Hallo ich weiß nicht mehr weiter, ich bin seelisch am Ende, ich bin kaputt, ich denke zuviel darüber nach.
Mein Vater ist am 16 Februar plötzlich verstorben :(
Mein Vater hatte an diesem Bestrahlungen und vor etwas längerer Zeit Chemo. Er hatte diesen Tag Brustschmerzen, und hatte beim Kardiologen nachgefragt was das sein könnte, er sagte: "Das ist bestimmt nur ein Sodbrennen halb so wild. "
Dann ging er mit meiner Stiefmutter einkaufen. Weil wir jeden Freitag zu ihn fahren und zusammen essen.
Es fällt mir eigentlich schwer weiter zu schreiben :(
Dann sind sie nachhause angekommen und mein Vater sagte zu ihr das er gerne baden möchte, und er sich schon sehr auf mich und mein Bruder freut. Meine Stiefmutter musste aber nochmal das Auto weg bringen das hat keine 2 Minuten gedauert.
Wie meine Stiefmutter wieder nachhause ankam, lag mein Vater plötzlich blau angelaufen in der Küche. Erst hatte er noch bisschen geatmet und dann plötzlich nicht mehr. Sie hat sofort gehandelt.
Ein Krankenwagen ist sofort erschienen, Reanimation versuche waren erfolgreich.
Dann im Krankenhaus angekommen wurde er in der intensivstation eingeliefert und ins künstliche Koma versetzt.
Mein Bruder und ich sagten uns gegenseitig. Das wird schon wieder der wird wieder gesund, weil es nicht das erste Mal ist das er im künstlichen Koma liegt.
Die Ärzte stellten raus: "Herzinfarkt"
Sein Herz schlug nicht wie bisher, aber wir dachten trotzdem das wird schon.
Ich war aber nicht bei mein Vater im Krankenhaus, weil ich mir diesen Anblick nicht antun wollte, das hätte ich nicht ausgehalten.
Mein Bruder und ich sind dann wieder zu uns nachhause gefahren etwas weiter weg. Wir wohnen in der selben Straße.
Dann kam ein Anruf meiner Schwester, das wir da sofort hin sollen weil er nicht mehr lange habe. Wir sind sofort zu unserer Stiefmutter gefahren und haben sie abgeholt, danach auf dem direkt weg ins Krankenhaus.
Wo wir angekommen sind, habe ich und mein Bruder uns ins Wartezimmer gesetzt, meine Stiefmutter und ihre Freundin ist rein gegangen.
Dann kamen die raus, und sagte zu uns weinend: "Er ist kurz wach geworden und danach direkt eingeschlafen. Er hat es nicht geschafft" tot.
Und von diesen Moment an hat sich mein Leben verändert, ich habe starke Magenschmerzen, ich versuch das weinen zu unterdrücken weil ich niemanden mit Reißen möchte. Ich kann nicht mehr schlafen, ich muss die ganze Zeit dran denken wie er zu ihr gesagt hat, das er sich auf uns freut. Und ein Tag danach wollten wir eigentlich weg fahren.
Das ist das erste Mal das ich eine geliebte Person verliere, ich habe starke Schmerzen und weiß nicht mehr weiter, ich bin kaputt. Letzte Nacht hab ich mich sogar erbrochen.
Nun ist alles vorbei und ich merke jetzt schon ich werde vom Trauer niemals wegkommen :'(