Ja

Da aus ABS-Kunststoff sollte das Ganze per Einzelabnahme eintragbar sein.

Aber nur wenn vernünftig fest verbaut und alles freigängig. Und natürlich nicht so tiefgelegt wie auf den Fotos.

Zu den 4,5k kommen noch ungefähr das Gleiche für Anpassungsarbeiten und Lackieren. TüV ist schwer zu schätzen - rechne mal mit 1000 Euro.

Außerdem musst du die Karosse deines Autos dafür zerschneiden. Mal eben zurückbauen is nich.

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Handelsübliche Batterien (a la ATU) sind nach einer Tiefentladung+langer Standzeit nicht mehr zu gebrauchen.

Ausnahme: Bosch Blue. Diese lassen sich oft per CTEK retten.

In deinem Fall würde ich eine neue passende Markenbatterie (Bosch) kaufen. Dann hast du für viele Jahre Ruhe.

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Falls wirklich alle Schalter auf "aus" standen - der Corsa hat öfters mal Besuch von Kollege Marder.

Typischerweise gehen dann auch die Seitenblinker nicht mehr.

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Wenn zu wenig Öl oder Kühlwasser vorhanden ist frisst sich der Motor fest.

Auf der AB passiert das oft wenn die Zylinderkopf-Dichtung durch ist und einfach weitergefahren wird.

Dann kommt Öl ins Wasser, Wasser ins Öl - und in den Brennraum.

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Klingt nach einem Problem mit deinem Generator - Spannungsspitzen sind für die Bordelektronik extrem ungesund. Daher kannst du dich glücklich schätzen das bisher nur die Kennzeichen-Beleuchtung draufgegangen ist. Eher früher als später gehen nämlich deine Steuergeräte drauf - und dann wird's richtig teuer.

Fahr' damit mal zum örtlichen Bosch-Dienst. Die haben die Gerätschaften und die Fachkenntnis um das mal ordentlich zu prüfen. Vermutlich muss die Lima neu.

Sollte das wirklich normal sein (ist es definitiv nicht!!) kann man immer noch einen Kondensator vorschalten um die Spannungs-Spitzen zu eliminieren.

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So lange du ihn nicht kalt trittst oder heiß abstellst passiert da nicht viel. Auch wenn es keinen Sinn macht den 1. Gang so weit hoch zu ziehen.

Generell ist dieser Motor aber recht empfindlich - wie sehr viele neue Motoren. Immer schön die Wartungsintervalle einhalten, Flüssigkeits-Stände kontrollieren, auf Undichtigkeiten oder ungewöhnliche Geräusche achten. Wenn irgendwas nicht passt - sofort ab in die Werkstatt.

Auf keinen Fall Motoröl mit Longlife-Intervallen fahren - auch wenn Audi das vorgibt!! Longlife = Motorentod.

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Wenn man Leistung abfordert treibt das den Verbrauch auch beim effizientestem Motor nach oben.

16 Liter sind für Dauervollgas nicht wirklich viel. Mein ST von 2006 würde wohl 30 Liter+X nehmen - aber bei 225 PS geht das ohnehin nicht lange. Denn nach wenigen Sekunden bin ich von 100 auf über 220km/h. Und selbst das kann ich nur selten sicher fahren.

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Ich nehme mal an das dieser Teilewäscher mit Kaltreiniger arbeitet.

Diesen ersetzt man erst wenn er mit Öl und Fett gesättigt ist - also keine Reinigungswirkung mehr vorhanden ist.

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Klingt nicht per se schlecht - wie schon geschrieben bekommst du für das Geld aber deutlich bessere Autos. Bei VW bezahlst du heute nur noch den Namen - seit der Einführung des Golf V hat die Qualität erheblichst abgenommen.

Von 2001 bis 2018 bin ich meinen Golf II GT Special von 1991 gefahren.

Danach Seat Ibiza TDI Sport von 2003.

Seit 2020 Ford Focus ST von 2006. Mittlerweile Nr. 2 - in den ersten ist mir ein Opa reingefahren nachdem ich ihn komplett durchgeschraubt, die Haube versiegelt und die Musikanlage in Ordnung gebracht hatte. Schönen Dank auch!! *Grimpf*

Such' dir jemanden der sich mit der Materie auskennt - und schau nach einem privaten Verkäufer.

Denn ein Händler bietet dir keinerlei Sicherheit - die "Gebrauchtwagen-Garantie" schließt oft so ziemlich alles aus was an einem Auto kaputt gehen kann. Außerdem lernst du den Vorbesitzer nicht kennen.

Neben dem technischen Zustand des Autos an sich sagt der Vorbesitzer sehr viel über das Auto aus. "Checkheft gepflegt" heißt oft das nur gemacht wurde was wirklich nötig war. Du willst einen Verkäufer der bis zum Schluss auch Teile ersetzt hat die noch nicht total kaputt waren.

Insbesondere wenn du mit kleineren Mängeln wie Kratzern oder Dellen leben kannst (lassen sich kaum vermeiden) bekommst du oft sehr viel Auto fürs Geld.

Ganz wichtig: Nicht zu sehr auf die Laufleistung schielen!! Weniger als 10.000km/anno sollten es auf keinen Fall sein - sonst erwischst du schnell ein Kurzstrecken-Auto dessen Motor sehr viel verschlissener ist als es der km-Zähler vermuten lässt.

Insbesondere "Autos von Opa" fallen oft in diese Kategorie. Und wenn der Wagen nie (warm) getreten wurde verabschiedet sich oft die Zylinderkopf-Dichtung kurz nach dem Kauf.

Ein gut gepflegtes Langstreckenauto mit +200tkm ist oft deutlich besser als ein Kurzstreckenauto unter 80tkm - auch wenn der Lack und vor allem der Fahrersitz natürlich mehr leiden.

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Die Haltbarkeit hängt ganz erheblich von der Nutzung ab.

Da du quasi ohne Probleme so viele km abgespult hast wird er sicherlich noch eine ganze Weile halten.

Der 1,2L 6V mit 54PS ist sicherlich nicht der Gipfel des Motorenbaus - es ist aber auch nicht viel dran das kaputt gehen könnte.

Kaltstarts und Kurzstrecken sind für jeden Motor Gift. Der Vorteil von diesem Triebzwerg ist seine geringe Masse - so wird er naturgemäß schneller warm als beispielsweise ein großer V8. Gleiches gilt fürs Motoröl. Weniger Ölmenge = schneller warm.

Ist der Motor erst einmal warm ist der Verschleiß quasi Null.

Daher kann ein Motor mit 250.000km aber wenigen Kaltstarts und viel Langstrecke erheblich weniger Verschleiß haben als ein Kurzstrecken-Motor gleicher Bauart mit 80.000km.

Im warmen Zustand darf und muss er auch mal getreten werden - dann hält er (ironischerweise) länger. Wird ein Auto nur getragen gibt es früher oder später Probleme mit Ablagerungen/Verkokungen, Ölverdünnung, klemmenden Thermostaten etc..

Der Motor in deinem Fox hält mit ziemlicher Sicherheit noch eine ganze Weile. 300.000km sind sicherlich drin - eher mehr.

Ich bin mir ziemlich sicher dass der Rest vom Auto früher Probleme macht. Der beste Motor nützt wenig wenn die Sitze ausgesessen, die Fenster zugig und die Karosse rostig ist.

Gerade bei günstigen Kleinwagen die nicht für die Ewigkeit konstruiert wurden ist das oft so. Irgendwann ist es einfach sinnvoller sie durch ein neueres Auto zu ersetzen.

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Longlife-Öl kann man nehmen - aber die paar Additive mehr machen den Kohl nicht fett.

Longlife-Intervalle hingegen sorgen hundertprozentig für ein vorzeitiges Ableben des Motors. Denn kein Additiv dieser Welt kann einen regulären Ölwechsel nach einem Jahr/15.000km ersetzen.

In diesem Zusammenhang darf man nicht vergessen das der Hersteller der LL-Öl vorschreibt derjenige ist der einem dann für tausende Euro den Austauschmotor verkauft - mit einem dicken Grinsen im Gesicht.

Oder gleich einen Neuwagen. Denn nach 4 Jahren ist der nach Meinung vieler Hersteller ohnehin fällig.

Gleiches wie oben gilt IMHO auch für die Herstellervorgaben an sich. Ford verwendet mittlerweile ein 5W-20 statt einem 5W-30. Das spart vielleicht einen Nanoliter Sprit - ist aber gerade für Turbomotoren (genauer: Turbolader) alles andere als ideal.

Mein Focus ST von 2006 bekommt daher vollsynthetisches Valvoline Racing 5W-50 - ohne Ford-Freigabe - aber dafür mit einer für Koenigsegg.

Wo die Belastung höher ist kann sich jeder selbst ausmalen.

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Yaris Verso verkaufen oder behalten?

Mahlzeit,

Hab in ein paar Wochen meinen Lappen.

Im Moment steht mir ein Toyota Yaris Verso (BJ 2000, 197tkm, 1.3 86ps) zur Verfügung, für den ich aktuell ca.2500€ bis 3000€ bekommen würde. Den möchte ich aber höchstens noch ein paar fahren um mir dann einen etwas größeren Wagen zu holen

Budget wäre das was ich für den Yaris kriegen würde. Platz um Mal ne Nacht oder zwei (zB Festival), bzw wenn's n T4 wird auch öfter Mal öfter drin zu schlafen wär nett. Sollte eher was älteres sein, nicht so viel Elektronik Quatsch. Und eher ein Diesel.

Am liebsten wäre mir ein VW T4, da hab ich mich auch schon ganz gut zu Krankheiten, Rost etc. schlau gemacht die letzten paar Monate.

Die meisten sind ja Recht teuer, allerdings findet man auch immer Mal wieder vereinzelt günstige Angebote, die tatsächlich ganz gut aussehen.

Muss nicht der schönste sein, sollte aber nicht viel Unterhalt/Versicherung kosten (H-Kennzeichen?). Kleinigkeiten würd ich selbst machen, schweißen nicht, Rost abschleifen und spachteln wäre ja ggf auch ne Option.

Beispiel wäre dieses Angebot:

https://link.mobile.de/Hn5bb9HFX7P4b4Cz6

Aber da gibt's auch noch ein paar mehr Angebote. Lichtmaschine ist ja nicht so aufwendig.

Ein Audi 80/evtl A6 Kombi mit 1.9tdi wäre beispielsweise interessant. Ein alter Passat kostet ja schon wieder etwas zu viel. Die neueren ab ca 2001 (komm mit den Buchstaben schnell durcheinander) sind mir zu modern.

Was meint ihr wäre da so das beste bezüglich Unterhalt/Steuern/Versicherung?

Muss keiner von den genannten sein, gibt auch noch mehr die mich ansprechen. Den 1.9tdi hätt ich an sich aber gerne.

Lohnt sich ein Diesel mehr durch den Verbrauch oder wird das durch die Steuern vernichtet?

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Auf den ersten Blick mag das ja eine gute Idee sein - aber sicher nicht in der Praxis.

Einen ordentlichen T4 für deine Zwecke zu finden dürfte schwierig werden - und vor allem teuer.

Und selbst ein sehr gutes, unverbasteltes Exemplar braucht aufgrund des Alters sehr viel Pflege. Und nur weil der Motor und das Getriebe sehr robust sind trifft das nicht auf den Rest zu.

Als Daily Driver taugt der nichts - es sei denn du bist bereit mehr dran zu schrauben als damit zu fahren.

Es ist zwar viel weniger Elektronik verbaut als in modernen Fahrzeugen - aber das was drin ist fängt irgendwann an ein Eigenleben zu entwickeln. Kabel werden alt und brüchig, Kontakte korrodieren mit der Zeit - Masse-Verbindungen lösen sich auf.

Viele Kleinigkeiten die einem früher oder später den Spaß verderben.

Wenn es dir nur um ein paar Festivals im Jahr geht miete dir doch einfach einen modernen kleinen Camper für die paar Tage - das ist wirtschaftlicher und auch noch sehr viel komfortabler.

Im Alltag verlangt der T4 vor allem auf Kurzstrecken sehr viel mehr Diesel als dein Yaris Benzin. Die Steuern sind teuer. Du passt nicht mehr in kleine Parklücken und brauchst auch auf der Straße viel mehr Platz.

Ich kann ja verstehen das du den T4 cool findest - praktikabel ist er hier aber leider nicht.

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Gerade in deinem Audi 80 ohne 10.000 Komfort-Steuergeräte sollte sie deutlich länger halten.

Wenigstens 3 - 4 Jahre etwa.

Es könnte ein Problem mit deinem Generator oder einem permanenten Verbraucher sein.

Aufgrund des Alters ebenfalls denkbar wäre ein durchgescheuertes Kabel oder oxidierte Kontakte.

Genau weißt du das nach einer fachgerechten Diagnose - idealerweise in einer fähigen freien Werkstatt.

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8 - 7 Liter ist eindeutig zu viel. Hängt natürlich mit deinem Fahrprofil (Stadt/Land/Autobahn) und deiner Fahrweise zusammen.

Bei diesem (vermutlich neueren) Modell kommt der ADAC auf 4,7L Testverbrauch: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/toyota/toyota-yaris/

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Hardcore ist der Sammelbegriff der das große Ganze bezeichnet. Was die Geschwindigkeit angeht gibt es keine Grenzen - weder nach unten noch nach oben. Es gibt Hardcore mit 100BPM und sogar noch weniger. Siehe:

https://www.youtube.com/watch?v=rUcsvRcH2ho

Genau so gibt es Titel mit 15.000BPM - Extratone. Wem's gefällt....

Gabber ist die größte Unterart. Gabber beginnt bei ~155BPM und endet bei ~240BPM. Gabber wurde Anfang der Neunziger durch die legendäre Thunderdome CD-Compilation bekannt.

Terror, Happy Hardcore und Speedcore sind einige weitere Unterarten des Hardcore.

Frenchcore war ursprünglich mal sehr minimalistisch und düster - wie der Sound von DJ Tieum und DJ Radium.

Erst später wurde daraus das was Dr. Peacock und Co. so machen. IMO schlicht einfacher, Pop-lastiger Gabber ohne viele Breaks und ohne Experimente.

Gleiches gilt für Speedcore. Im Ursprung Speed (Metal) Core a la DJ Narotic - New York City Speedcore von 1993.

Dieser "wer ist der Schnellste"-Kram a la USN - United Speedcore Nation in den späten Neunziger/ frühen Nuller Jahren hat die heutige Bedeutung geprägt.

Heutiger Hardcore ist Hardcore - House. Ganz zu Anfang, etwa Ende der Achtziger war Hardcore Techno einfach schnellerer, härterer Techno der hochgepitcht und mit mehr Bass versehen wurde.

Im Laufe der Jahre wurde aus Hardcore Techno mehr und mehr Hardcore House. Dies kann man an den Thunderdome-CDs sehr gut erkennen.

Techno basiert auf Tracks - wie Eisenbahnschienen fangen diese irgendwo an und enden irgendwo - ohne Wiederholung.

House hingegen basiert auf Songs mit Strophe und Refrain.

Gleiches gilt somit für Hardcore House und Gabberhouse.

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Wenn du diesen Song komplett selbst gemacht hast (kein Remix) hast du alle Rechte und kannst damit machen was du willst.

Ich gehe mal davon aus das du ihn bereits auf irgendeiner Plattform hochgeladen hast - der Zeitstempel würde im Zweifelsfall beweisen das der Song dir gehört. Aber da man mit dem Produzieren heute ohnehin sehr viel weniger verdient als mit Auftritten ist die Wahrscheinlichkeit dafür ohnehin eher gering.

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Wenn es günstig sein soll und ein einfacher Mixer reicht - dieser hier ist interessant: https://www.thomann.de/de/behringer_nox101_dj_mixer.htm

Der hat Ultraglide-Fader - diese sind besonders leichtgängig und sonst nur in deutlich teureren Mixern verbaut.

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