hi wurzelmann, mach dir keinen stress, es kann nichts passieren solange du nur deinen atem kommen und gehen lässt, dazu brauchst du dich übrigens nicht auf das atemgeräusch konzentrieren, du kommst auch in keine andere welt, nur der abstand zu deiner sichtweise, wie du jetzt die welt erlebst, wird größer. also nur mut und probiers mal mit einer geführten meditation, vielleicht liegt die dir die ole nydahl in seinem buch über tod und wiedergeburt abgedruckt hat - sehr einfach, vielleicht schhaust du dir mal diesen link an http://www.youtube.com/watch?v=fpVKgMlCFQM lg von hofi
wenn du so viel zeit hast nutze sie um mal was anderes zu erfahren. am anfang sind 10 tage schon sehr viel, wenn das aber ein kurs mit leitung ist, wird schon für abwechslung gesorgt.
Keine Angst, es kann dich niemand beobachten, außer du erteilst dazu in einem Chatroom oder bei Skype jemandem die Genehmigung dazu. Achte aber immer, dass du einen guten Virenscanner hast, der bemerkt, wenn jemand in deinen Rechner will.
LG HOfi108
Wer kennt deine Situation nicht, vor allem all die Schüler, die jetzt das Abi vor sich sehen. Erstens: die Arbeit in einzelne Schritte einteilen, Zweitens: dir eine feste Tageszeit zurechtlegen, in der du daran arbeitest Drittens: sich jeden Abend über das freuen, was du heute geschafft hast Viertens: deine Blockade auflösen, dass du es nicht schaffen wirst, indem du dich für jeden Schritt belohnst
lg hofi108
natürlich wäre zu meditieren das einfachste, aber wenn´s krippelt und juckt und man am liebsten alles andere täte als still zu sitzen dann würde ich es mit musik probieren, also ohrenstöpsel rein und guten sound auf den mp3 und wegdämmern. ein super programm kann man sich, wenigstens den ersten teil von der webseite von roy martina herunterladen, sitzung 1 seiner healing sessions, man muss sich wohl anmelden und auf kaufen gehen, bekommt allerdings die sitzung eins umsonst. das ist ein beruhigungsteil und ein workpart zur arbeit mit seinem geist, wirkt wunder ciao hofi
Hi Diana, Meditationen gibt es viele, am Rhein und auch am Nile, nein, Spaß, es gibt in jeder Religion Meditationen, und da auch wieder ganz verschiedene. Meditation im Sinne von Innenschau, den Geist erfahren, wozu er vorher beruhigt werden muss, ist ganz einfach. Setze dich entspannt mit aufrechten Oberkörper, muss nicht im Lotussitz sein, schließe die Augen halb und spüre den Strom des Atems an der Nasenspitze, wie er kommt und geht. Das täglich zweimal eine Viertelstunde und dein Geist beruhigt sich schön langsam, will heißen, er springt nicht jedem Gedanken hinterher und nimmt nicht jedes Gefühl so außerordentlich wichtig. So viel für den Anfang. hofi108
Häufiger zur Ruhe kommen kann nicht schaden. Abends kann man da aber leicht hinüberdämmern, was keine Meditation ist und auch wenig nützt. Eine Abendsitzung soll aber jederzeit einem Fernsehkrimi vorgezogen werden. Kurze Meditationssitzungen verringern auch die Gefahr, dass man dabei einschläft oder döst. Hofi
Ich bin gegen Gebetsräume, da diese für andere Religionen abstoßend wirken können, eher Silenciumräume, die religionsfrei gestaltet sind, aber zum Verweilen in Ruhe motivieren. Freistunden oder Morgenbesinnungen mit der Klasse oder Gruppen geben einen anderen Start in den Arbeitsalltag. Allerdings bedarf es der Lehrer, die den Raum auch nutzen wollen und Besinnungseinheiten nicht als unnütz empfinden. Hofi
Ich habe in meinen Hauptschulklassen öfter mit den Schülern am Morgen meditiert. Ist leider nicht mit allen Klassen möglich oder eher mit einer Gruppe, die sich freiwillig dazu bereit erklärt. Manche Schüler finden sehr leicht einen Zugang und werden ruhiger und überlegter, andere finden das albern und stören, was mich letztendlich dazu bewegt hat, es aufzugeben. Aber warum nicht wieder anfangen? Meine Meditation ist aus dem Buddhismus: Konzentration auf den Atem, wie er an der Nasenspitze kommt und geht, mindestens 7 mal, besser 21 mal, dann sich vorstellen von einem goldenen Buddha strömt klares Licht aus seiner Stirn in die unsere, rotes aus seiner Kehle in die unseren und blaues aus seinem Herzzentrum in die unseren. Später löst sich der Buddha in Regenbogenlicht auf und verschmilzt mit uns, dann Rückkehr in die Klasse und Ausstrecken. Dauer ca. 10 min. Hofi
In Dietfurt im Altmühltal hat ein Pater ein Zen-Meditationshaus gegründet, das sehr gut sein soll, leider oft ausgebucht. Hofi
Die Antwort von mir kommt etwas spät aber sie kommt. Meditation ist das Sehen nach innen, um seinen Geist kennen zu lernen. Zuerst gilt es den Checker oder auch Ich genannt zu beruhigen, damit der nicht durch alle möglichen Gedanken dir die Sicht auf die Weite deines Geistes vernebelt. Am einfachsten beginnt man mit dem Verfolgen des Atems, der an der Nasenspitze kommt und geht. Schön langsam (Monate) werden die Gedanken weniger und Erfahrungen des Raumes zwischen den Gedanken können aufkommen, dann geht´s voran. Regelmäßig kurze Sitzungen (20 min) zwei mal am Tag sind besser als eine längere bei der man einschläft. Melde dich wieder wenn du mehr wissen willst. Hofi
Was versprichst du dir von dem Aufsteigen und trennen der beiden Körper? Zu absichtsvoll lässt Krampf aufkommen wobei sich das Ich eher an das klammert, was es kennt. Lass geschehen was natürlich kommt und du bist jenseits aller Körper, vor allem wenn du darin die Freiheit sehen kannst. Hofi
Wenn jemand sagt, darüber hat er meditiert, meint er eher kontempliert. Viele Leute verwechseln meditieren mit darüber nachdenken. Im buddhistischen Sinne ist meditieren den Geist einsgerichtet zu halten, um seine Leerheit zu erfahren oder die Einsicht über die Leerheit alles Seienden zu erkennen. Also hängt von der Definition ab. Gedanken wie sie bei der Kontemplation auftreten sind zur Einsicht des Geistes eher hinderlich, deshalb folgt man bei der Meditation ihnen nicht, man schiebt sie aber auch nicht weg, sondern lässt sie kommen und gehen wie Wolken am Himmel. Hofi
Sehr interessante Frage, tatsächlich lässt der Schlaf als Speicherreinigung teilweise durch Meditation ersetzen. Die Phase der Meditation, in der man erlebt, dass alles Erlebte nur der eigene Geist ist und dieses sich im Geist auflöst, reinigt die bewussten und unbewussten Eindrücke des Alltags aus dem Speicherbewusstsein. Deshalb ist man klarer, aufnahmefähiger und länger wach.
lege dich hin und schließe die augen, nimmen eine kopfhörer und höre öfter mal intensiv musik.bist du zu emotional, so hilft zu wissen, dass nicht die situation dich ausflippen lässt, sondern du selbst es bist. zuerst sehe, wie du damit dumm dastehst, bereue dein verhalten, nehme dir vor es nicht mehr so zu tun und als nächstes tust du es dann nicht mehr. so baut sich dein karma ab und die achtsamkeit in der situation hilft dir für die zukunft anders zu handeln. Ciao Hans
Zuerst sollst du dich nicht so sehr mit allem beschäftigen, was in dir als Gedanken hoch kommt. Es geht um das, was hinter den Gedanken ist, um deinen Geist, der die Gedanken und GEfühle hervorbringt. Entspanne mehrmals täglich 15 min und konzentriere dich auf den Atem, der an der Nasenspitze kommt und geht, später findest du schon die Techniken, die für dich am besten sind. Ciao Hans
Hi, wenn du meditieren lernen willst, sollst du zuerst wissen, wie weit du dich darauf einlassen willst. Bist du ein Christ, gehst du am besten zu den Leuten deiner Pfarrgruppe. Willst du meditieren wie ein Buddha, dann suche dir die buddhistische Meditationsgruppe in deiner Umgebung. Hier in Deutschland sind die tibetischen Buddhisten stark vertreten. Ich gehöre den Diamantwegpraktizierenden an, schau doch mal bei www.diamantweg.de vorbei. Vielleicht ist es ja deine Richtung. Ciao Hans
Man kommt beim Tai Chi durch den Körper zum Geist. Konzentration und Harmonie von der Bewegung zum Geist, kann aber bei zu eifrigen Menschen zum reinen, perfekten Lernen der Bewegungsformen führen und dadurch im Geist wieder verkrampfen.
Die Frage ist falsch gestellt. Sie sollte lauten: Welche Methode ist für mich die beste? Da hilft nur ausprobieren und üben. Allen Methoden voran sollte eine Beruhigungsart z. B. auf den Atem konzentrieren mit aufrechtem Rücken gehen. Weitere findest du, wenn du dich einer Religion oder Weltanschauung hingezogen fühlst. Wichtig: Je nach Ziel dieser ist auch die Methode und was du erreichen wirst, verschieden.
Meine nicht, dass etwas Meditieren sofort alles ändert. Deine Gewohnheiten haben sich ja auch im Jahre der Zeit aufgebaut, das braucht es auch, um sie wieder los zu werden. GEduld auf dem Weg ist ein wichtiger Helfer, außerdem nicht zu meditieren heißt nicht, nicht in seinem Kern zu wohnen. Deine Gier nach mehr Wissen ist ein guter Motivator, dich mehr mit deinem Geist zu beschäftigen, dazu noch eine Portion Unzufriedenheit und schon bist du auf dem Weg zu dir selbst.