Das ist eben deren SchwÀche, die auch kritisiert wird.

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Eine etwas grĂ¶ĂŸere bzw lĂ€ngere Stirn, Gingerhaarfarbe, Reife, Style, Bildung also Intelligenz oder zumindest Wissen, respektvoller charackter, dass sie beim richtigen NĂ€he zulĂ€sst, Offenheit fĂŒr Neues, Verletzlichkeit, Ehrlichkeit, dass sie auf der Arbeit auf den Tisch haut sich aber zu Hause komplett fallen lassen kann, keine cringe Schminke sondern dass sie ihren eigenen Style findet aber einen der entweder neu-modisch ist oder sehr gut zu ihr passt, supportertive und empathischer charackter und dass sie wenn sie schon Ego Probleme hat, Einsicht zeigen kann bei Fehlern.

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Verachtet ihr solche Menschen auch wie dieser Psychopath?

ich erfuhr vor kurzem, dass hochpsychopathen solche Menschen zutiefst verachten. Nicht aus Moral oder Ethik.

In einer Gruppe von 2 , 3 oder 4 Personen dann massiv lÀstern und auslachen zusammen. zb ueber das Verhalten anderer Person.

Ein Psychopath schĂ€tzt oft (in seiner verzerrten Weise) zumindest offene Aggression oder Risikobereitschaft. Er selbst ist bereit, zu manipulieren und zu verletzen, aber er tut es oft mit einer gewissen KĂŒhnheit und einem Spiel mit dem Risiko. Das LĂ€stern in der Gruppe ist fĂŒr ihn der Inbegriff der Feigheit: Man traut sich nicht, der Person die Kritik oder Verachtung ins Gesicht zu sagen. Man braucht die Sicherheit der Gruppe, um sich stark zu fĂŒhlen. Das ist in seinen Augen erbĂ€rmlich.

Der Psychopath ist ein Meister der TÀuschung und des hinterhÀltigen Verhaltens. Wenn er jedoch andere dabei beobachtet, wie sie auf eine "amateurhafte", emotionale und ineffiziente Weise hinterhÀltig sind, erkennt er seine eigenen Taktiken in einem schwachen, verzerrten Spiegel.

Es ist, als ob ein Schachgroßmeister jemanden beobachtet, der schlecht und planlos Schach spielt. Es löst sowohl Verachtung fĂŒr die Inkompetenz als auch vielleicht eine unbewusste Abneigung gegen die eigene Spiegelung aus.

Die Verachtung des Hochpsychopathen ist also nicht moralisch, sondern mechanisch motiviert. Er verachtet nicht die Boshaftigkeit des LĂ€sterns, sondern seine Ineffizienz, seine Feigheit, sein emotionales Chaos und seine strategische Nutzlosigkeit.

Psychopathen sehen sich oft als EinzelgĂ€nger-Wölfe, die ĂŒber den "Schafen" (normalen Menschen) stehen. Das BedĂŒrfnis, sich durch gemeinsames LĂ€stern einer Gruppe anzubiedern und Zugehörigkeit zu suchen, ist fĂŒr ihn ein Zeichen von SchwĂ€che und mangelnder IndividualitĂ€t.

"Du brauchst die BestĂ€tigung der Herde, um dich gut zu fĂŒhlen? Wie erbĂ€rmlich."

Der Psychopath sieht sich selbst als rationalen Herrscher ĂŒber seine (begrenzten) Emotionen. Ein impulsives, emotional getriebenes Verhalten wie LĂ€stern – aus Wut, Neid oder Frustration – ist ein Zeichen von schwacher Selbstkontrolle.

Er verachtet Menschen, die sich von ihren primitiven Emotionen treiben lassen, anstatt sie wie er zu instrumentalisieren. FĂŒr ihn ist das LĂ€stern ein unkontrollierter emotionaler Ausbruch, den er verachtet.

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Es wÀre interessant, sich mit den Persönlichkeitsmerkmalen, die mit einer dissozialen Persönlichkeitsstörung assoziiert werden, auseinanderzusetzen.

Aus neurowissenschaftlicher Perspektive zeigen Studien zu diesen Persönlichkeitsstrukturen oft Unterschiede in der GehirnaktivitĂ€t, insbesondere in Regionen, die fĂŒr Empathie (wie das limbische System und die Funktion der Spiegelneuronen) und emotionale Regulation zustĂ€ndig sind. Diese neurobiologischen Besonderheiten können die FĂ€higkeit zur Selbstreflexion und zur Wahrnehmung der Emotionen anderer beeinflussen. Das primĂ€re Motiv fĂŒr Handlungen liegt bei betroffenen Personen hĂ€ufig im Streben nach Macht und Kontrolle, was als Quelle der Zufriedenheit empfunden wird.

Im Kontrast dazu empfinden viele Menschen tiefe Zufriedenheit und GlĂŒck durch zwischenmenschliche Verbindungen und emotionale Erfahrungen wie Liebe und Zugehörigkeit. Diese Erfahrung lĂ€sst sich vielleicht mit dem Versuch vergleichen, einer Person, die von Geburt an blind ist, das Konzept von Farben zu beschreiben – es handelt sich um eine fundamentally andere Wahrnehmungsebene.

Die UnfĂ€higkeit, diese spezifische emotionale Erfahrung zu machen, ist kein Zeichen von SchwĂ€che oder Überlegenheit einer Seite, sondern das Resultat einer unterschiedlichen neurologischen Veranlagung. Die FĂ€higkeit zu lieben und tiefe Empathie zu empfinden, wird in unserer Gesellschaft hoch geschĂ€tzt. Das Fehlen dieser FĂ€higkeit bedeutet aus dieser Perspektive einen Verzicht auf eine bestimmte Form menschlicher Erfahrung.

Mit freundlichen GrĂŒĂŸen

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