Soweit ich von Bekannten gehört habe, hat Bonn hat ein paar entscheidende Vorteile.

Der Rhein, an den man sich schön setzen kann, während Leipzig an gar keinem Fluss liegt. Bei der Umgebung mit Rheinaue und Siebengebirge kann Leipzig auch nicht mithalten.

In Bonn hast du die ganz großen Städte wie Düsseldorf, Frankfurt und insbesondere Köln direkt vor deiner Haustür! Da hast du auch bei Famulaturen und deinem PJ Zugang zu mehreren hervorragenden Unikliniken. Leipzig ist eher ab vom Schuss, da ist ja weiter nichts.

Die Uniklinik Bonn hat selbst einen sehr guten Ruf. Von dem, was ich gehört habe, sind gerade die klinischen Studienjahre sehr gut. Moderne Ausstattung der Gebäude, Forschung von guter Qualität und die Dozierenden anscheinend sehr motiviert.

Was noch dazu erwähnt sein sollte - Die Mieten sind in Leipzig schon lange nicht mehr so günstig, wie man denkt, auf dem Wohnungsmarkt findet man auch generell als Student/Azubi nicht mehr so schnell was und wenn dann in nicht so schönen Lagen.

Ob du für dich noch die klassischen Ost/West-Unterschiede herauskramen willst, weiß ich nicht. Die Wahlplakate sind in Sachsen jedenfalls auch nicht so das Wahre.

Das, was ich hier geschrieben habe, beruht nicht auf meiner eigenen Erfahrung, da ich mein Medizunstudium jetzt auch erst antreten werde, sondern von dem, was mir Freunde so berichtet haben. Die sind in Bonn ziemlich glücklich! Denk mal drüber nach. :)

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Ist jetzt für eine außenstehende Person schwer zu beurteilen, versuche es aber trotzdem :)

Wie du schon selbst gesagt hast, kannst/solltest du eine Beziehung nicht von deinen Eltern abhängig machen und du bist ja auch kein Kind mehr. Deine Eltern dürften doch also nichts dagegen haben.

Schau doch einfach, wie sich das jetzt in nächster Zeit alles ergibt. Wenn sich das mit der Beziehung jetzt wirklich so ergeben sollte, kannst du es in Gegenwart deiner Eltern doch ganz beiläufig erwähnen, musst jetzt aber auch kein großes Ding draus machen. So wissen sie immerhin davon.

Allerdings wäre es, glaube ich, wichtig herauszufinden, warum du da so eine innere Blockade hast mit deinen Eltern über sowas zu reden. Wenn es daran liegt, dass du mit deinen Eltern eher ein schlechtes Verhältnis hast und ihnen zB. nicht vertraust, dann ist das ja klar, dass du mit ihnen auch weniger über sowas reden willst.

Da du ja keine Ewigkeiten mehr bei deinen Eltern lebst, würde ich einfach mein eigenes Ding machen, daran sollte sie doch eigentlich nichts weiter stören. Es ist ja nunmal dein Leben. Perspektivisch würde ich mir an deiner Stelle aber schon Gedanken machen, ob man das Verhältnis zu deinen Eltern irgendwie verbessern könnte, du überhaupt ein besseres Verhältnis willst etc., etc. Immerhin werden deine Eltern immer deine Eltern bleiben.

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Also zuallererst, nur weil du das mit dem Abitur vielleicht nicht packst, heißt das nicht, dass du dumm bist. Schule hat nicht immer etwas mit Intelligenz allein zutun. Ob du gute oder schlechte Noten schreibst, hängt oft einfach nur mit deinen Lernmethoden zusammen.

Ob du jetzt aufhören solltest oder nicht, ist eine schwierige Entscheidung. Entscheide dich so, wie du dich am wohlsten fühlst, denn am Ende bist du die Person, die ihr Leben später mit dieser Entscheidung führen muss.

Wenn du echt an deinem Plan, jetzt Abitur zu machen, festhalten willst, dann wäre das glaub ich die letzte Chance in dieser Situation. Was machst du denn in zB. Tests/Arbeiten/Klausuren für Fehler, die deine Noten so runterziehen? Triffst du den Erwartungshorizont einfach nicht? Versuch unbedingt, das rauszufinden, damit du dann weißt, worauf du das nächste Mal definitiv achten solltest.

Was auch wichtig wäre, ist die Art, wie du lernst. Lernst du auswendig oder versuchst du, das alles zu verstehen und nachzuvollziehen? Könntest du das Zeig wem anders simpel erklären? Achte auf sowas.

Dass du dich von heute auf morgen verbesserst, wird nicht passieren, theoretisch könntest bzw. müsstest du deine Noten jetzt so verbessern, dass du wenigstens erstmal überall bestehst und dann in den nächsten Halbjahren direkt versuchen, besser zu starten.

Das letzte, was ich zu sagen hab: Selbst wenn du jetzt vom Gymnasium abgehst und erstmal eine Ausbildung machst, auf Umwegen kannst du dein Abitur glaube ich auch nachholen, also wäre dein Traum nicht ganz verloren.

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Eine Mischung aus beidem

Ich würde Unterricht mit halben Klassen in Gebieten, die sehr hohe Inzidenzen haben, gerade am sinnvollsten finden.
An meiner Schule gab es jetzt schon einige positive Fälle, ich fühle mich, um ehrlich zu sein, nicht mehr wirklich sicher.
Die Schulen wieder komplett zu schließen, halte ich nicht für sinnvoll. Daraus ist v.a. das Problem resultiert, dass SchülerInnen total unterschiedliche Lernstände hatten und viele in bestimmten Fächern nicht hinterhergekommen sind. Zudem wäre das wieder eine starke Isolation für alle am Schulbetrieb beteiligten Personen. Die Schulen bei Inzidenzen von 500+ in einigen Regionen offen zu halten, ist aber aus meiner Sicht auch nicht sicher. In meiner Stadt gibt es bei unter 18-Jährigen sehr viele Fälle, und auch wenn Schulen (noch) keine Hotspots sind und vieles im privaten Umfeld passiert, werden Infektionen in die Schule hereingetragen und mit wem man dann in einem Klassenzimmer sitzt, kann man sich eben nicht aussuchen.

Die Klassen jetzt zu teilen fände ich in der Hinsicht gut, dass der Schulbetrieb ein wenig heruntergefahren wird, das Lernen in Präsenz aber dennoch möglich bleibt.

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Bin in einer ziemlich ähnlichen Situation wie du, schreibe jetzt also mal, was ich versuche.

Ich glaube, das beste wäre einfach Abstand von allem zu nehmen, was dich an ihn erinnert. Also versuch doch zB. zu vermeiden, dass du den Bus, mit dem er immer fährt, siehst.

Was wahrscheinlich auch hilft, ist, sich einfach abzulenken. Mach Dinge, die dir Freude bereiten und konzentrier dich auf dich selbst.

Und was mir auch aufgefallen ist: Je weniger man die Person oder Dinge, die man mit der Person verbindet, sieht und desto mehr man sich mit sich selbst oder Freunden/Familie beschäftigt, desto mehr vergisst man diese Person einfach.

Es braucht aber einfach seine Zeit, das wird schon :)

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Du könntest ihm ja einfach mal vorschlagen, irgendetwas außerhalb der Schule zusammen zu machen und da dann einfach mal schauen, wie ihr euch so versteht (?) Vielleicht kannst du dann so besser abschätzen, ob er dich eventuell auch irgendwie mag. Alternativ kannst du auch in der Schule einfach mal versuchen, öfter mit ihm ins Gespräch zu kommen.

in der Regel merkt man ja häufig ab einem bestimmten Punkt, ob jemand einen auch mag oder nicht, aber dafür muss man ja auch irgendwie in Austausch miteinander gelangen.

Viel Glück :)

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Gibt es eine Chance, dass ich das diesen Jahrgang bestehen kann?

Hi. Ich schildere mal meine Situation. Hier geht es vor allem um das Fach Mathematik an einem Gymnasium. Ich war schon immer schlecht in Mathe und seit der 5. Klasse immer im 4er bis 5er Bereich. Dieses Schuljahr (11. Klasse) haben wir schon 2 Stegreifaufgaben geschrieben: die 1. direkt in der 3. Schulstunde diesen Jahres als „Wiederholungsstegreifaufgabe“. Da hab ich natürlich reingeschissen und habe ne 5 bekommen. Die 2. Ex haben wir geschrieben, weil der Lehrer gemeint hat, dass alle sehr schlecht mitgearbeitet haben und dass er sieht, dass wir mit dem Thema Schwierigkeiten haben und er überprüfen wollte, wie „der Stand der Dinge“ so ist. Tjaa natürlich war ich da auch wieder schlecht (es gab 8 6er in der Klasse, habe auch eine). Gerade hat der Lehrer bei mir zu Hause angerufen und meiner Mutter gesagt, dass er meine Tests aus dem letzten Jahr sich angeschaut hat und denk, dass ich es nicht weiter schaffe und mit einem Oberstufenkoordinator reden sollt, wie das jetzt weitergehen wird. Jedoch hab ich noch eine Möglichkeit: Meine Freundin hat gesagt, dass in ihrem Mathekurs noch ein Platz frei wäre für eine Person, da wir nicht im selben Mathekurs sind und die Lehrerin dort guten Unterricht macht. Solte ich mit dem Oberstufenkoordinator reden und ihm sagen, dass ich den Kurs wechseln will? Und wie könnte ich mich verbessern? Sollte ich mir Nachhilfe zulegen (hatte ich schonmal) oder lieber jemanden aus der Klasse fragen? Besteht die Chance, dass ich dieses Schuljahr bestehen werde?? Bin gerade sehr verzweifelt..

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Wenn es wirklich nur in Mathe so schlecht aussieht, dann würde ich noch nicht ganz aufgeben, du musst in Mathe so per se aber nunmal bestehen.

Ob du so einfach in den anderen Kurs wechseln kannst, ist ja aber von deinem Stundenplan abhängig, es wäre aber einen Versuch wert, deinen Oberstufenkoordinator mal zu fragen.

Nichtsdestotrotz, wenn du schreibst, dass du schon seit der 5. schlecht in Mathe bist, dann musst du an deinen mathematischen Kenntnissen arbeiten, wie gut du es verstehst, liegt dann nicht nur am Lehrer, .

Versuch, dir die Grundlagen anzueignen:

Im allgemeinen Termumformungen, binomische Formeln usw.

Analysis: Zuordnungen, was sind Funktionen, Funktionsklassen, Eigenschaften von Funktionen etc.

Stochastik: Grundbegriffe, wie Pfadregeln, Wahrscheinlichkeiten etc.

analytische Geometrie: dreidimensionales Koordinatensystem, Koordinaten im raum, Vektoren,...

Schau auch, was du in Arbeiten immer falsch machst. Wo liegen deine Denkfehler? Hast du vielleicht schon den richtigen Ansatz? Nimm dir einen Zettel und schreibe deine Fehler so auf, dass du daraus gut lernen kannst, bringt ja nichts, immer wieder für die gleichen Fehler Punkte abgezogen zu bekommen.

Hilfreich wäre es, wenn du deine Mathehefter aus der 8., 9. und 10. noch hättest und die grob nochmal durchgehst bzw. dir die Tests, die ihr geschrieben habt, anschaust.

Und: Versuch Mathe zu verstehen. Sobald du die Grundlagen verstehst, kannst du alles darauf aufbauen, ohne die Grundlagen geht es nicht.

Das Problem, das du jetzt haben wirst: Die zwei schlechten Mathenoten noch irgendwie auszugleichen. Sich in Mathe zu verbessern, geht nicht von heute auf morgen, du musst also Schadensbegrenzung versuchen, d.h. gleich die schlechten Noten so aus, dass du wenigstens bestehst und so durchkommst, erwarte aber nicht, sofort in den 1er 2er Bereich zu kommen.

Und das letzte: wenn du weißt, dass dein Lehrer gern unangekündigten was schreibt, dann bereite dich eben nach Möglichkeit auf jede Stunde vor, ist ebenfalls Schadensbegrenzung.

Viel Erfolg (Ich weiß, wie verzweifelt man sein kann, aber ich habs auch geschafft, war in Mathe bis zum Halbjahr der 9. ziemlich mies, bin auch 11. und stehe jetzt aber 1. Als ich die Grundlagen, die man vor Jahren mal gelernt hat, irgendwann konnte, hat alles irgendwo Sinn ergeben.) :))

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Schau einfach mal auf dem Bildungsserver deines Bundeslandes nach der jeweiligen Oberstufenverordnung. Da müsste es irgendwie so einen Punkt "Einbringunsverpflichtung" oder sowas in die Richtung geben. In der Verordnung ist das alles erklärt. Alternativ kannst du auch deinen Oberstufenkoordinator oder ähnliches Fragen.

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Also wenn du ihm schreibst, um ihm zu gratulieren, dann würde ich das eher am morgen machen (denke einfach, dass das passender ist) und dann würde ich so von wegen, "Hey, wollte dir alles gute zum Geburtstag wünschen, hoffe du hast einen schönen Tag" schreiben. Weil im Ernst, einfach nur so "Alles Gute zum Geburtstag", werden ihm ja die meisten schreiben, heb dich doch ein bisschen ab.

Andererseits könntest du, wenn es sich zufällig so ergibt, ihm aber auch persönlich gratulieren und vielleicht direkt versuchen, mal ein paar Worte auszutauschen :D

Mach das, womit du dich am wohlsten fühlst und viel Glück :)

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Hallo :))

ich lerne Vokabeln immer so, dass ich mir die Bedeutung/Definition des Begriffes in der jeweiligen Sprache anschaue (z.B. sad - unhappy or causing unhappiness) und aufschreibe (die Definition, auch mit Beispielen, findet man in entsprechenden Online-wörterbüchern). Die deutsche Bedeutung schaue ich mir nur in ganz bestimmten Fällen an und lerne sie so gut wie nie dazu. Wenn ich dann verstanden habe, was der Begriff bedeutet, bilde ich damit verschiedene Sätze und Wortgruppen. Wenn ich Serien/Filme in anderen Sprachen schaue, notiere ich mir Vokabeln und Redensarten und fertige dazu später eine Art MindMap an (so hat man die Vokabeln übersichtlich geordnet) und lerne diese dann auch, wie oben beschrieben.

Ich mache das jetzt schon länger und habe gemerkt, dass ich neue Begriffe viel schneller in meinen Wortschatz integrieren kann und das ganze schneller geht.

Die Methode geht natürlich nur in Sprachen, in denen man schon einen gewissen Grundwortschatz hat (sonst würde man ja die Bedeutung im Wörterbuch auch nicht verstehen) und komplett davon ausgenommen sind Sprachen, wie Latein.

Ich hoffe, ich habe alles verständlich erklärt 😂

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Ich würde die Aufgabe folgendermaßen lösen:

  • Money is collected for the driver.
  • Biscuits are shared.
  • The bag is left in the bus.
  • A ticket for the wildlife park is bought.
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