Es ist doch lediglich das Aufstellen einer linearen Funktion. So schwer kann das doch nicht sein. Grundsatz der BWL: Gewinn G = Umsatz U - Kosten K
- 12.000 EUR Fixkosten (immer, unabhängig der Produktionsmenge)
- 45 EUR variable Kosten pro produzierte Menge x
- 105 EUR Umsatz pro produzierte Menge x
Lineare Funktion f(x):
f(x) = mx + n
Was hängt von x ab? Natürlich! Umsatz und Verlust pro Stück. Also ist m, also der Gewinn pro Stück:
G/x = U/x - K/x = 105 EUR/x - 45 EUR/x = 60 EUR/x
Was hängt nicht von x ab? Natürlich die Fixkosten! Also:
n = K(fix) = 12.000 EUR
Und somit folgt die Gewinnfunktion G(x) zu:
G(x) = 60 EUR * x - 12.000 EUR
Um ein Gewinn von 0 zu erreichen also mit 0 gleichstellen und nach x auflösen:
G(x) = 60 EUR * x - 12.000 EUR = 0
x = 12.000/60 = 200
Also sind mind. x = 200 Stück notwendig um folgend Gewinn zu erzielen. Intervalle sind Grenzen. Hier sind keine Grenzen für die maximale Produktion angegeben. Also ist Verlustintervall von 12.000 EUR für keine produzierten Stücke bis 0 für keinerlei Verlust (oder dramatischer) sogar negative bis ins unendliche negative Verluste, wenn man die Gewinnschwelle übersteigt.
Gewinnschwelle ist logischerweise von 0 bis unendlich oder (wieder dramatisch) -12.000 EUR.
Sollte so stimmen. Vielleicht nicht im Fachjargon eines BWL'lers, aber die Mathematik dahinter ist leicht.