Das hatte verschiedene Gründe:

1) nahmen die amerikaner an: "Mit essig fängt man keine Fliegen". Wenn man die Deutschen vom Wert der Demokratie überzeugen will, dann darf man es ihnen nicht gleichtun.

2) Der marshall-Plan: die USA brauchten Absatzmärkte, ihre Industrie litt an Über-Kapazitäten. Europa war zerstört, da dachten sie: wir geben ihnen (ganz Europa, jedem, der will), ein bisschen Geld und geschenke, damit diese Länder wiedr auf die Beine kommen, und dann haben sie wieder Geld, um unsere Produkte zu kaufen, und wir können exportieren. Das war damals eine sehr originelle Idee, und es hat vollumfänglich geklappt, denke ich. Die russen verbaten den Ländern, die sie besetzt hatten (ostblock), die Geschenke des Marshall-Plans anzunehmen.

3) Charme-Initiative um dem Vormarsch des Kommunismus zu stoppen, der als Bedrohung empfunden wurde.

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Wenn eine Firma geld braucht, kann sie eine Anleihe aufnehmen: Sie fragt: "Wer borgt mir Geld, ich gebe dafür x% Zinsen pro Jahr und am Datum xxxx bekommt ihr das Geld zurück".

Wer Geld übrig hat und Zinsen verdienen will, kauft sich so eine Anleihe.

Ein Wechsel ist so ähnlich: Du gibst mir den Betrag xxx, ich unterschreibe den Wechsel, du bekommst dafür x% Zinsen und das Geld zurück, wenn du es willst.

Für die MEFO wurden für 12 Millionen wechsel ausgegeben (d.h. 12 Millionen Mark anleihe wurden aufgenommen), aber nur bei 8 Milionen wollten die Besitzer der Wechsel sich auszahlen lassen. für die restlichen 4 Millionen hatten sie genug vertrauen, dass sie das Geld schon mal zurück kriegen würden, daher verlangten sie es nicht.

Das heisst, im Prinzip wurden 4 Millionen neues Geld in Umlauf gesetzt, aber nicht als Geld, sondern als mefo-Wechsel. wenn man die 4 Millionen als Geld gedruckt hätte, wäre Inflation entstanden, weil mehr Geld im Umlauf gewesen wäre. So war die Liquidität des neuen geldes beschränkt, also entstand keine Inflation...

Interessante Methode, eigentich...

Tratte: teil des Kredites, den man bis datum x zurückzahlen muss.

Reichsbank: nationalbank (die bank, die geld drucken darf, und die alles garantiert)

Hausbank: die bank der Firma, kann Deutsche Bank sein oder Sparkasse, einfach die, wo die Firma ihr konto hat.

Aussteller des Wechsels: Mefo, mit im Hintergrund Garantie des Staates

Bürgschaft: ich zahle, wenn der Wechsel-Aussteller nicht zahlen kann.

Warum hat siemens, krupp, etc. bezahlt? weil sie produzieren wollten und hofften, das geld zurück zu kriegen, durch Aufträge, plus natürlich auch das kapital, das sie gegeben hatten.

Warum scheinfirma? Staat durfte nicht aufrüsten, keine Rüstungsgüter herstellen (nehme ich, nach Vertrag von Versailles)

Warum hat mit wechseln zahlen können? Wechsel sind wie eine heisse Kartoffel, jeder gibt sie weiter. d.h. Statt dass ich dir 100euro gebe, nimm diesen Wechsel über 110, wenn der Schuldner pünktlich bezahlt, hast du 10 verdient... (wenn nicht verlierst du das geld, aber das ist dein Probelm)

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1) es gibt verschiedene Sprach-Ebenen auf englisch, und nicht jeder spruch ist in jedem Kontext angebraucht. z.B. macht man in formalen Texten die Abkürzunge don't und so nicht, sondern schreibt "does not"... das gleiche gilt auch für wörter: Umgangssprache darf man in förmlichen Texten nicht verwenden, und man muss lernen, dass zu unterscheiden, damit man nicht ins Fettnäpfchen tritt...

2) an sich finde ich es schon wünschenswert, eine idiomiatisch Sprache zu lernen, d.h. so zu sprechen, wie es die englisch-sprachigen tun, und nicht deutsche Wörter auf Englisch zu übersetzen. leider können das viele Englisch-Lehrer selber nicht, wenn sie keine Muttersprachler sind... Es kann also tatsächlich sein, dass dir lehrer was als falsch anstreichen, was in wirklichkeit richtig ist...

3) eigentlich sollte sowas einem Lehrer nicht passieren, heute gibt es internet, da kann man prüfen, ob es einen ausdruck gibt, was er bedeutet, und wo er angewandt wird...

4) Wie umgangssprachlich "i'm done" ist weiss ich nicht, daher kann ich nicht sgen, ob es gerechtfertigt ist, es als "Umgangssprachlich" auszuschliessen... Ich vermute eher nicht...

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du kannst ja von der Schulpflicht reden. der staat verpflichtet alle Jugendlichen, bis 16 in die Schule zu gehen. Aber brauchen jugendliche wirklich Lehrer, um zu lernen.

Und dann kannst du von den Erfahrungen eines Inders, Sugata Mitra, berichten, der in Slums computer zur Verfügung gestellt hat, und dort haben die Kinder ohne Lehrer gelernt.

http://www.ted.com/talks/sugata_mitra_shows_how_kids_teach_themselves.html

Und dann kannst du sagen: ja, aber nicht alle lernen alles was man braucht, also ist schule doch eine gute sache. 8oder auch nciht, je nachdem, wie du es siehst), aber es sollte ein individuelleres, interessengeleitetes, spannendes Lernen möglich sein.

Oder du kannst sagen: wenn der Staat die Kinder schon in die Schule zwingt, soll er auch gute lehrer zur Verfügung stellen.

Oder du sagst: Schule nervt zwar, aber sie ist doch nützlich... (weil wir für Arbeit eine gute Ausbildung brauchen, und man ohne Ausbildung nix verdienen kann).

Oder du sagst: wir jugendlichen sind dem Staat wahnsinnig dankbar, dass er so viel gedl für unsere Schulen ausgibt (ca. 6000$ pro Jahr pro Schüler)

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sofort nach der Machtergreifung der Nazis wurden missliebige Opponenten, besonders auch Juden gefangen genommen, gefoltert und in Gefängnisse oder Lager gesteckt (das erst war Dachau). Man wusste also schon ab 1933, dass die Nazis nichts gutes im Schilde führten.

1933-34 wurden systematisch diskriminierende Gesetze gegen Juden erlassen (das wussten alle in Deutschland).

1936 wurden aus anlass der olympischen Spiele manche auffällige Diskriminierungen (Parkbänke: nicht für juden) kurzfristig aufgehoben, um vor der Weltöffentlichkeit keinen schlechten Eindruck zu machen.Sie wurden danach wieder eingeführt und verschärft.

Ab 1937 mussten die Pässe der Juden mit einen J gekennzeichnet werden.

Im November 1938 fand die sogenannte "Kristallnacht" statt, bei der sämtlich Synagogen Deutschlands und Österreichs zerstört wurden und viele juden verletzt, verhaftet oder getötet wurden.

ab 1941 mussten alle Juden gut sichtbar einen gelben Stern auf ihrer Kleidung tragen.

All das war weltweit bekannt.

Zum eigentlich massenmord in den todeslagern:

google mal vrba-wetzler-bericht oder vrba wetzler report: Rudolf vrba und Alfred Wetzler gelang die flucht aus dem "Sonderkommando" von Ausschwitz. sie verfassten 1944 einen Bericht über die Vernichtungsmachinerien.

1943 verfasste Witold pilecki einen Bericht über das Todeslager ausschwitz.

Im August 1943 fand die Gefangenenrevolte von Treblinka statt, bei der 600 Häftlinge fliehen konnten, 2 Monate später in Sobibor.

Ich würde also sagen, dass die Weltöffentichkeit ab August 1943 wissen konnte, dass es einen systematischen Völkermord gibt.

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theoretisch, wenn es eine rein mütterliche Linie ist: ja. Praktisch musst du es aber nachweisen können, mit Papieren, z.B. Geburtsnachweis deiner Uroma oder Oma in einer jüdischen Gemeinde & Nachweis, dass du von ihr abstammst. (Wenn du es nicht nachweisen kannst, wird dich keine jüdische gemeinde als jüdisch anerkennen, und sogar wenn du es nachweisen kannst ist es nicht ganz einfach. Der Prozess ist letztich auch nicht so viel anders als bei einem Übertritt, denn man verlangt meistens einen "Giur le chumra", einen "Uebertritt, um zweifel auszuschliessen).

Grundsätzlich solltest du dir aber überlegen, was du mit dieser Information anfangen willst, und wie deine Familie, dein Umfeld darauf reagiert.

Es ist nicht einfach, sein ganzes Leben umzustellen, und die Familie reagiert nicht immer positiv. Umgekehrt ist es auch nicht so ganz einfach, auf der jüdischen Seite akzeptiert zu werden, denn die Jugendlichen in den gemeinden dort sind oft schon seit Kindergarten miteinander aufgewachsen und warten nicht unbedingt auf Neuankömmlingen. Ausserdem wird man mit so einer Biographie des "verschollenen" Judentums eher misstrauisch aufgenommen und jeder kann sich erlauben, in Frage zu stellen, dass du jüdisch bist. Es ist nicht einfach...

Deshalb würde ich mich erst ein bisschen mit dem Judentum auseinandersetzen und kritisch überprüfen, ob es dir als Religion überhaupt zusagt. vielleicht bist du atheistisch und kommst auch gut ohne Religion aus? Vielleicht findest du die ganzen regeln des Judentums zu streng und zu kompliziert?

Nimm dir Zeit, dir das alles in Ruhe anzusehen, bevor du dich entscheidest, ob du mit einer jüdischen Identitä überhaupt etwas anfangen willst. Behalte das alles einstweilen eher für dich, erzähle nicht plötzlich überall rum, dass du jetzt auf einmal jüdisch bist: vielleicht willst du gar nicht dabei bleiben, und wenn du es schon rumerzählst, ist es schwer dann wieder zurückzukrebsen. Sieh es als eine persönlich Reise, wo du eine persönlich Entscheidung treffen kannst. Nimm dir Zeit, dir das ganze anzusehen, bevor du dich entscheidest.

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bei uns konnte man das wählen. Manche hatten mathe und Physik als Hauptfächer, andere Sprache, wieder andere Wirtschaft und noch andere Mathe und Biologie... Aber die, die Mathe und Physik machten, konnten trotzdem 2-3 Fremdsprachen lernen, wenn sie wollten. Ist doch cool. Fremdsprachen sind wichtig. Ausserdem hatten alle Geschichte-Geographie, biologie, Philosophie, und turnen...

Gibt es bei euch nicht Leistungskurse und so?

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Dein BMI ist völlig in Ordnung, du musst nicht abnehmen, du bist eher auf der tiefen seite, nicht irgendwo nahe übergewicht. Mit 12 wächst du wahrscheinlich noch, da sollte man nicht so quick-fast-übungen machen.

Ich würde mich eher so anziehen, dass es zu meiner Figur passt, als dass ich die Figur an die Hotpants anpasse, damit ich so aussehe wie alle anderen, pardon meine Freundinnen...: Finde deinen eigenen Style. mach nicht alles den anderen nach!

Im übrigen, wenn du dich gesund ernähren möchtest: 5 Portionen Gemüse & Obst pro Tag, Wasser und ungesüssten Kräutertee trinken (keine Süssgetränke), drei Portionen Kohlehydrate pro Tag (Reis, Kartoffeln, Bohnen, Quinoa, Brot, etc), drei Portionen Milch pro Tag, eine Portion Eiweiss (Ei, Fisch, Tofu, Fleisch, Käse) pro Tag, wenig Fett, wenig Süssigkeiten 30 Minuten Bewegung pro Tag...

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j'aime faire de la voile.

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Ein Uebersetzer spezialisiert sich auf sprachen und ist ein Generalist in themen: die Übersetzungen können so ziemlich alle Themenbereiche betreffen, er muss sich jedes mal sehr schnell einarbeiten, sich die entsprechende Terminologie erarbeiten, und vor allem zusammenhänge verstehen. Ein Dolmetscher macht im Prinzip das gleiche, nur noch etwas schneller, noch etwas variierter, noch etwas breit gefächerter.

Das heisst: der Beruf Übersetzer/dolmetscher ist gut, wenn du dich für alles ein bisschen interessierst, aber du in keinen Fach wirklich Wurzeln schlagen möchtest. Daneben brauchst du natürlich eine solide rechtschreibung und Begabung für das Erlernen von Sprachen.

Beim Übersetzerstudium lernt man relativ gut schreiben und Texte verstehen. (Beim Dolmetscherstudium das Gleiche, nur schneller. d.h. etwas weniger Rechtschreibung,d afür muss man fehlerfrei reden können, ohne öh und äh, gleich beim ersten Anlauf). Ausserdem erwirbt man gute Kenntnisse in zwei fremdsprachen. (bessere, als in einem Anglistik- oder romanistik-Studien, denn dort geht es mehr darum ÜBER die Fremdsprache zu sprechen und zu philosophieren, als die Sprache zu lernen).

Was kann man damit anfangen? Im Prinzip ist es eine gute Vorbereitung auf Berufe, wo Kommunikation wichtig ist: Absolventen gehen tw. in den Journalismus (Fach- oder Allgemeinpresse), in die Unternehmenskommunikation, mit Zusatzausbildung ins Marketing, etc.

Aber du kannst es auch umgekehrt machen: du kannst einen Beruf lernen und dich nebenbei in Fremdsprachen fortbilden. Das ist auch gefragt. z.B. Jurist mit guten Fremdsprachen-Kenntnissen, etc. Da hast du den Vorteil, dass du in einem Beruf verankert bist. Beides ist möglich...

Falls man Gymnasiallehrer werden will, ist es vielleicht besser, ein -istik-Studium zu machen, übersetzer ist als Voraussetzung für Lehramt nicht unbedingt anerkannt...

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Meine Familie schämt sich schon für mich

Salam.

Ich bin 19, wohne bei meiner Mutter und ihrem Mann ( ich bezeichne ihn nicht gerne als meinen Stiefvater ) und mache gerade mein Abi. ( und bin zusätzlich noch Muslimin ) Mein Vater starb vor vier Jahren, ich verstand mich sehr gut mit ihm und er war auch gläubig und ein sehr guter Vater für mich. Alles fing damit an dass meine Mutter vor etwa einem Jahr ihren neuen Mann kennenlernte ( hier in Deutschland ) und die beiden auch schnell heirateten erst freute ich mich darüber dass meine Mutter nicht mehr so einsam sein musste ( Kinder reichen ja oft nicht allein aus, man braucht auch einen Partner ) aber wir beide hatten von Anfang an Schwierigkeiten uns wirklich zu verstehen. Er ist auch Muslim aber auch irgendwie nicht wie ich finde, also falls man mich fragen würde würde ich sagen "nur auf dem Papier". Er trinkt auch manchmal, besonders wenn seine Verwandschaft uns besucht oder die beiden gehen aus. Und er isst auch Schwein, meine Mutter war nie besonders "streng" gläubig also sie nahm den Islam nie so wichtig wie mein Vater früher ich weiss aber noch dass sie mit mir als ich ein Kind war vor dem Schlafengehen das Bismillah rahman i rahim betete, sie war auch nie bedeckt also natürlich lief sie nie freizügig herum aber bedeckte sich auch nach dem Islam nicht richtig. Jedenfalls fing ich nach dem Tod meines Vaters an mich mehr mit dem Islam zu beschäftigen und trug mit 16 dann auch das erste Mal einen Hijab ( heute ein Nijab und auch sonst alles bedeckt bis auf meine Augen, weil ich es will ) Damals fand meine Mutter das nicht so schlimm aber seitdem ich nun einen Nijab trage hab ich das Gefühl dass sie sich ( besonders vermute ich wegen ihrem Mann ) für mich schon schämt. Er macht sich oft über alle möglichen Religionen lustig, für ihn ist das alles Quatsch. Einmal kam ich in das Wohnzimmer als sie sich mit seinen Verwandten trafen und setzte Tee auf, ich versuchte einfach nett zu sein ( ich trug wie immer wenn ich nicht allein bin meinen Nijab ) und als ich ging sagte der Bruder von ihm "pravi siptar" ( auf bosnisch eine Art Beleidigung ) und meine Mutter sagte NICHTS und die anderen lachten sogar ein bisschen, das tat mir sehr weh. Seitdem ich letztes Jahr im Sommer in Bosnien einen Mann kennenlernte ( natürlich nur freundschaftlich aber wir zwei hoffen es wird bald mehr :) kam es zu Problemen zwischen meiner Familie, er ist Wahabit aber sehr nett und arbeitet in einem Zeltlager im Sommer indem er Kinder unterrichtet, ich fand das so herzlich während viele andere Männer in der Stadt Sarajevo nur fluchen und trinken können und ihren Glauben vergessen finde ich. Jedenfalls möchten wir bald heiraten aber meine Familie ist völlig dagegen, die tun so als ob ich in ein terroristisches Camp gehen würde. Ich weiss ich hab hier nun sehr viel geschrieben, es tut mir wirklich leid falls das nicht der richtige Platz dafür ist, ich kenne mich mit den Chatprogrammen nicht so sehr aus aber ich hoffe auf euren Rat.

Ich schicke euch viele Salams!

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warum trägst du einen Niqab, wenn deine Tradition aus Bosnien ist? Das war doch dort nie üblich! Die meisten Frauen in Bosnien bedecken sich nicht einmal die Haare.

Ich denke, dass der Verlust deines Vaters bei dir ein grosses Loch hinterlassen hat, und das tut mir auch sehr leid für dich. Deine Mutter hat wieder jemanden gefunden, aber du hast noch niemanden gefunden, der dieses Loch für dich füllen. kann.

dein handeln ist nicht ganz logisch: wenn du so religiös bist, dass du niqab trägst, warum redest du dann mit fremden Männern und hast einen Freund? Aber ich verstehe dich: du bist am Suchen.

versuche, deinen Stiefvater wegen seiner nich-religiosität nicht zu verurteilen. Er darf mit seinem Leben machen, was er will, viele Bosnier sind nicht besonders religiös. Auf der anderen Seite ist es aber nicht richtig von ihm, dass er dich verspottet, denn das verletzt dich... Könntet ihr vielleicht versuchen, die seiten von einander kennen zu lernen, die nicht smit Religion zu tun haben?

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argument dagegen: jeder arzt schwört den hypokratischen eid, in dem er sich verpflichtet, nur massnahmen zu unternehmen, die dem Patienten helfen, und keine Massnahmen, die dem patienten schaden.

Argument dagegen: wenn man den Arzt verpflichtet, nimmt man ihm seine Gewissensfreiheit. Das ist, denke ich, nicht mit dem Grundgesetz zu vereinbaren. (Das ist etwas anderes, als wenn man es ihm erlaubt, falls er es richtig findet.)

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ich finde es etwas gewagt, zu behauptet, dass Monotheismus mit einem Gott ohne körperliche Form, von einem pantheon mit 300 göttern, der auf Säulen ruht abstammt. Der Zusammenhang ist da nicht sehr klar ersichtlich...

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pferde sind schwul -> was hast du gegen Schwule? lebst du noch in der Steinzeit?

Pferde sind doof -> stimmt, aber mich stören doofe nicht, deshalb rede ich sogar mit dir.

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dann sollte man eine geschichte nehmen, die sich für reiten eignet:

z.B. Cowboy verliebt sich in Tochter des Grundbesitzers, sie will nicht, aber er macht ihr so tolle kunststücke vor, dass sie sich auch verliebt und im pas de deux mit ihm reitet...

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Die diskriminierung von Juden konnte verschiedene Aspekte beinhalten: Aufenthaltsverbot, Quoten (in Stadt x dürfen nicht mehr als xxx Juden leben), Heiratsverbote (bzw. schwer zu erhaltenden Trau-Bewilligungen), sondersteuern, Verbote, Synagogen zu bauen, Verbote, Häuser zu bauen, einschränkungen beim Grunderwerb, besondere Bauvorschriften, Judenquoten an Unis, Berufsverbote, Schauprozesse, bis hin zu Vertreibung und Ermordung. Das ist in der Geschichte immer wieder geschehen, in Deutschland zuletz 1933-1945, in anderen Ländern noch bis heute (z.B. Syrien, Ägypten, Yemen, Saudi-Arbien)

Mitte des 19. jahrhunderts gaben mehrere europäische Länder den Juden volle bürgerliche Rechte und hoben so die Aufenthaltsverbote u.ä. auf. Das hiess aber nicht, dass die diskriminierung damit ein Ende hatte. Heine sagt: "Der Taufschein ist das Eintrittsbillet zur deutschen Kultur". dh. viele Posten wurden Juden verweigert, es sei denn, sie liessen sich taufen. (z.B. Gustav Maler musste sich taufen lassen, um Direktor der Wiener Staatsoper zu werden, obwohl die Juden theoretisch gleichberechtigt waren).

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