Berechne die Umkehrfunktionen mit einem Taschenrechner oder lies die Lösung aus einem Tabellenbuch ab, z.B. "Siebenstellige logarithmische und trigonometrische Tafeln", erschienen 1975 beim VEB Fachbuchverlag Leipzig.

Wenn ein Ergebnis nicht im vorgegebenen Interval liegt, kannst du es um 2π verschieben, weil das die Periode der gegebenen Winkelfunktionen ist.

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Normalerweise setzt man Infrarotthermometer für die kontaktlose Messung an entfernten, sehr heißen Objekten ein (z.B. an Hochöfen). Mittlerweile gibt es empfindlichere Sensoren, die über kurze Entfernung auch die Temperatur von Oberflächen messen, die nur um ca. 10 K von ihrer Umgebungstemperatur abweicht. Man erhält immer nur einen ungefähren Meßwert, weil man Annahmen über die Art des Strahlers machen muß.

Wenn du die Luft meinst, die den Sensor unmittelbar umgibt, dann kommt es auf die Art und Weise an, wie der Sensor mißt. Die Umgebungsluft strahlt auch aufgrund ihrer Temperatur, aber der Sensor ist bei einfachen Geräten auf gleicher Temperatur und strahlt genauso. Man würde also keine Infrarotstrahlung messen können, die man klar der Umgebungsluft zuordnen könnte. Wenn aber der Sensor seine eigene Temperaturerhöhung mißt, die normalerweise durch eingehende Infrarotstrahlung entsteht, dann kann durch veränderte Meßbedingungen vielleicht trotzdem die Umgebungstemperatur gemessen werden.

Man müßte dann verhindern, daß Strahlung von anderen Objekten auf den Sensor gelangen kann. Dann wäre die Eigentemperatur des Sensors gleich der Umgebungslufttemperatur und könnte so gemessen werden. Dann wäre er aber in seiner Funktion kein Infrarotsensor mehr sondern ein ganz normales Thermometer, das durch Konvektion der Luft erwärmt wird und mißt und bei dem der zusätzliche Einfluß von Infrarotstrahlen aus der weiteren Umgebung verhindert werden muß, um die Messung nicht zu verfälschen.

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Ein objektiver Vergleich ist nicht möglich, weil die Reibungszahlen nicht bekannt sind und auch nichts gegeben ist, was eine Berechnung der Reibungskräfte unterstützt. Wenn man aber Erfahrung mit solchen Tätigkeiten hätte, dann wüßte man, daß man gern ein Tuch verwendet, um die Reibung von Holz auf Fliesen (Möbelrücken?) zu vermindern. Ob das gelingt, hängt natürlich von der Oberfläche des Tuchs ab. Rollen bedeuten großen technischen Aufwand im Vergleich zum Gleiten mit oder ohne Tuch. Trotzdem verwendet man sie, weil man in der Lage ist, sie so zu konstruieren, daß sie die Reibung erheblich vermindern. In allen Fällen kommt es auf die Wahl des Gleitmittels und die Oberflächenbeschaffenheit der beteiligten Festkörper (Lager in den Rollen, Beschaffenheit des Tuchs, Kontaktflächen von Boden und Palette im 1. Bild) an.

Exakt kann man die Frage also nur durch einen Versuch und nur für diesen Versuch beantworten.

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Ich lese Folgendes aus dem Beispiel: Nimm dein Thema, teile es in Lernabschnitte ein, plaziere diese auf einer Fläche und verbinde sie durch eine Straße in der Reihenfolge, in der man sie sinnvoll abarbeiten kann. Die Straße könnte auch verzweigen, wenn verschiedene Wege möglich wären. Am Ende hast du einen Plan, was du in welcher Reihenfolge lernen willst, um das Lernziel zu erreichen.

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Du mußt den Energiebedarf für die Erwärmung des kalten Wassers aus seiner Masse, seiner spezifischen Wärmekapazität und der Temperaturerhöhung berechnen (Grundgleichung der Wärmelehre). Dann rechnest du mit der spezifischen Verdampfungswärme von Wasser und dem zuvor berechneten Energiebedarf die Masse an Wasserdampf aus, der seine Wärme beim Kondensieren abgibt. Da du auf die Erwärmung des Wassers auf 40°C vermutlich nicht länger als nötig warten willst, soll der kondensierte Dampf nicht abkühlen. Also lassen wir ihn bei 100 °C und verzichten auf die Wärme durch Abkühlung.

Formeln und Erklärungen:

  • Wärme
  • Grundgleichung der Wärmelehre
  • Verdampfungswärme
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Ich interpretiere die Aufgabenstellung so: Es soll für einen Strang in einem 3-Phasensystem gerechnet werden. Alle Eingangsspannungen, Lasten und der Trafo sind symmetrisch. Also kann man mit einem Strang = 1 Phase stellvertretend für jede Phase bzw. jeden Strang rechnen. Die Außenleiterspannung soll wohl die übliche Spannung zwischen 2 Außenleitern in einem symmetrischen 3-Phasen-Netz sein. Zum Rechnen für einem Strang müßte daraus also die Spannung zwischen Phase und Null eines Strangs (einer Phase) berechnet werden, wie du es angegeben hast.

Ich muß bei meiner Interpretation raten, indem ich meine Erinnerung an das Elektrotechnikstudium verwende. Besser wäre natürlich, du wüßtest, in welchem Zusammenhang die Aufgabe gestellt wurde, um sie richtig zu interpretieren (Lehrbuch / Seminar / Vorlesung).

Deine Gleichung für die Wirkleistung gilt für den Fall, daß keine Streuinduktivität und kein Leiterwiderstand vorhanden wäre. Da das im gegebenen Modell nicht so ist, wäre vielleicht ein guter Ansatz, ein System aus Knoten- und Maschengleichungen mit den komplexen Größen für die Betriebsfälle (z.B. Kurzschluss und Leerlauf) aufzustellen, um aus den gegebenen Daten die Unbekannten zu berechnen.

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Du machst es genau richtig, weil nur du verantwortest, was du tust. Die Autofahrer hinter dir haben keinen Grund sich aufzuregen. Wenn sie dich zu etwas nötigen, begehen sie eine Straftat. Ich erlebe oft, daß sich eine Schlange bildet, weil das erste Fahrzeug mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit oder knapp darunter fährt. Wer dann keine Geduld hat, sollte seinen Führerschein abgeben. Das gilt natürlich nur auf Straßen mit Gegenverkehr und ohne ausreichende Sicht. Ob die Sicht ausreichend ist, kannst nur du entscheiden. Kurz gesagt: Wer vorn ist, hat Recht.

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Die Erde hält aus, was wir tun. Alles was wir ausrotten, brauchen wir vor allem selber zum Überleben. Die meisten Arten von Pflanzen und Teiren werden noch dasein, wenn es uns nicht mehr gibt. Also gibt es fast keinen Grund darüber nachzudenken. Anders gesagt:

http://witzigblog.blogspot.com/2009/04/die-erde-hat-homo-sapiens.html?m=1

Menschen haben schon immer so gelebt wie wir jetzt. Es waren nur nicht immer so viele, daß es dauerhaft schädlich war

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In der Regel zerstört eine zu hohe Betriebsspannung elektrische Geräte. Alles andere wäre Zufall.

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Nur für den unbelasteten Spannungsteiler gilt, daß die abgegriffene Teilspannung proportional zum Verhältnis des Teilwiderstands zum Gesamtwiderstand des Spannungsteilers ist. Im Fall des belasteten Spannungsteilers fließt ein Strom aus dem Spannungsteiler, der bei der Berechnung bzw. Einstellung berücksichtigt werden müßte und diese Spannungsteilerregel verletzt. Mit beiden kann man die Spannung am Ausgang vermindern, beim belasteten Spannungsteiler muß jedoch der Einfluß der Last berücksichtigt werden, oder man muß exprimentell vorgehen (verstellbarer Spannungsteiler, z.B. analoge Lautstärkeeinstellung am Audioverstärker). Beim unbelasteten Spannungsteiler kann man von der gemessenen Teilspannung auf den Wert des Teilwiderstands schließen (überall nützlich, wo Widerstände gemessen werden sollen) oder mit einem bestimmten Widerstandsverhältnis eine Spannung auf den gewünschten Wert genau teilen (genau definierte Vergleichsspannungen erzeugt werden sollen, z.B. in Meßgeräten oder für Spannungsregler).

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Eigentlich ist die Aufgabe nicht lösbar. Wir wissen nichts über die Richtung des elektrischen Feldes in der Umgebung des Tischtennisballs, außer daß es nicht die Richtung der Gewichtskraft haben kann, weil dann das Pendel nicht ausgelenkt werden würde. Um die Aufgabe zu vervollständigen, könnte man ein horizontal wirkendes elektrisches Feld annehmen. Dann hätte bei einem Ausschlag um 1° die auslenkende Kraft eine gleichgroße Gegenkraft, die sich als vektoriellen Summe der Gewichtskraft und der Seilkraft zusammensetzen würde. Das wäre dann die Kraft, die du mit der Kraft des elektrischen Feldes gleichsetzen könntest, um die Feldstärke nach deinem Ansatz auszurechnen.

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Das geht

  • mit einem Computer
  • mit Berechnung hinreichend vieler Glieder einer Reihe (Taylor-Reihe aufstellen?) auf Papier
  • Grafisch auf Papier (Kurvenschablone?)
  • Logarithmustabellenbuch
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Jede Aufgabe im Leben ist eine Sachaufgabe. Sie zu lösen, ist also das einzige, was man lernen muß. Man muß kreativ sein, um Lösungsansatz und -weg zu finden. Das geht nur, wenn man genug gelernt hat, um entsprechende Möglichkeiten zur Auswahl zu haben. Übung hilft. Deswegen soll man in der Schule alle Sachaufgaben selber lösen. Später kann man die meisten Aufgaben delegieren und sich auf die Lösung von Aufgaben konzentrieren, mit denen man sich besonders gut auskennt.

Ob man Potenzen braucht, hängt vom Sachverhalt ab. Beim radioaktiven Zerfall gilt das Zerfallsgesetz, das mit einer Exponentialfunktion beschrieben werden kann. In diese Funktion kann man die Menge am Anfang, die Halbwertszeit und die Zeit seit Beginn des Zerfalls einsetzen, um die Menge zu berechnen, die nach Ablauf der Zeit noch übrig ist, oder man stellt es so um, daß man aus der Anfangsmenge oder die Restmenge des zerfallenden Stoffs berechnen kann. Rechnen mit Potenzen sollte man im Mathematikunterricht gelernt und geübt haben. Als ich zur Schule ging, hatte außerdem jeder Schüler ein Buch mit dem Titel "Tabellen und Formeln" (umgangssprachlich auch "Tafelwerk" genannt), wo alle Rechenregeln, die man in der Schule braucht, systematisch aufgeschrieben und deshalb leicht zu finden waren. Wie das heute ist, weiß ich nicht, aber es sollte Vergleichbares geben (Lehrer fragen oder Schulsachen durchsuchen). Beim äquivalenten Umformen des Zerfallsgesetzes oder anderer Gleichungen, um eine Aufgabe zu lösen, wendet man diegleichen Gesetze an, die man auch sonst zum Rechnen braucht, also z.B. aus so einem Buch.

In deiner Aufgabe ist die Halbwertszeit, die Anfangsmenge und die Dauer des Experiments angegeben. Daraus sollst du die Restmenge ausrechnen. Du mußt also nicht einmal eine Formel umstellen, wenn du das Zerfallsgesetz aus einem Buch oder von Wikipedia verwendest. Mit der Formel bei Wikipedia mußt du vorher nur aus der Halbwertszeit die Zerfallskonstante ausrechnen, um sie einzusetzen.

Eine andere Aufgabe mit Zerfallsgesetz habe ich hier gelöst:

https://github.com/jakobsche/Mo-Zerfall/blob/master/Mo-Zerfall.pdf

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Wenn die Pfeile der gleiche Vektor sind, haben sie den gleichen Betrag und dieselbe Richtung. Damit könnte man den Punkt C leicht konstruieren.

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Die Antwort kann ich nicht besser geben als

http://schulphysikwiki.de/index.php/Energietransport_einer_Welle_(Intensit%C3%A4t)

Da wird am Beispiel harmonischer mechanischer Wellen berechnet, daß die Intensität proportional zum Quadrat der Amplitude ist. Das kommt daher, daß die Energie und folglich die Leistung einer Welle proportional zum Quadrat ihrer Amplitude ist. Um die Umformungen zu verstehen, braucht man ein bißchen Mathematik. Ohne Vorbildung kann man die Rechnung nicht verstehen, nur akzeptieren. Man muß verstanden haben, was Wellen sind und wie Wellenausbreitung funktioniert, oder man lernt es als Fakt.

Anderer Ansatz: Die Energie eines ungedämpft harmonisch schwingenden Systems (reibungsfreies Pendel?) ist ebenfalls proportional zum Quadrat der Amplitude. Ist dieses System mit einem gleichen benachbarten System gekoppelt (Pendel, dessen Schnur mit der Schnur des ersten Pendels nicht starr verbunden ist?), wird diese Energie dorthin übertragen und liegt irgendwann dort vollständig vor. Das Ausgangssystem ruht dann, und das Zielsystem schwingt mit derselben Amplitude wie anfangs das Ausgangssystem. Während der Energieabgabe nimmt seine Amplitude ab. Das angekoppelte System hat währenddessen eine zunehmende Amplitude. Man kann ausrechnen, daß die Energie in einem solchen System (Pendel?) proportional zum Quadrat der Amplitude ist. Ohne Rechnung einzusehen ist, daß die Energie eines Pendels mit zunehmender Amplitude zunimmt, weil sie an den Umkehrpunkten des Pendels vollständig als potentielle Energie vorliegt, die umso höher ist, je höher das Pendel schwingt. Diese Energieübertragung von einem Schwinger auf einen anderen nennt man Welle. Sind viele solche schwingfähigen Systeme hintereinander, kann sich die Welle über eine große Entfernung ausbreiten und so ihre Energie übertragen. An jedem System gelten diegleichen Schwingungsgesetze. Folglich muß auch die Intensität der Welle, die sich aus der transportierten Schwingungsenergie (pro Zeit- und Flächeneinheit) ableitet, dem Gesetz folgen, daß sie proportional zum Quadrat der Schwingungsamplitude = Wellenamplitude ist.

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Ich würde ihn an deiner Stelle ignorieren und möglichst keine Gedanken an ihn verschwenden, mindestens bis er dich für die Frechheit, als mögliche Entschädigung Sex zu verlangen, um Entschuldigung bittet. Dann könntest du darüber nachdenken, ob du es entschuldigen kannst. Kommt er nicht von allein darauf, ist er sowieso zu dumm, um sinnvoll mit ihm kommunizieren zu können.

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Wenn es deine Eltern richtig gemacht haben, geht es auch nicht mit Änderung der IPv6-Adresse, denn man kann die Fritzbox so einstellen, daß sie nur bestimmte Geräte zuläßt, die sie über die MAC-Adresse identifiziert. Dann müßtest du diegleiche MAC-Adresse verwenden wie ein zugelassenes Gerät. Das funktioniert aber nur, wenn das andere Gerät nicht anwesend ist. Sonst legst du mit 2 gleichen Adressen das Netzwerk lahm, was schnell auffallen würde.

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DQ wird oft für einen digitalen Ausgang verwendet. Was es im Einzelfall bedeutet, hängt von dem Modul ab, um dessen Ausgang es geht. Sieh dir einfach die Datenblätter des Herstellers über das Teil an, das dich interessiert. Diese findet man oft leicht im Internet. Alles über die Hardware des Raspberry Pi sollte man auf raspberrypi.org finden.

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