Hallo,
auch ich habe damals meinen Betrieb gewechselt, da ich "Angst" um meine Ausbildung hatte. Es wurde einfach nicht das im Betrieb gelehrt was man machen sollte.
Also habe ich einfach Bewerbungen geschrieben und tasächlich etwas bekommen.
Punkt 1: Du hast Vertraglich eine Probezeit festgelegt. In dieser Zeit kannst du ohne jedliche Angabe von Gründen sofort kündigen ohne mit Konsequenzen rechnen zu müssen.
Punkt 2: Sag deinem derzeitigem Betrieb nichts. Hier musst du ein A sein, da du sonst Gefahr läufst, das man dich sofort entlässt.
Punkt 3: Schreib in deinen Bewerbungen das du den betrieb wechseln willst. Hier kannst du auch etwas übertreiben. Sowas wie "Ich werde hier nicht mehr glücklich" zieht nicht so viel wie "Ich habe nichts zu tun", oder "Mein Betrieb lässt mich nur Ablagen machen" oder ähnliches. Das zeigt, das du bemüht bist etwas zu lernen. Das kommt einfach besser.
Punkt 4: Ich sutidere jetzt in Darmstadt. Trotz Bafög ist das stemmen einer Wohnung nicht ohne. Du solltest dir bezüglich deiner Finanzen sehr bewusst sein. Nachher geht dieser Schuss nach hinten los.
Punkt 5: Fristgerechte Kündigung. Das ist sehr wichtig. Sobald du etwas hast (Vertrag unterschrieben), solltest du sofort Kündigen. Am besten persöhnlich vorbei bringen.
Punkt 6: Vergiss nicht, das du eine Probezeit erhälst. Hier könnte es auch einen Schuss nach hinten geben, wenn du dort gekündigt wirst.
Liebe Grüße, Jacksen