Impfung Ja oder Nein?

Hallo, ich bin 19 Jahre alt und wie zu entnehmen noch nicht geimpft. Habe schon viel mit meinem Umfeld darüber geredet, will mir hier aber nochmal unabhängige Meinungen anhören und evtl. eine Diskussion starten.

Also, ich Frage mich aktuell rinige Dinge.

Ist es überhaupt noch nötig mich impfen zu lassen, weil:

-Da ich 19 bin und ohne vorerkrankungen habe ich ein Risiko von Corona schwer zu erkranken, dass gegen 0% geht, immerhin sind in meinem Alter weniger als 5 Menschen in Deutschland daran gestorben.

- Ich muss nicht mal mehr an mein Umfeld denken, denn alle die sich gegen Corona schützen wollen sind ja inzwischen geimpft. (dass sich ein sehr geringer Anteil der Bevölkerung nicht Impfen kann ist mir durchaus bewusst)

-Aus erfahrungen un meinem Umfeld wird mir die Impfung schlimmere Nebenwirkungen geben als die eigene Erkrankung an Corona.

-Einerseits vertraue zwar auf Wirksamkeit des Impfstoffes und rechne auch nicht mit schlimmeren Langzeitfolgen, wenn es sie überhaupt gibt, dennoch besteht eine geringe Chance, die ich ja als gesunde Person nicht wirklich in kauf nehmen muss. Anderer habe ich bei noch keinem anderen Impfstoff von so teilweise heftigen Nebenwirkungen gehört wie bei dem Corona Impfstoff.

Ich schaue durchaus die öffentlich rechtlichen Sender und beziehe mein Wissen auch größten teils dadurch und nicht durch irgendwelche Querdenkerseiten. Dadurch bin ich des öfteren zuschauer der Talkshow Markus Lanz. Dort war vor einigen Wochen der Chef der Stiko, dieser behauptete, dass er seine Enkelkinder zwischen 12 und 19 Jahren nicht impfen Lassen würde. Diese Aussage bestätigt aktuell meine Meinung.

Zum schluss wollte ich sagen, dass ich der Impfung nicht wirklich abgeneigt bin, aber keinen Sinn sehe mich Impfen zu lassen, außer dem gesellschaftlichen Druck aus dem wege zu gehen.

Ich würde mich freuen eure Meinungen zu dem Thema zu hören.

LG

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Das Problem an der ganzen Geschichte ist, dass es genug Menschen gibt, die sich aus verschiedenen Gründen (z.B. Schwangerschaft, chronische Krankheiten, usw.) nicht gegen Corona impfen lassen können, aber trotzdem in der Risikogruppe sind. Deshalb ist es umso wichtiger, dass jeder der sich impfen kann das auch tut, um die Herdenimmunität zu erreichen und genau diese Leute schützt.

Neben diesen sozial/ethischen Gründen wäre da natürlich auch der ganz Praktische: Wenn du willst, dass die Einschränkungen gelockert werden bzw. irgendwann ganz wegfallen, dann hilft nur impfen. Außerdem kannst du sonst auch nur noch schwer reisen oder an Freizeitaktivitäten teilnehmen (nur mit test und der wird nicht für immer kostenlos bleiben)

Ist natürlich deine Entscheidung, ich bin auch gegen einen Impfzwang, aber das sind jetzt mal 2 Anreize ;)

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Meist hast du am Bildschirm selber noch ein paar Knöpfe. Einer davon müsste dazu da sein die Helligkeit einzustellen

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Das kommt auf die Uni, das Studium und die Inzidenz an. Wenn du an einer großen Uni einen beliebten Studiengang studieren willst, finde ich es realistisch, dass zumindest ein Teil noch online stattfindet. In kleineren Studiengängen mit größerem praktischen Anteil stehen die Chancen glaube ich nicht schlecht.

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Ich hatte Mathe und Geographie.

Mathe kann ich nur empfehlen, wenn du bisher gut zurecht gekommen bist, denn es ist auf jeden Fall ein relativ anspruchsvoller LK. Aber wenn du ein naturwissenschaftliches, medizinisches oder wirtschaftliches Studium nicht ausschließen kannst ist es auf jeden Fall sinnvoll!

Geographie hat mir persönlich unfassbar viel Spaß gemacht, auch wenn es von den Themen her deutlich von dem abweicht was man vorher macht. Es geht viel mehr um Wirtschaft und weniger um Naturereignisse. Trotzdem nur zu empfehlen!

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Wie Freunde behalten?

Hallo,

wie die Frage schon sagt, suche ich einen Weg meine Freunde zu behalten.

Ich hatte über die Jahre viele Freunde. Tolle Freunde, Freunde mit denen ich unendlich viel Spaß hatte. Freunde fürs Leben, wie ich dachte.

Irgendwas war aber (so gut wie) immer und der Kontakt ging zu Ende. Entweder verlief er im Sand, weil Schule/Arbeit zu Ende ging oder gewechselt wurde, man hat wegen einer Lappalie gestritten, aber es im Nachhinein nicht mehr geschafft, die Ebenen zu glätten, aus Zeitgründen kamen über eine längere Zeit keine Treffen zu Stande usw...

Viele kennen es von euch vielleicht selbst. Ich habe nun aber gemerkt, dass ich gerade mal 2 Freundinnen habe. Und obwohl ich mir sicher bin, dass das besser ist als 100 falsche, muss ich so schmerzhaft es ist, zugeben, dass das trotzdem „nur“ 2 „falsche“ Freundinnen sind... auf keine von beiden würde ich setzen, käme es hart auf hart.

Da ich aber ab nächstem Semester die Uni besuche, möchte ich das als Chance nutzen endlich wahre Freundschaften entstehen zu lassen. Was habt ihr für Tipps/Tricks/Ideen Freundschaften aufzubauen und diese danach auch aufrecht zu erhalten?

Ist das überhaupt normal, dass meine Freundschaften so gut wie alle irgendwann auseinander gingen? Geht es Leuten von euch auch so, dass auch die schönste Freundschaft früher oder später zu Grunde ging? Ich bin übrigens weiblich und 23 Jahre alt, falls das einigen von euch bei Beantwortung der Frage helfen sollte.

Ich wünsche mir wirklich nichts mehr, als ein paar wirklich aufrechte, enge Freundschaften. Ist ein kleiner Schrei nach Hilfe. :,)

Danke und lG

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Da gibt es den guten Spruch: „there are Friends for a reason, a season and a lifetime“.

es ist ganz normal, dass es Freunde gibt, die einen nur auf einem Lebensabschnitt begleiten und dann einen anderen Weg gehen. Das ist auch absolut nicht schlimm. Und wenn du die Freunde fürs Leben noch nicht gefunden hast, ist das auch okay. Stress dich nicht, kämpfe für Freundschaften, die dir wichtig sind, aber trauere keinen alten Freundschaften hinterher, sondern denk an die coole Zeit, die ihr hattet.

und wenn es dir wirklich wichtig ist, eine Freundschaft zu halten, ist das in der heutigen Zeit durch soziale Netzwerke einfacher als je zuvor. Was man auch bedenken muss ist, dass man sich als wahre Freunde auch nicht jede Woche sehen muss. Man weiß einfach, dass man sich auf den anderen verlassen kann, auch wenn man sich nicht oft spricht oder sieht.

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Naja die ersten Folgen sieht man ja jetzt schon. Der DAX (Deutscher Aktien Index), der die 30 größten Unternehmen in Deutschland umfasst stürzt ab.

Konkrete Folgen für den einzelnen sind zum einen, dass viele Arbeitsplätze verloren gehen, also immer mehr Menschen (v.a. Niedriglohnarbeiter) werden keinen Job mehr haben. Auch eine Verknappung und die damit verbundene Inflation ist nicht auszuschließen. Es könnte zu Lieferengpässen kommen (die wir ja jetzt schon bei Produkten aus China sehen) und viele, v.a. Kleinere Geschäfte, können sich nicht mehr halten und müssen schließen.

Am härtesten wird es aber Banken und Unternehmen treffen, denn der Wechselkurs wird einbrechen, es werden große Verluste gemacht und das muss auch nach Corona erst mal wieder ausgebügelt werden.

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Ja kann (Grund)

Es ist in der Vergangenheit auch schon oft so passiert, dass die erste Welle eines Virus gar nicht so schlimm war und sich wieder beruhigt hat, dann das Virus nochmal mutiert ist und viel schlimmer zurück gekommen ist (siehe z.B. Spanische Grippe).

Das muss natürlich nicht passieren und wäre natürlich super wenn es nicht so kommt, aber theoretisch ist es denkbar und auch nicht ganz unwahrscheinlich.

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Naja da wirst du nicht viel machen können, da man ja auch soziale Kontakte meiden soll. Am besten einfach eine gute Serie, ein gutes Buch oder ähnliches suchen und vielleicht auch wieder mehr Zeit mit der Familie, die ja auch zu Hause bleiben muss, verbringen

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Zuerst musst du dir vor Augen halten, dass ein Studium im Ausland (v.a. In England, den USA oder Kanada) extrem teuer werden kann. Wir in Deutschland haben hier schon richtig Glück mit den Studiengebühren, die sind fast überall viel höher. Wenn dir das Geld aber egal ist würde ich immer dazu raten in ein Land zu gehen wo du die Sprache sprichst und dort dann auch am Besten in einer Großstadt, da ist es einfach multikultureller. Bspw. London, Barcelona, Madrid oder Paris sind natürlich top Adressen, die sich das aber auch gut bezahlen lassen.

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Drama (weil...)

Ich kann immer nur zur Dramenanalyse raten, gerade wenn du sagst, dass du auf jeden Fall Lyrik nimmst. Denn in Dramen sind stilistische und sprachliche Mittel viel einfacher zu erkennen und zu analysieren, auch wenn der Text insgesamt natürlich etwas schwerer zu lesen ist. Wenn dir eine Gedichtsanalyse aber liegt, solltest du ja aber mit sprachlichen Mitteln gut zu Recht kommen. Außerdem kannst du dich auf die klassischen Dramen (Faust, usw.) super vorbereiten.

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Englische Medien konsumieren. (Filme, Serien und Musik eignen sich natürlich am Besten wenn es um Aussprache geht, Bücher und Magazine helfen vor allem beim Wortschatz). Am Anfang kann es sein, dass du Untertitel brauchst, Versuch aber diese auch auf Englisch anzumachen wenn nötig, um dich einfach mit der Sprache wirklich zu konfrontieren.

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Also als erstes ist es wichtig, dass du dir im Klaren bist was es heißt deine Ausbildung abzubrechen. Wenn du nämlich mit einer abgeschlossenen Ausbildung in ein Studium gehst, das in irgendeiner Art und Weise damit zu tun hat kann es sein, dass dir die Ausbildung positiv auf dein Studium angerechnet wird. Das geht natürlich mit einer abgeschlossenen Ausbildung einfacher.

Solltest du zu dem Schluss kommen, dass dir das egal ist und du sofort studieren willst kann ich dir nur raten Praktika zu machen. Bei den Themen Medizin und Jura sollte das ja grundsätzlich relativ einfach möglich sein (wenn Corona erst mal vorbei ist). Das hat mir persönlich geholfen das ideale Studium zu finden, da ich dann einfach einen konkreten Beruf, also ein Ziel, vor Augen habe, auf das ich hinarbeiten kann. Außerdem konnte ich auch so ein Medizinstudium für mich ausschließen, denn wenn du einer Arbeitsbelastung im Praktikum schon nicht stand halten kannst, wird das im Job auch nicht besser.

Wenn dir das nicht weiterhilft dann sprich einfach mal mit Leuten die das schon studieren und/oder setz dich auch mal mit in eine ihrer Vorlesungen.

Es ist nur wichtig nicht zu vergessen, dass das Studium oft wenig mit dem späteren Beruf zu tun hat, der ja dann doch an erster Stelle des Interesses stehen sollte.

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Also ich bin im Moment noch im 4. Semester und habe mir vor allem in den ersten beiden Semestern die gleichen Gedanken gemacht, da ich auch von extrem vielen gehört habe, dass sie die Studienzeit als schönste zeit ihres Lebens beschreiben.

Ich persönlich kann nur sagen, dass das bei mir von Semester zu Semester besser wurde. Ich habe es immer besser geschafft auch in weniger Zeit zu lernen (habe auch einen 1,5er Schnitt) bzw. Einfach zeit effektiver zu nutzen.

Als Ausgleich bin ich im Hochschulsport aktiv, gehe hin und wieder laufen und schwimmen und versuche so viel Zeit wie möglich mit Freunden und meinem Partner zu verbringen, auch wenn dazu gehört mal weniger zu schlafen. Bei mir persönlich musste ich mir einmal über meine Prioritäten klar werde. Wenn es dir wichtig ist gute Noten zu haben, dann lerne bewusst und halte dir vor Augen warum du das machst und dich vielleicht nicht mit Freunden triffst. Das hilft mir immer und ich denke dann immer an die Ferien, in denen ich so viel Zeit mit meinen Freunden verbringen kann, wie es die Arbeit zulässt.

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Der Bachelor ist der erste akademische Abschluss den du an einer Uni erreichen kannst. Danach kannst du noch einen Master und eine Promotion (einen Doktortitel) machen. Grundsätzlich gibt es auch noch verschiedene Arten von Bachelorabschlüssen, je nach Studienfach z.B: den Bachelor of Sciene (B.Sc.) oder den Bachelor of Arts. Ob das ein guter Abschluss ist muss letztendlich jeder für sich entscheiden, aber ein abgeschlossenes Studium vorweisen zu können ist mitSicherheit immer gut.

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Mädchen kennen lernen trotz Schüchternheit?

Guten Tag, liebe Community:

Ich möchte einfach mal um meine Frage zu begründen uns auszubauen, einige Textstellen aus meinem Tagebuch für mich reden lassen (Zusammenfassung für Lesemuffel ganz unten):

"Und wieder konnte ich nur daran denken, wie sehnlich ich mir doch eine Wahre Liebe, oder wenigstens eine Verliebtheit wünsche. Ich bin aktuell in niemanden wirklich verliebt bei dem es mir ernst wäre. [..]. Ich finde einige sympathisch, aber wie gesagt, ich bin in niemanden wirklich verliebt. Und das fehlt mir, ist nicht jeder irgendwie in irgendwen verliebt"

"Vielleicht liegt das auch an meiner fortgeschrittenen geistigen Reife. Ich habe so ein Gefühl der Leere. Mir fehlt etwas, und soweit ich meine Gefühle interpretieren kann, eine Liebe."

Ich bin erst 14 Jahre alt, fühle mich für mein Alter aber doch relativ reif (in Relation zu gleichaltrigen)

"Es gibt niemanden den ich einen Liebesbrief schreiben könnte, weil aktuell keiner ernst gemeint sein würde. Ich brauche jemanden der so denkt wie ich, so redet wie ich, eventuell sich so verhält wie ich"

"Aktuell warte ich einfach darauf das ich jemanden Treffe der mir gefällt. Aber wie? Ich sitze den ganzen Tag vor dem PC, Handy oder Fernseher. Wenn ich mal was anderes mache, ist das entweder schlafen oder Schularbeiten. Wo lernt man denn jemanden kennen, wenn man den ganzen Tag im Haus ist. Ich bin ein Kind, und kann nicht in eine Bar oder Disco gehen. Einziger Anhaltspunkt: Schule. Aber dort finde ich niemanden in der Klasse oder in der Klassenstufe wirklich toll und in den oberen Klassenstufen lerne ich ja niemanden kennen. Ich frage mich warum ich mich frage warum ich niemanden kennenlerne. Denn ich kenne die Antwort. Ich kenne die grausame, klare und einzige Antwort auf diese Frage: Ich bin den ganzen Tag zu Hause, und in der Schule ein nicht sehr geselliger Typ"

Zusammenfassung: Ich lerne niemanden kennen, bin 14 Jahre alt aber geistig recht reif, ich bin ein sehr ungeselliger schüchterner Typ welcher nicht mal Freunde in der Parallelklasse hat.

Nun nochmal eine Frage: Ich habe keinen Plan, wo ich als 14 Jähriger hingehen sollte, zumal mein Heimatort mit knapp 20.000 Einwohnern nicht wirklich sehr groß ist.

Liebe Grüße und in Hoffnung auf schnelle Antwort.

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Am besten suchst du dir ein Hobby oder einen Verein, in dem du Leute kennen lernst. Ob das Sport ist oder irgendetwas anderes ist dabei egal. Trau dich einfach mal aus Deiner Komfort Zone raus. Dort lernst du auf jeden Fall Leute kennen, über die du dann wieder andere Leute kennen lernen kannst und so baut sich schnell ein Bekanntenkreis auf

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Kommt ganz drauf an was du wählst. Ich habe in meinem Abitur gesehen, dass Spachen im Durchschnitt immer 2-4 A4 Seiten sind, Gesellschaftswissenschaften eigentlich immer mind. 3 und Naturwissenschaften immer unterschiedlich, je nachdem wie viel du weg streichst. Kommt natürlich aber auch drauf an, ob du tendenziell jemand bist der viel schreibt oder nicht. Die Zeit um viel zu schreiben hat man meistens nämlich.

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