Guten Abend liebe Community ;-)
Ich habe letzten Sommer aufgrund einer sehr beeindruckenden Vorstellung des Friesenpapstes mit der Doppellongenarbeit begonnen. Nach der Winterpause will ich bald wieder anfangen, aber eben von Grund auf optimaler als letztes Jahr ;-)
Am Kappzaum mit Longiergurt lief es nicht schlecht, nur dass die äußere Longe hinter der Hinterhand meine Stute wohl sehr irritiert und das sich auch bei Wiederholungen nicht gebessert hat. Jetzt hab ich mir verschiedenste Bücher und Filme zugelegt, aber irgendwie sagt jeder was anderes?
Der eine ist für Longieren mit Sattel, führt die äußere Longe zuerst über den, dann aber bald über die Hinterhand. Wenn es das Pferd stört, ignoriert er das und lässt es buckeln und galoppieren, solange es will. Ich glaube allerdings nicht, dass das so bei uns so klappt, weil meine Madame bereits mehrfach ihre enorme Ausdauer gepaart mit einem mir sehr ähnlichen Dickschädel ;-) unter Beweis gestellt hat.
Der andere benutzt einen Longiergurt mit einem seltsamen Rollensystem oben drauf und führt die Longe da durch. Begründung: Das geht dann in die Richtung wie der Reiter die Zügel hält. Dabei geht die äußere Longe natürlich über den Rücken.
Wieder ein anderer longiert durch die unteren, seitlichen Ringe und führt sie wieder um die Hinterhand.
Ich will ungern wild drauf los probieren und die Strategie ständig umschmeißen, da meine Maus eh so ein "Nerverl" ist und Beständigkeit braucht.
Jetzt würde mich interessieren: Wie macht ihr es? Welche Erfahrungen habt ihr damit? Und was erscheint euch am logischsten?
Schon mal vielen lieben Dank für die Antworten :D Und frohe Ostern :)