Ich hab mich auch mal also Indigoseele identifiziert, aber das ist bloß ein Label. Das, was ich wirklich bin, was wir wirklich sind, hat und braucht kein Label.

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Ja, kenne ich. Wenn man alleine lebt (wie ich), kann das so sein. Habe keine Partnerin, kein Haustier und keine Freunde in der Nähe, mit denen ich mich unterhalten bzw. etwas unternehmen könnte, also verbringe ich die Zeit alleine.

Unter der Woche bin ich unter Menschen, durch die Ausbildung, die ich mache, aber ich empfinde niemanden dort als wirklichen Freund.

War schon immer mehr oder weniger ein Einzelgänger, was wahrscheinlich an meinem autistischen Naturell liegt.

Ich empfinde mich weder als hässlich noch als unsympathisch, aber es wird schon seine Gründe haben, warum ich ein Einzelgänger bin (meiner Meinung nach aufgrund des bereits erwähnten Autismus).

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Ich kenne es nicht so, dass ich glaube, dass mich jeder hasst, aber da ich in diesem Leben sehr viel Ablehnung von Menschen begegnet bin, kenne ich es sehr wohl, mich so zu fühlen, als sei ich hier einfach nicht gewollt.

Es hat einfach mit zwischenmenschlichen Erfahrungen zu tun und mit dem, was man in Menschen hineinprojiziert.

Ergänzung: Es ist völlig egal, was Menschen über einen denken, solange man mit sich selbst zufrieden ist. Menschen, die einen heruntermachen bzw. einen negativ bewerten, sind in der Regel mit sich selbst unzufrieden und projizieren das in Menschen hinein.

Ich bin damals in der Schule heftig gemobbt worden, aber mir ist völlig bewusst, dass ich NIE das Problem war, sondern dass Menschen, die schlecht mit einem umgehen, mit sich bzw. mit ihren Leben unzufrieden sind und deswegen Menschen so behandeln, wie sie sie behandeln.

Ich weiß, es ist nicht unbedingt einfach, Dinge nicht persönlich zu nehmen, aber es kann helfen, wenn man nicht alles persönlich und ernst nimmt.

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Das ist bei jedem individuell unterschiedlich. In meinem Fall sitze ich es einfach aus. Kontrollieren kann man es nicht alles. Wenn diese Gefühle mit einem Menschen zusammenhängen (so wie es bei mir das Fall war), ist es grausam. Bei mir half/hilft nur, mich in keiner Weise mit der Person zu befassen, mit der diese Gedanken und Gefühle zusammenhängen. Das ist nicht unbedingt einfach, aber es geht.

Liebevoll zu sich selbst sein.

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Viele Menschen erlebten niemals Liebe und Mitgefühl von anderen Menschen.

Das ist Quatsch. Natürlich erlebt nicht jeder Mensch Liebe und Mitgefühl von Menschen im selben Maße, aber von irgendwoher erlebt jeder Liebe und Mitgefühl (und selbst wenn es Mutterliebe ist).

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Nicht unbedingt. Ich bin mit Autismus diagnostiziert werden, allerdings identifiziere ich mich nicht damit. Ich mache eine IT-Ausbildung, die mir auch nicht immer gut tut, aber Autisten können auch ihren Platz im Arbeitsmarkt finden, wenn auch nicht unbedingt so einfach wie neurotypische Menschen. Es kommt halt darauf an, wie sich der Autismus bei einem äußert. Bei mir ist es so, dass ich viel Zeit für mich alleine brauche, aber der soziale Kontakt dennoch wichtig für mich ist (aber halt in Grenzen), deswegen könnte ich mir nur einen Job vorstellen, bei dem ich nicht ständig unter Menschen bin, die mich anstrengen.

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Wenn du alleine nicht klarkommst, solltest du auf jeden Fall mit Menschen deines Vertrauens reden. Hauptsache nicht alles in sich reinfressen.

Ein Freund von mir, der ebenfalls hier auf gutefrage war, wollte sich nicht helfen lassen und hat sich das Leben genommen. Das wünsche ich niemandem und so weit muss es nicht kommen.

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Wenn das bei dir der Fall ist, dann sei doch froh, denn Einsamkeit ist kein schönes Gefühl.

Ich fühle mich auch selten einsam, aber wenn ich mich einsam fühle, fühlt es sich sehr unschön an (kann sogar Suizidgedanken hervorrufen).

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Ich kann es verstehen, da es mir genauso geht. Manche Menschen sind halt gerne allein und brauchen das auch. Ich war selten auf Partys.

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Ich bin die meiste Zeit allein (also ohne Menschen um mich herum). Der Mensch ist ein soziales Wesen, deswegen ist es ungesund, völlig isoliert zu leben, wobei ich gerne alleine bin. Unter der Woche bin ich durch die Ausbildung unter Menschen, aber das langt mir auch. Freunde, mit denen ich etwas unternehme, habe ich nicht.

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Es ist nicht möglich, eine Ferndiagnose zu stellen, da ich dich nicht kenne.

Ich fühle mich selbst oft einsam und es fühlt sich sehr unschön an, aber dieses Gefühl vergeht auch wieder. Ich bin die meiste Zeit alleine (also ohne Menschen um mich herum).

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Schenke dir diese Liebe selbst. Man sollte Liebe nicht von Menschen erwarten.

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Ich war ein paar mal bei einem Psychologen und auch bei einem Psychotherapeuten, habe mich aber bei keinem der beiden wohlgefühlt. Ich mag es einfach nicht, mich klein zu fühlen und einem mir gefühlt fremden Menschen von dem zu erzählen, was in mir vorgeht. Außerdem sind das auch nur Menschen und ich habe schon von mehreren Leuten gehört, dass sie diesen Beruf wählen, weil sie selbst Probleme haben und sich dadurch helfen wollen.

Wenn es einem hilft, gut ... für mich ist es nix. Da verarbeite ich die Dinge lieber selbst oder rede mit einer Person meines Vertrauens.

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Habe ich ein spirituelles Erwachen oder eine Psychose oder sonstiges?

Hey. Ich befinde mich nun schon seit ein paar Monaten in einer Phase in der ich nicht mehr weis was mit mir los ist. Ich bin schon seit längerem etwas depressiv aber seit ein paar Monaten fühlt es sich ein bisschen an als würde ich verrückt oder so werden aber ich kann es auch nicht richtig beschreiben. Ich bin seit neustem jetzt auch beim Psychater welcher mir bis jetzt aber noch keine richtige Diagnose geben konnte ausser dass ich vielleicht ADHS habe aber er ist sich auch noch nicht richtig sicher. Ich denke in letzter Zeit sehr sehr viel nach über die Welt, Menschen, mich selber und vieles mehr. Ich bekomme auf einmal ganz andere Denkweisen über diese Welt und sehe viele Dinge von ganz anderen Perspektiven. Für mich selber hören sich viele Dinge sehr sinnvoll an aber ich habe auch Angst, dass andere Leute meine Sichtweisen für verrückt halten oder mich als Verschwörungstheoretiker abstempeln. Viele Leute tun das auch und das kann ich auch absolut verstehen weil sich manche meiner Gedanken auch wirklich sehr verrückt anhören. Aber andere Leute die mich gut kennen halten es auch für sehr "krass" wie ich denke (aber nicht im schlechten Sinne). Aber ich bekomme in letzter Zeit immer mehr solcher Gedanken und kann nicht mehr damit aufhören über diese Welt und über mich selber nachzudenken und weis auch nicht genau wie ich diese Gedanken einordnen soll. Ich befasse mich auch seit diesem Jahr mit vielen spirituellen Dingen und lerne immer mehr darüber. Ich habe vor kurzem auch Erfahren, dass meine Eltern auch sehr spirituell sind und viele Erfahrungen gemacht haben und ich ein paar "Fähigkeiten" vielleicht von ihnen geerbt habe. Jetzt habe ich gelesen, dass es sowas wie ein spirituelles Erwachen oder spirituelle Psychose gibt. Glaubt ihr ich habe so etwas oder habe ich irgendetwas anderes oder ist das vielleicht auch einfach normal?

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Es ist nicht möglich, über das Internet eine Ferndiagnose zu stellen.

Wenn du das bist, was dein Alias hier ist, solltest du von den Drogen wegkommen, weil ich denke, dass die so etwas auslösen können.

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Bei mir ist das auch so. Ich denke dabei an eine Person, mit der ich mal zusammen war (wenn man es so nennen will). Wenn man bisher nur mit einer Person GV hatte, ist es ja logisch, dass die Gedanken während der SB zu dieser Person wandern.

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Depression ist bei mir kein Dauerzustand, aber bei mir sind die Auslöser wahrscheinlich äußere Einflüsse (toxische Beziehung, Mobbingerfahrungen in der Vergangenheit, Toxizität im Elternhaus ...). Im Grunde genommen hängt es immer mit Menschen zusammen oder mit einschneidenden Ereignissen (Krankheiten etc.).

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