Das Ding ist: Gott ist gerecht. Das heißt, eigentlich sind wir alle aufgrund unserer Fehler und Sünden nicht befähigt in Gottes Gegenwart zu sein sondern würden eigentlich dafür verurteilt werden.

Du musst bedenken: Gott vergibt uns mit dem Auftreten von Jesus nicht einfach so, weil er so ein cooler Typ ist. Es geht um mehr. Gott selbst kam auf die Erde, damit ER die Strafe trägt, die wir eigentlich verdient hätten. Das heißt, er macht mehr als uns einfach nur zu vergeben: Er selbst trägt unsere Strafe.

Und wir haben mit dem Opfer Jesu mehr als "nur" die Vergebung der Sünden. Wenn wir an das Opfer Jesu glauben, dass er uns gerettet hat, dann stehen unsere Fehler nicht mehr zwischen uns und unserem himmlischem Vater. Wir werden dank Jesus Christus nicht nur vor Gott gerecht, sondern wir werden sogar Kinder Gottes dadurch.

Wenn du noch fragen hast, einfach fragen ^^

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Ich verstehe dich gut. Die, die man selbst eigentlich haben will, will einen selbst nicht. Die, die man nicht will, wollen einen umso mehr.

Was einem viele raten: Schraub deine Ansprüche runter!
Blöderweise ist das oft nicht ohne weiteres möglich.

Ich kann dir nur raten, auf dein Verhalten zu achten. Wenn du von vorneherein dich nur auf das Aussehen einlässt, dann verhältst du dich bei schönen Frauen anders als bei weniger gut aussehenden Damen. Das ist der Knackpunkt: Wenn du dich einfach genauso locker verhalten würdest wie bei den nicht bevorzugten Frauen würde es vermutlich auch bei den gutaussehenden klappen. Vieles machen wir auch unbewusst, also versuch es mal mit Selbstreflexion.

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Wir sollen unseren Nächsten gegenüber nicht einmal falsches Zeugnis geben - das beinhaltet nicht nur Lügen, sondern auch bewusstes desinformieren.

Aber wir sind nunmal Menschen. Wir lügen blöderweise manchmal, und tun manchmal auch andere Dinge, die wir eigentlich nicht wollen. Genau dafür kam Gott selbst in Jesus Christus auf die Erde und gab sich selbst ans Kreuz, damit wir TROTZ unserer Fehler, die wir leider immer mal wieder machen, zu Gott kommen können. Durch ihn haben wir einen Vater im Himmel, der uns mit unseren allen Schwachheiten kennt, der uns gütig vergibt und immer für uns da ist. Lass dich nicht unterkriegen! Gott hilft dir gerne dabei, wenn du dein Leben so ändern willst, dass du nicht mehr oder zumindest weniger lügst.

Kurz: Ja, du müsstest eigentlich immer die Wahrheit sagen. Schaffen wir alle leider nicht immer. Glücklicherweise erhalten wir trotzdem Vergebung, weil Jesus für jeden bereits die Schuld übernommen hat.

Bei Fragen, einfach fragen.

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Ich bin selbst Christ und hab mich viel mit der Thematik beschäftigt, ob das Okay wäre oder nicht. Ich erzähl es dir gerne.

Der Akt des Masturbierens selbst ist nicht verboten, soweit ich das beurteilen kann nicht einmal Sünde. Denn: Die Bibel erwähnt Masturbation so gut wie gar nicht. Es gibt nur eine Stelle, in der Masturbation genannt wird. Das ist die Geschichte von Ornan, der ein damals geltendes Gesetz verworfen hat und deswegen bestraft wurde. Das aber nicht, weil er masturbiert hat, sondern weil er sich geweigert hat, ein damals geltendes Gesetz zu befolden, das mit der Blutlinienweiterführung zu tun hatte.

Das wäre also nicht das Problem. ABER: Jesus sagt uns ganz deutlich folgendes: "Ich aber sage euch: Jeder, der eine Frau ansieht, um sie zu begehren, hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen." (Mt 5,28). Das heißt folgendes: Wenn du eine Frau auch nur ansiehst und dir dabei wünschst, mit ihr ins Bett zu steigen, ist das Sünde. Denn, so erzählt uns Jesus weiter, haben wir dadurch im inneren bereits mit ihr die Ehe gebrochen. Dabei ist es eigentlich egal, ob die Frau tatsächlich sieht oder sie sich vorstellt - im inneren ist das Verlangen da, mit ihr Sex zu haben.

Nächstes ABER: Denk auf jeden Fall daran, dass Gott das nicht macht, weil er dir den Spaß verderben will, sondern weil er will, dass es dir gut geht. Selbst die Wissenschaft weiß, dass wir von zu viel Pornos irgendwann Fehlfunktionen im Körper zu spüren bekommen (Erektionsstörungen z.B.).

Und jetzt der WICHTIGSTE Teil: Nur, weil du dich selbst befriedigst, kommst du nicht in die Hölle, solange du Jesus als deinen Herrn und Retter angenommen hast und an sein Opfer glaubst, dass er für uns gegeben hat. Er ist am Kreuz gestorben, damit wir trotz unserer Verfehlungen bei Gott bleiben können. Das heißt, dass wir Vergebung empfangen.

Das sollte aber kein Freifahrtsschein zum Sündigen sein. Denk bitte daran, dass du dir damit auch selbst schadest. Nur mach bitte nicht den Fehler und denke, dass Gott dich deswegen nicht mehr lieben würde - denn Gott selbst kam auf die Erde, um DICH zu retten! Vergiss das nicht.

Bei Fragen einfach fragen ;)

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Klar darfst du das. Du darfst anziehen was du willst. Gott macht an dieser Stelle keine Vorschriften. Der einzige Fall, den ich kenne, wo es tatsächlich Kleidervorschriften gibt, sind die Hohepriester im alten Testament. Da wir zum einen als Christen keinen Hohepriester mehr haben und du zum anderen mit Sicherheit kein Hohepriester bist, ist alles in Ordnung ;)

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Sollte man sich als religiöser Mensch auch einen religiösen Partner suchen?

Ich bin nämlich sehr religiös (christlich) und würde nur eine Partnerin wollen, die auch Christin ist. Denn ich finde, man muss für eine Partnerschaft Gemeinsamkeiten haben, und eine gemeinsame Religion wäre schon mal eine große Gemeinsamkeit (insbesondere wenn sie für einen wichtig ist), dagegen wäre es eine kritische Differenz, wenn der eine Partner religiös ist und der andere Partner gar nicht.

Denn durch die Religion bzw. durch den Atheismus entstehen ja auch für das Zusammenleben große Differenzen: Es stellt sich die Frage, ab wann man Sex hat, wie man zusammenlebt , ob und wann man heiratet, wie man die Kinder erzieht (religiös oder nicht religiös, streng oder antiautoritär) bis hin zu Fragen, was man macht, wenn die Partnerin ungeplant schwanger ist und/oder das Kind behindert sein wird. All das wären schon mal massive Knackpunkte, wo es zu Streit kommen kann bis hin zur Trennung.

Ja, Trennung ist dann auch noch so eine Sache : Bei Atheisten ist es ja oft so, dass sie sich wahrscheinlich ganz schnell trennen von einem Partner, während man sich als religiöser Mensch höchstens in Notfällen überhaupt trennen dürfte. Und auch Sachen wie Affären oder Fremdgehen sind m.E. bei Atheisten alltäglich, aber bei religiösen Menschen ein absoltes NoGo. Aber ich glaube, es kommt auch auf die Religion an, da gibt es unterschiedliche Sichtweisen und Regeln. Bei Muslimen ist es z.B. kein Problem, wenn die Frau eine andere Religion hat, allerdings sind männlichen Nachkommen (oder auch die weiblichen ?) automatisch Muslime, aus islamischer Sicht. Bei Buddhisten und Hindus ist eine interreligiöse Bezeihung auch ok, soweit ich weiß.

Wahrscheinlich muss das eben auch jeder für sich selbst entscheiden, ob er innerhalb seiner Religion einen Partner finden möchte oder ob es ihm egal ist, an was der Partner glaubt. Für mich käme es nicht in Frage, da ich bei einer nichtreligiösen Partnerin davon ausgehen muss oder wenigstens damit rechnen müsste, dass genannte Probleme aufkommen, also sie gleich Sex will, sie nicht so schnell heiraten will, fremdgehen würde und ein ungeplantes oder behindertes Kind abtreiben würde.

Mit so einer Person könnte ich nicht zusammenleben. Ich denke, da könnte ich noch besser mit jemandem zusammenleben, der statt gar keiner Religion eine andere Religion hat als ich, weil ich denke, dass es generell zwischen Menschen unterschiedlicher Religionen mehr Gemeinsamkeiten gibt als zwischen Menschen mit Religion und Atheisten oder nichtreligiösen Menschen.

Und dann stellt sich auch für religiöse Partner aus religiöser Sicht die Frage, wenn sie glauben, dass es eine Hölle oder irgendetwas in der Art gibt, dass der nichtreligiöse Partner da ja wahrscheinlich hinkommen könnte nach dem Tod. Allerdings ist es im Christentum so, dass Ehe rein diesseitig ist und es im Jenseits so etwas nicht geben wird, von daher wäre das vielleicht nicht so wichtig, da es ja nur für das Diesseits ist.

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Ganz ehrlich? Das musst du für dich selbst entscheiden. Wie eben jeder andere auch es für sich selbst wissen muss, ob das für einen Ordnung geht.

Ich kann dir aber nur empfehlen, auch als jemand, der gläubig ist: Reduziere Personen nicht darauf, ob sie gläubig sind oder nicht. Reduziere sie auch nicht auf sonst irgendeine Präferenz. Versuche es mit Offenheit und lerne einfach die Person dahinter kennen: Wenn es mit ihr klappt, dann klappt es eben. Wenn nicht, dann nicht. Sonst legst du dir - denke ich - nur unnötig selbst Steine in den Weg.

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Kann dazu diesen Bibelvers empfehlen, auch wenn der Kontext ein anderer ist:

"Wenn ihr mich sucht, werdet ihr mich finden. Ja, wenn ihr von ganzem Herzen nach mir fragt, will ich mich von euch finden lassen. Das verspreche ich, der HERR." (Jeremia 29, 13).

Ich selber habe auch erst vor ca 1 1/2 Jahren zu Gott gefunden - weil er sich genauso hat finden lassen. Ich habe zu ihm gebetet, mit ihm quasi darüber gesprochen, wie es mir damit geht, was ich denke und was ich fühle. Er hat sich finden lassen. Nicht nur das, er hat mir auch Hilfe an die Seite gestellt, die mir viel bei dem Eintritt in das Glaubensleben geholfen hat - und das nur wenige Tage später. Hab Mut, trau dich und sprich mit ihm! Wie schon ein anderer geschrieben hat, les dir das Gleichnis vom verlorenen Sohn durch und verstehe: Gott will dich nicht bestrafen, er will einfach nur, dass du wieder zu ihm kommst.

Hier das Gleichnis, falls du es nicht kennen solltest:

Lukas 15, 11: "Weiter sagte Jesus: Ein Mann hatte zwei Söhne. Der jüngere von ihnen sagte zu seinem Vater: Vater, gib mir das Erbteil, das mir zusteht! Da teilte der Vater das Vermögen unter sie auf. Nach wenigen Tagen packte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land. Dort führte er ein zügelloses Leben und verschleuderte sein Vermögen. Als er alles durchgebracht hatte, kam eine große Hungersnot über jenes Land und er begann Not zu leiden. Da ging er zu einem Bürger des Landes und drängte sich ihm auf; der schickte ihn aufs Feld zum Schweinehüten. Er hätte gern seinen Hunger mit den Futterschoten gestillt, die die Schweine fraßen; aber niemand gab ihm davon. Da ging er in sich und sagte: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben Brot im Überfluss, ich aber komme hier vor Hunger um. Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt. Ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein; mach mich zu einem deiner Tagelöhner! Dann brach er auf und ging zu seinem Vater. Der Vater sah ihn schon von Weitem kommen und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn. Da sagte der Sohn zu ihm: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt; ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein. Der Vater aber sagte zu seinen Knechten: Holt schnell das beste Gewand und zieht es ihm an, steckt einen Ring an seine Hand und gebt ihm Sandalen an die Füße! Bringt das Mastkalb her und schlachtet es; wir wollen essen und fröhlich sein. Denn dieser, mein Sohn, war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden. Und sie begannen, ein Fest zu feiern. "

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Im Christentum ist das töten von Menschen nicht erlaubt. Dazu folgender Bibelvers Matthäus 5,39:

"Ich aber sage euch: Widersteht nicht dem Bösen, sondern wenn jemand dich auf deine rechte Backe schlagen wird, dem biete auch die andere dar; und dem, der mit dir vor Gericht gehen und dein Untergewand nehmen will, dem lass auch den Mantel!Und wenn jemand dich zwingen wird, eine Meile zu gehen, mit dem geh zwei!"

Mit anderen Worten: Nicht einmal, wenn dich jemand bedroht, dich schlagen und töten will, ist es einem erlaubt selbst zu töten.

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Ich nehme einfach mal an du redest von dem Gott, der im Christentum verehrt wird. Ich versuche es dir so gut wie es geht zu erklären.

Erstmal: Im Himmel, den wir nach diesem Leben erreichen, herrscht Gott direkt und ohne Umwege. Er will mit seiner direkten Herrschaft den Ort für seine Kinder (die Gläubigen) aufbauen. Die Hölle ist das komplette Gegenteil davon: Die Hölle ist die komplette Abstinenz von Gott.

Das heißt, dass auch diejenigen die nicht an Gott glauben das bekommen, was sie sich ausgesucht haben: Eine Welt ohne Gott. Sie müssen aber mit den Konsequenzen klar kommen.

Und es ist tatsächlich eine einfache Entscheidung: Gott selbst kam auf die Erde in Gestalt von Jesus Christus, damit wir die Möglichkeit haben zu unserem Gott zu kommen - sogar mehr als das. Wir haben damit sogar die Möglichkeit, schon in diesem Leben mit Gott zusammen zu leben, wenn wir das Opfer Jesu annehmen.

Bei Fragen einfach fragen.

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Ich finde es eine gute Sache, dass du Gott suchst. Ich habe das - wenn auch in abgewandelter Form - auch selbst durchgemacht.

Die Antwort ist glücklicherweise recht einfach: Die Bibel sagt uns dazu folgendes, was man besser kaum ausdrücken kann: "Wenn ihr mich sucht, werdet ihr mich finden. Ja, wenn ihr von ganzem Herzen nach mir fragt, will ich mich von euch finden lassen. Das verspreche ich, der HERR." (Jeremia 29, 13).

Zugegeben, der Kontext ist bei der Stelle ein anderer, aber genau das was du brauchst. Jeder von uns hat einen eigenen Draht zu Gott. Wie du am besten zu Gott findest, können wir dir nicht sagen, weil es bei jeder Person einen eigenen Weg gibt. Aber glücklicherweise brauchen wir dir das auch nicht sagen. Das macht Gott. Bitte Gott, dass du zu ihm findest, bitte ihn um Führung. Er wird dich sicher nicht hängen lassen.

Ich habe genau das damals selbst gemacht und dank Gott habe ich wenige Tage später jemanden (durch scheinbaren Zufall) kennengelernt, der mir die Bibeltexte so näher gebracht hat, dass ich sie verstehen konnte. So konnte ich dann - mehr oder minder - selbst zu Gott finden.

Wenn du Fragen hast, einfach fragen.

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Bin kein Experte auf dem Gebiet, aber der Körper braucht Schlaf. Zellerneuerung, Verarbeiten der Ereignisse des Tages, usw. gehen währenddessen in deinem Körper ab. Die meisten regenerativen Tätigkeiten werden im Schlaf vollbracht -> deswegen schlafen kranke Menschen in der Regel mehr.

Ich denke wenn du das mal machst wird es schon in Ordnung gehen, allerdings kann ich mir kaum vorstellen, dass es auf lange Sicht gut für deinen Körper ist.

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Ich kann dir leider nur vom Gott der Christen berichten, und auch nur das so gut ich kann. Ich pachte schließlich nicht die Wahrheit ;)

Die Frage kann man mit Ja beantworten. Gott ist Allmächtig und gütig. Gott kam in Form von Jesus Christus auf die Erde, hat all die Pracht im Himmel zurückgelassen, um am Kreuz dafür zu sterben, damit wir alle Vergebung bei ihm für das bekommen, was wir getan haben. Und mal ehrlich: Jeder macht Fehler. Der einzige, der es nicht tut, ist Gott - und der sagt uns damit zu, dass er uns nicht mehr anklagen will, sondern stattdessen eine Beziehung zu jedem einzelnen von uns haben will. Wenn das nicht gütig ist, jemandem alles zu vergeben was er getan hat (wenn er es wirklich bereut), dann weiß ich auch nicht.

Zu deiner Frage, warum Menschen ohne guten Grund sterben: Das kommt nicht von Gott. Du musst wissen, dass Gott nicht der einzige Akteur auf dieser Welt ist: Der Teufel ist auch noch da. Und der versucht hier möglichst viele Leben zu zerstören, weil er die Menschen hasst - ein unangenehmer Zeitgenosse, seichte ausgedrückt. Und er hat leider auch eine gewisse Macht, weil sich die ersten Menschen damals für den Teufel entschieden und nicht für Gott.

Großes ABER: Gott ist mächtiger als er. Wenn du ein Kind Gottes wirst (also Jesus Christus als deinen Retter annimmst, an Gott und seine Zusagen glaubst) bist du nicht mehr Teil dieser Welt. Dann stehst du unter seinem Schutz. Er versucht dich trotzdem zu attackieren, aber mit Gott hast du allmächtige Hilfe auf deiner Seite, wenn du diese Hilfe auch annimmst.

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Ja, sehr oft sogar. Es gibt vieles, was mich bedrückt und vieles, das mich beschäftigt oder das ich nicht verstehe - darüber spreche ich viel mit ihm.

Ist denke ich auch nichts falsches dran, dass man mit Gott über seine Probleme redet. Ganz im Gegenteil: Wenn man mit ihm über die eigenen Probleme redet und ihn bittet, dass er Sie löst, dann hilft er gerne.

Was man beachten sollte ist, dass das Gebet nicht zum runterleiern einer Wunschliste verkommt. Das Gespräch mit dem eigenen Schöpfer besteht ja aus weitaus mehr als das.

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Erstmal: Was ich gleich schreibe ist lediglich meine Interpretation der Sachlage. Auch ich bin nur ein Mensch und kann mich irren, weil ich nicht der Alleinpächter der Wahrheit bin ;)

Zur Frage: Ich denke, dass der Sonntag (oder der Ursprüngliche Sabbat) dafür gemacht wurde, damit die Menschen ausruhen können, so wie Gott damals nach der Erschaffung der Erde ausgeruht hat. Was du mit dieser Zeit anfängst, in der du ausruhst (oder ausruhen kannst) ist deine Sache.
Denke aber daran, dass wir dank Jesus nicht nur einen Gott haben, sondern auch einen Vater im Himmel, auf den wir uns IMMER verlassen können und der sich eine Beziehung mit uns - auch mit genau DIR - wünscht. Dankbarkeit und an ihn denken sollten keine Dinge sein, die nur Sonntags stattfinden. Ich meine, du fändest es sicher auch nicht toll, wenn jemand nur einmal pro Woche mit dir spricht nur weil er es muss.

Gott hat auch Gefühle. Er kennt dein Herz und deine Absichten - er kennt dich sogar besser als du selbst. Versuch ihm nichts vorzuspielen und versuche zu genießen, dass du bei ihm einfach genau so sein kannst wie du bist, ohne gezwungene Rituale oder Ähnliches. Wenn du momentan eigentlich nicht beten willst, dann bete nicht. Wenn du beten willst, dann bete. Unabhängig vom Wochentag.

Bei Fragen einfach fragen ^^

-InNomine

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