Da kann ich nur eine Meinung abgeben, ich weiß nicht, ob es dazu echte Untersuchungen gibt.
Zum einen darf man nicht mit der Idee und den Werteerwartungen unserer Zeit an die Frage heran gehen, die Menschen hatten andere Ansprüche. Und zum anderen auch nicht mit unserer Vorstellung des Städtebaus.
Gründe könnten gewesen sein:
- Kosten ! Löhne und Material waren sehr kostspielieg
- Platz. Vermutlich wurden viele Häuser in Lücken zwischen Häusern gebaut, die bereits da waren.
- möglicherweise Vorschriften (max. Fläche der Stadt, Anzahl der Bürger)
- und vermutlich auch, keine Lust auf lange Stadtdmauern.
Die Frage wäre hier, nach wieviel Häusern wurde denn eine Stadtmauer gebaut? Hatten alle mittellalterlichen Städe Stadtmauern? Oder wurden die erst viel später gebaut, nachdem die Stadt schon so groß war, das sie sich eine Solche leisten konnte?
Wenn Du Dir mal ein Buch über die Enstehung der Städe im europäischem Mittelalter oder über die deutsche Stadt im Mittelalter zulegst oder leihst, wirst Du bei der Lektüre vermutlich auf verschiedene Optionen treffen.
Die Straßen-, bzw. Gassenbreiten war im überwiegenden Bereich für zwei bis drei Fußgänger oder und einen Handwagen, meist max. ein Ochesengespann oder ein bis zwei Reiter volkommen auseichend. Mehr Breite war nicht nötig. (andere Ansprüche, andere Denkmuster). Dei breiten waren vermutlioch vom Bedarf abhängig. Gewerbe- oder handwewrkergassen waren eventuell breiter als reine Wohnviertel.
Interessanter Gedanke. Mal schauen, ob ich da was zu finde. Wenn wer Arbeiten dazu kennt, wäre das nett.