bitte bewerbung beurteilen

hallo leute,

könnt ihr mir vielleicht helfen, meine bewerbung etwas besser zu formulieren oder mir tipps geben was ich verbessern könnte? soll ich auch schreiben, dass mein freund in einem autohaus arbeitet und ich daher schon ein paar einblicke in das tätigkeitsfeld habe?

Sehr geehrter Herr xxx,

mit großem Interesse habe ich Ihr Angebot im Onlineportal der Bundesagentur für Arbeit gelesen, in dem Sie die Ausbildung zur Automobilkauffrau anbieten.

Ich habe mich für den Beruf der Automobilkauffrau entschieden, weil mich die grundlegenden Inhalte der Wirtschaft sehr interessieren und meine kaufmännischen Kenntnisse, die mir in der Berufsfachschule gelehrt wurden, mit einfließen können und ich mein Wissen und Kenntnisse durch diesen Beruf erweitern kann.

Ich arbeite konzentriert und organisiert, lege viel Wert auf gute Umgangsformen, Pünktlichkeit und ein ordentliches Arbeitsumfeld. Ein gepflegtes Erscheinungsbild ist für mich selbstverständlich. Aufgaben löse ich selbständig, zuverlässig und zeitnah. Der Kontakt und die Kommunikation mit anderen Menschen machen mir sehr viel Freude. In bereits bestehende Teams integriere ich mich durch meine freundliche und aufgeschlossene Art schnell.

Deutsch und Englisch spreche ich fließend. Des Weiteren hatte ich 1 Jahr Spanisch-Unterricht. Meine bereits vorhandenen Sprachkenntnisse erweiterte ich durch ein Selbststudium, um mich kontinuierlich in Wort und Schrift zu verbessern. Im Juli 2011 absolvierte ich die Fachhochschulreife und gleichzeitig auch die Ausbildung zur staatlich geprüften Wirtschaftsassistentin.

Gerne würde ich mich den Aufgaben einer Automobilkauffrau in Ihrem Unternehmen stellen und freue mich über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch.

Mit freundlichen Grüßen

xxx

Vielen Dank für eure Ratschläge!

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Das die Bewerbung schon einen recht guten Eindruck macht, kann ich auch bestätigen. Um aber Personalchefs zu begeistern, ist es besser, wenn nicht nur Aussagen, sondern auch Beweise geliefert werden. Du schreibst z. B.: "Ich arbeite konzentriert und organisiert, ... Aufgaben löse ich selbständig, zuverlässig und zeitnah. .... In bereits bestehende Teams integriere ich mich durch meine freundliche und aufgeschlossene Art schnell." Kannst Du eine Aussage machen wie: "Meine Teamfähigkeit, konzentrierte Arbeit und Organisationstalent, konnte ich bereits mehrfach bei Projektarbeiten zu ... bei/in ... unter Beweis stellen."

Viel Erfolg bei Deiner Bewerbung

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Der Start mit: "Zurzeit besuche ich das Kaufmännsiche Berufskolleg I" ist schon gut. Dann schreibe, warum Du diese Ausbildung machst, was Dich dazu bewogen hat. Füge hinzu, welche der Fächer in der Berufsschule (oder auch in der vorhergehenden Schule) dich interessieren und was Dir in einem kaufmännischen Beruf besonders gefallen würde. Hängt natürlich auch von dem Betrieb ab, bei dem Du Dich bewirbst. Evtl. kannst Du auf irgendwelche Projektarbeiten und / oder Praktika verweisen in denen Du Deine Fähigkeiten und Stärken schon unter Beweis stellen konntest. Das Du Deine Ausbildung bereits nach dem BK I starten möchtest oder evtl. doch noch das BK II absolvieren möchtest wäre dann in einem Vorstellungsgespräch zu klären.

Viel Glück bei der Bewerbung

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Informiere Dich, ob der Betrieb, in dem Du eine Ausbildung machst, tarifgebunden ist. D. h. werden die Gehälter nach Tarif bezahlt. Dann wird es auch einen Tarifvertrag geben. In dem ist gegebenenfalls auch geregelt, ob der Ausbildungsbetrieb verpflichtet ist, Dir die Fahrtkosten für den Besuch der Berufsschule zu erstatten. Wenn das nicht der Fall ist, musst Du selbst in die Tasche greifen und die Fahrtkosten alleine tragen. Aber, wie meine Vorredner schon sagten, dafür bekommst Du ja auch schon eine entsprechende Ausbildungsvergütung.

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Informiere Dich, ob der Betrieb, in dem Du eine Ausbildung machst, tarifgebunden ist. D. h. werden die Gehälter nach Tarif bezahlt. Dann wird es auch einen Tarifvertrag geben. In dem ist gegebenenfalls auch geregelt, ob der Ausbildungsbetrieb verpflichtet ist, Dir die Fahrtkosten für den Besuch der Berufsschule zu erstatten. Wenn das nicht der Fall ist, musst Du selbst in die Tasche greifen und die Fahrtkosten alleine tragen. Aber, wie meine Vorredner schon sagten, dafür bekommst Du ja auch schon eine entsprechende Ausbildungsvergütung.

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Googel doch mal, da findest du haufenweise Texte die du übernehmen kannst.

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Als verantwortlicher Ausbilder begrüße ich es außerordentlich, wenn die Eltern oder ein Elternteil zum Vorstellungsgespräch mitkommen. Es unterstreicht das Interesse der Erziehungsberechtigten an der Ausbildung ihrer Kinder. Außerdem kann ich als Ausbilder gleich den Kontakt zu den Eltern knüpfen und so eine Verbindung herstellen. In der Zeit der Ausbildung ist es von Vorteil, dass Auszubildende sowohl von der Ausbildungsstelle als auch von den Eltern die notwendige Unterstützung erhalten, falls es mal zu einem "Tiefpunkt" in der Ausbildung kommt.

Also, bring ruhig deine Mutter mit, aber achte darauf, dass in den Gesprächen die Antworten von Dir beantwortet werden, es sei denn Deine Mutter ist direkt gefragt worden.

Viel Erfolg beim Vorstellungsgespräch.

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In aller Regel werden die Unternehmen erst dann die Ausbildungsverträge erstellen, wenn sie die letzten Abschlusszeugnisse der Bewerber erhalten haben. Erst dann können die Verträge zur Unterschrift durch den Bewerber vorgelegt oder zugesand werden. Danach wird der komplette Vertrag erst den Kammern (IHK oder HWk) zum Eintrag in die Ausbildungsverzeichnisses zugeführt. Somit kann es dazu kommen, das der Ausbildungsvetrag erst zum Antritt der Ausbildung zur Verfügung steht. Wenn also die Zusage vom Unternehmen vorliegt, ist man als Bewerber auf der sicheren Seite. Dann heisst es abwarten und nicht nervös werden. Herzlichen Glückwunsch zum Ausbildungsplatz.

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Das Problem bei der Entscheidungsfindung ist m.E. dass zuviel geredet und zu wenig strukturiert wird. Deshalb empfehle ich ein großes Blatt kariertes Papier (oder auch auf dem PC ein Kalkulationsblatt anlegen)

Dort trägt man in der ersten Spalte alle seine Fähigkeiten / Interessen ein. Daneben in der 2. Spalte fügt man einen Wert zur  Gewichtung (Skala 1-10) ein wie stark man sich in der jeweiligen Fähigkeit fühlt.

Dann folgen in den weiteren SpaltenKöpfen all die Berufe die einem attraktiv erscheinen.

Unter jedem dieser Berufe sollten sich zwei Spalten befinden. In die erste trägt man wiederum einen Wert ein (Skala 1-5) wie stark einen der Beruf in Bezug auf die jeweilige Fähigkeit anzieht und welche Aussichten man dadurch erwartet. In die jeweils zweite Spalte unter dem Beruf multipliziert man den Wert aus der Gewichtung (der Fähigkeit) mit dem Wert der Gewichtung Beruf ergibt.

Auf diese Weise erhält man, wenn man die ermittelten Gewichtungen zu dem jeweiligen Beruf aufaddiert einen Gesamtwert, mit dem man die verschieden Berufe in eine Wertskala auflisten kann. 

Viel Spass bei der Ermittlung des Wunschberufes.

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Du hast es schon ganz richtig vermutet, wenn Du dich nicht für einen der beiden Berufe entscheiden kannst, wird man es Dir als Nachteil anrechnen und Dich gar nicht erst zum Vorstellungsgespräch einladen und Deine ganze Mühe mit der Bewerbung wäre umsonst. Mach doch für Dich auf einem Blatt Papier eine Entscheidungsmatrix. Dazu machst Du 4 Spalten und etliche Zeilen. In die erste Spalte listest Du alle Deine Fähigkeiten auf die Du in die Berufe einbringen wirst, wie z. B. Aufnahmebeitschaft, Motivation, Kommunikationsfähigkeit, Kreativität usw. Auch die guten Fächer aus Deiner Schulzeit kannst Du hier einfügen. Je länger die Liste um so besser. Dann trägst Du in die beiden nächsten Kopfspalten die beiden Berufe ein. Dann nimmst Du das Schulnotensystem 1-6 her und bewertest jede Deiner aufgeführten Fähigkeiten / Stärken mit einer Note. Achte darauf, dass Du in einer Zeile nicht zweimal dieselbe Note einträgst, sonst geht die Arbeit am Ende noch als Nullsummespiel aus und Du bist so schlau wie zuvor. ZumSchluss zähle die Noten in den beiden Berufsspalten zusammen un Du solltest eine Aussage erhalten für welchen Beruf Du Dich entscheidest und für diesen Beruf bewirbst Du Dich. In dem Anschreiben kannst Du ruhig auf einige deiner Fähigkeiten hinweisen die Deine Entscheidung herbeigeführt hat. Wirf den Zettel mit Deiner Entscheidungsmatrix nicht weg. Falls Du eingeladen wirst, kannst Du in dem persönlichen darauf hin weisen, dass Du es Dir mit der Entscheidung nicht leicht gemacht hast. Das könnte schon Eindruck hinterlassen. Viel Glück

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Frag mal nach bei der örtlichen Arbeitsagentur, bei der Industrie und Handelskammer, Handwerkskammer oder auf Job-Börsen oder suche im Internet unter "Einstellungstest" da gibt es genügend Angebote. Bei Vorstellungsgesprächen kommt es neben den Bildungsfragen und angemessenen Verhalten aber auch darauf an, dass man sich intensiv auf das Unternehmen vorbereitet und man darauf hinweisen kann, welche von den eigenen Stärken besonders wertvoll für das Unternehmen sein könnten.

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