Hallo an alle die diesen Beitrag lesen,
Ich war vergangenen Jahres einmal stationär in einer offenen Psychiatrie und habe dort jemanden kennengelernt mit dem ich nun seit ca 3 Monaten zusammen bin. 🥰🥹
Ich bin wirklich sehr glücklich mit ihm, allerdings ist es auch kompliziert. In gewisser Hinsicht haben wir beide ähnlich schlimme Erfahrungen gemacht. Obwohl wir täglich in Kontakt sind und stundenlang telefonieren, fällt es ihm sehr schwer sich mir zu öffnen. Oft reagiert er auf belastende Themen mit Rückzug und isoliert sich. Selbst seine Familienmitglieder kommen kaum an ihn ran. Seine Gefühlswelt kann er mir nur ab und zu zeigen. Ich sage ihm immer wieder, dass ich ihm die Zeit gebe, die er braucht und ich immer für ihn da sein werde, aber er hat starke Angst sich verletzbar zu machen.
Besonders ein Thema belastet ihn leider sehr. Ich weiß seit dem Klinikaufenthalt, dass er ein traumatisches Erlebnis durchmachen musste und an ptbs leidet. Er ist depressiv, hat Schlafstörungen, Verlustsängste, Selbstmordgedanken und ein schweres Trauma.
Was kann ich denn noch versuchen, damit er sich mir mehr öfnet. Wie kann ich ihn dabei unterstützen und noch mehr für ihn da sein. Ich hoffe, dass er mit mir bald über das Thema sprechen kann. Sollte ich mich professionell beraten lassen?
Dankeschön, im voraus für eure Unterstützung🥰