Wie kann ich ihr helfen?

Hiiii ich bin Sara,14

kuze Vorgeschichte: als ich in der Grundschule war war ich mega schüchtern und introvertiert. Seit der 7. Klasse habe ich ständig versucht mir solche Sachen abzugewöhnen wie z.B Angst vor Ablehnung oder Selbstzweifeln.

Jetzt zur Sache: Eine Freundin von mir ist jzt so wie ich früher und will das auch nicht sein. Wegen Corona ist es noch schlimmer für sie da sie niemanden mehr sieht und ständig alleine ist aber die Situation ist ohne Corona auch so. Also ich hab viel mit eigenen Erfahrungen gelernt und versuche ihr zu helfen aber sie kann meine Sichtweisen nicht wirklich nachvollziehen, was ich aber vollkommen verstehe. Ich weiß wie sie sich fühlt und wie sie die Sachen sieht weil ich sie gut kenne und selbst früher so war. Ich erkenne mich iwie in ihr im diese Richtung wieder, ich weiß klingt komisch. Aber es ist allerdings so dass wenn ich früher versucht habe ihr zu helfen es immer falsch rüber kam. So als würde ich versuchen sie zu verändern oder als würde ich ihr mein soziales Leben unter die Nase reiben. Das war aber nie meine Absicht man. Dann habe ich versucht ihr mit Taten und nicht Worten zu helfen. Ich versuche gefühlt jeden Tag sie aus ihrem Zimmer zu kriegen um mit mir z.B in die Stadt zu gehen oder jetzt Schlitten fahren und so. Ich weiß ganz genau dass sie es gerne wollen würde aber sie bleibt jedoch lieber im Zimmer und zeichnet, zockt und macht HA den ganzen Tag jeden Tag. Heute haben wir so richtig offen geredet und dieses Mal kam alles richtig rüber, zum Glück. Sie sagt sie will so nicht mehr sein, sie will mit Menschen umgeben sein und nicht alleine Ausgesperrt aber weiß nicht wie und ich kann nicht zulassen dass sie ihre ganze Jugend in 4 Wänden verbringt nur wegen Angst vor Ablehnung hat. Sie ist allerdings so ein Mensch der er einfach akzeptieren wird und es nicht ändern wird obwohl sie das so gerne will. Ich hab viel Geduld mit ihr und werd nicht aufgeben aber vllt Strategie ändern... deswegen stell ich die Frage auch. Jeder Tipp würde mir helfen also danke im Vorraus. :)♡

Aber bitte kommt nicht mit "das ist ihr Leben und nicht deins" und "das geht dich nichts an lass sie doch" oder "jeder ist unterschiedlich du kannst ihr nicht helfen" an. Könnt ihr euch sparen ich werd nicht drauf hören.

PS. Sorry das es so lang geworden ist ♡

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Hallo Sara,

ich finde es ausgesprochen toll, mit welch einem wachen Blick du durch dein Leben zu gehen scheinst. Es ist erfrischend zu lesen, dass du deine Freundin so gut verstehen kannst.

Empathie ist meines Erachtens auch einer der wichtigsten Schlüssel, wenn man jemandem helfen möchte. Damit bist du also auf einem sehr guten Weg!

Es ist schwierig, jemanden so zu sehen, der einem am Herzen liegt. Natürlich möchte man da helfen....vor allem, wenn es doch scheinbar so offensichtlich ist. Du darfst jedoch nicht vergessen, dass wir alle unsere eigenen Aufgaben mitbekommen haben, die es im Leben gilt, zu lösen...durch Erfahrung erlangen wir die Erkenntnis über entsprechende Themen. Ohne diese selbst bekommen zu haben, ohne selbst wirklich in uns ein solches Klick zu spüren, kommen wir nicht weiter...zumindest nicht nachhaltig.

Kennst du die Geschichte von dem Schmetterling? ( Die Geburt des Schmetterlings - eine weise/kluge Geschichte die Lebens-Hilfe enthält! - Lichtkreis )

Du kannst deiner Freundin Impulse setzen, eben solche, wie du sie bereits aufgeführt hast, aber dass es vom Kopf ins Herz gelangt...das kannst du nicht beschleunigen. Diesen Weg muss jeder für sich absolvieren...und das ist auch gut so!

Jeder Mensch erlebt Dinge im Leben, die ihn prägen, ihn zu dem machen, was er ist...ein Individuum mit eigenen Stärken und Schwächen. Manchmal entstehen Stärken besonders durch voran gegangene Erfahrungen.

Deine Freundin kann sich sehr glücklich schätzen, so einen tollen Menschen wie dich an ihrer Seite zu haben. Vergiss dich selbst dabei jedoch bitte nie! Du selbst stehst an erster Stelle! Immer!

Alles Liebe,

Iris

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Hallo aloaloaloalo,

ich denke, der Mensch, der so ist, hat selbst solch eine Behandlung erfahren. Deshalb würde ich zunächst einmal sagen, es handelt sich um schlechte Erfahrungen.

Das Wort Störung empfinde ich persönlich als sehr hart. Das So Sein eines Menschen ist doch geprägt von Umständen, Begegnungen und Wahrnehmungen des Lebens.

Eiskalt klingt nach emotionslos, wohinter höchst wahrscheinlich eine tief sitzende, nicht aufgelöste Verletzung steht.

Gehorsam und Hierarchiedenken haben wohl mit einem mangelnden Selbstwertgefühl zu tun, welches durch Dominanz überspielt wird.

Alles Dinge, die man auflösen und ändern kann. :-)

Herzliche Grüße,

Iris von herzbedacht.de

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Keine Freunde?

Also ich werde in paar tagen 18 (18.02)...

das ding ist ich hab grad gar keine Lust überhaupt Geburtstag zu feiern...

Jeder im Dorf bekommt zum Geburtstag irgendwas von seinen Freunden...ich ned...weil ich ein Außenseiter bin...hab mich nie dazu gemacht...allerdings trinke ich nie Alkohol, und werds auch nie tun, und halte mich vom rauchen fern...ja gut vom Aussehen bin ich a ned der schönste...aber es gibt hässlichere Kandidaten die unvernünftiger sind, und kapputtere lungen haben...

Hobbys: Moped und Autoschraube(kenn mich ziemlich gut aus)

Musik: 10 jahre Klarinette...

ja das nur dazu das ihr bisschen was über mich wisst...

aber warum hab ich keine (echten) Freunde...??? hab nie jmd was getan

(wurde zwischenseitlich mal von der 3 bis zur 4 Klasse gemobbt weil ich streber war...1er und 2er...dann nochmal von der 6 bis zur 8 weil ich halt nie wert auf markenklamotten, das neueste Handy oder so einen Scheiß gelegt hab...)

Naja auf jeden Fall hab ich seit paar jahren schon keine Lust mehr auf irgendwelche feiern (geburtstag) weil da eh niemand gratuliert (außer familie, und mit der komm ich grad eh ned so gut klar...) oder mir sagt schön das du noch da bist...

ich denke ich hab grad einfach keine Lust mehr auf mein Leben so wie es ist, aber ich habe schon so oft versucht etwas daran zu ändern, das ich von der gesellschaft akzeptiert werde...werd ich auch, und ich bin auch sehr gern gesehen, aber halt ned in meiner Altersklasse...sondern mehr so bei ü 60...weil ich ein sehr hilfsbereiter und aufgeschlossener Mensch bin, der auch nicht so schnell zurückschreckt vor etwas, was andere nicht annähernd bewältigen würden...(hab einen Bruder der Autist ist, und einen schwer dementen Opa, mit dem meine Oma ohne meine Hilfe vermutlich überfordert wäre...aber ich komme mir außerhalb der familie oft nur ausgenutzt vor, weil es heißt hilf hier hilf da...mach ich dann auch, bekomme seltenst ein Danke zu hören...und wenn ich hilfe benötige, dann ist niemand da (hab ja keine echten Freunde ned...)

Idk was ich machen soll...aufgeben ist keine Option für mich...

Kann mir irgendwer helfen wie man aus so einer Situation rauskommt?

fühlt sich auf dauer nämlich schon sehr einsam an ohne soziale kontakte in der eigenen Altersschicht...

Mfg

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Hallo Blackgameplay,

als erstes mal: Schön, dass du da bist und jetzt hier schreibst! :-)

Es tut mir leid, dass du dich so fühlst! Sich einsam zu fühlen, ist nicht schön und sehr bedrückend.

Letztlich musst du - NEIN! du darfst! - eine andere Rolle in deinem Leben einnehmen. Werde zunächst einmal Beobachter deiner Selbst. Beobachte deine Reaktionen, dein Denken, dein Handeln, deine Worte auf verschiedene Begebenheiten. Dann überlege, wie du dir selbst einen guten Freund vorstellst. Was sollte er/sie tun? Wie sollte sie/er sein? Welche Eigenschaften wären cool? Und schließlich versuche selbst so ein Mensch zu sein. Geh auf andere zu, auch wenn sie nicht den ersten Schritt gemacht haben. Quatsch einfach Smalltalk mit den anderen, such dir online (besonders jetzt zu Corona) Communitys mit deinen Interessengebieten...kümmere dich um dich selbst, ein toller Freund zu sein....dann werden es auch andere für dich...

Die Welt ist ein Spiegel deines Inneren! Fang dort an, wenn du im Außen eine Veränderung herbei sehnst!

Ich wünsche dir alles Gute!

Herzliche Grüße

Iris von Herzbedacht.de

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Das klingt nach einem dahinterliegendem Jagdtrieb. Du bist auf der Suche, auf der Jagd nach Erfüllung. Die wirst du so aber nicht finden. Suche sie erst einmal in dir! Dann kommt auch der Rest zu dir!

Liebe Grüße

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Du durchläufst den Prozess des Loslassens. Dieser ist natürlich nicht ganz einfach, sonst würden wir es ja alle weit mehr praktizieren. Es ist ein Gewahr werden deiner selbst. Ein Verstehen dessen, was dir gut tut und was nicht. Folgst du diesem Weg und handelst entsprechend, folgst du deinem Herzen. Und der Weg des Herzens ist immer der Richtige. Das erkennst du, wenn es sich leichter anfühlt und dir Selbstsicherheit bringt.

Weiter so! :-) Hör auf dein Herz!

Liebe Grüße

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Was denkst du, was der Therapeut mit dir dann macht? - Er hilft dir, selbst einen Weg daraus zu finden.

Wut ist erstmal sehr häufig ein Zeichen von Kontrollverlust. Du schreibst, du wirst zu Hause fertig gemacht...wo übernimmst du hier nicht die Kontrolle? Passt du auf dich auf? Machst du deine Grenzen deinem Gegenüber klar und sorgst dafür, dass sie nicht überschritten werden?

Ist dein autoaggressives Verhalten vielleicht eine Reaktion darauf, dir selbst nicht genug Beachtung geschenkt zu haben? Ein Weg, die Kontrolle wieder zu übernehmen? Wenn dir schon jemand wehtut, dann bist es wenigstens du selbst....?

Ich wünsche dir, dass du die Kontrolle über dein Leben wieder früher - rechtzeitig - erlangen kannst und dich somit selbst vor Schmerz bewahrst!

Liebe Grüße

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Schön sind wir im Innern. Das äußere Erscheinungsbild erhält zumeist doch eine subjektive Bewertung anderer.

Ich denke auch, dass wir Aufgaben im Leben haben und wenn wir diese erfüllt haben, endet das irdische Leben hier. Die Seele darf aufsteigen und vielleicht erhält sie neue Aufgaben für ein neues Leben.

Liebe Grüße

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Lass es doch einfach auf dich zukommen. Sie/Er wird schon einen Weg finden, dass ihr über alle Themen nach und nach ausgiebig reden könnt, wenn auch vielleicht anders, als du es erwartet hättest. Deshalb geh am besten ganz ohne Zettel und Erwartungen zu ihr/ihm. Wofür brauchst du Stichpunkte? Es geht um dein Leben und deine Gefühle. Da gibt es kein richtig oder falsch. Alles kommt so wie es soll.

Geh einfach vertrauensvoll zu ihr/ihm und unterhalte dich. Da sitzt jmd, der sich mit dir ausschließlich über dich austauschen möchte. Das ist ihr/sein Beruf. Sie/Er wird das schon in die Hand nehmen und deine Themen aus dir rauskitzeln. ;-)

Liebe Grüße

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Das, was dich in die Suizidgedanken stürzt, ist sicherlich der Wunsch nach Frieden, oder?

Es ist eine Entscheidung, die Entscheidung für das Leben, die du triffst, um aus deinem Hamsterrad aussteigen zu können. Dir hier Rat und Hilfe zu suchen, ist ein guter Schritt in diese Richtung.

Einen neuen Weg einzuschlagen, ist für uns als Gewohnheitstierchen nicht mal eben getan und dennoch ist es die Mühe wert. Wie viel Energie hast du nun bereits in deinen alten, dir so vertrauten Weg gesteckt!? Versuche die Dinge mal anders. Versuche dich, deine Gedanken, dein Fühlen und dein Handeln neu zu kalibrieren. Konditioniere dich bewusst neu.

Auf sich allein gestellt zu sein, muss nicht unbedingt schlecht sein. Aber bist du das wirklich? Ist nicht letzten Endes doch immer jemand da, wenn auch vielleicht nicht immer ein und derselbe?

Man kann sich sein Leben selbst gestalten, seine Glaubensmuster auflösen und neue schaffen. Es bedarf der bewussten und überzeugten Entscheidung, dies nun tun zu wollen, weil der bisherige Weg einfach nicht mehr funktioniert, nicht voran bringt.

Wenn du magst, schau mal auf meiner Seite vorbei, vielleicht spricht sie dich mit ihren Inhalten an.

Ich habe mich selbst aus so einem Loch befreien können, deshalb weiß ich, dass es möglich ist!

Hab Vertrauen, das Leben möchte nur Gutes für dich. Wir bekommen alle nur die Aufgaben, die wir auch bewältigen können.

Liebe Grüße

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Wird mit dem Träumen eine andere Realität aufgebaut (Umfrage)?

Kann es möglich sein das wir mit unseren Träumen eine Realität aufbauen, in der wir irgendwann mal hineingeboren werden? Also die Träume würden vom Leben zu Leben immer weiter aufgebaut werden, so das das Entsprechende Leben in jeden weiteren Leben immer mehr Situationen bekommt.

Beispiel:

  • 1. Leben: Traum von 1. Januar 2000 (10 Situationen)
  • 2. Leben: Traum vom 31. Dezember 1999 (5 Situationen)
  • 3. Leben: Traum vom 30. Dezember 1999 (3 Situationen)

usw.

Also das Leben, was mit jeden weiteren Leben uns 1 Tag näher rückt, bekommt von Leben zu Leben immer mehr Situationen die man erleben wird, also hätte es nach 3 Leben schon 18 verschiedene Situationen. Wenn das betreffende Leben irgendwann auf die erste Nacht des Lebens gerückt ist, werden wir genau in dieses Leben hineingeboren.

Das betreffende Leben wäre natürlich ohne dem Blödsinn der mit reingerutscht ist, da man unlogische Dinge nicht in richtigen Leben erleben wird.

Beispiel:

Anfang März 2017 habe ich von einer anderen Variante meiner WfbM geträumt, dort schwebte ich von ganz oben bis zum Boden und ging dann geradeaus weiter und ging dem Gang nach links.

Also wenn genau dieser Traum irgendwann auf meine erste Nacht des Lebens gerückt ist, ich dann das künftige Leben träume, wie es ablaufen wird und ich im Laufe des Leben genau an diese Stelle komme (Anfang März 2017 geträumt), werde ich mit Sicherheit nicht von der Decke herunterschweben, sondern komme z.B. gerade von meiner Gruppe wo ich arbeite und habe gerade Pause oder es ist morgens vor Arbeitsbeginn.

In Traum sieht man auch andere Personen, kann es möglich sein das es ebenfalls Leute aus anderen Realitäten/Paralleluniversen sind, die ebenfalls an der neuen Realität beteiligt sind? Vielleicht haben alle Menschen die hier auf der Erde leben, in vorigen Leben in verschiedenen Realitäten/Paralleluniversen gelebt und waren in dem Träumen in dem vielen Tausenden Leben vorher an unserer Realität mit beteiligt und haben es gemeinsam aufgebaut.

Was meint Ihr? Wäre sowas möglich?

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Mh, so ganz hab ich deine Theorie nicht verstanden, aber ich habe schon verschiedene Thesen gehört, die sich um das Thema Träume drehen.

Allen voran die wohl verbreiteste Interpretation ist die, dass wir zuvor Erlebtes im Traum verarbeiten.

Auch habe ich schon gehört, dass die Seele in der Nacht zusammen mit anderen Seelen andere Dinge erledigt und wir durch unsere Träume Bruchstücke davon mitbekommen.

Wie es auch sein mag, dein Bauchgefühl wird dir sagen, welcher Traum dir was mitteilen möchte.

Generell sind Träume jedoch wichtig und bringen eine Botschaft, die zu verstehen nicht immer ganz einfach ist.

Was ich allerdings wirklich glaube und auch schon selbst oft genug erlebt habe, ist, dass Tagträume sehr wichtig sind und du mit ihnen in der Lage bist, dir dein Leben zu formen und zu gestalten. Stelle dir dein Leben so vor, wie du es dir wünschst, stecke so viel Gefühl darein, als sei es schon da und du würdest es bereits erleben. 'Schicke' dies ins Universum und praktiziere es immer mal wieder. Manifestiere dir deine Wünsche so und lass sie dann los. Bleibe frei von der Erwartung, dass alles so sein soll und es wird zu dir kommen!

Somit kannst du im Ganzen schon die Aussage treffen, dass Träume unser Leben gestalten.

Liebe Grüße

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Warum sollte das jmd anstreben? Es geht um Authentizität im Leben. Lebe im Jetzt und fühle deine Gefühle bewusst und zeig sie auch deinem Gegenüber!

Was wäre die Welt wohl ohne Gefühl? Wie sähe es aus, würden wir alle echt sein und das leben, was uns ausmacht? Gefühle machen uns doch so besonders!

Liebe Grüße

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Das klingt sehr danach, dass du Grenzen austestest. ;-) Und das ist in deinem Alter tatsächlich nicht ungewöhnlich. Du wächst gerade in eine neue Entwicklungsstufe hinein und eine Art 'um sich schlagen' und 'über Grenzen gehen' gehört dazu, um heraus zu finden, wofür du inzwischen alleine die Verantwortung tragen darfst und kannst und in welchen Bereichen noch nicht.

Das ist ein normaler Prozess. Da es dir jedoch auffällt, wäre die Frage, ob du ebenso abwägen kannst, was hierfür innerhalb eines möglichen Rahmens bleibt und was dir schlichtweg schadet.

Liebe Grüße

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Hallo,

es tut mir leid zu hören, dass du dich so fühlst. Die Leere kann ein unangenehmes Gefühl sein. Wenn nichts wichtig erscheint, nichts relevant ist und alles einfach nur sinnlos zu sein scheint. Doch da sitzt noch eine Angst bei dir? Wovor hast du Angst? Seit wann fühlst du diese Leere? Hast du ein traumatisches Erlebnis hinter dir? Hast du eine Mauer um dich herum errichtet, damit nichts, einfach nichts mehr an dich heran kann? Dich verletzen?

Es nicht nicht ganz so leicht, wie es sich schreibt, aber versuche zunächst, diese Leere in dir anzunehmen. Dann ist das jetzt eben gerade so. Dann hast du gerade in deinem Leben eine Phase, in der du keinen Sinn siehst. Das ist ok und das darf auch sein. Es kommt die Zeit, in der sich das auch wieder ändert.

Manchmal muss man ganz leer werden, bevor es sich wieder neu sortieren, neu füllen kann. Suche die kleinen Dinge im Leben, die leisen kleinen Schönheiten, die die Natur dir schenkt. Ein Sonnenuntergang stellt keine Erwartungen an dich. Er ist einfach da, ganz leise, ebenso wie der Mond oder die Sterne. Setz dich am Tage auf eine Wiese oder in einen Wald an einen Baum und lausche dem Wind, den Vögeln und genieße deine Leere, die dir ermöglicht, dir für all das die Zeit nehmen zu können.

Und dann fülle sie. Fülle dich! Mit neuen Dingen, die du noch nie ausprobiert hast. Vielleicht hast du Lust, deine Gedanken aufzuschreiben? Oder mit dem Zeichnen anzufangen. Vielleicht lernst du ein Instrument oder du hast Lust auf Sport?

Höre der Leere in dir zu!

Liebe Grüße

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Was passiert denn dann? Was macht es mit dir? Soll es jemand Bestimmtes herausfinden? Warum hast du es versucht UND möchtest du es immer noch?

Wäre nicht viel wichtiger zu hinterfragen, warum du versucht hast, dein Leben zu beenden? Was fehlt dir? Wer sieht dich nicht, der dich vielleicht sehen soll?

Wenn du hier diese Frage stellst, suchst du dann nicht doch selber nach Antworten? Warum möchtest du nicht damit zu einem Arzt gehen? Sei gut zu dir und schenke dir zuerst einmal selbst die Aufmerksamkeit und suche dir Unterstützung! Es wird jemanden geben, der dir helfen kann! Es gibt immer jemanden. Du darfst diese Hilfe annehmen!

Liebe Grüße

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Scham ist ein unangenehmes Gefühl und entsteht meiner Meinung aus mangelndem Selbstbewusstsein. Wenn du lernst, dass es kein Richtig und kein Falsch gibt und jeder Mensch seine eigenen Probleme und Meinungen hat, lernst du deine Persönlichen besser wertzuschätzen und zu achten. Erkenne die Not, den Neid oder die Angst des Anderen hinter seiner Ablehnung und du hast Mitgefühl mit ihm und keine Scham mehr für dich! Lerne, hinter dem, was du tust oder vertrittst, voll und ganz zu stehen!

Liebe Grüße

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Betrachte es als Chance, deine Themen einmal aus einer anderen Blickrichtung beleuchtet zu bekommen. Das kann dich sehr nach vorne bringen, die Dinge nun einmal anders anzugehen.

Liebe Grüße

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Nein, wenn sie die wirklich nicht leiden können, dann strahlst du irgend etwas für sie aus, dass sie triggert, weshalb sie solch eine Antipathie für dich empfinden. Zumeist steckt eine versteckter Neid dahinter.

Liebe Grüße

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