Nein, was ist das für eine strunzdumme Idee?

Ich hätte mich darüber gefreut, einfach weil ich mich sehr für verschiedene Schriften und Sprachen interessiere, aber als einzelnes Fach wäre es übertrieben gewesen. Erst recht, weil die meisten Leute ja gar kein Interesse daran haben. Und wer will, kann es sich auch zu Hause beibringen.

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Also sind die Träger zu lang? Du könntest versuchen, sie aufzutrennen (haben ja teilweise oben eine Naht) und etwas kürzer wieder zusammenzunähen.

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Das ganze hat mit deiner Sexualität kaum etwas zu tun - Dabei geht es ja darum, wen du romantisch und sexuell anziehend findest, nicht was deine Geschlechtsidentität ist. Deine Frage bezieht sich also eher auf dein Gender.

Du musst kein Label dafür verwenden, darfst das aber natürlich. Da du nicht komplett männlich oder weiblich bist, dürftest du dich als nicht-binär beschreiben. Das ist ein Überbegriff für eben alles außer Mann und Frau. Alternativ geht auch das Label genderqueer.

Vielleicht willst du dir auch mal demigender, multigender und trigender anschauen. Demi bedeutet teilweise, da du ja keins der Gender komplett bist, multi bedeutet mehrere und tri drei.

Deine Pronomen sind dafür übrigens auch nicht wirklich wichtig, die müssen nämlich nicht mal mit deinem Gender zusammenhängen. Tun sie trotzdem für viele Menschen.

Was du daraus machst ist deine Sache, ich denke, es ist schön Wörter für sich zu haben, aber da du dich auch so wohlfühlst (kein Dysphorie), muss sich daraus nichts weiter ergeben. Du musst dich auch nicht outen oder so. Leb einfach dein Leben, möglichst so, wie es dir gefällt :)

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Im Kindergartenalter war ich auffällig, weil ich sehr schnell gelernt habe. IQ-Test beim Psychologen hat 140 gesagt, ergeben hat sich daraus aber weiter nichts. Ich wusste auch nicht, was das zu sagen hat, für mich waren es nur interessante Aufgaben. Ich denke, meine Eltern wollten das einfach abklären lassen um mich besser zu verstehen.

In der Grundschule habe ich eine Klasse übersprungen, weil ich konstant unterfordert war, selbst mit dem Stoff der Klassenstufe über mir. Das war zu einem großen Teil meine eigene Entscheidung und bereuen tue ich es bis heute nicht, mit der Schule bin ich durch.

Ein paar Jahre danach habe ich noch einen IQ-Test gemacht, weil wohl Freiwillige gesucht wurden (keine Ahnung, warum genau), das Ergebnis weiß ich auch herade gar nicht, aber mindestens 130. Zum Teil war ich einfach dort, weil ich nicht nur den Test aus dem Kindergartenalter haben wollte, sondern sozusagen "um sicherzugehen", auch wenn IQ-Tests natürlich nie exakt sind.

Und dann im frühen Jugendalter wurde im Rahmen meiner Autismus-Diagnostik noch einer gemacht (beim Psychiater), der ist noch höher ausgefallen als mein erster, obwohl ich meiner Meinung nach einen schlechten Tag hatte.

Ich merke im Alltag natürlich, dass ich hochbegabt bin, aber anderen Leuten fällt es eigentlich so gut wie gar nicht auf. Halt nur, wenn ich nach meinem Alter gefragt werde und sich dann alle wundern.

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Woher weißt du, dass es Messing ist?

Münzen golden erscheinen zu lassen ist nicht schwer und genau das scheint der Fall zu sein. Dadurch wird sie nur nicht wertvoller, sondern eigentlich sogar wertlos.

Falls das wirklich Messing ist, wäre das bemerkenswert, ich wüsste aber nicht, wie das passieren sollte.

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Anderes

Schwierig, ich liebe alle Steine :D

Aber wenn ich mich entscheiden muss, ist auf Platz 1 wohl Prehnit und auf Platz 2 Fluorit.

Fossilien sind auch extrem toll, aber die betrachte ich eigentlich gesondert, weil es da ja darauf ankommt von welchem Lebewesen sie stammen und nicht so sehr auf die chemische Zusammensetzung.

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Ich wasche meine immer von Hand. Steht drauf, dass man das soll. Ich lasse immer warmes Wasser ins Waschbecken laufen und dann halt logischerweise mit Waschmittel (nicht das Pulver für die Maschine!) ordentlich durchkenten und so. Zum Schluss ordentlich ausspülen und auswringen.

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Ich habe keine medizinische Angleichung gemacht und habe das auch erst mal nicht vor.

  • Öffentliche Toiletten: Ich werde bei beiden Optionen (und oft sind es auch nur zwei) komisch angeschaut bis rausgeworfen.
  • Duschen und Spiegel: Teilweise ist meine Dysphorie so groß, dass (zu Hause, alleine) zu duschen oder in Spiegel zu schauen fast unmöglich ist. Aber eben nur manchmal, manchmal habe ich damit auch kein/kaum ein Problem.
  • Schwimmbäder: Muss ich wohl nicht viel zu sagen, da kommen die ersten beiden Punkte zusammen.
  • Zwischenmenschlicher Umgang: Egal ob ich mich vor manchen Verwandten verstellen muss um keine komischen Kommentare abzubekommen, von Fremden beleidigt werde oder mich einfach ständig erklären muss, weil Leute mein Geschlecht wissen wollen.

Wenn ich mich entscheiden würde, eine medizinische oder gesetzliche(?) Transition zu machen, würden wohl noch offizielle Dokumente dazu kommen, wegen Geschlecht und Name.

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Ich rannte. Ich rannte so schnell ich konnte, aber sie kamen doch immer näher.

Bau Sinne ein, dann wirkt es weniger wie eine trockene Beschreibung. In solchen Szenen natürlich nicht zu viel, sonst wirkt das Tempo zu langsam, aber statt "aber sie kamen doch immer näher" zB. "dennoch wurden die Schritte immer lauter" oder "trotzdem konnte ich beinahe ihren Atem in meinem Nacken spüren/hören/etc.". Jedenfalls Empfindungen vom Charakter einbauen.

Und: "show not tell" ist eine sehr bekannte Phrase, die genau das aussagt. ZB. nicht "er hatte Angst" schreiben, sondern beschreiben, woran man das merkt. Schaut er sich ständig um? Atmet er schneller? Schwitzt er vielleicht? Etc.

Ich wusste wenn ich jetzt anhalten würde würden sie mich kriegen und Töten.

Kommasetzung bitte. Ansonsten, auch hier kann man wieder einiges verbessern. So etwas wie "Ich wusste" vermeide ich lieber, als Personaler Erzähler kann man die Gedanken direkt auf schreiben. "Meine Lungen brannten bei jedem Atemzug, doch ich durfte nicht stehen bleiben. Wenn ich jetzt anhalten würde, würden sie mich einholen. Und was dann passieren würde- Vermutlich wäre das mein Ende." Oder so in etwa.

„Ich kann nicht mehr!“ schrie ich verzweifelt.

Warum schreit der Charakter das? Würdest du das in der Situation schreien? Ich glaube, hier sind Gedanken angebrachter.

Ich viel auf den Boden.

Fiel. Und auch hier wieder, etwas mehr dazu schreiben schadet nicht. "Meine Sicht verschwamm, als mir Schweiß in die Augen lief. Mein Fuß prallte gegen einen Stein und obwohl ich auch vorher schon ins Straucheln geraten war, konnte ich mich dieses Mal nicht mehr fangen. Als ich auf den kalten Boden aufschlug wurde mir bewusst, es war vorbei. Ich hatte verloren."

Auf einmal standen sie über mir, ihre dunkeln Kapuzen übers Gesicht gezogen und die schwarzen Schwerter erhoben um mich zu töten.

Den Satz finde ich schon besser, aber streich "auf einmal standen sie über mir". Woran merkt der Charakter das, sieht er die Schatten der Personen auf den Boden fallen? Oder ihre Silhouetten und wie sie sich vom Himmel abheben?

Sie soll dann aber aufwachen dafür würde ich den Satz nehmen: Dann schlug ich die Augen auf. soll ich den ersten teil in einen Prolog schreiben und den zweiten dann im ersten Kapitel oder beides zusammen im ersten Kapitel.

Das kannst du dir aussuchen, wie du das aufteilst und wie lange deine Kapitel sein sollen ist komplett dir überlassen. Ich würde aber zwischen beidem eine größere Trennung einbauen, zB. Prolog und Kapitel, wie du es schreibst.

Und: Das war eine Menge kritik, aber selbst die besten Autoren haben mit so etwas oder deutlich schlechter geschriebenen Geschichten angefangen. Das gehört zum Lernen dazu, deswegen finde ich es auch gut, dass du dir die Meinungen von Außenstehenden holst. Lass dich nicht entmutigen :)

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Gibt es irgendwelche Anforderungen? Von der Länge her anscheinend nicht.

Ich persönlich würde mir 50.000 Wörter als Ziel setzen. Das ist eine Menge, aber vermutlich noch gerade so machbar, wenn du dich wirklich darauf einlässt. Aber weniger tut es sicher auch. (Falls du die Tribute von Panem kennst, da hat ein Band/Buch 100.000 Wörter.)

Vielleicht (vermurlich nicht ^^) hast du schon mal vom Nanowrimo gehört, wer da mit macht hat den November, also 30 Tage, Zeit um 50k zu schreiben. Das sind glaube ich ca. 1.667 Wörter pro Tag, das schaffen viele in ein bis zwei Stunden.

Du hast natürlich weniger Zeit, vor allem wenn du am Schluss vielleicht noch eine Woche Überarbeitungszeit brauchst, damit dein Buch auch gut wird. 2.000 Wörter am Tag solltest du aber definitiv hinbekommen können, da würde ich zwei Stunden für einplanen.

Du kannst aber natürlich versuchen, auch mal deutlich mehr zu schreiben. Schau dir vielleicht mal ein paar Videos und Blogs zum Thema "write 10k in a day" an. Mein höchstes war bisher 5k an einem Tag, aber das auch an einem Samstag in der Schulzeit. Das kannst du bestimmt auch ;)

Da du viel Zeit zum Planen hast würde ich empfehlen, das (wenn du das kannst und dann immer noch motiviert bist) möglichst genau zu machen.

Eine Frage noch: Was ist an Fahrradfahren die Herausforderung? Wenn man es schon kann ist das ja sehr einfach.

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Gute. Sowohl bei mir selbst, als auch bei anderen (wobei ich mich selten lable). Ich kenne mehrere Leute die bi oder anderweitig multisexuell sind - alle nette Menschen. (Natürlich gibt es auch doofe Bisexuelle, aber mit denen muss man ja nicht befreundet sein.)

Bei meiner bisher einziehen Beziehung (mit männlichem Partner) habe ich von Anfang an kommuniziert, dass ich trans maskulin bin, dadurch war klar, dass die Beziehung nicht straight ist. Probleme hat das nie gemacht.

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Es gibt tatsächlich sowohl Begriffe für sexuelle Anziehung als auch für romantische. Bei den meisten Personen decken sich beide Orientierungen, weshalb sich viele einfach nur bi oder bisexuell als Überbegriff nennen.

Eigentlich sagt bisexuell aus, wonach es klingt: Man kann sexuelle Anziehung zu zwei/mehreren Geschlechtern spüren.

Für romantische Anziehung, also die Standart Liebe, heißt es biromantisch.

Ich kann mir auf beiden Ebenen etwas mit Personen von beliebigen Geschlechtern vorstellen, aber für einige bisexuelle Personen ist das anders.

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Kein Mobbing
In meiner Klasse ist ein Mädchen mit asperger. Die hat ständig ein Helfer dabei. Der Helfer meint richtig oft mir ansagen zu machen. Die ich meist ignorier. Der ist ja nicht mein Lehrer.

Sie hat den Helfer, weil sie ihn braucht. So wie jemand mit Gehbehinderung vielleicht Krücken verwendet. Und wenn er dir Ansagen macht, dann hat er vermutlich einen Grund dafür. Und nur weil er kein Lehrer ist, sollst du ihn ja nicht ignorieren. Er ist dazu da, dem Mädchen zu helfen (damit eben keine "Anfälle" passieren), also lass ihn seinen Job machen.

Ich muss fast neben ihr sitzten. Die hat richtig oft Anfälle. Heult oder schreit oder geht aus der Klasse. Angeblich ist das meine schult. Ich benehm mich eig voll normal.

Autistische Personen nehmen die Welt anders wahr als neurotypische. Was für dich kein Problem ist, kann für sie schmerzhaft sein und zu einem Overload führen, der sich wiederum als Meltdown äußert. Das, was du hier Anfälle nennst.

Noch fiel mehr alberner Kram.

Das Geräusch vom Füller kann in den Ohren wehtun, genau wie deine Sorache, bunte Farben in den Augen und dein Gekippel kann verhindern, dass sie sich auf irgendetwas konzentrieren kann. Nichts davon ist kindisch oder albern, Autismus ist nicht ohne Grund als Störung klassifiziert. Natürlich musst nicht nur aufpassen, aber du solltest wenigstens etwas Rücksicht nehmen. Hat sie irgendwelche Hilfsmittel wie Sonnenbrille, Kopfhörer oder so? Das könnte - zusammen mit etwas Verständnis von dir - Wunder wirken.

Mich regt das so auf. Ich fühle mich langsam echt gemobbt.

Wo mobbt sie dich denn bitte?? Sorry, aber ich würde jahrelang gemobbt und das hier hat nichts damit zu tun. Sie leidet und du regst dich darüber auf, das ist kein Mobbing.

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Fang doch einfach mittendrin mit Schreiben an. Die wenigsten Autoren schreiben chronologisch, der Anfang kann auch als letztes Verfasst werden. Das ist teilweise sogar sinnvoller, weil du dann schon weißt, welche Informationen drin sein müssen (zB. Vorstellung von einem Charakter der später mal wichtig wirde oder so).

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Ich beschreibe mal nicht nur mich:

Person 1

  • mittelgroß (ca. 1.70)
  • kinnlange, schwarze, gewellte Haare
  • einzelne rötliche Strähnen
  • trägt immer schwarz
  • ein Ohrloch und ein Industrial (andere Seite)
  • trägt den Rucksack immer seehr weit unten

Person 2

  • ziemlich groß (ca. 1.80)
  • blonde, kurze Haare
  • dünn aber trotzdem recht stark
  • Brille
  • Sommersprossen auf den Armen
  • etwas Akne

Person 3

  • relativ klein (ca. 1.60)
  • kurze, gefärbte Haare
  • trägt ständig 5+ Ketten
  • zusätzlich ganz viele Armbänder und Ringe
  • die meiste Kleidung ist second hand
  • hat teils einen sehr komischen Modegeschmack
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Ich glaube Küssen ist ein Grenzfall, weil manche Personen das schon als etwas leicht sexuelles ansehen, aber viele "nur" als romantisch.

Da viele demisexuelle Personen romantische Anziehung spüren können, würde ich denken, dass die meisten auch Küsse (mit neu kennengelernten Personen) genießen.

Demisexualität bezieht sich auf Sex, aber es gibt auch den Begriff Demiromantik, vielleicht hilft dir das weiter.

Ich bin selbst demisexuell und für mich fällt Küssen nicht unter sexuelle Anziehung (die bei mir mehrere Monate Beziehung braucht bis sie überhaupt kommt). Fremde oder Freunde würde ich trotzdem nicht küssen, aber ich bin vermutlich auch irgendwo anders auf dem aromantischen Spektrum.

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Wenn sich die Geschlechtsidentität ändert. Das ist nicht abaichtlich, sondern passiert einfach. Bei den meisten Personen ohne erkennbares Muster, seltener auch in bestimmten Zeitabständen oder situationsabhängig. Man entscheidet sich also nicht dafür, als was man sich identifiziert, es ist einfach da.

Viele genderfluid Personen sind mal männlich und mal weiblich, aber wie du schon gesagt hast, es gibt sehr verschiedene Geschlechtsidentitäten. Einige genderfluid Personen bleiben auch nur im nicht-binären Bereich (zB. ich), während andere zB. zwischen männlich und nicht-binären Gendern schwanken können.

Dafür gibt es - wenn man will - Microlabels, also sehr spezifische, wie zB. boyflux/girlflux. Es kann auch sein, dass die Identität teilweise gleich bleibt und sich nur zum Teil ändert, das wäre dann demifluid oder demiflux.

Aber solange die Geschlechtsidentität nicht immer gleich bleibt, kann man sich als genderfluid bezeichnen. Das fällt, da man nicht immer komplett männlich bzw. weiblich ist, mit unter das nicht-binäre Spektrum.

Viele genderfluide Personen verwenden je nach ihrem aktuellen Gender verschiedene Pronomen, andere bleiben bei einem Set oder mögen alle, das ist ganz individuell.

Mir persönlich ist mein Gender gar nicht so eichtig, ich weiß, dass es sich ändert und ich nicht-binär bin, aber allein das zu wissen ist mir genug. Ich erzähle also nicht jeden Tag allen Menschen, wie ich mich gerade identifiziere - abgesehen davon ändert sich das bei vielen Leuten gar nicht täglich.

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