Hallo,

wenn es eine eindeutige Lichtquelle gibt, also ein Fenster oder sogar bodentiefe Fenster / Balkontür, dann empfiehlt es sich in Richtung Fenster (Version 2) zu verlegen. Denn das Streiflicht lässt einen schwimmend verlegten Boden schnell wellig wirken, wenn er quer zum Licht verläuft. Also neben Aspekten der Raumgröße ein rein optischer Anhaltspunkt.

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Hallo,

wie schnell ein Boden verblasst ist natürlich auch eine Qualitätsfrage.

Aber ganz grundsätzlich wird jede Fläche unterschiedlich ausbleichen, je nach Sonneneinstrahlung. Das gilt z.B. für Holz, für Plastik oder sogar für Autolack (wenn ein Teil z.B. abgeklebt ist). Wie gesagt, die Schnelligkeit, wann dies sichtbar wird, hängt dann von Material und Qualität ab.

Hier ist der häufig begangene Bereich natürlich auch der, der nicht von Möbeln beschattet ist - also nur indirekt durch Nutzung verursacht. Es kann aber auch Abnutzungsspuren geben, was aber für Laminatboden eher untypisch wäre.

Schöne Grüße

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Hallo,

in der Kombination der Eckwerte ist das schwierig. Der Boden oben ist ja "so dünn" (5 mm), weil er nur aus der Deckschicht besteht. Wenn für die schwimmende Verlegung eine Trägerplatte dazukommt, dann werden das schnell mal 9,5 mm.

Eine Alternative hätte ich: DISANO Saphier - hier kommt eine Kunststoffplatte ohne Gegenzug zum Einsatz, speziell für Feuchträume. In der Version Landhausdiele Feldeiche ist es fast die abgebildete Farbwelt aber etwas ruhiger in der Optik.

https://www.haro.com/de/produkte/disano/feldeiche-strukturiert/index.php/537242/

Noch dünner, mir 2 mm, wäre der DISANO Projekt, der aber auch wieder verklebt werde muss.

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Hallo,

also Abdichten ist gefährlich! Ich weiß nicht ob der Parkettboden schwimmend verlegt ist, aber grundsätzlich arbeitet Holz - also Sockelleiste und Boden - und sollte somit auch Spiel für Bewegung haben. Deshalb Finger weg von Silikon-Abdichtung oder anderen Mitteln. Im Extremfall bricht dann der Boden auf. Da hat man wenig gewonnen.

Persönliche Anmerkung: ich habe auch die besten Erfahrungen gemacht mit handelsüblichen Ameisenfallen. Und normalerweise ist das nur ein kurzes Phänomen im Frühling (solange nicht Süßkram und Zucker auf dem Boden rumliegt? :-) ). 

Klingt komisch - hat aber bei mir funktioniert: ich habe einige tote Ameisen in der Laufstrasse liegen lassen und nach zwei Tagen kamen keine neuen nach. Keine Ahnung ob Zufall... Viel Glück!

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Alle Antworten zum Thema sind top! Eigentlich sollten bei neuen, guten Klick-Verlegesystemen gar keine Spalten mehr auftreten, da sich die Verriegelung selbst gerade zieht. Aber dafür müssen die Rahmenbedingungen erfüllt werde.

  • Wichtig sind die ersten Reihen, ja. (eine Krümmung zieht sich durch die ganze Fläche)
  • Wichtig ist der Versatz, ja. (je Dielenlänge unterschiedlich, bitte Anleitung beachten)
  • Wichtig sind die Abstandskeile, ja (vor allem für die Wahrung des Randabstands)

An welcher Stelle treten die Lücken denn auf? Evtl. mit Bild!

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Hallo zusammen, wollte noch ein paar Punkte ergänzen zu dem Gesagten...

Zuerst einmal ist es für mich keine Frage, wer der bessere ist: Parkett oder Laminat? Das sind einfach zweierlei völlig unterschiedliche Philosophien, die Geschmackssache sind. Für mich persönlich käme aber auch nur Parkett in Frage.

Das Thema Renovierung / Aufbauhöhe: nur als Beispiel aus unserem Sortiment, Laminat hat so ca. 7-8mm Stärke, Parkett ca. 13,5mm. Da ist nicht so viel Unterschied, kann aber etwas ausmachen. Wenn vorher ein Teppich drin lag, dann wird der auch eine gewisse Höhe gehabt haben...

Wichtig: Bitte niemals auf den alten Teppich! Erstens aus hygienischen Gründen und zweitens - mag er noch so gut verklebt wirken - der Teppich schlägt durch Walkbewegung irgendwann Wellen und birgt damit die Gefahr dass der Boden Aufbricht.

Zum Untergrund: Wenn bisher Teppich lag, erscheint es wahrscheinlich, dass ein Estrich drin ist! Auf Estrich, mit normaler Untergrundvorbereitung, Folie, Dämmunterlage, sollte eine schwimmende Verlegung kein Problem sein. Ich bin jetzt kein ausgewiesener Techniker, aber ist es tatsächlich der blanke Beton, dann würde eine Lattenunterkonstruktion notwendig werden. Aber dann sprechen wir natürlich von einem deutlich höheren Unterbau als bei der Diskussion Laminat oder Parkett! Bei Vollholzboden (darum hab ich das oben ausgelassen) ist ohnehin eine Unterkonstruktion notwendig. Bei Fertigparkett wären zusätzlich zu den Latten noch Verlegeplatten (z.B. OSB) notwendig. Also man sieht schon - dann wird's richtig aufwändig und umständlich!

Thema Hirnholz / Stirnholz (ist der Querschnitt des Stammes), Vollholz oder Fertigparkett. Ich kenne niemanden, der seinen Boden vor einer Nutzungszeit von mindestens 20 Jahren abgeschliffen hat. Das ist für mich eine Phantom-Diskussion. Aber alle drei Arten lassen sich mindestens zwei mal abschleifen, kein Problem!

Aber das bringt mich letztendlich auf den gemeinsamen Nenner nahezu aller Antworten: Ich würde auch einen Experten zu Rate ziehen. Ein Bodenleger kann die Sache vor Ort wesentlich besser beurteilen. Falls Sie keinen zur Hand haben, auf unserer Seite finden Sie auch Fachhändler und Handwerker: http://www.haro.de/de/haendler/index.php

Viel Erfolg! ^cm

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Es ist wirklich so - das mit dem einheitlichen Buche Laminat war so ein Trend Mitte / Ende der Neunziger - als Laminat neu war und in allen Zeitschriften immer die gleiche Soße gezeigt wurde. Wir hatten damals (auch im Parkettbereich übrigens) fast 60% Buche Böden. Jetzt ist es im Parkettbereich wieder (die gute alte) Eiche - aber in Farbvariationen und Laminat vollzieht diesen Trend meist mit und hat eben auch weiße oder ganz Dunkle Böden.

Hilft aber natürlich nicht an dieser Stelle. Grundsätzlich kann man eigentlich nur den Rat geben - möglichst den Kontrast suchen. Alles was zu nah dran ist, ist aber oft dennoch daneben. ;-(

Auf den Möbelmessen sind z.Zt. ja die Pastelltöne in. Dann würde ich persönlich gleich zu einem kräftigen Grün raten (Sofa). Dann einfach den Nussbaum sparen! ;-) ^cm

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Hmm - das wird nichts, sorry!

Der Vorteil beim Klick-Boden ist (und Ihr vermischt hier Parkett mit Laminat - was aber technisch gesehen an dieser Stelle egal ist), dass durch das Einklicken sich die Reihen gerade ziehen. Wer noch wie ich früher Nut & Feder verlegt hat, musste oft in der x-ten Reihe feststellen, dass ein minimaler Winkel sich von den ersten Reihen nach Hinten multipliziert. Und irgendwann bekommst Du keine gerade Reihe mehr hin.

Genau dafür ist der Versatz. Anders als Fliesen z.B. oder eben voll-flächig verklebter Boden hat das Laminat nur die Klickverbindung um in Reihe zu bleiben. Auch der Versuch mit dem Festmachen am Rand wird scheitern. Denn der Boden braucht den Bewegungsfreiraum um Quellen und Schwinden zu können (ganz natürlicher Vorgang durch Luftfeuchte-Schwankungen über das Jahr)!

Also kurz: das wird scheitern, auch wenn es Ihnen kurzfristig einfacher vorkommt.

Aber dafür hab ich auch noch einen Tipp: Das "schwer Hineingleiten" hängt von der Verbindung ab (Verbindungsprofil) und von der Fräsgenauigkeit - ja, also auch von der Qualität. Außerdem wird es auch schwieriger, wenn die Päckchen schon geöffnet waren. Denn dann hat man auch unterschiedliche Dielen - je nach Feuchtegehalt der Einzeldiele. Deshalb die Päckchen zwar temperieren lassen, aber geschlossen lagern. Aber ein gewisser Widerstand ist natürlich auch technisch gewünscht, um das System dann stabil zu halten. Das muss man auch bedenken...

Aber jetzt zum Tipp: wenn es wieder einmal "schwerer flutscht" ;-), dann leicht auf die Längskante der Diele klopfen (z.B. mit Schlagklotz). Dann fällt diese fast von selbst rein. Verlegevideo Laminat: http://www.youtube.com/watch?v=0lhwNaCE-_w

Und ich würde auf alle Fälle empfehlen, den schon verlegten Teil wieder aufzunehmen und mit Versatz zu verlegen. Lohnt sich - wirklich! Viele Erfolg! ^cm

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Diese Aussage ist schon richtig - wie viele der Antworten zum Teil auch. Wird der Boden schwimmend verlegt, dann muss er genügend Wandabstand haben, um "Quellen und Schwinden" zu können, ja. (Also Schwankung der Luftfeuchte ausgleichen)

Man sollte die Pakete im Raum lagern, damit die Temperatur angenommen werden kann, ja. Aber man sollte heute nicht mehr die Folie entfernen, da bei Produktion normalerweise eine optimale Luftfeuchte (und vor allem über alle Pakete die identische) eingestellt wird.

Um zu große Schwankungen zu vermeiden, sollte man in trockenen Wintermonaten einen Luftbefeuchter einsetzen. Das hilft übrigens nicht nur dem Boden, sondern auch den Atemwegen!

Und letztendlich kommen wir zum Kern des Problems: das Problem bei der Raumübergreifenden Verlegung ist (wie auch bei T-förmigen oder großen L-förmigen Räumen), dass durch unterschiedlich lange Bahnen und Ecken ein unterschiedliches Quell- und Schwindverhalten auftreten kann und es zum Aufbrechen der Verbindung führen kann. Deshalb empfiehlt man entweder Übergangsprofile (Trennfuge zwischen Teilflächen) oder eine voll-flächige Verklebung, wenn es das Material erlaubt(!). Das einfachste wäre eine Übergangsprofil im Türrahmen. Das fällt kaum auf. ^cm

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Auf alle Fälle gut Lüften!

Es verflüchtigt sich, ja. Man sollte es nur nicht dauernd einatmen!

Das ist einfach eine Chemiebrühe - reines Gift das PVC und Vinyl-Zeug sowohl in der Wohnung wie auch dann beim Entsorgen. Sorry, rein persönliche Anmerkung! ^cm

Ich habe mal einen Beitrag vom WDR angefügt: http://www.wdr.de/tv/servicezeit/sendungsbeitraege/2012/kw38/0917/00_weichmacher.jsp

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Erst mal was Grundsätzliches: Laminatboden hat ja keine Versiegelung oder Öloberfläche, die man wegputzen könnte! Wenn der Reiniger nicht zu aggressiv ist (oder der Boden zu schlecht) passiert normalerweise nichts mit dem Laminatboden.

Was aber dem Boden schaden kann ist Wasser - hat aber nichts mit der matten Optik zu tun. Das sieht dann ganz anders aus... ;-)

Das Problem ist oft, dass die Putzmittel aus dem Supermarkt den "optischen Glanzeffekt" durch Wachsauftrag erkaufen. Sieht am Anfang gut aus - mit der Zeit bauen sich aber Schichten auf, die den Boden immer mehr vergrauen lassen. Am besten einmal eine Grundreinigung, die das Zeug wieder runter nimmt. Gilt übrigens auch so für den Fliesenboden. Hatte zuhause das gleiche Problem. :-)

Falls Sie Interesse haben, schicken Sie mir eine PN ans Profil mit Ihrer Postadresse. Dann schicke ich Ihnen eine Probeflasche raus. ^cm

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Als Mitarbeite eines Parkettherstellers (aber auch Laminat) kann ich jetzt natürlich schlecht zum Vergleich etwas sagen. Da mach ich mich nur unglaubwürdig. Auch die Antworten sind bisher alle fundiert und es ist eine interessante Diskussion...

Aber was ich mich frage - die entscheidenden Kriterien haben Sie ja bereits selbst genannt. Beides ist für Fußbodenheizung geeignet - Fliesen reagieren schneller und geben die Wärme besser ab, sind aber auch ungeheizt sehr kalt - alles klar. Pflegeleichter im Sinne mal richtig nass raus wischen gebe ich Ihnen auch recht. Das Entscheidende ist aber doch die Nutzung des Raumes!?

Also ich persönlich (also wirklich persönliche Meinung!) bin skeptisch bei Laminat fürs Bad. Und selbst vor Ort geöltes Parkett ist nur was, wenn nicht Kinder durchs Bad toben. :-)

Also würde ich es an der Nutzung ausrichten: Nassraum, Übergangsbereiche mit viel Schmutzeintrag (z.B. Flur) gebietet sich fast ein Belag, der unempfindlich für Feuchtigkeit ist. Wenn Sie öfter mal am Boden liegen (z.B. mit Kind spielen) oder drüberlaufen ist Holz einfach haptisch angenehmer und weniger hart. Das Optische ist dann sicherlich wieder Geschmackssache, das muss jeder selbst für sich klären. ^cm

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Hallo Melis81, was verstehen Sie unter "beschichtetem Parkett"? Wichtig wäre die Frage, ob die Oberfläche geölt oder versiegelt ist? Ist übrigens auch beim "normalen Putzen" ausschlaggebend...

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Hallo,

was heißt auf Stoß verlegt? Nicht in einem 1:2 Verband bzw. mit Überlappung sondern 1:1 (Stoß an Stoß)?

Wenn dem so ist, dann ist die Fuge das kleinste Problem. Das kann nicht halten!

Deshalb wird auch immer ein Mindestversatz vorgeschrieben.

Wenn Sie ohnehin den Boden schon mal "mitgenommen haben", dann nehmen Sie ihn wieder auf und verlegen ihn neu. Sonst wird das nichts mehr. Es werden sich schnell die Reihen verschieben und irgendwann verkeilen. Resultat: der Boden bricht komplett auf!

Wenn es jemand anders verlegt hat, dann diese Person kontaktieren, das Problem schildern und beheben lassen.

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Hallo kostik,

die Erklärung wurde schon gegeben. Hier noch etwas zum Hintergrund.

2-Stab oder 3-Stab bezeichnet das „Design“ des Bodens. Also das Flächenbild. Es kommt immer dann zum tragen, wenn Holz eingesetzt wird – oder eben bei Laminatboden eine Holznachbildung beschrieben wird.

Der Ursprung liegt bei der Parkettherstellung. Beim Parkettboden werden ja wirklich Stäbe im Deckbelag eingesetzt.

Grundsätzlich gibt es 2 Gruppen:

  • Landhausdielen bilden mit einem ganzen Element den Deckbelag – entsprechend teurer sind diese Böden, da „ein passendes großes Stück Holz“ eingesetzt wird.
  • Und dann eben Dielen, die aus mehreren zusammengesetzten Stäben den Deckbelag bilden.Beim 3-Stab spricht man häufig auch vom „Schiffsboden“. Die Anordnung der Stäbe als Deckbelag erfolgt dann in einem bestimmten „Verband“. Als harmonisch wird meist der 1:2 Verband (auch englischer Verband) empfunden. Dies bedeutet schlicht und einfach, dass in der Nachbarreihe die Stäbe um 50% versetzt angeordnet sind.

Als Besonderheit: Es gibt auch sogenannte Carrè Böden. Dann wurde der Querschnitt des Stammes – meist quadratisch – als Deckbelag aneinandergereiht.

Übrigens sind die Einzelstäbe (auch Lamellen genannt) auf den Dielen meist in identischer Größe wie Einzel-Stäbe (2-Schicht Profiprodukt). Sie werden dann, oftmals noch von Hand, nach dem optischen Erscheinungsbild ("Sortierung") sortiert. So wird sichergestellt, dass ähnliche Stäbe zusammenkommen und das Gesamt-Erscheinungsbild nicht zu unruhig wird.

Zurück zum Laminatboden. Dort wird bei Holzdekoren die Abbildung (vereinfacht gesagt die Fotografie) des Holzbodens als Dekor gedruckt.

Und so kommt es zu den Bezeichnungen: Landhausdiele (manchmal Landhausdiele 1-Stab), Landhausdiele 2-Stab (2 lange Elemente), 2-Stab (mehrere kleine Stäbe in 2 Reihen), 3-Stab (auch Schiffsboden, in 3 Reihen)…

Ja ich weiß, ist am Anfang ganz schön verwirrend! :-)

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Hallo,

wie alle Vorredner auch schon geschrieben haben: ist unterschiedlich.

Denn die Verpackungen sind ja alle gleich groß / hoch, da sie auf Paletten gestapelt werden müssen. Und so passen je nach Materialdicke eben unterschiedlich viele Dielen hinein. Am größten ist der Unterschied bei aufkaschierten Dämmunterlagen. Da weicht die Stückzahl dann wirklich relevant ab. Und die Größe der Dielenelemente bestimmt natürlich die qm pro Stück.

Als Beispiel:

HARO Laminat 3-Stab, 193x1282mm = 0,247qm | Dicke Serie 75: 7mm; Dicke Serie 100 mit SilentPro: 10mm | Verpackungsinhalt: Serie 75: 9 Stück = 2,22qm; Serie 100 SP: 7 Stück = 1,73qm;

Und wenn jetzt z.B. wesentlich längere Elemente vorkommen (HARO Gran Via: 193x2200mm) verändert dies die Rechnung natürlich völlig...

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Hallo, bitte auf keinen Fall Teppich darunter liegen lassen! Und die Klebereste auch entfernen (lassen). Neben dem hygienischen Aspekt ist es wirklich so, dass der Boden beschädigt werden kann.

Durch das Begehen der verlegten Fläche kommt es zu verstärkten „Walkbewegungen“, die in der Verbindung zwischen den Elementen sehr starke Zug- und Druckkräfte verursachen. Auch wenn der Teppich vollflächig verkelbt ist, was fast keiner wirklich ist. Dabei kann es vorkommen, dass die Verleimung überbelastet wird und aufbricht bzw. eben die Click-Verbindung entriegelt. So kann eine Fugenbildung zwischen den Elementen entstehen. Insb. wenn ein "billiger" Boden verlegt wird.

Außerdem wird durch das Abdecken der Teppichboden daran gehindert, zu „atmen“. So kann es zu einer Geruchsbildung und hygienischen Problemen führen, da in einem Teppichboden Milben und sonstiges Getier leben. Diese werden auch durch ein Schampoonieren vor der Verlegung nicht gänzlich entfernt und die eingedrungene Feuchtigkeit der Reinigung kann überdies zu Schimmelbildung und anderen Problemen führen.

Gerade wenn der Teppich schon jetzt nicht mehr der "appetitlichste" ist. Da wir mind. 1/3 des Tages im Schlafzimmer verbringen, sollten wir gerade dort auf reine Luft achten. Sie merken schon, ist mir ein persönlichen Anliegen... ;-))

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Hallo Saski5,

hängt ein bisschen von den Arbeiten ab - wie ja auch schon in den Antworten anklingt. Wenn es "nur" Tapezieren bzw. Malern ist, dann würde ich immer zuerst die Wand fertigstellen.

"Einsauen" des Bodens ist das eine. Aber durch Malerarbeiten oder sogar größere Spachtel-Arbeiten kommt auch kurzfristig höhere Luftfeuchtigkeit in die Räume, was den Boden zusätzlich beschädigen kann.

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