Depressionen wegen meiner Mutter?

Hey, ich habe ein Problem. Ich bin jetzt fast fünfzehn und demnach noch lange nicht berechtigt, zuhause auszuziehen. Meine Eltern sind jetzt seit eineinhalb Jahren getrennt und ich lebe mich meinem Bruder (6) bei meiner Mutter.

Zu meinem Vater habe ich den Kontakt eingeschränkt, da er schon seit ich auf der Welt bin Alkoholiker ist und damals zuhause gegenüber mir (wenn meine Mutter nicht da war) oft handgreiflich geworden ist. Ich habe immer alles getan, um meinen Bruder (er war noch klein) vor unserem Vater zu "schützen", und habe es eigentlich auch immer geschafft, es so hinbiegen zu können, dass unser Vater ihn in Ruhe lässt und ich dafür alles abgekriegt habe.

Meine Mutter war wie gesagt zu den Zeitpunkten fast nie da, und wenn, hat sie nichts dagegen unternommen, egal ob ich sie weinend gerufen hatte weil ich Angst hatte oder nicht. Wie gesagt, meine Eltern sind mittlerweile geschieden.

Mein Bruder erinnert sich da nicht mehr wirklich dran, und mobbt mich mittlerweile in Grund und Boden, jeden Tag. Unsere Mutter hat mittlerweile (direkt nachdem unsere Eltern sich getrennt hatten) eine Freundschaft Plus am laufen, und ich kriege das alles auch meistens mit, weil die beiden dann auch beim Frühstück etc immer darüber reden, und es interessiert weder Mama noch den Typen, dass ich schon x-Mal gesagt habe dass es mich total anwidert.

Meine Mutter ist generell sehr gefühlskalt gegenüber mir, redet manchmal auch diskriminierend (in der Gegenwart von anderen Leuten) über meine Freunde, weil sie gegenüber jedem Mensch, der sich mal von jemandem unterscheidet, extrem rassistisch ist. Ich habe ihr schon oft gesagt, dass ich das hasse, aber es interessiert sie nicht. Zudem stellt sie mich oft vor anderen blöd dar, und bringt auch so Kommentare wie "Meine Tochter kann eh nix", "Sie ist dafür viel zu blöd" und auch zu mir sagt sie oft Sachen wie "Dich braucht kein Mensch" etc... (sry aber es tut weh das alles was sie sagt jetzt aufzuzählen.) Es ist mittlerweile egal wo wir hingehen, meine Mutter redet jedes Mal so über mich, dass mich letztendlich da niemand haben will. Und meine Mutter ist dann stolz auf sich, was mich dermaßen anpisst.

Sie wundert sich jetzt immer, warum ich mit ihr nirgendwo mehr hin möchte oder nicht mehr mit ihr reden will. Mein Bruder nutzt die Situation immer aus und hackt auch auf mir rum. Ich weiß nicht mehr, was ich noch machen soll. Zu meinem Dad will ich nicht ziehen, aus den Gründen von oben. Aber zu meinen Großeltern kann ich auch nicht, sie wohnen direkt neben an und meiner Oma wird das langsam auch alles zu viel, da ich ständig weinend bei ihr drüben sitze, sie kann das alles auch nicht mehr (sie und mein Opa sind die einzigen Menschen, die überhaupt an mich glauben und mich stark machen).

Und für das meiste andere haben wir kein Geld. Ich weiß nicht mehr was ich machen soll, meine Mutter macht mich psychisch extrem fertig. Könnt ihr mir vielleicht helfen?

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Ich mache seit Jahren ebenfalls die gleiche Situation mit. Bin über eigenes schon hinweg. Ich habe mich an  deiner Stelle an das Jugendamt gewendet. 😌

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Hat das Mädchen  dir die Kontodaten gegeben oder hast du gleich auf kaufen drücken ohne sie darauf anzuschreiben ?

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Es wäre schlau, wenn erst das Geld auf ihrem Konto eingegangen ist, weil so würde ich das Paket erst los schicken.

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Psychisch instabil ausziehen?

Wie in meinen letzten Fragen erklärt bin ich zur Zeit psychisch nicht so stabil. d.h. ausgelöst durch eine Situation vor etwa 2 1/2 Jahren hat es sich in den letzten Jahren immer verschlimmert. Ich habe abgenommen(ca. 8kg) ohne es zu wollen, mein Leben besteht eigentlich nur noch aus aufstehen - arbeiten - schlafen... Ich habe kaum noch Kontakt zu meinen Freunden einfach weil mir ein Abend im Kino oder sonst wo schon zu viel ist. Das letzte Mal weg war ich vielleicht vor 8-9 Monaten. Ich fühle mich zu müde für überhaupt irgendwas. Meine Gedanken kreisen die ganze Zeit ums gleiche Thema und ich bin nur noch am Grübeln. Ich habe selbstzweifel, fühle mich in Gegenwart anderer oft unwohl und ich verletze mich auch seit knapp 1 Jahr selbst.

Nun, ich weiss dass das alles Hinweise auf Depressionen sein können. Ich hsbe x Internettests gemacht und diese bestätigen es auch (ich weiss dass die keinen Arzt ersetzen). Ich war schon bei einer Psychologin, habe dort jedoch ganz schlechte Erfahrungen gemacht und die Therapie abgebrochen. Die Psychologin hat auch keine Diagnose gestellt, sie hat mir allerdings empfohlen Antidepressiva zu nehmen (Die hatte ich von meinem Arzt, ich wollte sie jedoch nicht nehmen) ich habe sie jedoch dann auch nicht genommen, weil ich schon da vor hatte die Therapie abzubrechen und man ja Antidepressiva nicht ohne Therapie nehmen sollte.

Nun bin ich in folgender Situation: Ich ziehe mitte Dezember von zuhause aus. Dies kam ganz spontan noch, hab erst am Dienstag die Zusage erhalten. Ich freue mich total auf den Umzug und auf meine eigenen 4 Wände. Ich freue mich mein eigenes Leben zu leben und etwas neues zu erleben. Ich habe jedoch such Angst, dass das alles nur noch schlimmer wird. Wenn ich jetzt in meinem Zimmer sitze und merke dass mir alles viel zu viel wird kann ich ins Wohnzimmer gehen. Dort ist eigentlich fast durchgehend jemand (zumal meine Mum meist erst nach Mitternacht ins Bett geht). Dies ist zur Zeit auch noch eine Möglichkeit dir mich vom selbstverletzen abhält wenn ich es früh genug merke. Ich habe zudem die Möglichkeit mich abzulenken. Und ich weiss, dass ich diese Möglichkeit dann nicht mehr habe. Ich ziehe in ein komplett anderes Dorf und habe dann bis zu meinen Eltern gut 20 minuten Zugfahrt. Ich weiss dass ich am besten wieder eine Therapie anfangen sollte. Nur, die letzte Therapie hat alles schlimmer gemacht hatte ich das Gefühl. Gerade in Bezug auf die selbstverletzung z.B. Und ich habe einfach Angst dass es nur wieder schlimmer wird wenn ich jetzt nochmal eine Therapie anfange. Und dazu kommt, dass ich -so doof es auch klingt- einfach Angst vor einer Diagnose habe. Ich will nicht mit dem Wissen lebe ich habe eine Depression gewissen Grades. Das macht doch alles nur schlimmer und man wird von jedem abgestempelt und in eine Schubkadr gesteckt. Gibt es hier vielleicht welche die Erfahrung damit haben?? Die selber psychisch in einer ähnlichen Situation waren?? Wie habt ihr es geschafft??

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Ich mache grade ebenfalls die Erfahrung weil, ich Depression & ähnliche Dinge habe. Letztendlich solltest du nicht darauf hören, was andere von dir halten & hören, einfach zu dem Thema stehen, was du bist. Depression ist eine Krankheit, wo keiner was dafür kann. Hol dir bitte trotzdem Hilfe, versuche dein leben wenigsten in Griff zu bekommen. Nur sprechende Menschen kann man helfen. Keiner braucht sein eigenes Mitleid, denn du bist die einzige die dir helfen kann bzw den Schritt zu wagen. Ich habe ebenfalls den Schritt vor paar Wochen gewagt & habe ein Gespräch in einer stationären Klinik & ich muss sagen, ich freue mich, dass ich diesen Schritt gegangen bin.
Ausgezogen musste ich ebenfalls & wohne bei meinem Freund, mit dem ich schon ca 3 Jahren zusammen bin & glaub mir ich bin echt nicht leicht, was das angeht. Aber in gewissen Abständen muss man sich helfen lassen. Schließlich ist dass, das einzige Leben, was man hat & genießen sollte.

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Ich bin ebenso ausgezogen & habe das Kindergeld für mich selber beantragt, aber auch nur weil, ich halt aus psychischen Gründen ausziehen musste & erstmal nicht arbeiten darf, bevor ich mich stationär behandelt habe.

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Mein Freund hat sich auch durch das schreiben in mich verliebt bzw in meine Stimme, obwohl wir uns nicht einmal gesehen haben . Heute wohnen wir seit 1 Jahr zusammen & sind seit  ca  3 Jahren zusammen. Ich denke schon, dass das klappt, aber ist bei jedem verschieden.

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Die Frage ist hier, wann gehst du abends spätestens ins Bett ?:)

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Hey, ich würde dir empfehlen mal zum Arzt zu gehen! :)

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