Hallo,

Gelenkschmerzen beim Seilspringen kommen entweder von starkem Übergewicht oder falscher Sprungtechnik. Ich springe im Verein auf normalem Sporthallenboden und zu Hause im Wohnzimmer auf hartem Holzboden, beides hat noch nie Probleme gemacht - einfach darauf achten, hauptsächlich auf dem Fußballen zu landen und weich zu federn.

Von Gras als Untergrund würde ich abraten, da bleibt das Seil schnell hängen und dann ist der Spaß an der Sache bei null.

Lg HochlandTibet

...zur Antwort

Hallo,

grundsätzlich sind dünne und leichte Seile besser zum schnellen Springen geeignet als dicke Seile, weil die Arme schneller ermüden, je schwerer das Seil zu schwingen ist. Der These mit dem Luftwiderstand aus der anderen Antwort kann ich nicht zustimmen, ich habs gerade mit zwei verschiedenen Seilen ausprobiert und das leichte schwingt bei gleichen Bewegungen schneller als das schwere Seil.

Die Länge sollte man so einstellen, dass die Seilenden (nicht die Griffenden) etwa auf Brusthöhe enden - wenn man mit einem Seil unpassender Länge springt, tut man sich keinen Gefallen.

Lg HochlandTibet

...zur Antwort

Hey,

eine Bekannte von mir arbeitet diesen Sommer in einem Stall in Island, quasi als Praktikantin. Also umsonst dort wohnen und essen, aber auch kein Geld bekommen.

Soweit ich weiß, hat sie einfach in einem großen Betrieb gefragt, ob sie Praktikanten nehmen, hat sich dann beworben und jetzt zeigt sie mit anderen Berittführern Touristen die Gegend und macht solche Wochentouren.

Also ich weiß nicht, ob es Organisationen gibt, die dahin Arbeiter vermitteln, aber bei Ställen fragen geht in jedem Fall. Ich denke, solche großen Betriebe wie Ishestar und Eldhestar brauchen bestimmt oft Helfer, die deutsch sprechen können.

Lg HochlandTibet

...zur Antwort

Hallo,

wie die anderen schon gesagt haben, denke ich auch nicht, dass man für arrogant gehalten wird, weil man mit seinem Aussehen zufrieden ist. Ein Verhalten, das vielleicht eher arrogant wirken würde, ist z.B. wenn jemand keine Gelegenheit auslässt um zu betonen, wie toll er aussieht oder dass er sich selbst so viel hübscher als alle anderen findet.

Aber nur weil man mit sich und seinem Aussehen zufrieden ist, ist man nicht arrogant, finde ich.

LG HochlandTibet

...zur Antwort
Bedenken bei meiner Reitbeteiligung?

**Hallo, Ich habe seit ca. 8 monaten einen super tollen Wallach als RB. Er ist bis M Dressur ausgebildet und lief früher auch A Springen. Die erste Zeit lief alles super und ich und der kleine Casi wuchsen immer mehr zusammen. Er lief super, ich war glücklich. Außerdem habe ich viele Freiheiten bei der Rb...Seit bereits 3 Monaten ist er immer wieder krank und wir sind höchstens mal 1 Woche richtig im Training. Vor 4 Wochen war er nun in der Klinik, und es wurde ein Sehenschaden diagnostiziert. Durch den trainingsverlust hat er extrem abgebaut und sieht sehr eingefallen ist... Er ist zwar schon 24, soll aber eigentlich sollt Tierartzt jeden Tag geritten/bewegt werden. Der Trainingsplan nach Klinik sieht so aus, das wir in 3 Wochen wieder anfangen können mit Trab und später auch Galopp. Momentan dürfen wir nur Schritt führen, damit wird am Freitag anfagen. Mittlerweile habe ich die Hoffnung auf die anfangs 'versprochenen' turniere und Springen verbragen. Dennoch würde ich gern die Meinung von Leuten hören, die eventuell Erfahrung haben mit Alten Pferden mit Sehenschaden etc. Zusätzlich hat Casi schon seit mehreren Jahren (noch in der Sportpferdezeit) Athrose im Linken Hinterbein...Letztens habe ich schon einige Leute reden hören, dass 'der ausrangierte Alte Kerl r' doch besser in rente solllte. Sein Besitzer ist sehr zuversichtlich und der Sehenschaden wird wohl auch mit der teuersten Therapie behandelt. Was haltet ihr davon ? Ich selbst bin 16, allerdings kenn ich mich mit Krankheiten wie Sehnschaden nicht aus.

...zum Beitrag

Hallo,

auch wenn die Frage nun schon einen Monat her ist, schreibe ich kurz etwas dazu, vielleicht kann ich ja helfen :)

So wie ich das jetzt rausgelesen habe, möchtest du keine Turniere gehen (würde ich auch nicht mehr mit ihm machen), aber gerne leichte Dressurarbeit auf dem Platz machen.

Ich kann nur schreiben, wie es bei mir war, bei dir hört es sich ähnlich an wie die Reitbeteiligungen die ich hatte, aber vielleicht liest sich dein Text auch nur für mich so und die Besitzer von deiner Rb sind anders.

Also, ich hatte zwei Reitbeteiligungen, die beide recht alt waren. Die erste bekam kurz nachdem ich sie kannte Arthrose, und ich bin eine ziemlich lange Zeit in den Stall gefahren, um sie zu putzen und zu betüddeln und bin nicht geritten. Die Besitzerin meinte immer, es geht ihr bald wieder besser und mit etwas Zeit wird das. Ich dachte, das wird wirklich wieder besser und ich wollte auch nicht so wirken wie eine, die gleich abhaut, wenn man mal nicht reiten kann.

Irgendwann hat es mir dann gereicht (hatte auch teilweise mit der Besitzerin zu tun.. Sie selber ist geritten und galoppiert, meinte aber zu mir, ich soll das Pferd im Schritt führen, weil der Tierarzt das so meinte) und ich bin gegangen. Die Besitzerin meinte immer, die Stute kann L Dressur laufen, und du sagst, du willst was lernen, dann bleib doch. Aber das Pferd war halt durchgängig in keiner guten Verfassung, und so wollte ich sie nicht reiten.

Meine zweite Reitbeteiligung war auch schon über 20 Jahre. Ihre Besitzerin sagte, ja die ist M Dressur gelaufen, sie kann alle Lektionen. Das Pferd hatte aber einige Krankheiten, wie ich dann mit der Zeit rausgefunden habe. Die Besitzerin hatte mir nicht gesagt, dass sie Spat hat, meine Reitlehrerin und ich haben dann bemerkt, dass sie komisch läuft und als ich ihr das gesagt habe, meinte sie: ja das hat sie schon seit einiger Zeit. Mit ihr habe ich dann auch aufgehört, obwohl ich sie gerne hatte, aber ich habe einfach kein gutes Gewissen, ein nicht wirklich gesundes Pferd zu reiten, und dauerhaft im Schritt durch die Gegend bummeln ist einfach nicht das, was ich suche.

Davor, als ich im Schulbetrieb aufgehört habe, war ich für einige Male bei einer Frau, die Freunde hatte, deren Pferd ich reiten durfte. Die war 23 und "früher S Springen gegangen, da kannst du soo viel lernen". Ich kannte mich noch nicht so aus und bin sie geritten, im Nachhinein denke ich mir, ich hätte sie nicht reiten dürfen. Sie hatte ziemlich starke Arthrose und hatte dazu Schmerzen im Rücken, aber die Frau hat ihre Ausbildung/Erfahrung in Springen dafür benutzt, irgendwie noch jemanden zu finden, der sie reitet.

Bei dir klingt das natürlich viel besser, also dass du sagst dass ihr eine nette Zeit hattet. Vielleicht hatte ich auch einfach Pech mit den Besitzern, es ist bestimmt nicht der Normalfall, wie die Besitzer bei mir waren.

Aber ich denke, dass es manchmal Besitzer gibt, die einfach sagen, ja das Pferd ist M/S Dressur/Springen gelaufen, um die Leute zu beeindrucken, und im Endeffekt lernt man nichts, außer dass man einfach oft ein krankes Pferd hat.

Nichts gegen alte Pferde, sie haben es verdient, mit Liebe gepflegt und altersentsprechend geritten zu werden, aber man muss halt wissen, was man als Rb sucht. Wenn man Spaß an langsamen Ausritten hat, damit durch die Bewegung Gelenkflüssigkeit produziert wird, passt das zu einem, aber ich persönlich würde ein Pferd, das Arthrose hat, einfach nur noch seiner Gesundheit entsprechend reiten. Und wenn man andere Ziele hast, als es geritten werden kann, passt das nicht so, aber wenn du deine Rb gerne hast und so reitest, wie er mit Arthrose gehen kann, passt das ja.

Also ich möchte dir ihn nicht ausreden, ich wollte nur erzählen wie es mir ging. Vielleicht passt es mit euch ja einfach gut und ihr seid glücklich zusammen!

Alles Gute euch zweien :)

LG HochlandTibet

...zur Antwort