Ich (Gymnasium) habe es so gelernt, dass der Lernprozess auf zwei verschiedene Arten geschieht, kognitiv (auch explizit genannt) und nichtkognitiv (implizit).
Beispiele für das nichtkognitive Lernen sind das Schuhebinden oder das Beispiel mit dem Pawlowsche Hund. Durch Lernen wird dabei aus einem neutralen Reiz ein reaktionauslösender Reiz. Bei dieser Lernform handelt es sich mehr um Üben und nicht um das klassische "Pauken".
Unter dem kognitiven Lernen versteht man den Prozess, den man in der Umgangssprache als "Lernen" bezeichnet. Ein Beispiel wäre das Lernen von Vokabeln. Dabei kommen mehrere Mechanismen zum Einsatz, einer davon ist die Langzeitpotenzierung. Dabei wird die Wirksamkeit einer Synapse erhöht wenn sie zuvor eine Serie schnell aufeinanderfolgender Aktionspotenziale übermittelte.(Biologie Sekundarstufe2/Cornelsen Schweiz)
Genauer weiss, bzw verstehe ich es leider nicht mehr...
Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen :)