Also ich bin mir nichts sonderlich sicher mit meiner Interpretation.

Ich habe geschrieben, dass Schnurrer sich auf dem Friedhof aufhält, weil er sich den Toten verbunden fühlt. Er selbst baut so Berührungsängste mit dem Tod ab. Er fühlt sich dort merkwürdiger Weise heimisch und hat auch keine Scheu, an sein eigenes Sterben zu denken.

Er ist eine Menschärgererdichnichtfigur, der Friedhof sein Spielbrett, später spielt der Jogger nicht nach den selben Regeln.

Das Essen der Lakritzschnecken ist metaphorisch zu verstehen, er saugt die dortige Atmosphäre in sich auf und braucht den Kontakt zum Totenreich über den Friedhof, weil dieser ihn in gewisser Weise nährt. Der Läufer zollt den Toten keinen Respekt, sondern ist ein reiner Pragmatiker, was Schnurrer als Frevel ansieht. Darüberhinaus ist der Läufer sorgenfrei und verschwendet keine Gedanken an den eigenen Tod, er ist optimistsich.

Durch den Läufer wird der Protagonist in seiner Ruhe gestört, aber auch zum Nachdenken angeregt.

Der Grund warum er sich auf dem Friedhof so häufig aufhält ist Trotz, er möchte dem Tod etwas entgegenhalten. Durch den häufigen Aufenthalt dort hat er sich an den Gedanken zu sterben gewöhnt. Die Marmorengel auf dem Friedhof sind nicht so kalt wie man glaubt, was bedeutet dass der Tod nicht so sehr gefürchtet werden braucht. Schnurrer kann dennoch nicht im Augenblick der Gegenwart leben, weil der Tod ( ein gewisser Garteneingang) auf ihn wartet.

Die Kinder sind ebenso wie der Jogger von mangelndem Respekt gegenüber dem Ehrfurcht Gebietenden geprägt.Der Protagonist identifiziert den Läufer auf ironische Art mit dem Tod, gegenüber beiden ist erbittert. Er besiegt den Läufer und somit auch ein Stückweit den Tod, indem er ihn nachahmt und so seine Situation zu verstehen lernt, wodurch er ihm überlegen ist. Analog wie er die Furcht vor dem Tod teilweise durch häufige Friedhofsaufenthalte überwinden konnte, hat er so auch seine Abscheu gegenüber dem Läufer verloren.

Der Schluss macht bei mir nicht so viel Sinn😅

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Mir fallen da gleich ein paar ein:

Konferenz, Konkurrenz, Dekadenz, Konsequenz, Differenz, Konsens und Absolvent

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So Sachen wie Fair Trade, das es kostenfreie Bildung, soziale Absicherung und gerechte Löhne gibt

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Du kannst einfach Zuhause bleiben, schließlich verpasst du eh nichts mehr und dann hast du Ruhe vor deinen Mitschülern

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Da denken sich wohl einige: viele hübsche Mädels aufnem Haufen, da muss doch was passieren!

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Ich schreibe immer in Schreibschrift, auch wenn die bei mir ziemlich hässlich aussieht, aber das geht nun mal viel schneller als Druckschrift

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Einen Anzug trägt bei uns nur der Schulleiter, auch nicht die Lehrer, deshalb würde ich schon sagen das das stark overdressed ist

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Mit dem Abziehen kann man auch warten bis jemand spült, dann geht das Geräusch auch unter

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Man muss auch darauf achten genug zu trinken und den Körper mit ausreichend Vitaminen zu versorgen, es gobt auch spezielle Öle, aber vielleicht hast du einfach Problem Haare

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