Findet hier jmd 3 Stilmittel?

wäre dankbar für eure hilfe!

"Der Handel delegiert jede Verantwortung für eine förderliche und spaßige Spielmixtur auf den Markt, dessen Konkurrenzdruck nun mal das volle Sortiment erfordere. Und auf die Erziehungsberechtigten natürlich. Nur: Mit dem ersten Spekulatius hageln auf kommerziellen Kinderkanälen stündlich bis zu 60 Werbespots aufs Zielpublikum nieder, unterbrochen durch Fiktion, die von „Hannah Montana“ über die Disney-Welt bis „Power Rangers“ bloß Reklame fürs eigene Merchandisings ist. Wenn Mama und Papa da abschalten, verstärkt die Trotzphase den Bedarf nur weiter. Zugleich macht die Industrie mit PR im dreistelligen Millionenbereich die Schutzbefohlenen von einst zu „Tweens“ oder „Pre-Teens“, was nicht nur spaßorientierter, sondern konsumtauglicher klingt als das biedere „Kinder“.

Kein Wunder, dass Erwachsene bei selbstbewussten „Kids“ mit einer Kaufkraft von zwei bis drei Milliarden Euro ein Imageproblem haben. In deren Spielwelten kommen sie wie in den lizenzgebenden Filmen und Serien wenn überhaupt, dann als nützliche Idioten vor, die in der Realität „eine repressive und freudlose Welt durchsetzen“, wie die US-Soziologin Juliet Schor in der „Zeit“ beklagt. So erinnert der Kampf ums Kinderzimmer an den der Finanzkrise. Die Spielzeugindustrie, schrieb das Magazin weiter, „bietet etwas potenziell Schädliches an, privatisiert die Gewinne und sozialisiert die Risiken“.

Die sind spürbar. Weil man mit „Disney Princess Rapunzel Schlossturm“ passend zum Kinostart eben Rapunzel im Schlossturm spielt, büßen die Spieler kreative Energie fürs Urteilsvermögen ein. Die Welle mechanischer Spielsachen, denen Kindergarten-Erfinder Friedrich Fröbel schon vor 200 Jahren die „Fröbelgaben“ Kugel, Zylinder, Würfel entgegensetzte, ist zur Flut geschwollen – und wir reden noch nicht mal von Nintendo und PC… Produzenten können noch so auf die Modelleisenbahn von einst verweisen – der Spieltrieb wird zusehends entmündigt."

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Neologismus ist einfach ein anderer Begriff für Wortneuschöpfung. Es sind meist zusammengesetzte Wörter, die nicht offiziell im Wörterbuch stehen.

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Normal, aber nix besonderes.

Die Idee ist gut, doch ist dass bereits die ausformulierte Geschichte? Sie wäre interessanter, wenn sie noch weiter ausgeschmückt wäre. Momentan fehlt der Kurzgeschichte an Tiefe. Sie ähnelt eher einer sehr knappen Zusammenfassung.

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Ich weiß leider nicht, welches Lied es sein könnte, doch ein Tipp:

Bei Fast jedem Radiosender kann man online nach der Programmliste suchen, wo dann auch angegeben wird, wann welcher Song gespielt wurde.

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Es hat mir sehr viel gebracht :D

Auch wenn mann dadurch Grammatik übt und auch neue Vokabeln lernt und festigt, finde ich, es ist eher unterstützend zum lernen geeignet. Richtig lernen kann man eine Sprache nur, wenn man sich selbst noch einmal mit der Grammatik befasst, also sich separat noch eine Übersicht ansieht, da dies bei Duolingo zum einfachen Verständnis der Grammatik fehlt.

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"Der Handel delegiert jede Verantwortung für eine förderliche und spaßige Spielmixtur auf den Markt, dessen Konkurrenzdruck nun mal das volle Sortiment erfordere. Und auf die Erziehungsberechtigten natürlich. Nur: Mit dem ersten Spekulatius hageln auf kommerziellen Kinderkanälen stündlich bis zu 60 Werbespots aufs Zielpublikum nieder, unterbrochen durch Fiktion, die von „Hannah Montana“ über die Disney-Welt bis „Power Rangers“ bloß Reklame fürs eigene Merchandisings ist. Wenn Mama und Papa da abschalten, verstärkt die Trotzphase den Bedarf nur weiter. Zugleich macht die Industrie mit PR im dreistelligen Millionenbereich die Schutzbefohlenen von einst zu „Tweens“ oder „Pre-Teens“, was nicht nur spaßorientierter, sondern konsumtauglicher klingt als das biedere „Kinder“.

Kein Wunder, dass Erwachsene bei selbstbewussten „Kids“ mit einer Kaufkraft von zwei bis drei Milliarden Euro ein Imageproblem haben. In deren Spielwelten kommen sie wie in den lizenzgebenden Filmen und Serien wenn überhaupt, dann als nützliche Idioten vor, die in der Realität „eine repressive und freudlose Welt durchsetzen“, wie die US-Soziologin Juliet Schor in der „Zeit“ beklagt. So erinnert der Kampf ums Kinderzimmer an den der Finanzkrise. Die Spielzeugindustrie, schrieb das Magazin weiter, „bietet etwas potenziell Schädliches an, privatisiert die Gewinne und sozialisiert die Risiken“.

Die sind spürbar. Weil man mit „Disney Princess Rapunzel Schlossturm“ passend zum Kinostart eben Rapunzel im Schlossturm spielt, büßen die Spieler kreative Energie fürs Urteilsvermögen ein. Die Welle mechanischer Spielsachen, denen Kindergarten-Erfinder Friedrich Fröbel schon vor 200 Jahren die „Fröbelgaben“ Kugel, Zylinder, Würfel entgegensetzte, ist zur Flut geschwollen – und wir reden noch nicht mal von Nintendo und PC… Produzenten können noch so auf die Modelleisenbahn von einst verweisen – der Spieltrieb wird zusehends entmündigt."

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Im ersten Satz, erster Paragraph, würde ich in dem Wort "Spielmixtur" einen Neologismus sehen. Und im letzten Paragraphen, letzter Satz, ist "Kugel, Zylinger, Würfel" eine Aufzählung (der Fachbegriff fällt mir dazu gerade nicht ein).

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