Bei Grundbucheinträgen wird eine hypothekarische Besicherung eingetragen. Diese entspricht meist zwischen 120 und 150% des Liegenschaftswertes ("Höchstbetragshypothek"). Kredite kosten ja üblicherweise mehr als das finanzierte Objekt: Kaufpreis ist kleiner als Gesamtkredit (wegen der Zinslast).

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In dieser Größenordnung wirst Du kaum einen "richtigen" Kredit bekommen. Folgende Möglichkeiten sehe ich:

  • google mal nach "mikrokredit"
  • Verhandel mit Deiner Hausbank über eine Erhöhung Deines Giro-Dispo Rahmens
  • Bei Santander gibt es die "Cashcard". Ähnlich zu nutzen wie eine Bankomatkarte mit 2000€ Rahmen und Teilzahlungsmöglichkeit
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Ich würde in ein breit gestreutes ETF Portfolio investieren. Damit wird eine Basis für spätere "große" Investments gelegt.

Eine Immobilie kostet ja einiges, da muss man alleine für die Eigenmittel (Banken lieben ca. 20% vom Kaufpreis) einige Zeit etwas auf die Seite legen.

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Erstens: aktive Fonds - nein. WIe schon andere geschrieben haben, kosten die einiges an Spesen, von denen Dein Berater oder besser Fondsverkäufer lebt. Daher sind passive Produkte besser.

Zweitens: Es gibt auch am Aktienmarkt Fonds für einen Zielmarkt 3-5- Jahre.

Drittens: da Du ja regelmäßig sparen willst, ist mM. der kurze Zeitraum nicht so wichtig. Dass am Ende (wann das auch immer ist), vielleicht ein Verlust am Depot ist, kann auch bei langer Veranlagungsdauer passieren.

Resume: passive Fonds mit Anlagehorizont 3-5 Jahre regelmäßig besparen und darauf achten, dass der Kaufauftrag der Depotbank möglichst nichts/wenig kostet (max. 2€).

Wenn Du dafür Beratung haben willst, musst Du einen Berater finden, der auf Honorarbasis arbeitet.

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Es ist völlig egal, ob die Gesetze gleich oder unterschiedlich sind, Du wirst nach dem österreichischen Gesetz besteuert. Bei der Depotanlage musst Du ja Deinen Wohnsitz bekanntgeben.

Der Unterschied zwischen einem deutschen und einem österreichischen Depotanbieter ist der, dass der Österreichische die KESt Abwicklung vollständig erledigt, Du daher keine weiteren Schritte unternehmen musst. Bei deutschen (generell ausländischen) Depotanbietern ist das nicht immer so, da musst Du Deine Erträge dem FA selber einmelden (relativ kompliziert).

Es gibt sehr gute, nahezu kostenlose Depotanbieter, die für uns Österreicher verfügbar sind und sich um die Steuer kümmern.

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Hier die Rechnung:

Bild zum Beitrag

Ergebnis: Bei 300€ pro Monat kosten die Fondsanteile im Durchschnitt 54.60€, beim Kauf von 6 Stück pro Monat kosten sie im Durchschnitt 53,75€.

Der Depotwert im Oktober ist beim Kauf von 6 Stück pro Monat höher.

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Der MM selber kauft nicht, sondern er steht zwischen Verkäufer ("Endkunde") und Käufer ("Fondsgesellschaft") bzw. umgekehrt. Will ich verkaufen, erstelle ich eine Börsenorder, der MM sorgt dafür, dass die Fondsgesellschaft als Gegenpartei den Ankauf durchführt. Oder im Kauffall mir Anteile aus dem Investmentfonds auf das Depot schickt.

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Bei wikipedia kurz gecheckt:

Market Maker sind:

Marktteilnehmer auf den Kapitalmärkten sind allgemein natürliche Personen, institutionelle Anleger, Nichtbanken, Kreditinstitute oder Börsenmakler. Von diesen kommen im Regelfall nur Kreditinstitute, insbesondere Investmentbanken und Großbanken, sowie Börsenmakler als Market-Maker in Frage. Market-Making gehört zur Kategorie des fortlaufenden Handels, bei dem der Market-Maker regelmäßig die Marktgegenseite (Kontrahent) verkörpert und als bestimmender Vertragskontrahent fungiert.[

Bei ETF (Exchange Traded Funds) werden alle Kauf und Verkaufbewegungen über Market Maker abgewickelt. Die Preise basieren auf dem Wert, den ein Fonds hat. Der MM ist eine permanente Gegenpartei, damit die Anteile gehandelt werden können.

Es macht bei einem Fonds keinen Sinn, wenn für den normalen Handel Teile des Fondsvermögens verkauft werden müssen, um Geld für einen Verkauf bereitstellen zu können. Geht wesentlich schneller, als wenn man direkt über die Fondsgesellschaft kauft oder verkauft.

Ein MM hat mit dem Fonds und dessen Aufbau selbst nichts zu tun. MMs leben von der Diff. zwischen An- und Verkauf (Spread).

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Weder Sparbuch noch Lebensversicherung. Das eine bringt keine Zinsen, nur Verlust durch Inflation. Das andere kostet viel und bringt kostenbedingt auch wenig Ertrag.

Ich habe je Enkelkind einen ETF Sparplan eingerichtet. Bei 18 - 20 Jahren Spardauer mache ich mir um Marktschwankungen keine Sorgen, außerdem kaufe ich mit einem Sparplan zum Durchschnittspreis, das verringert das Risiko auch nochmal sehr stark.

Wichtig: möglichst geringe Kosten bei Depot und Fonds.

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durch harte Arbeit hat noch nie jemand sein Geld in kurzer Zeit verdoppelt. Denn je mehr man verdient, umso höher sind die Abgaben (Steuer, Versicherung) und umso weniger Zeit und Wissen hat man, um sich um sein Geld zu kümmern.

Ausnahme: man schafft es in eine Topposition in einem großen Unternehmen, dann ist das monatliche Gehalt entsprechend hoch. Allerdings steigen dann bei diesen Personen auch die Anforderungen an das tägliche Leben: mehr Luxus, mehr Bequemlichkeit. Muss nicht sein, ist aber häufig so.

Wirklich Vermögende machen eines anders: Sie legen ihr Geld nicht auf ein Sparbuch oder geben es für Konsumgüter aus, sie investieren es. Dadurch schaffen sie einen nachhaltigen Reichtum und werden auch immer reicher. Langfristig!

Von André Kostolany stammt der Spruch:

Geld wird nicht mit der Hand, sondern mit dem Kopf verdient.

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Mittlerweile wurde in verschiedenen Studien festgestellt, dass es praktische keinen gemanagten Fonds gibt, der DURCHGÄNGIG den Vergleichsindex schlägt. In jeder Betrachtungsperiode gibt es ein paar aktive Fonds, die besser sind als der Index, in der nächsten Periode sind es dann wieder andere.

Daher nehme ich ausschließlich passive Produkte. Denn der Kostenvorteil schlägt sich direkt in einer besseren Performance nieder.

Aktive Fonds haben nicht die Freiheit, in Verlustphasen gegensteuern zu können, denn jeder Fonds muss sich an die Vorgaben im Prospekt halten.

Bei passiven Produkten kann ich eine Absicherung einbauen, die zu große Verluste automatisch verhindert. Ein Feature, dass aktive Produkte nicht bieten.

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Nehmen wir mal an, der ETF erwirtschaftet 6% im JAHR, dann entspricht das im MONAT einer Rendite (kein Zins) von 6/12=0,5%.

d.h. die ersten 50€ erhöhen sich auf 50,25€, dann kommen wieder 50€ Sparrate dazu und die Summe (100,25€) steigt auf 100,75€ usw.

Am Jahresende wird das Ganze (bei uns in Ö) noch versteuert (27,5% KESt.)

Wenn Du monatlich 20.000€ sparst, passiert genau das gleiche.

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Mach einen Fondssparplan! Such Dir eine Depotbank mit einem Gratisdepot und kauf regelmäßig ETFs.

Warum ETF: kein Ausgabeaufschlag, geringe jährliche Kosten, werden an der Börse gehandelt und daher sehr schnell in der Abwicklung.

Auf lange Sicht gibt es nur den Aktienmarkt, nur dort sind die Erträge über der Inflation. Eine aktuelle Studie hat gezeigt, dass eine Anlage in den S&P500 (gibt's seit 1938) bei 20 Jahren Anlagedauer nur 2% aller 20-Jahresperioden negativ waren. Bei 30 Jahren gar keine mehr.

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Es gibt noch eine Variante: einen Fonds kaufen, der in physischem Gold anlegt. Lässt sich auch per Sparplan machen. Kosten sind gering, kein Lagerproblem, solange man es sich nicht nach Hause schicken lässt (geht, glaube ich, ab 100g).

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Wenn Du erst das Gas wegnimmst, bevor Du die Kupplung ziehst (so beschreibts Du es), dann ruckt das Ding natürlich. Gas weg und Kupplung ziehen muss auf einander abgestimmt sein. Wie beim Einkuppeln: erst komplett einkuppeln und dann Gas geben führt auch zu instabilem Fahrverhalten.

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Gute Idee, dass Du mit einem Sparplan anfangen willst! Auf jeden Fall sind ETF die bessere Wahl, denn es entfällt der Ausgabeaufschlag und die jährlichen Kosten liegen bei / unter 0,5% pro Jahr (Fonds einer KAG kosten 3 - 4% pro Jahr). Nimm einen breit gestreuten, großen Fonds (zB. einen der MSCI World ETFs).

Bei 25€ im Monat sind allerdings die Kosten zu hoch, denn jede Bank verlangt eine Transaktionsgebühren (meist zw. 1 und 2 €). Das Argument "erst mal klein anfangen" macht bei einem Sparplan wenig Sinn. Wie einige schon geschrieben haben, kaufst Du Anteile und nicht den Kurs des Fonds. Sinkt der Preis erhältst Du mehr Anteile, die dann bei steigenden Kursen natürlich im Wert mitsteigen.

Daher würde ich Dir raten, entweder im Quartal zu sparen (zB 150€), oder wenn es wirklich nur 25€ sein können, dann halbjährlich. Das mindert zwar den "Cost-Average-Effekt" (https://www.youtube.com/watch?v=mXG6p1igqE8), spart aber Kosten.

Bei einem Sparplan in einen Aktienfonds (anderes würde ich derzeit nicht nehmen) ist die sinnvolle Anlagedauer bei 10 Jahren! Daher sind zwischendurch fallende Kurse überhaupt kein Problem.

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Ziemlich kompliziert :)

Nimm einen MSCI World (60% US, Rest Welt, deckt rd. 1600 Firmen ab, auch Apple und co.), einen Euro STOXX600 (Europa abgedeckt, in EUR also kein Währungsrisiko) und meintwegen einen NASDAQ100, wenn's Technologie sein muss. Deine Mischung ist sehr einseitig auf Techno ausgerichtet.

Aufteilung? Eher in Europa, wegen des Währungsrisikos.

Und auf JEDEN Fall in ETF, die gemangten sind teuer und bringen selten mehr als der Vergleichsindex.

Anlagehorizont mind. 10 Jahre

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200-500€ sind eigentlich zu wenig! Spar zumindest auf 5.000€, dann sind die Kosten für den Einmalerlag (ca. 10€ bei einer Onlinebank) auch vertretbar.

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