In aller Regel werden die Unternehmen erst dann die Ausbildungsverträge erstellen, wenn sie die letzten Abschlusszeugnisse der Bewerber erhalten haben. Erst dann können die Verträge zur Unterschrift durch den Bewerber vorgelegt oder zugesand werden. Danach wird der komplette Vertrag erst den Kammern (IHK oder HWk) zum Eintrag in die Ausbildungsverzeichnisses zugeführt. Somit kann es dazu kommen, das der Ausbildungsvetrag erst zum Antritt der Ausbildung zur Verfügung steht. Wenn also die Zusage vom Unternehmen vorliegt, ist man als Bewerber auf der sicheren Seite. Dann heisst es abwarten und nicht nervös werden. Herzlichen Glückwunsch zum Ausbildungsplatz.

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Das Problem bei der Entscheidungsfindung ist m.E. dass zuviel geredet und zu wenig strukturiert wird. Deshalb empfehle ich ein großes Blatt kariertes Papier (oder auch auf dem PC ein Kalkulationsblatt anlegen)

Dort trägt man in der ersten Spalte alle seine Fähigkeiten / Interessen ein. Daneben in der 2. Spalte fügt man einen Wert zur  Gewichtung (Skala 1-10) ein wie stark man sich in der jeweiligen Fähigkeit fühlt.

Dann folgen in den weiteren SpaltenKöpfen all die Berufe die einem attraktiv erscheinen.

Unter jedem dieser Berufe sollten sich zwei Spalten befinden. In die erste trägt man wiederum einen Wert ein (Skala 1-5) wie stark einen der Beruf in Bezug auf die jeweilige Fähigkeit anzieht und welche Aussichten man dadurch erwartet. In die jeweils zweite Spalte unter dem Beruf multipliziert man den Wert aus der Gewichtung (der Fähigkeit) mit dem Wert der Gewichtung Beruf ergibt.

Auf diese Weise erhält man, wenn man die ermittelten Gewichtungen zu dem jeweiligen Beruf aufaddiert einen Gesamtwert, mit dem man die verschieden Berufe in eine Wertskala auflisten kann. 

Viel Spass bei der Ermittlung des Wunschberufes.

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