Hallo, es ist richtig, dass ihr eine Blutuntersuchung macht. Vielleicht hat sie es, dann kennst du zumindest den Grund. Das Down Syndrom ist kein Grund traurig zu sein. Ein Mensch mit DS muss zwar länger und mehr lernen, kann aber trotzdem ein ausgefülltes und glückliches Leben führen.

Es gibt bei Facebook tolle Down Syndrom Gruppen und sicher auch in deiner Stadt eine Selbsthilfegruppe, bei der du erfährst, wie du deiner Tochter helfen kannst.

Ansonsten warte erstmal das Ergebnis ab und dann geht es weiter. Wenn sie tatsächlich das DS hat, dann kannst du dich auch gern an mich wenden (5 Kindern, 1 mit DS)
grüße

...zur Antwort

Hallo ,

die Integrationsfähigkeit hängt nicht vom zu integrierenden Menschen ab, sondern von der Integrationsmotivation der Gruppe bzw. den Helfern.

Dabei zu sein ist ein Menschenrecht und jeder Mensch kann mit unterschiedlich viel Hilfe integriert bzw. inkludiert werden.

Menschen mit Down Syndrom sind ebenso verschieden wie Menschen ohne Down Syndrom. Früher wurden sie kaum gefördert. Das ist heute anders, so dass man heute besser weiß, wie und wieviel Menschen mit DS lernen können und wozu sie fähig sind.

Das DS selbst hindert sie an kaum etwas. Verschiedene Zusatzdiagnosen wie Epilepsie, Herzfehler etc. können ihr Leben schwerer machen. Mit der entsprechenden Hilfe können sie jedoch fast überall dabei sein und haben ein Recht darauf.

Der Grad der Integration fällt also nur insoweit unterschiedlich aus, wie sich andere Menschen darauf einlassen bzw. den Menschen mit DS nicht behindern.

...zur Antwort

Die meisten Hunde lieben es genauso gekuschelt zu werden wie Katzen. Manchmal, wenn sie mit Katzen aufwachsen, fangen sie sogar an, sich Verhalten abzuschauen und scharwenzeln wie eine Katze um die Beine.

Kuscheln, Kontakt aufnehmen ist für soziale Tiere sehr wichtig. Es werden Hormone ausgeschüttet, die entspannen und entstressen. Streicheln, Schmusen, Kuscheln ist deshalb ein Grundbedürfnis, was erfüllt werden muss, damit es dem Lebewesen gut geht. Aber nur, wenn es das Lebewesen auch möchte.

Du willst mehr über Hunde wissen, dann schau in mein Profil.

Die HundeNerdIn

...zur Antwort

Hallo Mrs Neunmalklug,

vermutlich hat dein Hund das so gelernt von seinen Vorbesitzern. Unser Essen ist durch viel Zucker und Gewürze oft sehr gut schmeckend und wenn man daran gewöhnt ist, schmeckt Hundefutter einfach fade.

Du kannst das ändern, indem du beginnst, ihn für sein (Trockenfutter) arbeiten zu lassen. Er bekommt es also als Leckerlie oder er muss es suchen und finden usw. Einen kleinen Teil gibst du ihm zweimal täglich in die Futterschüssel. Friisst er das nicht, nimm es nach 10 Minuten wieder weg.

Außerdem kannst du anfangs etwas mehr von eurem Essen unter das Trockenfutter mischen und das von Woche zu Woche verringern.

Ihr solltet auch die Zähne eures Hundes untersuchen lassen, um auszuschließen, dass er es wegen Zahnschmerzen nicht frisst.

Zum Thema Hundeernährung bieten wir etwas an. Schau in mein Profil, wenn es dich interessiert.

viele Grüße

Die HundeNerdIn

...zur Antwort

Diese Frage stellt sich sicher jeder Hundehalter. Und hier gibt es auch tausend verschiedene Antworten. Sinnvoll ist es, sich von jemandem beraten zu lassen, der davon wirklich Ahnung hat. Zum Beispiel eine Tierärztin, die Ernährungsexpertin ist.

In meinem Profil findest du mehr dazu.

Hundefütterung ist schon fast eine Glaubensfrage, deshalb ist es so wichtig, experten dazu zu finden und nicht jemanden, der mal ein Wochenendseminar dazu gemacht hat und nun Hundehalter berät.

Wenn du mehr zum Thema Ernährung wissen möchtest, dann schau in mein Profil.

Grüße

Die HundeNerdIn

...zur Antwort

Diese Frage stellen sich sicherlich alle Hundebesitzer. Vor allem, wenn Hundefutter gegeben wird, was langweilig aussieht und riecht. Man sollte sich aber im Klaren sein, dass normalerweise alle wichtigen Stoffe im Futter enthalten sind. Trotzdem mögen Hunde, wie wir auch Abwechslung und schmecken durchaus auch Unterschiede. Man kann (wenn es der Hund verträgt ) also durchaus das Hundefutter auch mal wechseln.

Ansonsten kann ein Hund auch fast alles essen, was du isst und darf das ruhig auch mal extra dazu bekommen. Kartoffeln, Quark/Joghurt, Haferflocken, Mohrrübe, Apfel.

Man kann ihm Obst auch einfach mal zwischendurch geben. Banane, Apfel, Mohrrübe zum Beispiel. Und natürlich auch besondere Leckereien für tolles Verhalten.

Wenn du mehr zum Thema Hunde-Ernährung wissen möchtest, dann schau in mein Profil.

Grüße

Die HundeNerdIn

...zur Antwort

Dein Hund hat sich scheinbar an die tollen Gerüche und den Geschmack gewöhnt. Du kannst ihn langsam wieder umstellen. Füttere ihn zweimal am Tag. Beginn am besten mit einem Nassfutter, (Büchse, die ebenfalls oft intensiv riechen und schmecken). Stell das 20 Minuten zur Fütterungszeit hin.

Nach der Zeit entfernst du es wieder. Dasselbe zur zweiten Mahlzeit. Wenn du nun auf ein anderes Futter wechseln möchtest, ersetze immer einen kleinen Teil des bisherigen Futters mit dem neuen Futter.

Ignoriere alle Bettelversuche deines Hundes. Beginn mit ihm zu trainieren. Zum Beispiel kleine Tricks etc. So kann er sich Futter verdienen und konzentriert sich auf etwas anderes als immer nur das Essen, was du isst und ihr verbessert zudem eure Beziehung.

Wenn du mehr zum Thema Ernährung wissen möchtest, dann schau in mein Profil.

Grüße

Die HundeNerdIn

...zur Antwort

Hallo,

ja, du solltest noch einmal umstellen und schauen, ob es klappt. ein reines Welpenfutter braucht dein Hund nicht mehr. Mit 5 Monaten ist er kein Welpe mehr sondern ein Junghund. Im Welpenfutter ist oft mehr Protein drin, was Welpen brauchen.

Wenn ihm das zweite Futter nur nicht geschmeckt hat, er aber keine körperlichen Probleme hatte, kannst du es einfach nochmal testen. Sollte erkörperliche Anzeichen haben, lass ihn vom Tierarzt auf Allergien untersuchen.

Akitas sind nicht unbedingt die besten Fresser und manchmal etwas mäkelig. Es ist deshalb schon sinnvoll, das richtige Futter zu finden.

Im Übrigen sollte er mit 5 Monaten noch 2 Mal am Tag Futter bekommen. Das steht auch nicht den ganzen Tag da, sondern er kann es fressen und dann wird es weggetan bis zur nächsten Mahlzeit.

Du kannst einen Teil seines Futters auch für das Training nutzen.

Viel Freude mit deinem Hund.

Und wenn du mehr über Hunde lernen willst, dann schau mal auf meinem Profil vorbei.

grüße

die HundeNerdIn

...zur Antwort
Welcher Hund passt zu meiner Jack Russell Dame?

Also jetzt folgt wahrscheinlich eine realativ lange Erklärung:

Mein Jack Russell Terrier ist zu diesem Zeitpunkt etwas mehr als ein Jahr alt. Vom Wesen her ist sie sehr verspielt, liebevoll, bewegungsfreudig aber auch etwas launisch. Mit anderen Hunden kommt sie prinzipiell gut klar, an größeren Hunden ist sie seltsamer Weise besonders interessiert. Erzogen ist sie gut, das einzige Problem ist das Ziehen an der Leine, aber daran wird grade gearbeitet und manchmal ist sie etwas ängstlich. Meine Eltern planen zukünftig eventuell ein Haus zu kaufen und wollen dann einen zweiten Hund kaufen. Dieser soll dann größer sein. Es würde sich dann wahrscheinlich um einen Rottweiler handeln. Mein persönlicher Wunsch, wäre aber ein pitbullähnlicher Hund. Vorallem American Staffordshire Terrier und American Pitbull Terrier haben es mir angetan. Belesen habe ich mich bereits und die dementsprechenden Bestimmungen (Wesentest usw.) sind mir bekannt. Erfahrung mit grossen Hunden habe ich persönlich nicht, mein Stiefvater ist aber mit Wachhunden aufgewachsen, die allesamt gut erzogen waren. Ich habe viel von Pitbulls(die auch teilweise ehemalige Kampfhunde waren oder misshandelt wurden sind) gelesen bzw. gelesen, die wirklich gut sozialisiert waren und gut mit anderen Hunden klarkamen. Also jetzt ist die Frage ob sie vom Wesen her überhaupt mit meinem Hund zusammenpassen. Staffs sind ja denke ich verspielter als American Pitbull Terrier, aber was Rottweiler angeht bin ich mir nicht so sicher, ob sie überhaupt mit anderen Hunden können. Der Hund würde als Welpe zu uns kommen. Wäre einer dieser Hunde also geeignet?

...zum Beitrag

JRTs sind ziemlich robuste Hunde und spielen durchaus auch gut mit großen Hunden. Überhaupt passen sich Hunde gut an. Insofern macht es nicht wirklich einen UNterschied, ob es ein Rotti oder ein PitBull ist. Du solltest nur schauen, dass du den Hund aus einer guten Zuchtlinie bekommst, sonst kann es sein, dass sich Unverträglichkeiten entwickeln. Aber ansonsten gibt es wegen des Größenunterschieds wenig Bedenken.

Vor allem, wenn beide mit hineinwachsen können, weil der Zweite ein Welpe ist.

Viel Freude mit zwei Hunden.

Interessieren dich Hundethemen? Dann schau in mein Profil, dort findest du noch mehr.

Die HundeNerdIn

...zur Antwort

Hallo Minerva78,

ich denke nicht, dass es sich um Vergesslichkeit handelt. Vermutlich hat er eher etwas anderes gelernt, als du wolltest/dachtest. Wenn ihr viel so geübt hat, dass alle Spielzeuge in einem Raum liegen und ihr beide sie seht, dann wird dein Hund sehr stark auf körperliche Signale von dir achten, um zu verstehen, welchen Gegenstand er holen soll. Dein Wort als Signal ist weniger wichtig. Sind die Sachen im anderen Zimmer, bekommt er keine körperlichen Signale und ist sich nicht mehr sicher, was er holen soll.

Du kannst das testen, indem du jemand anderen die Sachen hinlegen lässt im selben Zimmer, so dass du es nicht siehst (dreh dich zB um). Dann gib deinem Hund das Signal eines zu holen. Benimmt er sich genauso wie wenn die Sachen im anderen Zimmer liegen? Dann ist das der Grund.

Um das zu verbessern, achte darauf, dass du beim Signalgeben (Wort) nicht zum Gegenstand hinsiehst, dich nicht hindrehst, nicht hinzeigst etc.. Und am besten übst du dann erst wieder mit einem, dann zwei etc. Gegenständen, damit er es sich lernt.

Interessieren dich Hundethemen? Dann schau in mein Profil, dort findest du mehr,

die HundeNerdIn

...zur Antwort

Hallo CheckAB,

dein Hund spielt. Da Hunde keine Hände haben nehmen sie beim Raufen die Schnauze, zerren, halten fest usw. Die spitzen Zähne tun sehr weh und wenn man nichts tut, weiß es der Hund nicht und macht weiter, denn ihm macht es ja Spaß.

Oft haben Hunde in diesem Alter auch noch ihre 5 Minuten und drehen dann so richtig auf. Da haben sie sich auch nicht immer unter Kontrolle und es kann noch mehr wehtun.

Hunde müssen lernen sich zu beherrschen. UNd sie müssen lernen, dass man mit Menschen nicht so spielt. Sie müssen lernen, dass sie in dem Moment stoppen müssen, wo sie Menschenhaut zwischen den Zähnen spüren.

Hunde untereinander machen das so, dass sie dann laut aufquietschen, das Spiel abbrechen oder es zu einer Keilerei kommt. Manche Hunde rennen weg, manche beissen zurück. Wegrennen ist nicht sinnvoll, weil der andere das als Fangespiel auffassen kann. Zurückbeißen ist nicht (immer) sinnvoll, weil es sein kann, dass sich nachher beide nicht mehr leiden können. Spiel einfach nur abbrechen ist nicht immer sinnvoll, weil der Hund trotzdem weiter auf dem anderen "herumkauen" kann und Spaß hat.

Es gibt daher verschiedene Möglichkeiten, was du tun kannst. Wenn er noch kein Stopp kennt, kann er es hier jetzt lernen. Du fängst leicht an mit ihm zu spielen. In dem Moment, in dem es beginnt, dir wehzutun, sagst du dein Stoppsignal und brichst das Spiel komplett ab. Das tust du so, dass dein Hund nicht weiterspielen kann. Entweder gehst du sofort raus oder du stellst ihn sofort raus (Kindergitter ist dafür super). Oder du bleibst stocksteif stehen. Letzteres nur, wenn er dann wirklich nicht selbst weiterspielt.

Wenn dein Hund spielen wollte, dann ist das Rausgehen oder Raus gebracht werden eine Strafe. Er lernt: wenn ich zu toll beiße, hört er zu spielen auf.

Dann gehst du wieder rein und beginnst von vorn. Dein Hund muss immer wieder die Chance haben, zu erkennen, was der Grund für den Spielabbruch war. Schafft er es jetzt vorsichtiger zu spielen, kannst du weiterspielen. Du beendest ein Spiel, indem du immer ruhiger spielst, beginnst, ihn zu streicheln oder ihn durch Futter am Boden zum Kauen und Beruhigen zu bringen.

Möglich ist auch, den Hund nach dem Stopp einfach festzuhalten. Viele Hunde beginnen dann aber, sich zu winden und um sich zu beißen und werden so nicht verstehen, warum sie festgehalten wurden.

Grundlage ist also: dein Hund hat Spaß am Spiel und überdreht. Du kannst ihm zeigen, dass du nur mit ihm spielst, wenn er sich beherrscht. Daraus folgt: das Spiel wird beendet, wenn er sich nicht beherrscht. Damit er das versteht, musst du schauen, dass das Ende des Spieles für ihn deutlich verbunden ist mit seinen Zähnen an deiner Haut.

Bei einigen Hunden geht das auch mit Schimpfen. Da du das aber schon versucht hast und er nicht mehr reagiert, versuch nun etwas anderes. Und wichtig ist: er bekommt immer eine neue Chance, damit du testen kannst, ob er es verstanden hat.

Du willst mehr über Hunde lernen? Schau in mein Profil

Die HundeNerdIn

...zur Antwort

Hier findest du auch Leinen zum selbst konfigurieren: https://www.hundwerkszeug.de/ausruestung/leinen.html

viele grüße

die HundeNerdIn

...zur Antwort
Hilfe ich hasse meine hunde?

Hallo. Seitdem ich geboren bin, besitzt meine Familie hunde und somit waren hunde immer meine lieblingstiere. Diese hunde sind mit der zeit gestorben

und meine Familie hat seit 2-3 Jahren 2 neue hunde aus dem Tierheim.

nach einer bestimmten zeit habe ich gemerkt dass ich beide nicht leiden kann da sie sehr aggressiv und nerventötend sind

ich kann oft,und an Wochenenden bzw. Ferien täglich nicht schlafen,da der Hund mitten in der Nacht oder morgens anfängt laut zu bellen entweder aus Langeweile,oder weil jemand vor der tür steht. Er sitzt oft einfach da und fängt ohne Grund an zu bellen,wennn ich die Haustür aufschließen möchte,bellt er und springt die tür hoch als wäre ich eine fremde Person.

der andere hund wohnt in der anliegerwohnung meiner Großmutter.

wenn ich ihr Wohnzimmer betrete fängt der hund an mich anzuknurren

wenn jemand meine Großmutter anfässt,die hand gibt oder sie einfach anfasst greift sie regelrecht an und beißt aggressiv zu,sogar bei meiner Mutter.

ich helfe ihr oft im Haushalt und wenn ich von draußen das Zimmer betrete geht der hund auf angriffsposition rennt auf mich zu und deutet das beissen an

wenn ich den Staubsauger betätige fängt sie extrem laut an zu bellen und beisst aggressiv in den Staubsauger.

das bellen „unseres Hundes“ ist nicht auszuhalten da es sich einfach schrecklich anhört,es macht einen verrückt und das bellen des Hundes meiner Großmutter ist sehr grell und tut fast im Gehörgang weh.

das ist keine spaßfrage,die hunde belasten und triggern mich sehr!

was kann ich tun?

die hunde wurden von meiner Familie nicht traumatisiert,alle Familienmitglieder sind bereits über 14 Jahre alt

...zum Beitrag

Hallo,

am besten besprichst du das Problem mit deiner Familie. Es klingt schon sehr gefährlich und bevor etwas Schlimmerers passiert, müsst ihr etwas tun. Ob das eine Hundeschule ist oder die Abgabe hängt davon ab, wie ihr euch einigt. Sag deiner Familie, wie du dich fühlst und dann schau, wie sie damit umgeht.

Viel Erfolg

Die HundeNerdIn

...zur Antwort
Hundeeerziehung ohne positive Bestärkung?

Moin,

wir haben einen jungen Hund (10 Monate) und waren auch von Beginn an mit ihm regelmäßig in der Welpengruppe & Hundeschule. Viele Sachen funktionieren auch sehr gut. Futterritual, Sitz, Platz, macht nix kaputt.... ist alles okay...

Wir hatten dann aber 2-3 Probleme die wir mit den bisherigen Methoden scheinbar nicht in den Griff zu bekommen waren.

  1. Er zieht ungemein zu anderen Hunden (und manchmal auch Menschen). Das ist nicht bösartig. Er will nur Hallo sagen oder spielen. Aber er wiegt schon 34 Kilo und rast nach vorne... da fliegt einem fast der Arm weg.
  2. Abrufen funktioniert er so "lala". Ohne Ablenkung geht es halbwegs. Mit Ablenkung keine Chance.

Da wir ja nur die eine Hundeschule kennen, wollten wir uns einfach auch mal etwas anderes ansehen.

Sind dann auf einen Trainer aus der Region gestoßen und haben uns die Facebookseite angesehen. Hut ab... die Hunde in den Videos hören wirklich extrem gut. Und das sind nicht nur seine Hunde, sondern eben auch Hunde von Kunden die wirklich toll bei Fuß laufen und 1a abrufbar sind.

Soooo, jetzt hatten wir schon ein Vorgespräch mit ihm und die erste Trainingsstunde.

Netter Mann, alles gut nur eine Sache verunsichert uns:

Die Herangehensweise ist wirklich eine komplett andere als unsere bisherige und als fast alles was man sonst so liest oder in Videos sieht: Er arbeitet ÜBERHAUPT GAR NICHT mit positiver Bestärkung. Er sagt "Hunde loben sich nicht untereinander... das kommt nur vom Menschen". Wir arbeiten jetzt weder mit Leckerlies, noch mit "lieben Worten" wenn der Hund etwas gut macht.

Beispiel "Fuß-Training": Hund kommt nun an eine Retrieverleine die relativ eng und weit oben befestigt wird. Also, ihm wird keine Luft abgewürgt.. man kann schon noch 1-2 Finger drunter packen aber ein leichter Leinenruck ist jetzt mit Sicherheit unangenehmer als früher. Das soll dann wohl eine Bissimitation darstellen. Wir laufen also mit dem Hund los und geben das Kommando "Fuß". Überholt uns jetzt der Hund oder zieht er an der Leine gibt es einen kurzen Leinenruck kombiniert mit einem "kschhh".

Das hat auch bereits nach extrem kurzer Zeit wirklich gut funktioniert. Nur verunsichert mich eben die Herangehensweise. Es gibt jetzt im Prinzip auch gar kein "normales" an der Leine laufen. Es gibt nur Fuß oder Freilauf (das ist das Endziel).

Bei ihm sieht das alles super aus. Er hat seine Hunde immer und überall ohne Leine. Kommt ein Auto oder andere Hunde ruft er sie kurz in "Fuß" und lässt sie dann wieder freilaufen. Das ist ja im Prinzip wirklich die maximale Freiheit für den Hund!

Zuneigung wie, kuscheln, streicheln & Co sind natürlich schon erlaubt. Es geht nur darum das er nach einem "Kommando" nicht explizit dafür gelobt wird. Das würde daraus nur einen Trick machen. Das ein Hund Fuß läuft sollte aber normal sein. 

Was haltet ihr davon?

...zum Beitrag

Hallo Gamer,

es gibt soviele Herangehensweisen, wie es Trainer gibt. Leider. Als Halter musst du schauen, was dir gefällt, wo du dich wohl fühlst und wo dein Hund keinen Schaden erleidet.

Ein paar Punkte will ich ansprechen:

  1. "Hunde untereinander loben sich nicht" Das ist falsch. Hunde untereinander bringen sich auch kein Sitz und kein Fuß bei. Hunde achten vor allem darauf, dass es ihnen selbst gut geht. Dass ihnen niemand etwas wegnimmt, was sie haben wollen und ihnen niemand weh tut. Das tun sie mit Aggression, was absolut normal ist. Daraus lässt sich nicht schlussfolgern, dass wir als Menschen dem Hund das Fußlaufen beibringen, indem wir Aggression (also Schmerz hinzufügen) benutzen. Das funktioniert solange der Hund Sorge hat, dass du ihn erwischen könntest, wenn er nicht tut, was du willst. Ihr arbeitet dann als über Verunsicherung und Angst. Das kann funktionieren und zeigt schnell für den Menschen einen Effekt. Es führt aber fast immer auch dazu, dass der Hund dir weniger traut, schnell bei Bewegungen von dir zusammenzuckt und eure Beziehung anders wird.
  2. Hunde lernen wie wir Menschen indem sie das wiederholen, was Erfolg bringt, das meiden, was keinen Erfolg (oder Ärger bringt) und einfach über Gewöhnung. Deine Aufgabe als Trainer deines Hundes ist es, das Umfeld deines Hundes so zu beeinflussen, dass er das tut, was du möchtest, ohne dass er das Vertrauen verliert. Am besten ist es, wenn er der Meinung ist, er hat das ganz allein entschieden.

Ein Beispiel: Dein Hund will zu anderen Hunden hin. Du ruckst ihn zurück, er fühlt Schmerz. Die Aufregung reduziert diesen Schmerz. Entweder regt er sich noch mehr auf und merkt den Schmerz noch weniger oder/und er versucht dem Schmerz zu entkommen (macht sich klein, strebt von dir weg) oder/und er verknüpft den Schmerz mit dem anderen Hund und fängt an, andere Hunde richtig doof zu finden und stärker anzupöbeln. Oder er leitet seine Erregung um und dreht sich irgendwann um und beisst in die Leine oder dich.

Frag dich, was dein Hund will? Er will mit dem anderen spielen. Frag dich, was du willst? Du willst, dass er ruhig bei dir bleibt bis du es ihm erlaubst. Pack beides zusammen: Wenn er ruhig bleibt, darf er hin. Wenn er laut ist, darf er nicht hin.

Hunde lernen das extrem schnell. Bleib stehen, halt fest, warte bis er merkt, er kommt nicht weiter. Er muss, um zu lernen, Zeit haben, zu merken, was auf sein Verhalten folgt! Wenn er merkt, es passiert nichts (der andere kommt nicht näher, du gehst nicht weiter), wird er irgendwann ansprechbar sein, sich zu dir umdrehen, rumstehen und nicht wissen, was er machen soll. Dann kannst du ganz schnell loben und die Leine loslassen, so dass er hindarf.

Mit immer mehr Training muss er immer mehr gutes Verhalten zeigen, um das zu bekommen, was er will (schneller ruhig sein, langsam hingehen usw).

Das braucht Zeit, wenn es immer funktionieren soll.

Mit Strafe macht es dein Hund vor Angst, nicht weil er gelernt hat, welches Verhalten auch im Umgang mit dem anderen richtig ist.

3.Du schreibst es schon: der Hund des Trainers ist durchgängig im Training, weil er durchgängig Gefahr laufen könnte, eins auf den Deckel zu bekommen. Wenn du möchtest, dass dein Hund auch normal Hund sein kann, muss er lernen, sich vernünftig zu benehmen. Das geht nur, wenn er die Möglichkeit hat, Fehler zu machen und Konsequenzen zu lernen und dann selbst zu entscheiden, mit welchem Verhalten er weiter kommt.

4.Ein menschlicher Fehler ist oft, nicht ganz sicher zu sein, was richtig ist. Ein verständlicher Fehler, der dazu führt, dass inkonsequent trainiert wird und der Hund lernt, was er tun muss, um sein Ziel doch zu erreichen. Zum Beispiel: einfach stärker ziehen, wenn Herrchen nicht aufpasst. Konsequenz heißt, dein Hund darf niemals schaffen, dich wegzuziehen, sondern kommt immer nur vorwärts, wenn die Leine locker ist. Wie man das im Alltag schafft, dafür gibt es natürlich noch extra Tipps. Zum Beispiel hier: https://www.hundwerkszeug.de/mediathek/menschhund-leine.html

Am besten ist es immer wieder, dir zu überlegen, was du möchtest und was dein Hund tatsächlich möchte und ihm das zu ermöglichen, was er will, wenn er anfangs im Ansatz das tut, was du möchtest. Da wo das nicht geht, brauchst du alternative Dinge, die dein Hund mag und für die er auch tut, was du möchtest. Ziel ist die Zusammenarbeit, damit ihr euch beide aufeinander verlassen könnt.

Gute Hundetrainer, die nach wissenschaftlichen Erkenntnissen arbeiten findest du hier: www.hundeschulen.de

Und wenn du noch mehr zum Thema Hund wissen willst, dann schau in meinem Profil.

Viel Erfolg wünsche ich euch und hör auf deinen Bauch!

Die HundeNerdIn

...zur Antwort
Was tun mit meinem Hund wenn die Oma da ist?!?

Mein Hund ist mittlerweile fast 8 Monate und 98% stubenrein.

Naturlich passiert aber manchmal Unfälle:

jedoch möchte meine Oma morgen zu uns kommen und bleibt ca 1. Monat bei uns da sie sonst in Spanien lebt.

Er hat sie natürlich schon kennenlgelernt und alles jedoch habe ich Angst wenn ich dann in der Schule bin, meine Mutter am arbeiten das er dann während der Zeit bei meiner Oma irgendwo hin macht. Weil er dann denkt er konnte machen was er will.

Naturlich könnte meine Oma auch mit ihm kurz gassi jedoch wohnen wir im 6. Stock und es wäre für sie sehr anstrengend ihn zu tragen da wir kein Aufzug haben und er ein Chihuahua mix ist so das er NICHT selbständig bis zum 6 Stock laufen kann da dies ja bei kleinen Hunden direkt zum Problem wird wegen den Schienbein usw.

jetzt bin ich ratlos. Was soll ich tun? Klar könnte ich diese Welpen Unterlagen kaufen doch sicher bin ich mir nicht das er dort macht und evtll wird er dann immer denken es wäre ok zuhause zu machen deshalb will ich den Risiko nicht eingehen.

Auch will ich ihn nicht in meinem Zimmer einsperren wenn meine Oma im Haus ist da ich denke das es Hunde merken und er sich dann sonst bestraft fühlt oder anfängt arg zu bellen. Denn normalerweise lasse ich ihn immer wenn niemand im Haus ist in meinem Zimmer da er sich am wohlsten fühlt. Doch das kann ich bestimmt nicht machen wenn meine Oma zuhause ist, oder?

ansonsten weis sich nicht was ich tun kann damit er 5 Stunden aushält. Normalerweise wie gesagt, hält er es aus aber möchte auf Nummer sicher gehen..

was kann ich tun?

...zum Beitrag

Hallo Lisarodriguez,

wenn dein Hund normalerweise 5 Stunden aushält, wird er das ganz sicher auch, wenn deine Oma da. Es gibt keinen Grund, weshalb er denken sollte, er könne dann in die Wohnung machen.

Toll wäre es sicher, wenn deine Oma mit ihm rausgehen könnte. Sie muss ihn nicht tragen. Mit 8 Monaten kann dein Hund durchaus auch allein laufen. Sie haben ja Zeit.

Und das wäre für alle Beteiligten ideal. Dein Hund kann zwischendurch mal pieseln gehen, deine Oma kommt an die frische Luft und sie hat jemanden, um den sie sich kümmern kann.

Schau mal in mein Profil, da findest du noch mehr Möglichkeiten, Antworten auf Fragen zum Thema Hund zu bekommen.

herzliche Grüße

Die HUndeNerdIn

...zur Antwort

Hallo fiso938

Wenn du dir einen Hund im Tierheim kaufst oder von einem Tierschutzverein, erhälst du einen Vertrag, den du und das Tierheim unterschreiben.

Wenn du einen Hund beim Züchter kaufst, erhälst du ebenfalls einen Vertrag, den du und der Züchter unterschreiben.

Je nachdem, wer den Hund an dich weiterverkauft, muss mit dir einen Vertrag machen und unterschreiben. Jede Seite bekommt dann davon eine Kopie.

Auf meiner Profilseite findest du Infos, wo du noch viel mehr Infos rund um den Hund kostenlos bekommen kannst.

viele Grüße

Die HundeNerdIn

...zur Antwort

Hallo CanMulat,

Tiere und auch wir Menschen haben sehr feine Sinne und kommunizieren alle über die Körpersprache. Sie sagt uns, wie sich das Gegenüber fühlt und in welche Richtung seine Gedanken gehen. Körpersprache entsteht vor allem auch aufgrund physiologischer Vorgänge. Hat ein Tier Angst und ist aufgeregt, sträubt sich das Fell (bei uns übrigens auch). Es macht sich klein, um eine geringe Angriffsfläche zu bieten (wir ziehen zum Beispiel den Kopf ein) und es wendet sich ab, um keine Konfrontation auszulösen (blinzeln, Kopf zur Seite drehen, nach unten schauen).

Lebewesen lernen diese Gesten zu deuten und deshalb nennt man es Sprache und Kommunikation, weil wir auf diese Gesten eingehen (sollten).

Wir Menschen haben aus kulturellen Gründen eine sehr viel genauere Faktenkommunikation geschaffen. Mit Worten übermittelt man zwar auch Gefühle, aber sehr viel ungenauer, als man es mit dem Körper kann. Mit Worten kann man aber gut logische Informationen teilen und somit die Informationsweitergabe auf eine Weise verbessern, wie es ohne Worte nicht möglich ist.

Hunde wiederum unterstützen ihre Körpersprache mit Lautäußerungen. Entwickelt hat sie sich genauso zur Kommunikation über die Ferne, wenn man den Körper nicht sehen kann. Es dient zum Beispiel dazu, jemanden auf Abstand zu halten. Der soll gar nicht so weit herankommen, dass er die Körpersprache sehen muss.

Sie helfen also, die individuelle Emotion auf größere Entfernung klarzumachen. Ob es nun Bellen und Knurren ist, um Abstand zu erhalten. Winseln und Jammern, um Schmerz auszudrücken und dadurch auch deutlicher zu machen, dass ein Stopp erwünscht ist. Oder auch das Zeigen der inneren Erregung beim Spiel, bei dem sowieso jede Art von Verhalten übertrieben gezeigt wird, um auch daraus zu lernen.

Die Sprache der Tiere besteht also aus dem Komplex von Körpersprache, Mimik und Lautäußerungen. Genau wie bei uns, nur dass wir nicht mehr sehr bewusst auf Körpersprache achten, sondern oft nur unbewusst reagieren.

Auf meiner Profilseite findest du Infos, wo du noch viel mehr Infos rund um den Hund kostenlos bekommen kannst.

viele Grüße

Die HundeNerdIn

...zur Antwort
Hund bellt jeden an der in die Wohnung kommt - Hundetrainer sagt, ich muss zeigen dass ich der Hausherr bin - Wie mache ich das?

Guten Morgen, ich passe für längere Zeit auf den Hund eines Freundes auf, welcher sich im Ausland befindet. Am Anfang haben wir uns gut verstanden und ich habe mich gefreut ihn da zu haben. Allerdings hat er mit der Zeit immer mehr gebellt. Mich kommen öfter, verschiedene Leute besuchen, und der Hund hat jeden angebellt, egal wer es war.

Ich habe daraufhin einen Hunde-affinen Nachbarn engagiert, der hat sich das ganze (für ein kleines Taschengeld) angeschaut hat. Er sagte dass der Hund denkt die Wohnung wäre sein Revier, wahrscheinlich weil ich den Hund eher wie einen Freund/Mensch behandelt habe. Er sagte ich muss konsequent zeigen dass ich über ihm stehe, dabei schlug er mich auf die Schulter. Der Hund fing sofort an zu bellen, daraufhin hat unser Nachbar ihn mit Wasser nass gemacht, bis der Hund ruhig war.

Vor der Haustür das gleiche, der Hund fing sofort an zu bellen. Auch hier machte er ihn mit Wasser nass. Zuhause ging das Spiel dann wieder auf dem Sofa weiter, er sollte von der Couch ins Körbchen, erst beim 6. mal hat er es verstanden und sich dann "beleidigt" verkrochen. Auf einmal sagte unser Nachbar: So, die 60 Minuten sind vorbei, und ging zur Tür. Er sagte mir noch ich muss in Zukunft konsequent zeigen dass ich das sagen habe, nicht nur indem ich den Namen des Hundes nenne und dahinter sage: Ruhig!

Jetzt wollte ich hier mal fragen wie ich das denn verwirklichen soll, welche Praxis Tipps könnt ihr mir geben? Ich kenne mich zwar kaum mit Hunden aus, aber ich hätte gedacht diese Dominanztheorien seien überholt, von wegen als erster durch die Tür, als erstes essen usw.

Vielen Dank an alle User die sich auskennen, Grüße

...zum Beitrag

Hallo JoVanPelten,

ja, dieses Dominanztheorien sind überholt. Da hast du absolut recht. Was dein Nachbar gemacht ist, ist unsinnig und schadet im Zweifel deinem Verhältnis zum Hund. Es ist Symptombekämpfung statt Ursachbeseitigung.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, warum der Hund bellt. Anfangs wird er unsicher gewesen sein und deshalb nichts gesagt haben. Jetzt beginnt er vielleicht wirklich, etwas aufzupassen und dir Bescheid zu sagen, wenn jemand kommt. Das ist ja auch sein Job als Hund. Auch bei Aufregung bellt er, was ganz natürlich ist und ein Zeichen dafür, dass er diese Situation als außergewöhnlich ansieht.

Du kannst ihm helfen, indem du ihm beibringst, was er zu tun hat, wenn jemand kommt. Zuerst wird er dafür gelobt, dass er dir Bescheid gesagt hat. Das Ziel ist, dass er statt ununterbrochen zu bellen, nur ein oder zweimal Bescheid gibt. Je aufgeregter er ist, desto länger MUSS er bellen. Wenn du ihn bestrafst, wird die Aufregung langfristg nur steigen, weil die Ankunft von Fremden auch noch Strafe nach sich zieht.

Deshalb lobe ihn für das Bellen und gib ihm zur Belohnung etwas zu tun wie ein Kauknochen, viele kleine Leckerchen am Boden etc. Dann trainierst du mit ihm, dass er sich auf Signal auf seinen Platz legt. Das übst du in kleinen Schritten unter steigender Ablenkung, bis er dein Signal auch befolgen kann, wenn es an der Tür klingelt und jemand reinkommt. Fang also erstmal irgendwann am Tag an, wenn gar keine Aufregung dabei ist und steigere diese über Tage/Wochen.

Das Ziel ist, dass dein Hund lernt, einmal zu bellen und dann auf seinen Platz zu gehen. Dafür wird er gut belohnt und kann dort darauf warten, dass du ihm erlaubst, aufzustehen und den Gast zu begrüßen (wenn das erwünscht ist).

Das bedeutet, du verstehst, warum der Hund welches Verhalten zeigt, zeigst ihm das auch und lehrst ihn dann, wie man sich in dieser Situation anders zu verhalten hat.

Wenn dir das zuviel Aufwand ist, dann kannst du auch einfach managen. Sobald es an der Tür klingelt, dann bringst du ihn mit einer Handvoll Leckerchen oder Kausachen in ein anderes Zimmer und schließt die Tür. Wenn er sich später beruhigt hat, kannst du ihn rauslassen. Bellt er wieder, kommt er wieder weg. Oder du bindest ihn kurzzeitig an seinem Platz an, damit du ihn nicht die ganze Zeit beobachten musst.

Wenn es dir große Sorgen macht, dann hol dir einen guten Hundetrainer/in, der dich dabei unterstützt. [Werbelink vom Support entfernt]

Viel Freude mit dem Hund wünscht

Die HundeNerdIN

...zur Antwort

Hallo xdonthope,

Hunde haben tasächlich kein solches Sättigungsgefühl wie Menschen. Sie stammen vom Wolf ab und als solche ist ihr Magen sehr dehnbar. Sie wissen ja nicht, wann sie wieder Futter bekommen und nehmen daher soviel auf, wie sie können.

Für unsere Hunde kann das gefährlich werden. Vor allem, wenn sie Trockenfutter zur freien Verfügung haben, denn das quillt im Magen auf und kann zu großen Problemen führen.

Ob dein Hund genug bekommt, siehst du daran, wie dick er ist. Wenn du an die Seite fasst, wo die Rippen sind, solltest du diese leicht fühlen können. Eine dünne Schicht mehr als nur Hat sollte darüber fühlbar sein. Wenn du stark reinpieken musst, um die Rippen zu spüren, ist dein Hund zu dick.

Eine Fütterung zweimal am Tag ist völlig in Ordnung.

Fressen ist für viele Hunde das Highlight des Tages. Deshalb versuchen sie natürlich, mehr davon zu bekommen. Und wenn sie merken, dass sie nur bestimmtes Verhalten zeigen müssen, damit sie mehr bekommen, werden sie das tun. Wie besipielsweise betteln.

Nutz das aus, indem du Futter zur Belohnung einsetzt. Mach mit deinem Hund täglich ein paar Übungen und Spiele, bei denen er sich Futter verdienen kann. So ist er beschäftigt, hat ein weiteres Highlight und bekommt sein Futter.

Jeder Hund braucht einen Job.


Alles Gute

Die HundeNerdIn

...zur Antwort

Hallo RJacobsSjs,

du solltest damit unbedingt zu einem hiesigen Tierarzt gehen. Jede Diagnose über das Netz wäre unseriös, da man weder deinen Hund noch die Geschichte kennt.

Tierräzte können dir genau sagen, was los ist und was du machen sollst. Bestimmt gibt es einen guten in deiner Nähe.

Viel Erfolg

Die HundeNerdIn

...zur Antwort