahre alter Mann und frage mich, wieso ich nicht aussehe, wie andere aus meiner Familie. Meine Brüder sehen aus wie echte

Deutsche, Sie sind blond, bläuäugig, groß und haben einen sehr hellen Teint. Ich habe dunlkes Haar, dunkle Augen und habe von Natur aus einen gebräunten Teint. Es sind aber nicht nur die Haar- und Augenfarbe. Ich habe eine ganz andere Statur als meine Brüder. Meine Brüder sind schmall gebaut und hochgewachsen, ich hingegen bin nur 1,70 Meter groß und breitschultrig. In meiner Familie sieht niemand so aus wie ich. Was mir in den letzten Jahren noch aufgefallen ist, dass ich eine dunkle Körper- und Brustbehaarung habe, die niemand aus meiner Familie hat.

Ich werde häufig für einen Türken gehalten, komischwerweise vor allem von Türken. aber auch von Deutschen. Ich werde manchal auf türkisch angesprochen. Ich wurde schon von türkischen Frauen gefragt, ob ich Türke oder Deutscher bin. Die sagen, ich sehe nicht aus wie ein Deutscher, auch nicht wie ein dunkelhaariger, sondern habe dieses bestimmte Aussehen, dass türkische Männer häufig haben. Die sagen, ich sehe aus wie der Sänger Tarkan. Und tatsächlich sehe ich Tarkan ähnlicher als jeder andere Deutsche. Ich war Mal in der Türkei und wurde von Deutschen für einen Türken gehalten.

Aber das geht doch gar nicht. Ist das normal, dass man ganz anders aussieht, wie andere aus meiner Familie? Ich kenne mich da nicht aus. Es muss doch bestimmte Gesetzesmäßigkeiten geben.Das lässt mir keine Ruhe mehr.

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http://lustich.de/bilder/zeitungen/lakritz-baby/

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Wenn ich mir diesen fundamental-christlichen Schwachsinn vom dämonischen und blasphemischen Harry Potter anschaue, dann dreht sich mir wirklich der Magen um. Lest euch mal die Rezensionen der beiden bei Amazon erhältlichen Bücher "Harry Potter - Gut oder Böse" von Gabriele Kuby durch. Ich hatte das erste dieser beiden Bücher in der Hand und kann nur sagen: es ist gnadenloser Schwachsinn und übelste Hetze.

In diesen Rezensionen wird sehr schön auf die vielen inhaltlichen Fehler in Kubys Recherche hingewiesen. Letztenendes ist es aber auch völlig wurscht, da Potter nichts anderes ist als jede beliebige Fantasy-Filmreihe oder -Fernsehserie: es ist fiktiv!

Schaut man sich das sonstige Treiben dieser Frau Kuby an, merkt man schnell, dass die Frau offensichtlich psychisch schwer gestört ist. Nebenbei befürwortet sie eine Bücherverbrennung solch "satanischer Werke". Kann sich jemand noch an die letzten großen Bücherverbrennungen in diesem Land erinnern? In Russland werden zur Zeit Schwule und Lesben verfolgt wie die Juden in der ersten Hälfte der 30er Jahre des 20.Jahrhunderts. Das ist kein Witz und leider auch keine Übertreibung.

Auch das heißt Frau Kuby gut und reist zur Zeit durch Deutschland wie auch Polen, um überall gegen alles zu hetzen, was nicht ihrem katholischen Zerr-Weltbild entspricht.

Diese Frau wäre wohl die erste, die ein Streichholz für einen Scheiterhaufen anzünden würde.

Am widerlichsten finde ich aber diese bigotte Doppelmoral solcher religiösen Fundamentalisten. Als ein grüner Politiker das Plenum verließ, weil er Anwesenheit und Rede des Papstes innerhalb des Bundestages scharf kritisierte, führte dies zu unzähligen Hassbriefen und -mails eines fanatischen christlichen Mobs, welcher ihn am liebsten vergast hätte.

Eben diese fundamentalistischen Christen, die Bücher wie Harry Potter aufs Schärfste verteufeln, schwadronieren auf der eine Seite immer von der Liebe des Herrn, tun sich auf der anderen Seite aber ständig durch massiven Menschenhass hervor. "Nächstenliebe..." Wie wäre es mal mit "Fremdenliebe"? Alles, was nämlich anders ist, wird nicht geliebt - und diese Leute merken es in ihrer Beschränktheit nicht einmal.

Werfe ich mal einen Blick auf die religiösen Fundamentalisten in den USA - Katholiken wie auch Evangelikale, dann fällt eines besonders auf: Es wird ein wahnsinniges Tamtam um Abtreibungen und den Schutz des ungeborenen Lebens gemacht, weil das Leben ja sooo heilig ist. Andererseits sind es immer die konservativen und fundamentalistischen Christen, die sich am vehementesten für die Todesstrafe und das Recht auf Schusswaffen einsetzen. In Uganda dreht es sich seit einer Weile wieder einmal um die Todesstrafe für Homosexuelle - und nicht nur für sie: wer einen Homosexuellen kennt und dies verschweigt, kann ebenfalls lebenslang im Knast verschwinden oder gefoltert werden. Momentan droht Homosexuellen hauptsächlich "nur" lebenslange Haft mit Folter.

Gefördert und initiiert wurde diese Gesetzgebung einzig und allein durch den massiven Einfluss US-amerikanischer evangelikaler Freikirchen, welche für diese Hetze sehr viel Geld fließen lassen.

Auch höchste katholische Würdenträger in Uganda loben diese Verfolgung von Homosexuellen.

Es stimmt schon, dass Homosexualität laut Mose angeblich "ein Gräuel" sein soll. Es stimmt allerdings auch, dass unweit dieser Stelle auch das Essen von Schalenfrüchten als Gräuel bezeichnet wird. Außerdem stehen da so tolle Dinge, wie von dem Mann, der am Shabbat Feuerholz suchte und deshalb zu Mose gebracht wurde, dem der Herr aufgetragen haben will, diesen armen Holzsucher für dieses Verbrechen zu steinigen.

Sobald man es mit diesem religiösen Übereifer nämlich sehr genau nimmt, werden eben diese barbarischen Triebe in den Menschen geweckt und geschürt. Dass dies so ist, zeigt sich überall dort, wo evangelikale Freikirchen oder der Katholizismus einen größeren Raum einnehmen.

Immer wieder geht es um Hass, Blut, Mord und Totschlag. Von wegen "Liebe" oder "Frohe Botschaft"...

Unsere ganzen freiheitlichen demokratischen Rechte, das Recht auf freie Meinungsäußerung, auf Religionsfreiheit, Gleichberechtigung von Mann und Frau, Freiheit der sexuellen Selbstbestimmung uvm. wurden ALLE ausschließlich und gegen erbitterten Widerstand der Kirche erkämpft. All dies sind Werte der Aufklärung und keinesfalls "christliche Werte".

"Christliche Werte" verteufeln oft eher als etwas anderes zu tun - also Vorsicht damit:

http://hpd.de/files/unsere_rechtsgrundlagen.jpg

Es heißt in den zehn Geboten nicht nur: "Du sollst keine anderen Götter neben mir haben."

Vollständig heißt es da nämlich: "„Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott: Bei denen, die mir Feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen, an der dritten und vierten Generation."

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Die Frage ist bereits über vier Jahre alt. Hoffentlich komme ich mit meiner Antwort nicht zu spät.

In einer solchen Situation gibt es einige Dinge, auf die man sehr achten muss, damit kein Unglück geschieht.

Kommt man als Tochter einer solchen Mutter abends nach Hause und stellt fest, dass hunderte von Kerzen brennen, dann könnte die Mutter den Entschluss gefasst haben, ihr sündiges Kind zu opfern.

Sollte die Mutter plötzlich merkwürdige Anzeichen von Vergebung zeigen und die Tochter zum Beten in den Arm nehmen wollen, muss dringend darauf geachtet werden, dass die Mutter kein großes Messer in der Hand hat. Schulabschluss-Bälle sind zu meiden, um plötzlich auftretende Feuerkatastrophen zu verhindern.

Wichtig: Informationen zum Thema Telekinese sind einzuholen.

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Ich kann bei diesen Besitzansprüchen in Beziehungen nur noch mit dem Kopf schütteln. Kein Mensch käme auf den Gedanken, seine gesamte Freizeit für den Rest des Lebens nur mit einer Person zu verbringen. Man braucht auch anderen Input. Keine zwei Menschen sind sich kommunikativ in allen Bereichen für immer und alle Zeit genug.

Die eigene Sexualität darf man dann aber bis zum Lebensende nur noch mit einer Person teilen. Und dann wundern sich unzählige Menschen, dass der Partner oder die Partnerin ausbricht - was oft vermeidbar gewesen wäre. Da kann ein Mann seine Frau oder Freundin noch so sehr lieben; ist sein Trieb vielfältiger, als dass ihn eine einzige Person oder ein einziges Geschlecht dauerhaft zufriedenstellen kann, dann wird gleich die Liebe in Frage gestellt.

Gegenüber einem einfach sexuellen Appetit am z.B. gleichen Geschlecht werden dann Regeln, Kontrolle und Verbote aufgefahren, obwohl das die Beziehung oft eher kaputtmacht als sie zu retten.

Viele Leute sollten sich mal fragen, ob diese ewige dauerhafte sexuelle Monogamie überhaupt in der Natur des Menschen liegt.

Wenn es automatisch so klappt, dann ist es ja gut. Aber unzählige Beziehungen scheitern an diesem unrealistischen Ideal.

Ich lebe seit fast 20 Jahren in einer offenen Beziehungen - und ob man es glaubt oder nicht - es ist eine Beziehung mit allem drum und dran. Mein Partner kann dennoch bestätigen, dass ich der treueste Mensch bin, den man sich nur vorstellen kann. Unsere Verbindung ist wirklich tief, ehrlich und in jeder Beziehung freiwillig. Dazu bedarf es keiner Verbote o.ä. Wenn ich sehe, wieviele Frauen ihren Männern alleine die Selbstbefriedigung verbieten wollen, weil sie sich einbilden, ein Monopol und Exklusivrecht an den Geschlechtsorganen u. der Sexualität ihres Partners zu haben... Das finde ich einfach nur noch schlimm und pervers. Die Liebe, so heißt es ja so schön, ist ein Kind der Freiheit.

Einem Partner/einer Partnerin Freiheit zuzugestehen und sicher zu sein, dass diese einen nicht auseinander führt bzw. missbraucht wird, bedeutet viel Vertrauen. Was viele Leute als Vertrauen bezeichnen, hat damit nicht das geringste zu tun, da die Leute einfach Kontrolle wollen, wo eben das Vertrauen fehlt.

Wenn ein bisexueller Freund seinen rein sexuellen Hunger auf etwas bei einem anderen Mann stillt, weil das bei einer Frau nicht möglich ist und dieser Hunger dort immer größer wird, hat das überhaupt nichts mit seiner Liebe zu und dem Sex mit ihr zu tun.

Auch bestimmte soziale und kommunikative Bedürfnisse stillt man bei Freunden oder anderen Leuten, weil auch Menschen in Partnerschaften nicht in allen Bereichen gleich sind.

Sexualität ist auch Kommunikation, simpler Freizeitspaß und was auch immer.

"Nur ich darf seinen Schwanz anfassen...bis der Tod uns scheidet..."

Meistens allerdings eher "bis diese unrealistischen Ansprüche uns scheiden". Lieber gibt man einen geliebten Menschen auf, als diesem eine 10- bis 30-minütige unverfängliche und evtl. sogar anonyme Fummelei zu erlauben. DEN Freund oder DIE Freundin muss mit Haut und Haaren besitzen. Das sagt ja auch unsere christlich geprägte Kultur. Die sagt allerdings auch, dass Homosexualität ein Gräuel ist. Das steht übrigens dort, wo auch das Essen von Schalentieren als sündhaft beschrieben wird. Die monogame heterosexuelle Zweierbeziehung ist weder das einzige Beziehungsmodell, noch "die einzig wahre und natürliche Art zu leben" - und allzuoft beißt sich dieser für viele Menschen unrealistische Anspruch mit ihrer völlig anderen Lebenswirklichkeit; und ihrer inneren Natur.

Na sicher: wenn nur genügend Leute schreien, dass sowas aber üblich sei, dann kann man sich stur stellen und sagen: "Ich verlange das aber." Damit erhält man aber weder Beziehungen dauerhaft am Leben, noch verhindert man damit, dass sich die Natur der Menschen Bahn bricht und diese sowas dann offen oder heimlich ausleben.

Dabei ist es oft erst das eigene Hochgekoche, was das ganze so schmerzhaft und unerträglich macht; wie ein kleines Kind, was während des gesamten Wochenendkaufes schreit und weint, weil es nunmal diese und jene Bonbons haben will, diese aber nicht bekommt.

Allein die Erwägung des Gedankens, dass Sexualität nicht immer hochexklusiv sein muss, dass kleine Freigänge mit der eigenen Liebe nichts zu tun haben usw. erfordert einen Sprung in den Gedanken - und im Glauben, der das geistige Fassungsvermögen der meisten Menschen zu sprengen scheint.

"Lieber gebe ich die Liebe meines Lebens auf, mit der ich vielleicht seit Jahren glücklich (!) bin, bevor auch nur eine andere Person jemals für zehn Minuten seinen Schwanz anfasst."

Beim Geben der Hand haben die Leute wohl weniger Probleme.

Dieses Thema ist wirklich so allgegenwärtig, dass manche Leute echt mal etwas pragmatischer u. realitätsnäher sein sollten. Das Thema muss man nicht auf höchster Flamme kochen, bis es einem um die Ohren fliegt.

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Auch wenn die Frage schon etwas älter ist...

...aktuell ist sie immer noch.

Ich beantworte sie deshalb nochmal möglichst gründlich und weise dabei noch auf einige andere Zahlungswege und Vorteile hin.

Bei REWE gibt es z.B. Amazon-Gutscheine. Teilweise geht es allerdings erst ab 25 Euro los. Die gehen natürlich nicht verloren, da man mit dem Gutschein praktisch eine Einzahlung auf den eigenen Amazon-Account durchführt. Bei zukünftigen Amazon-Einkäufen besteht dann die Möglichkeit, mit dem verbliebenen Guthaben zu bezahlen. Sollte der dann gewünschte Artikel jedoch teurer sein, als es der Guthabensstand erlaubt, lässt sich das Restguthaben auch mit einer weiteren Zahlungsmöglichkeit kombinieren - oder man kauft einen neuen Gutschein.

Zumindest für in Deutschland lebende Personen gibt es aber noch andere Möglichkeiten, um nicht gleich 25 Euro investieren zu müssen, die eventuell weit über dem eigentlichen Kaufwert liegen.

So kann man z.B. eine Paysafecard erwerben und mit dieser Amazon-Gutscheine kaufen, welche es bereits ab 5 Euro gibt (früher 1 Euro). Paysafecards gibt es in Aral-Tankstellen, REWE- und Netto-Märkten und vielen Kiosken u. Toto-Lotto-Verkaufsstellen. So kauft man einfach eine Paysafecard im Wert von 10 Euro (oder auch mehr) und kann mit dieser auf folgender Webseite:

shop.paysafecard.com

beispielsweise Amazon-Gutscheine im Wert von 5 Euro, 10 Euro, 25 Euro und 50 Euro kaufen, die man wiederum bei Amazon einzahlen kann.

ACHTUNG: In der Vergangenheit war es wohl so, dass man in diesem Shop nur mit deutschen Paysafecards Amazon-Gutscheine kaufen konnte. Sicherheitshalber also nochmal schlau machen. Mit in Deutschland gekauften Paysafecards klappt das allerdings völlig reibungslos.

Eine - wie ich finde - noch bessere Variante ist allerdings eine Prepaid-Kreditkarte (VISA oder Mastercard). Einen guten Kartenvergleich findet man bei Cardscout oder auf der Seite des Focus-Magazins. Diese Prepaid-"Kreditkarten" sind schufafreie Aufladekarten, von denen einige sogar schon für Jugendliche ab 14 Jahren verfügbar sind. Wer also eine miese Bonität hat, muss auf ein solches hervorragendes Zahlungsmittel nicht verzichten. Bezahlen kann man damit praktisch überall, wo das VISA- oder Mastercard-Zeichen draufsteht - in Online-Shops, im eigenen Paypal-Account, in unzähligen Geschäften, Restaurants usw. usf. weltweit. Lediglich Autovermietungen sind nicht mit jeder Prepaid-Kreditkarte nutzbar - mit einigen aber schon. Auch Barabhebungen an Geldautomaten sind mit diesen Prepaid-Kreditkarten weltweit möglich.

Der große Vorteil gegenüber einem Amazon-Gutschein liegt darin, dass man das Geld nicht alleine an Amazon bindet. Sobald die Karte aufgeladen wurde, kann ich damit bei Amazon genauso einkaufen wie in fast jeder Online-Apotheke, bei US-amerikanischen Versandhäusern oder bei DM, Rossmann, REWE usw. usf.

Das Geld bleibt multifunktional und kann auch zum Tanken, den Wocheneinkauf oder bei Burger King eingesetzt werden. Nebenbei gibt es sogar viele Dinge, die man nur und ausschließlich mit Kreditkarten bezahlen kann - z.B. die Fernweh-Tickets der Deutschen Bahn. Das sind Last-Minute-Angebote für Fernverkehrszüge, welche ausschließlich auf der Internetseite von Ltur verkauft werden. Kosten tut das prinzipiell 26 Euro und gilt nur in ICs, ECs und ICEs. Wer also von Bremen nach München fahren möchte, der kann auf deren Webseite ein solches Ticket für den nächsten Tag kaufen (sofern noch nicht ausverkauft) am nächsten Morgen um kurz nach 5 Uhr in den ICE einsteigen und gegen 11 Uhr am Vormittag in München ankommen. Kosten: 26 Euro. Alle "Billigangebote" mit Bummelzügen (Schönes-Wochenend-Ticket etc) kosten deutlich mehr und sind sehr viel unkomfortabler. Ohne VISA- oder Mastercard gibts dieses wunderbare Ticket aber nicht.

Eine schöne Empfehlung ist die Prepaid-VISA-Karte von Payback.

Die gibt es (wie bereits erwähnt) auch für hochverschuldete Menschen. Vom System her handelt es sich um eine ganz normale Kreditkarte - allerdings ohne Kreditrahmen. Die Karte ist hochgeprägt (erhabene Kreditkartennummer) und kostet im ersten Jahr keine Jahresgebühr, sofern man sie über diesen Link bestellt:

https://www.payback.de/pb/id/239490/

Neben der Tatsache, dass man mit dieser Karte auch Payback-Punkte sammeln und noch einen Haufen Payback-Vorteile nutzen kann, bietet sie noch einen (für Kreditkarten) besonderen Vorteil: Barabhebungen an Geldautomaten sind in der kompletten EU-Zone kostenfrei. Es fallen also keine Abhebegebühren an.

Diese Karte kann man also kostenfrei beantragen und dann per Überweisung aufladen. Danach kann man bei Amazon genausogut bezahlen wie in abertausend weiteren Shops Nebenbei sammelt man beim Bezahlen Paybackpunkte - auch bei Nicht-Payback-Partnern.

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Da fällt mir wieder echt die Kinnlade runter.

Teilweise haben die Leute überhaupt keine richtige Ahnung, was Schwulsein überhaupt bedeutet, haben aber panische Angst davor und wollen auf keinen Fall schwul sein.

Wenn irgendwer erzählt, dass keine heterosexuellen Männer gerne Erdbeereis essen, sondern nur Frauen und Schwule, dann gibt es bestimmt auch irgendwen, der Angstzustände bekommt, weil er seinen Appetit auf Erdbeereis für Homosexualität hält.


Was ist Homosexualität?

"Keine Ahnung, aber es ist widerlich."


Ob einen Damenwäsche etc. erregt?

"Ja. Aber nur, wenn das nicht schwul ist?"

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Ob man tatsächlich homosexuell ist, kann man ganz leicht mit Hilfe der folgenden drei Fragen beantworten. Kann man zwei dieser Fragen bejahen, dann ist man definitiv homosexuell:

1:)Bist du 17 Jahre alt?

2) Chillst du am liebsten mit deinen Jungs am Block, anstatt iwie feiern zu gehen oder mit mädchen was zu machen?

3) Stellst du manchmal komische Fragen auf Frage- und Ratgeberportalen?


Ein kleiner Wink noch:

In "homosexuell" steckt das Wort "sex" bzw. das Wort "sexuell". Ist nicht ganz leicht zu erkennen, da noch das "homo" davor steht.

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Ist das Idealisierung?

Hey,

Ich habe ein Problem. Ich glaube, dass ich immer wieder Leute idealisiere und das schon seit ich mich erinnern kann. Bei mir läuft das etwa so ab:

Ich lerne jemanden kennen. Dann kann es passieren, dass man ihn auf die gute oder auf die schlechte Seite stellt. Wenn ersteres der Fall ist, finde ich die betreffende Person totaaal toll und will immer und ständig bei ihr sein. Ist zumindest bei mir so. Ich muss sagen, es fühlt sich fast immer wie verliebt sein an und führt mich total in die Irre, weil ich dann nicht weiß, ob ich in die Person verliebt bin oder sie idealisiere. Ich habe mir auf YouToube einige Videos von der YouTouberin LiviaFlorentine über Borderline, ritzen, Idealisierung angeschaut und es passt irgendwie total mit dem zusammen, was ich fühle. Ich habe übrigens bisher nur Leute auf die gute Seite gestellt, soweit ich mich erinnern kann. Und soweit ich mich erinnern kann, habe ich bisher auch nur weibliche Personen "idealisiert". Ich bin übrigens 14 Jahre alt und weiblich. Natürlich habe ich, bevor ich wusste, dass es Idealisierung gibt, oft darüber nachgedacht, ob ich nicht vielleicht lesbisch bin. Aber ich will nicht lesbisch sein. Schaut euch vielleicht mal die Videos von LiviaFlorentine auf YouToube an, dann wisst ihr vielleicht, was ich meine. Ich kann das nämlich nicht so gut erklären, da ich auch selbst oft nicht weiß, was ich denke oder fühle.

Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen. Es macht mich nämlich echt fertig mittlerweile.

LG

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Hallo MickyKatze,

du schreibst "Natürlich habe ich, bevor ich wusste, dass es Idealisierung gibt, oft darüber nachgedacht, ob ich nicht vielleicht lesbisch bin. Aber ich will nicht lesbisch sein."

Ob du wirklich lesbisch bist, kann man anhand deiner paar Sätze sicherlich nicht erkennen. Wenn sowas wirklich der Fall sein sollte, dann wirst du es schlussendlich ganz allein herausfinden. Nicht wenige Mädels glauben das übrigens irgendwann in ihrer Jugend und verlieben sich dann doch Hals oder Kopf in einen Jungen.

Wenn du es aber sein solltest - und darum geht es mir, dann ist das so. Punkt. Ob Leute schwul oder lesbisch sein wollen, ist grundsätzlich völlig irrelevant.

Ich habe schon unzählige schwule Jugendliche erlebt, die nicht schwul sein wollten und sich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt haben.

Dieser Kampf geht dann allerdings so lange, bis man keine Lust und Kraft mehr hat, gegen sich selber zu kämpfen. Nichts anderes ist das nämlich. Versuche, das unvermeidliche zu vermeiden und das unabänderliche zu ändern, sind von Anfang an zum Scheitern verurteilt.

Das ist so, als ob ein Asiat sich den ganzen Tag darüber aufregt, dass er asiatisch aussieht. Das ist einfach so und kann nicht beeinflusst werden.

Will man dagegen ankämpfen, so wird man sich wirklich so lange selber quälen und daran aufreiben, bis man es leid ist, ständig etwas zu wollen, was man nicht bekommen kann.

NEBENBEI ist ein lesbisches Mädel oder eine lesbische Frau ja nicht nur nicht-heterosexuell. . Nicht-Heterosexualität ist keine Eigenschaft oder Neigung wie Heterosexualität. Das bedeutet schlussendlich nur, was man eben nicht ist.

Wenn man sich gegen so etwas wehrt, kämpft man oft so lange, bis man eben begreift, dass man dafür etwas anderes ist.

Wenn ich mich als Mann zu Männern hingezogen fühle - und nur zu ihnen, dann ist das irgendwo auch einfach eine Frage des persönlichen Geschmackes.

Schokolade oder Vanille, Spinat oder Pizza, Männer oder Frauen.

Wenn ein Mädel eben zum eigenen Geschlecht tendiert, dann wird sie dort auch ihre Erfüllung, ihre Zufriedenheit und ihr Glück finden.

Sich dagegen zu wehren ist durchaus damit vergleichbar, dass ich zwar Spinat hasse und lieber Pizza esse, das aber nicht will und dagegen ankämpfe. Dann esse ich also ständig Spinat, der mir absolut nicht schmeckt (weil alle anderen Spinat für "normaler" halten) und verzichte auf Pizza und meine Lieblingsspeisen, weil ich nicht will, dass dies meine Lieblingsspeisen sind.

Kommst du noch mit?

Die Idee ist so absurd, dass kein Mensch etwas derartiges denken wird.

Wenn du ein Leibgericht hast, dann wirst du das auch essen wollen. Das tust du auch dann, wenn deine Freunde das nicht mögen und ihrerseits ständig etwas essen, wovon dir schlecht wird.

Du würdest wohl kaum nur noch Dinge essen, vor denen du dich ekelst, weil du dein Leibgericht aus Anpassungsgründen verdrängst.

Jeder Mensch hat einen eigenen Geschmack. Dort zieht es einen hin, dort findet man auch seine Erfüllung. Man kann sich nicht am Geschmack der anderen orientieren. Dann siehst du denen nämlich (um beim Essens-Beispiel zu bleiben) dabei zu, wie sie sich zufrieden den Bauch vollstopfen, während für dich jede Mahlzeit zur Ekelpartie wird.

Innerhalb einer Familie, einer kleinen Gruppe oder auch der Schulklasse mag ein Schwuler oder eine Lesbe vielleicht der/die einzige/r seiner "Art" sein, im Großen und Ganzen gibt es Schwule, Lesben und Bisexuelle aber wirklich ÜBERALL.

Steht man auf ein bestimmtes Geschlecht, dann akzeptiert man das, kann sich selbst verwirklichen und glücklich werden - oder man akzeptiert es nicht und bleibt so lange unglücklich und unzufrieden, bis man diese absurden Kampf beendet.

Man muss nichts weiter tun, als sich vom eigenen Geschmack und den eigenen Wünschen leiten zu lassen. Dann ist man auf dem richtigen Weg. Alles andere ist Blödsinn und führt nicht zur Erfüllung.

Wie ich eingangs bereits schrieb, bist du möglicherweise gar nicht lesbisch.

Damit du dir aber auf deinem Weg zur Selbsterkenntnis keine fast unüberwindbaren Hindernisse vor die eigene Nase legst, empfehle ich dir wirklich, über meine Wort einmal nachzudenken.

Darüber hinaus gilt das für jeden Leser, der sich in einer solchen Situation befindet.

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