Wird mich jemals jemand lieben?

Ich bin mittlerweile Mittzwanzigerin und bisher komplett beziehunglos und berührungslos auf allen Ebenen.

Bisher hat auch noch kein Mann Kontakt mit mir gesucht, geschweige denn Interesse gezeigt, meine Annäherungsversuche wurden direkt abgeblockt.

Leider sind auch die meisten bereits vergeben, mit denen potentiell eine gelungene Partnerschaft möglich wäre. Und über meinen kleinen Kreis komme ich auch nie groß hinaus.

An sich besitze ich leider auch keine große Charme: bin sehr zurückhaltend, introvertiert und unauffällig. Eher streberhaft und direkt, strahle keine große Weiblichkeit aus, sehr nerdig in Literatur und Kunst involviert. Potthässlich würde ich mich nicht bezeichnen, aber ich bin keine Femme Fatale und auch nichts, was Männer tendenziell anziehend finden oder Abenteuer würden.

Früher haben sich meine Freundinnen immer lustig gemacht, dass ich niemals eine Beziehung findet werde und beziehungsunfähig sei. Vermutlich hatten sie recht, dass ich noch jemanden finde, halte ich mittlerweile auch für unwahrscheinlich, obwohl ich einmal optimistisch war. Vielleicht bin ich einfach kein Freundinnenmaterial, oder habe einfach Pech keinem potentiellen Menschen zu begegnen. Diejenigen die sich darüber amüsiert haben, sind nun selbst in glücklichen Beziehungen mit netten, gutaussehenden Partnern und haben augenscheinlich nichts falsch gemacht.

Meine Mutter meint zwar immer ich wäre so hübsch und ein Typ wie Emma Watson, aber man weiß ja wie Muttis sind🥴 Ich habe nie ein Kompliment von einem männlichen Geschöpf bekommen, und ich glaube das spricht ein wenig eher das Problem an. Ich bin eher eine Hermine, aber die, die kanonisch im Buch erwähnt wird😄.

Im Allgemeinen habe ich Probleme neue Kontakte zu knüpfen und nur wenige feste Freundschaften, die dann aber zumindest über Jahr(zehnte) halten.

Ich wünsche mich einfach jemanden an meiner Seite, der mich versteht und mit dem ich mein ruhiges Leben führen kann. Am liebsten jemand der genauso entspannt und eher ein gemütliches Dasein anstrebt wie ich. Mit Hund, Haus und Garten. Der Musik und Bücher genießt, auch wenn es kein muss ist.

Einfach jemand, der auf meine Wellenlänge liebt. Ich will keinen super attraktiven Mann, das ist mir egal. Ein netter, fürsorglicher Kerl (ehrlich fürsorglich! Nur nicht als Mittel zum Zweck) wäre perfekt.

Aber es möchte mich als niemand. Ich bleibe irgendwo immer liegen und keiner scheint sich für mich zu interessieren, so wie ich bin. Ich bin grundsätzlich komplett unsichbar.

Zwar heißt es, man könne sich vorstellen ich sei eine gute Freundin, bei der man immer mal über die Jahre was neues Entdecken kann, aber wirklich einlassen, will sich keiner auf mich. Am Ende entscheidet man sich eher für die heiße flotte Biene, mit der ich nunmal nicht mitmalten kann. Auch ältere Herren aus meinem Bekanntenkreis sagen, dass sie es sich nicht vorstellen können, dass ich allein bleibe (aber auf einen höchst respektvollen Weg, nichts irgendwie mit Anmache), aber meine Altergruppe sieht das anscheinend anders. Ich gehöre irgendwie nicht richtig dazu.

Aber irgendwie kann ich nicht verstehen, dass ich immer übrigbleibe. So viele sind zutiefst unglücklich mit sich selbst, wo ich mich noch halbwegs akzeptiere und haben Partnerschaften und Männer, die sie begehrenswert finden. Also stimmt der Spruch, man solle sich erstmal selbst lieben lernen, auch nicht wirklich. So viele sind nicht super hübsch, oder umfassend begabt oder hochinteressant aber finden dennoch jemand für sich und bei mir nichts.

Manchmal glaube ich, dass die Liebe für mich nicht vorgesehen ist. Ich bin zugegeben auch seit kürzester Zeit nicht mehr erreichbar für diese Thema, weil es sich halt nichts ergibt und kurz vor der Resignation, habe sogar schon einige Zeit komplett das Thema bleiben lassen, aber es ändert sich nichts.

Ich debke ich bin einfach zu komisch und speziell, dass jemand mich auf diese Art lieben könnte.

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Ich kann dich verstehen. Ich frage mich auch oft, warum ich keine Freundin habe, aber es ist, wie es ist. Ich empfinde mich auch nicht als hässlich oder uninteressant. Ich akzeptiere es, wie es ist. Die Richtige ist einfach noch nicht aufgetaucht und bei dir ist es dasselbe.

Versuche nicht so negativ zu denken, denn sonst zieht du keinen passenden Partner an. Es ist schon wichtig, sich selbst zu lieben, aber ich weiß auch, was du meinst, dass man viele Menschen in Beziehungen sieht, die jetzt nicht unbedingt die attraktivsten Menschen sind (wobei es natürlich im Auge des Betrachters liegt, was man als attraktiv empfindet) und die auch nicht völlig in der Selbstliebe sind, aber wer weiß, wie deren Beziehungen ausschauen? Mich triggert es selbst immer wieder mal, wenn ich Paare sehe, Menschen, die sich gegenseitig haben und dann diesen Kontrast zu mir als Einzelgänger merke. Allerdings versuche ich das zu ignorieren. Es sind eh nur Momentaufnahmen, die man da sieht. An einem Tag küssen sie sich vielleicht, haben sich lieb und nach einer gewissen Zeit, haben sie überhaupt nichts mehr miteinander zu tun.

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Ich mache derzeit eine Ausbildung (IT). Es ist okay, aber es ist jetzt nicht so, dass ich 8/5 darauf abgehe, dort zu sein. Es ist teilweise total langweilig und wir sitzen teilweise unsere Zeit ohne Arbeitsaufträge ab, aber ich bin dennoch froh, dass ich eine Ausbildung mache. Dadurch sitze ich nicht den ganzen Tag zuhause, komme unter Leute und kann damit irgendwann (gut) Geld verdienen. So richtig Spaß macht es mir nicht, aber es ist wie gesagt okay.

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Ich durchschaue solche Menschen. Ich sehe es in ihren Augen und an ihren Gesichtern und habe auch so ein Feeling für Menschen. Letztens habe ich die Dokuserie "Escaping Twin Flames" gesehen. Ich finde, dass diese beiden sehr bösartig sind und bin froh, dass solche Menschen geoutet werden, damit solche Ungerechtigkeiten ein Ende nehmen.

Solche Menschen wollen, dass man auf sie reinfällt, damit sie Menschen ausnutzen können, aber wer intuitiv genug ist, erkennt solche Menschen.

Ergänzung: Solche Menschen wollen natürlich nicht, dass man erkennt, dass sie böse sind, deswegen verhalten sie sich vor der Kamera so, als wären sie gut, als würden sie helfen wollen.

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Ich mache ein duales Studium. Für mich ist es schon okay, wobei ich es teilweise als eine Flut von Informationen empfinde. Du musst halt schauen, ob es für dich passt. Je mehr Stoff vermittelt wird und je mehr Zeit man in der Uni, in einer Berufsschule o.ä. verbringt, desto anstrengender ist es natürlich. Ich empfinde es schon als anstrengend, aber es ist machbar (für mich jedenfalls).

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Welche Ausbildung für dich die richtige ist, kannst nur du wissen. Gehe am besten nach dem, was du gerne tust. Den ultimativen Traumjob gibt es eh nicht (meine Meinung zumindest).

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Zwei Mal die Woche duschen ist doch völlig okay. Ich finde es überhaupt nicht notwendig, jeden Tag zu duschen. Außerdem ist es Wasserverbraucht (= Geldverbrauch), wenn man ständig duscht.

Täglich die Kleidung zu wechseln, empfinde ich als übertrieben, täglich duschen nicht, aber ist auch m . E. nicht notwendig.

Manche Leute haben es halt mit der Hygiene extrem. Keine Ahnung, warum. Ich bin auch gepflegt, dusche aber nicht 10 Mal am Tag. Ein Mal die Woche reicht völlig aus, finde ich. Es kommt halt darauf an, mit wie viel Schmutz man im Alltag in Berührung kommt. Arbeitet man irgendwo, wo viel Staub ist oder wo man generell viel dreckig wird, ist es durchaus okay, jeden Tag zu duschen und auch öfters die Klamotten zu wechseln.

Ergänzung: Wenn man täglich Sport treibt und dabei viel schwitzt, ist es durchaus ratsam, jeden Tag zu duschen. Aber jeden Tag die Kleidung zu wechseln, finde ich übertrieben, solange sie nicht wirklich schmutzig werden.

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Zunächst mal kannst du gar nicht wissen, ob die Paare, die du kennst, wirklich glücklich sind. Oft wirkt das bloß auf Außenstehende so. Dass niemand auf dich steht, kannst du auch nicht wissen. Ich frage mich selbst oft bei mir, wieso ich keine Freundin habe bzw. wieso ich gar keinen Kontakt zu Frauen haben. Bin ein netter Kerl, hab einen guten Humor, habe gute Eigenschaften, sehe auch nicht schlecht aus. Bei mir liegt das wohl daran, dass ich eher als Einzelgänger lebe und nicht auf Frauen zugehe. Es kann schon sein, dass Frauen an dir bzw. an uns interessiert sind, nur weiß man es halt nicht.

Wir sollten halt aufpassen, dass wir nicht zu sehr in negatives Denken verfallen. Mir passiert das leicht. Es kann leicht zu negativen und falschen Glaubenssätzen kommen wie: "Ich bin nicht gut genug.", "Keine will mich." etc., was aber völliger Quatsch ist. Nur weil man keine Freundin hat bzw. keinen Kontakt zu Frauen hat, heißt das noch lange nicht, dass man es nicht wert ist. Man sollte so etwas eh nicht überstürzen, weil ehe man sich versieht, landet man bei der Falschen (wenn man sie so nennen will).

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Meine Erfahrung ist, dass soziale Kontakte meist in Schule, Ausbildung/Lehre/Studium und im Arbeitsleben entstehen. Ich selbst habe keine sozialen Kontakte. Ich bin im Alltag zwar unter Menschen, habe darunter aber keine wirklichen Freunde. Man muss halt schon selbst unter Leute gehen, wenn man Freunde finden will, sonst wird es nix.

Ergänzung: Ich muss auch ehrlich sagen, dass ich mit den meisten Menschen, denen ich so im Alltag begegne, nix anfangen kann. Bin eher ein Einzelgänger, aber auch vollkommen okay damit. Keine Ahnung, warum Leute sagen, dass man ohne Menschen was verpasst. Ich empfinde das gar nicht so.

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Wasser ist grundsätzlich gut, solange es reines Wasser ist. Selbst Schwimmbadwasser kann gut für einen und für die Haut sein, solange es nicht extrem viel Chlor enthält und nicht verseucht ist.

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Manche sprechen es so aus, manche anders. Ich habe es noch nie so ausgesprochen wie in dem Lied. Liegt vermutlich daran, dass ich es nie so gelernt habe. Für mich klingt es, wenn man es so ausspricht, als würde man ein L aussprechen, also so wie "Liesengloß" und "Lückbank". Ich mag es persönlich nicht so, wenn man das R rollt, so wie ich starkes Hessisch nicht mag.

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Ich fand das Spiel okay (ähnlich wie BotB).

Es gibt immer Hater und die haten halt auch gute Spiele. Gibt ja auch Hater der Nintendo Switch.

Es gibt halt Leute, die mäkeln an allen möglichen Aspekten an Spielen herum und erwarten 100%ige Perfektion von Spieleherstellern. Sollen sie selbst mal lieber lernen, ein gutes Spiel herzustellen, anstatt ständig an guten Spielen herumzumäkeln.

Vielleicht passt ihnen nicht, dass Nintendo keinen völlig neuen Zelda Titel herausgebracht hat und dass es BotB sehr ähnelt. Die Story und die Quests in TotK ähneln BotB überhaupt nicht, auch wenn es in derselben Welt spielt. Es ist wie gesagt der Nachfolger von BotB und kein völlig neuer für sich selbst stehender Titel. Keine Ahnung, was manche Leute haben. Balan Wonderworld wurde ja auch extrem heruntergemacht, obwohl das Spiel völlig in Ordnung war. Sicher war es jetzt nicht das beste Spiel aller Zeiten, aber mir hat es Spaß gemacht (ein klassicher 3D Plattformer).

Aufregen tut es mich nicht, aber nachvollziehen kann ich es auch nicht. Manche Leute erwarten halt Perfektion, so wie es auch Leute gibt, der sehr ungeduldig sind und am Liebsten so schnell wie möglich neue Nintendo Titel sehen würden. Spiele zu erstellen kostet viel Mühe und Zeit, das geht nicht über Nacht, aber das checken Leute, die überhaupt keinen Plan von dieser Materie haben nicht.

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