Ein Hund ist ein soziales WEsen. WEnn man sich vorstellt wie es für uns wäre, wenn wir täglich irgendwo eingesperrt wären, ohne irgendetwas wie Fernsehen, Radio, Bücher oder ähnliches verwenden zu dürfen, dann kann man sich vielleicht vorstellen wie das für uns wäre und wie das für einen Hund sein muss. Ich persönlich halte die Haltung eines Hundes an sich für nicht ideal. Ihn dann auch noch mehrere Stunden allein zu lassen ist nicht fair dem Tier und seiner Natur gegenüber. Die Tatsache, dass sich viele Hund in ihr Schicksal ergeben und "artig" sind bedeutet nicht, dass das was man ihm zumutet in Ordnung ist. Auch wenn Hunde viele Std. schlafen sind wir nicht in der Lage dieses Alleinsein zu kompensieren. Deshalb - entweder mindestens zwei Hunde, die man dann auch mal bis zu vier Std. allein lassen kann oder eben keinen Hund. Mal abgesehen davon, dass man auch mit kleinen Hunden mindestens einmal am Tag länger laufen muss und auch spielen muss.

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Da gibt es keinen Unterschied. :-) Es ist das Gefühl, das uns beeinander hält oder zueinander treibt. Alles was dann kommt, wenn dieses wunderschöne GEfühl von Verliebtheit nachlässt beginnt eigentlich die Beziehungsarbeit.

Meint - es ist egal wodurch das motiviert ist, dass man sich zu einer Person hingezogen fühlt. Tatsache ist, wenn du es tust, dann ist es an die Person gebunden und nicht an das Gefühl. Wenn es das Gefühl wäre, dann würdest du die ganze Welt lieben und zwar in gleicher Intensität. Diese Person hat dieses Gefühl ausgelöst und das ist relevant.

Wenn du auf einer Party ständig nach anderen Menschen Ausschau hälst, die dir unter Umständen auch ein Kribbeln verursachen, würde ich noch mal darüber nachdenken ob du diese Person wirklich liebst bzw. verliebt bist. Aber ins Schwarze hineinzuschießen und dir selbst zu unterstellen, dass du jemanden nicht liebst halte ich für sehr selbstkritisch. Zu selbstkritisch für meinen Geschmack.

Es ist überwältigend sich zu verlieben aber das GEfühl ist niemals überwältigender als die Person, die es ausgelöst hat. Genieß es und schalte deinen Kopf mal aus. Alles Gute!

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Hallo, du musst ihm das verbieten. Wenn er sich so benimmt, gibst du ihm ein Verbotskommando (Nein, Pfui etc) und schupst ihn von dir weg. Dann stehtst du auf und drängst ihn zurück. Dann wiederholst du diese kritische Situation und schaust ob sich das gelegt hat. Wenn er sich wieder so verhält, dann wiederhole das. Sei stark und bestimmt. Das was er sich da heraus nimmt bedeutet, dass er sich in der Rangfolge über deine Frau stellen möchte. Das geht aber so nicht, daraus erwachen weitere Probleme und er wird sich unter Umständen irgendwann gegen euch beide stellen und dann gehört die Couch ihm und ihr dürft vor der Couch sitzen, während er das Fernsehprogramm bestimmt ;-) . Steh deiner Frau bei und greif da ein. Wenn das nicht funktioniert, dann such dir einen Hundentrainer in deiner Nahe, der dir da hilft.

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Jeder trägt die Verantwortung für seinen Hund und wenn das nicht funktioniert muss man wieder etwas tragen - nämlich die Konsequenzen. Du kannst Anzeige erstatten und zwar einmal auf "Sachbeschädigung" - Schadensersatz (Tierarztkosten) und ein weiteres Mal kannst du ihn beim Ordnungsamt anzeigen, weil er seinen Hund unbeaufsichtigt herum laufen lässt, dann gibts noch mal ein Bußgeld. Das auf diese Idee noch keiner gekommen ist, wenn die halbe Nachbarschaft gedeckte Hündinnen zu verzeichnen hat wundert mich ziemlich. Normalerweise, wenn jeder Anzeige erstattet hätte und er für 9 Hündinnen die Tierartzkosten übernommen hätte - wäre er sicher schon sehr bald auf die Idee gekommen, das Geld in eine Kastration zu investieren. Allerdings muss ich sagen - wenn ich meine HÜndin an der Leine führe hätte es der Rüde äußerst schwer aufzuspringen! Wenn man seine Hündin nicht an der Leine geführt hat müssen die Kosten halbiert werden. 

 

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Ich würde erst einmal abklären lassen ob dein Hund eventuell auf einem Auge blind ist und/oder eventuell auf beiden Augen schlecht sieht.

wenn du das mit deinem TA abgeklärt hast und tatsächlich nichts diagnositiziert werden wird, kannst du an das Thema Angst denken. Angst kommt übrigens in der Regel von schlechten Erfahrungen. Ob und wann er die gemacht hat (das müsste nicht zwingend mit gemau dieser Situation (auf einer Seite laufen) zu tun haben), sollte bei einem so jungen Hund ja überschaubar sein.

Ich drück dir die Daumen, dass du das klären kannst, denn dann ist der halbe Leidensdruck schon weg.

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