Ich denke, du solltest die Lehrperson, bei der du die KA nachschreibst darauf ansprechen. Andernfalls kannst du einen Freistellungsantrag abgeben. Bei derartigen Umständen versichere ich, dass er bewilligt wird.

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Traurig, dass du so etwas durchmachen musstest.

Wie hier schon einige gesagt haben, halte ich es für das Beste, es einfach nochmal zu probieren. Ich meine... Es sind deine Eltern, die dich trotz der eigenen Identität / Sexualität lieben und beschützen sollten.

Wenn du noch zur Schule gehen, sprich dich Mal mit der Schulsozialarbeit oder einem*einer Lehrer*in, die du gerne hast.

Viel Glück!

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Capella Merope Black

klingt irgendwie cooler als die anderen Namen.

Wo willst du die FanFic denn veröffentlichen?
Ich freue mich auf jeden Fall, darüber zu lesen.

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Nein, Konsequenzen darf es nicht geben. Du darfst entscheiden, wer dich wann (und ob) fotografiert.

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Sehr geehrte Damen und Herren,

über Ihre Internetpräsenz habe ich mit großem Interesse Ihr Stellenangebot für eine Anstellung als Triebfahrzeugführer im Werkbahnverkehr wahrgenommen. Aufgrund meiner kürzlich abgeschlossenen Umschulung und meines erfolgreichen Praktikums bei Ihrer Firma bin ich davon überzeugt, einen wertvollen Beitrag in ihrem Team leisten zu können.

Meine Qualifikationen und Fähigkeiten, die ich während meiner Weiterqualifizierung erworben habe, entsprechen den Anforderungen des Berufs des Triebfahrzeugführers. Ich verfüge nicht nur über ein fundiertes Fachwissen, sondern zeichne mich auch durch meine vorausschauende Fahrweise und meine ausgezeichnete körperliche Belastbarkeit aus. Flexibilität und ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein gehören ebenso zu meinen Stärken wie die Fähigkeit, mich schnell in neue Teams einzufinden und effektiv zusammenzuarbeiten.

Es ist mein Ziel, meine Leidenschaft für den Eisenbahnbetrieb mit meiner beruflichen Tätigkeit zu verbinden und aktiv zur Effizienz und Sicherheit des Werkbahnverkehrs beizutragen. Ich bin überzeugt davon, dass ich mit meiner Motivation und meinem Engagement einen positiven Beitrag zu Ihrem Unternehmen leisten kann.

Gerne stehe ich Ihnen für ein persönliches Gespräch zur Verfügung, um Sie von meinen Fähigkeiten und meiner Eignung für die Position des Triebfahrzeugführers zu überzeugen. Mein frühestmöglicher Einstiegstermin wäre der XX.XX.2024, und meine Gehaltsvorstellungen liegen bei XXXXXXX €.

Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit und freue mich darauf, bald von Ihnen zu hören.

Mit freundlichen Grüßen,

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Du könntest auch Bi sein. Entgegen den läufigen Ansichten heißt bisexuell zu sein nicht "nur", dass man sowohl auf Männer als auch Fauen steht, sondern auf mehr als ein Geschlecht. Das schließt Trans*- und Nonbinäre Menschen mit ein.

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Ich denke auch, wie es hier oft gesagt wurde, dass es einerseits die Unwissenheit ist. Menschen, die gerade selbst Probleme mit sich / in ihrem sozialen Umfeld haben wollen, dass alles nach Plan und in Ordnung abläuft. Auch kann es an der Erziehung liegen. Oft wird das Wort "schwul" als Schimpfwort benutzt. Wenn sich jemand als Schwul outet. ist das Wort natürlich sehr negativ konnotiert.

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Meinung des Tages: Was haltet Ihr vom Genderverbot in Bayern?

Nachtrag: Hierüber habt Ihr in den letzten Tagen mitunter am meisten diskutiert: Das Genderverbot in Bayern. Weitere Einblicke, Infos und Hintergründe hat Euch Hakim deshalb in einem Artikel zusammengestellt - auch sind einige von Euren Antworten darin zitiert. Du bist neugierig? Hier geht's direkt zum Artikel!

Wir wünschen Euch frohe Ostern!

In bayerischen Schulen, Hochschulen und Behörden ist die Nutzung von Sonderzeichen wie Gendersternchen künftig verboten. Die Reaktionen hierzu fielen unterschiedlich aus...

Verbot von Gendersternchen im offiziellen Schriftverkehr

Da die bayerische Staatsregierung fortan keine "ideologiegetriebene" Sprache mehr im dienstlichen und öffentlichen Schriftverkehr möchte, wird ab 01. April die Verwendung von Sonderzeichen zur Geschlechterumschreibung verboten. Das bedeutet expizit, dass Gendersternchen (z.B. "Bürger*innen"), Binnenmajuskel ("LehrerInnen") oder Doppelpunkt ("Arbeiter:innen") künftig unzulässig sind.

Für Staatskanzleichef Florian Herrmann sei es wichtig, in offiziellen Schreiben auf Sprachmuster zurückzugreifen, die "klar und verständlich" seien. Das Verbot gilt für Verwaltung, Schulen und Hochschulen und umfasst offizielle Schreiben, Internetseiten von öffentlichen Einrichtungen, Elternbriefe oder Schulbücher und beschränkt sich auf den Schriftverkehr. Die mündliche Kommunikation ist von dieser Regelung ausgeschlossen. Ziel sei es, eine einheitliche und klare Regel für den gesamten Staatsbereich aufzustellen.

Obgleich Schülern bei der Nutzung von Gendersternchen in Schularbeiten keine Konsequenzen hinsichtlich der Bewertung drohen, sollen Lehrer diese Schreibweise als "nicht korrekt" anstreichen. Für alle Lehrer bzw. Beamten gilt die Pflicht, sich an die Geschäftsordnung sowie die festgelegten Regeln zu halten. Bei Missachtung, z.B. wenn eine Lehrkraft im schulischen Kontext ebenfalls auf Gendersternchen zurückgreift, können beamtenrechtliche Konsequenzen drohen. Allerdings möchte das Kultusministerium bei möglichen Verstößen zunächst auf Dialog und weniger auf Strafe setzen.

Angesichts der förderalen Struktur und Bildungspolitik Deutschlands gibt es in dieser Hinsicht keine einheitlichen Regeln, die das gesamte Land betreffen.

Gendersprache mit "stark exkludierender Wirkung"?

Für den CSU-Politiker und Staatskanzleichef Florian Herrmann gehe es darum, "die Diskursräume in einer liberalen offenen Gesellschaft tatsächlich offenzuhalten und nicht weiter zu verdrängen". Für ihn hätte die ideologisch aufgeladene Sprache eine "stark exkludierende Wirkung", vor allem, da Teile der Bevölkerung diese ihm zufolge mit "großem missionarischen Eifer" und großem "moralische[n] Druck" proklamieren würden.

Ferner verwies er darauf, dass das Genderverbot auch den Empfehlungen des Rats für deutsche Rechtschreibung entsprechen würde. Innenminister Joachim Herrman (CSU) möchte, dass Rechts- und Verwaltungsvorschriften in Bayern in Zukunft so formuliert werden, "dass sie jedes Geschlecht in gleicher Weise ansprechen". Hierfür wären u.a. Paarformeln wie "Schülerinnen und Schüler" denkbar.

Erste Reaktionen auf das Verbot

Für die AfD-Landtagsfraktion würde mit dem Verbot eines ihrer zentralen Vorhaben umgesetzt. Die Fraktion bezeichnete das Gendern als eine "Linksgrüne, genderideologische Schreib- und Sprechvorgabe", die am Ende des Tages einer Bevormundung der Bürger gleichkäme. SPD-Bildungsexpertin Nicole Bäumer hingegen ist der Meinung, dass Menschen nach ihrem persönlichen Geschmack schreiben und sprechen dürfen sollten. Sie sagte, dass CSU und Freie Wähler lieber Maßnahmen gegen den Lehrermangel ergreifen sollten, anstatt "die Lehrkräfte mit populistischen Scheindebatten [...] zu gängeln".

Kritik gab es auch von der Arbeiterwohlfahrt (AWO), die sich bewusst für eine "vielfaltssensible Sprache" entschieden hätte, um - da Sprache Denkmuster prägt und Stereotype aufbrechen kann - ausnahmslos alle Menschen anzusprechen.

Der Deutsche Lehrerverband spricht sich klar für das Verbot aus. Verbandspräsident Stefan Düll betonte, dass es im gesamten amtlichen Sprachgebrauch stets darum gehe, deutlich zu machen, dass alle Menschen und nicht nur bestimmte Gruppen angesprochen seien. Ihm zufolge gebe es auch respektvolle und gendersensible Formulierungen, die ohne besondere Hervorhebung auskämen. Für ihn könnten Gendersternchen ebenfalls "ausgrenzend verstanden werden".

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr das Genderverbot in Bayern?
  • Was haltet Ihr von der Aussage, dass Gendersprache "ideologiegetrieben" sei?
  • Wie bewertet Ihr die Ernsthaftigkeit des Verbots seitens der CSU?
  • Welche sprachliche Lösung wäre Eurer Meinung nach für den öffentlichen Bereich angebracht?
  • Inwieweit sollte der Staat individuelle Sprachgewohnheiten regulieren dürfen?

Quellen:

https://www.sueddeutsche.de/bayern/gendern-sternchen-verbot-sprache-bayern-1.6468805

https://www.br.de/nachrichten/bayern/bayern-beschliesst-verbot-von-gendersprache,U7T9VzC

https://www.sueddeutsche.de/bayern/bayern-genderverbot-reaktionen-1.6471197

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Ich finde es total Quatsch. Gerade in Schulen / Hochschulen etc. sollte man doch darauf achten, möglichst die Person anzusprechen.

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Wer möchte heute noch ernsthaft bestreiten, dass ein nach Intelligenz-Niveau gegliedertes Schulsystem deutlich bessere Ergebnisse liefert als Gesamtschulen?
Gesamtschulen: Ihr Nachteil für Begabte

Zur Frage, ob die Begabten Nachteile erleiden, wenn sie in ungegliederten Klassen mit Schwachen zusammen unterrichtet werden, hat die BIJU-Studie des Max-Planck-Instituts Berlin Auskunft gegeben. In den 90-er Jahren wurden in einer Langzeitstudie Gesamtschulen mit gegliederten Schulen verglichen [11]. Dabei zeigte sich Folgendes:

„Für den Vergleich von Haupt- und Gesamtschule ergeben sich nach Kontrolle des Vorwissens sowie der kognitiven und sozialen Variablen keine unterschiedlichen Leistungseffekte zwischen beiden Schulformen: Bei gleichen Eingangsbedingungen wird am Ende der 10. Jahrgangsstufe ein identischer Wissensstand erreicht. Die wichtigsten Einflüsse auf die Leistungsentwicklung üben die kognitiven Variablen Vorwissen und kognitive Grundfähigkeiten aus. Der Einfluß des sozialen Status ist schwach. Ethnische Herkunft und familiäre Situation üben nach Kontrolle der kognitiven Voraussetzungen keinen nachweisbaren Einfluß aus.
Beim Vergleich zwischen Real- und Gesamtschule zeigt sich, daß in der Realschule auch nach Kontrolle kognitiver und sozialer Eingangsvariablen die Leistungsentwicklung günstiger als an der Gesamtschule verläuft. Bei gleichen intellektuellen und sozialen Eingangsbedingungen erreichen Realschüler am Ende der Sekundarstufe I etwa in Mathematik einen Wissensvorsprung von etwa zwei Schuljahren.
Noch stärker sind diese Effekte, wenn man Gesamtschule und Gymnasium vergleicht. Bei gleichen intellektuellen und sozialen Bedingungen beträgt der Leistungsvorsprung in (z.B.) Mathematik am Gymnasium mehr als zwei Schuljahre. Es gibt keine Hinweise, daß die ungünstige Leistungsentwicklung durch besondere überfachliche Leistungen kompensiert werden könnte.
In allen Analysen ist der Einfluß der Sozialschicht nach Kontrolle der kognitiven Voraussetzungen relativ gering oder statistisch nicht nachweisbar. 

Mit anderen Worten: Wenn gymnasial veranlagte Schüler oder Realschüler in Gesamtschulen sitzen, sind sie am Ende des 10. Schuljahres zwei Jahre mit dem Stoff in Verzug gegenüber denjenigen, die von Anfang an im Gymnasium oder in Realschulen unterrichtet wurden.

Quelle: https://condorcet.ch/2024/03/der-vorstand-des-vslch-bemueht-sich-um-schulrevolution/

[11] Jürgen Baumert / Olaf Köller: Bildungsverläufe und psychosoziale Entwicklung im Jugend-und jungen Erwachsenenalter (BIJU)in Pädagogik, 50. Jahrgang, Heft 6/1998

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Ein wirklich spannendes Thema. Da die Studie aus den 90er stammt, könnte sich da schon etwas getan haben; ich gehe jedoch nicht davon aus. Ich denke, nach solchen Studien würden nur sehr wenige Leute, die entweder widersprüchliche Studien gelesen / durchgeführt haben, oder einfach nicht belehrbar sind, eine andere Meinung dazu haben.

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Ich suche mir immer die Fächer heraus, in denen ich gerade an meisten Menschen muss. Dann komme ich zu den top 3, lese mir meine Aufzeichnungen heraus und übernehme die Überschriften. Mit geschlossenem Hefter schreibe ich dann das auf, was ich noch zu den einzelnen wusste. Wenns etwas zu wenig war, habe ich noch einmal in den Hefter geschaut und dann weitergemacht. dauert alles in allem ca. 90 min.

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Ich nutze eigentlich er / ihm. In letzter Zeit struggele ich aber damit und versuche, möglichst auf Pronomen zu verzichten.

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Ja beenden

Du Ärmster. 😔

Das haben schon viele durchmachen müssen. Ganz wichtig dabei ist, es nicht "in sich hineinfressen", also darüber mit jemandem reden. Die "Freundschaft", wenn man es denn noch so nennen will, sollte auf jeden Fall beendet werden.

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