Alle pflanzlichen Zellen haben beides: Chloroplasten und Zellkern (und noch viel mehr Komponenten, die du z.B. auf Wikipedia aufgelistet findest). Dass du unter dem Mikroskop mal das eine und mal das andere siehst, liegt daran, dass die Organellen der Zelle in unterschiedlichen Ebenen liegen (also manche weiter vorne, manche weiter hinten). Das Mikroskop kann aber nur ein 2D Bild liefern, also wie eine Scheibe von der 3D Zelle abgeschnitten. Da ist dann manchmal eben nur Zellkern drauf und manchmal nur Chloroplasten.

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Das raue/granuläre Endoplasmatische Retikulum übernimmt diverse Funktionen, die innerhalb der Proteinbiosynthese und der Erzeugung der Kernmembran erforderlich sind. Die auf der Oberfläche befindlichen Ribosomen realisieren die Ablesung der mRNA zu Proteinen (Translation). Darüber hinaus bilden sich in den Ribosomen Molekülverbindungen aus, welche für die Membransynthese benötigt werden. Diese Bausteine werden auch für die Rekonstruktion und die Neubildung der Membranen anderer Zellorganellen genutzt. 


Das glatte/agranuläre Endoplasmatische Retikulum, dessen Abschnitte auch als Lumen bezeichnet werden, enthält zahlreiche Enzyme. Sie sorgen für den Abbau und Abtransport schädlicher Endprodukte des Zellstoffwechsels. Spezielle Katalysatoren können Schadstoffe wasserlöslich machen, wodurch ein schnellerer Abtransport gewährleistet werden kann.

http://www.biologie-schule.de/endoplasmatisches-retikulum.php

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Das sieht aus wie eine Mitose-Meiose-Unterscheidung. Beide Zellen haben zu Beginn einen diploiden Chromosomensatz, deshalb beginnt der Graph bei der 2. Dann wird wird die DNA in beiden Zellen verdoppelt. In Zelle 1 fällt der DNA-Gehalt wieder von 4 auf 2, weil sich die Zelle einmal mitotisch geteilt hat. Zelle 2 teilt sich meiotisch, also in vier haploide Zellen, wobei jede Tochterzelle ein Viertel der DNA-Menge bekommt :)

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Ich hätte die Außensicht auf jeden Fall in die Charakterisierung mit aufgenommen. Dabei muss aber klar sein, dass es eine subjektive Meinung ist. Also sowas wie: "Von seinen Mitmenschen wird er als sympathischer Mensch wahrgenommen"

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Du könntest Religion als Referenzfach nehmen und dann eine ethische biologische Fragestellung nehmen, wie zum Beispiel Präimplantationsdiagnostik oder was mit Stammzellen

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Was übers Down-Syndrom zu machen finde ich eine gute Idee.

Weitere Ideen für Themen:

- Crossing-over

- Telomere (Zellalterung durch häufige Zellteilung)

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Stell dir vor, du bist in dieser Szene: Herr Biedermann stellt dich zur Rede. Du weißt genau, dass er gleich rauskriegt, dass du ein Brandstifter bist. Du musst dir um jeden Preis irgendwas aus den Fingern saugen, sonst bist du verloren. Warum sind da Benzinfässer auf dem Dachboden? Die Begründung muss nicht logisch sein, der Herr Biedermann muss sie nur gauben. (In dem Buch tischen die dem auch voll den Schwachsinn auf und der glaubts einfach...) Also, wofür kann man Benzin gebrauchen? Auto tanken? Ein bisschen zu langweilig. Ne Rakete? Wofür ne Rakete? Vielleicht wollt ihr einen neuen Planeten entdecken... vielleicht kann man auch ein bisschen dreister sein und Bezug zu der Brandstifter-Geschichte nehmen. Vielleicht seid ihr Feuerwehrmänner und müsst mit dem Benzin einen Probebrand legen, um dann zu testen, wie man ihn am effizientesten löscht.. oder ihr seid Psychologen, die auf praktische Art versuchen, sich in die Gedankenwelt eines Brandstifters zu versetzen, um herauszufinden, wie man die Brandstifterkrankeit heilt... lass deiner Phantasie freien Lauf... ;)

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Ich kenne dein Problem. Sobald die Packung geöffnet ist, ist jeder Widerstand zwecklos. Bei einer ungeöffneten Süßigkeit ist die Hemmschwelle jedoch größer, besonders wenn dir bewusst ist, dass du nicht mehr aufhören kannst, wenn du mal angefangen hast. Ich öffne zum Beispiel gar keine Süßigkeiten mehr, außer wenn ich Besuch habe und ich dem etwas Süßes anbiete. Ich sage mir quasi, dass die Süßigkeiten gar nicht für mich sind, aber dass ich bei meinem Besuch mit essen darf. Dadurch ist das Süßigkeiten essen auch automatisch mit mehr Genuss verbunden. 

Du kannst am Anfang, wenn du Lust auf Süßigkeiten bekommst, etwas als Ersatz essen oder tun (Obst, Jughurt, Kaugummi, etwas trinken), anstatt deinen Süßigkeitenvorrat anzugreifen. Mit der Zeit geht das Verlangen nach Süßkram von selbst zurück, weil der Körper sich daran gewöhnt, mit weniger Zucker zu leben. Hört sich vielleicht blöd an, aber die Erfahrung hab ich echt schon gemacht. Und dann genieß das Gefühl, keine Süßigkeiten zu wollen und freu dich an deinem wachsenden Süßigkeitenschrank ;)

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Ich hatte bei meiner ersten Benutzung eines Tampons das gleiche Problem, wusste aber damals nicht, was das Problem war. Das Einführen des Tampons ging problemlos, aber beim Rausziehen war eine Art fleischige Trennschnur im Weg, die den Vaginalausgang in zwei Löcher teilte. Aufgrund der großen Schmerzen und der Panik beim langwierigen rauspfriemeln habe ich jahrelang kein Tampon mehr angerührt. Ich dachte mir, diese Haut wäre mein Junfernhäutchen und ich könne eben erst Tampons benutzen, nachdem ich Sex gehabt habe. Heute bereue ich, dass ich den Frauenarzt nicht früher darauf angesprochen habe. Es hat sich nämlich herausgestellt, dass mein im Weg stehendes "Jungfernhäutchen" in Wirklichkeit eine sogenannte Hymenalbrücke (oder septales Hymen) war, die mir nicht nur die Verwendung von Tampons, sondern auch Geschlechtsverkehr unmöglich gemacht hat. Ich schreibe das, weil ich in meiner damaligen Situation einen Hinweis wie diesen sehr gut hätte gebrauchen können und ich das Gefühl habe, dass wenige junge Frauen überhaupt wissen, dass es so etwas gibt... obwohl es gar nicht mal mega selten auftritt. In meinem Fall musste die Hymenalbrücke operativ entfernt werden, aber ich habe auch schon von Fällen gehört, wo der Frauenarzt die Haut einfach durchgeschnitten hat. Es lohnt sich aber für alle Betroffenen auf jeden Fall, mit einer Frauenärztin zu reden, sonst macht ihr euch unnötig das Leben schwer. Ein Forum wie dieses ist ganz nett, um mal ein bisschen einen Überblick zu kriegen, aber eine richtige Diagnose kann man nur bei einem Gespräch oder einer Untersuchung vom Arzt bekommen.

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