Liebe Hundefreunde,
habe bereits über meine Ab- und Anpflegehündin Frage gestellt. Alle Tipps waren gut und richtig, führten leider zu keinem Ergebnis.
Nochmal, es geht um eine 8 jährige Labradorhündin, deren Besitzer gesundheitlich nicht mehr in der Lage sind ihr halbwegs gerecht zu werden. Der Gesundheitszustand der Hündin verschlechtert sich zunehmend. - Sie wird tot gefüttert, wenn es so weiter geht und es gibt kein Einsehen seitens der Besitzer. Auslauf bekommt sie keinen, bzw. nur durch Helfer. Hilfe wird gern angenommend und es wird sich darauf verlassen. Sämtliche Gespräche laufen ins Leere. Von Abgabe und per Vertrag regelmäßigen Kontakt zum Hund wird abgelehnt.
Bin die Person, der man den Hund seit Jahren zeitweilig ganz überlässt. Es tut nicht nur mir weh, das Dahinvegetieren zu sehen und zu erleben.
Momentan ist die Maus wieder bei mir für paar Tage. Hier lebt sie auf und kann sich leider nur noch schwer hechenld bewegen. Sie will teilhaben, aber es geht nicht so gut.
Unsere Hunderunde hat sich bei mir getroffen und der Zustand der Hündin hat alle betroffen gemacht. Alle sind der Meinung, dass das ein Fall für den Tierschutz ist. Ich sehe das nicht so. 1. der Hund wird versorgt und regelmäßig dem TA vorgestellt. 2. die Besitzer sind Schweizer und der Hund ist in der Schweiz gemeldet. 3. es gibt schlimmere Fälle. Hier handelt es sich "lediglich" um einen Hund, der zu viel Futter bekommt und keinen Auslauf hat. Sicher auch eine Form der Tierqual, aber nicht im Sinne eines tierschutzbedürftigen Eingriffes.
Eine Anzeige wird wahrscheinlich nichts bringen, oder doch? Eine Lösung für die Hündin sehe ich nicht. Um gesund zu werden und Lebensqualität zu erhalten, braucht sie dringend Hilfe, aber wie?! Sie wird mit Medis zugeschüttet, die mit vernüftiger Haltung nicht notwendig wären.
Es ist eine Ohnmacht gegenüber menschlichen Verstandes. Würde mir gesetzliche Machtausübung wünschen, doch der Fall .....?
Also, Tierschutz einschalten oder?