Wie findet meine unruhige Seele endlich Frieden?

Hallo liebe Antworter,

meine Frage wird so leicht wahrscheinlich kaum zu beantworten sein aber vielleicht finde ich ja auf diesem Wege Gleichgesinnte oder jemanden der diese Phase meines Lebens schon hinter sich hat und mir gerne ein Mentor sein will?

Ich bin 34. Bin Ehefrau von einem super tollen Ehemann. Habe 2 total süße Kinder und bin PTA. Habe ein schönes Haus mit Garten.

Aber ich bin sooo unzufrieden mit meinem Leben. Ihr denkt euch jetzt bestimmt so klischeehafte Sachen wie "gelangweilte Ehefrau, Undankbar, Braucht eine Affäre"..

Aber das ist es alles nicht. Ich habe mit 18 Jahren aus Liebe geheiratet aber die Ehe endete mit 24. Weil es nicht das war, was mich erfüllen konnte. Dann habe ich mit 27 meinen jetztigen Mann geheiratet. Und er ist wirklich einfach toll. Ich bin mir bewusst das es keinen anderen geben könnte der mich so lieben wird und den ich so schätzen würde. Aber auch diese Ehe erfüllt mich nicht.

Ich bin in meinem Beruf als PTA sehr gut. Sicher hätte ich ohne Probleme Apothekerin werden können, aber die frühe Ehe und damit die Übernahme von soviel Verantwortung hinderten mich daran mich für ein Studium anzumelden. Aber das ist auch nicht so schlimm. Denn wie gesagt in meinem Beruf bin ich so gut aufgegangen das meine Cheffin mich zu immer mehr Weiterbildungen und Fortbildungen geschickt hat. Über das Heilen wie durch Pflanzen oder der Kraft der Hände über Homöopathie, über Aromatherapie wie auch die Schulmedizin.. alle Kurse und Bücher habe ich verschlungen, denn ich kann meinen Durst nach Wissen nicht stillen. Eine Weile war das alles schön und erfüllend. Aber auch das reicht mir nicht mehr.

Ich möchte verreisen. Ich möchte am liebsten Menschen in fernen Ländern kennenlernen und helfen. Gerne würde ich mich Hilfsorganisationen wie Ärzte ohne Grenzen anschliessen. Ich möchte einfach meine Fähigkeiten mit Reisen verbinden. Ich habe so fürchterliche Sehnsucht nach der Ferne.

Aber das alles ist nicht möglich. Da ich gebunden bin an meiner Familie. Ich will nicht so egoistisch sein und sie für meine eigenen Träume in Stich lassen. Ich sage mir immer, das ich warten soll bis die Kinder aus dem Haus sind.. aber wie soll ich es bis dahin warten?

Wenn ich morgens aufwache denke ich nur noch daran wie ich ganz schnell durch den Tag komme damit es schnell abends wird und ich mir entweder irgendeinen exotischen Film anschauen kann oder an einem Roman weiter schreiben kann. Ich bin 34 Jahre und flüchte mich immer mehr in meine Fantasiewelten, weil nur die mir helfen den Tag durchzustehen..

Ich habe mich auch gänzlich aus der Gesellschaft zurück gezogen. Ich habe weder eine Freundin die mich versteht noch kann ich mit meinem Eltern darüber reden. Mit meinen Mann schon längst nicht, weil er dann gleich nach einer Lösung suchen wird und das wird mich nur zusätzlich stressen. Und bitte keine Psychotherapie empfehlen. Die habe ich schon alle hinter mir..

Danke für das Lesen und sorry für den langen Text..

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Hast du bereits mit jemanden darüber gesprochen?

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Was genau machst du denn beruflich das wenig zu tun ist?

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Ja mit 13 Jahren rauchen ist nicht normal. Da ist was schief gelaufen...leider

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Wie konnte er die Firma so herunterfahren wenn’s gut lief?

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Für die ambulante Pflege muss man brennen oder man lässt es. Du bist komplett auf dich alleine gestellt, bist viel draußen bei jedem Wetter Unterwegs und dir muss bewusst sein das du auch Teildienste hast.

Aber die Arbeit ist sehr schön. Als Pflegekraft findest du überall Arbeit. Keine Sorge!

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Ja das nennt sich Schlafparalyse.

Bei der Schlafparalyse, auch Schlafstarre oder Schlaflähmung, ist die Skelettmuskulatur während des Schlafs gelähmt. Das dient dazu, den Körper zu schützen. Es verhindert, dass geträumte Bewegungen tatsächlich ausgeführt werden. Wenn man aufwacht, verschwindet die Lähmung sofort, und man nimmt sie nicht wahr.

Ursachen der Schlaflähmung

Man geht davon aus, dass eine Schlaflähmung durch psychologische oder körperliche Belastungen ausgelöst werden kann. Dazu gehören beispielsweise Depressionen, Stress, Angststörungen, Migräne, Drogen- oder Alkoholmissbrauch, Narkolepsie.

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Mit 3440 Euro Netto gehören Sie in Deutschland zu den reichsten zehn Prozent?

Hallo zusammen,

habe soeben einen Artikel gelesen und bin eigentlich erstaunt, dass hier in Deutschland immer noch Menschen gibt die weniger als 1869,00€ netto monatlich haben? Was ist da dran? Allein, wenn ich mir schon meine monatlichen Fixkosten ansehe, würde dies vorne und hinten nicht langen. Ich möchte nicht behaupten, dass ich reich bin, was ich nicht bin, jedoch kann ich mit meinem Gehalt gut leben und gönne mir einmal im Jahr mit meiner Familie einen Urlaub. Ich bin quasi Alleinverdiener, meine Frau arbeitet seit der Geburt unseres zweiten Kindes (4 Jahre) von Zuhause aus im Homeoffice in Teilzeit.

Unsere Einnahmen:

  • Gehälter: 5500,00€ netto (StKl. 3 und 5)
  • Mieteinnahmen: 485,00€ (damalige Singlewohnung, Kaltmiete brutto)
  • Kindergeld: 408,00€

Unsere Ausgaben (Fixkosten):

  • 1492,00€ (Haus, Rate an die Bank)
  • 300€ (Geschäftsauto 1% Regel)
  • 380,00€ (Versicherungen)
  • 400,00€ (Sparen für den Urlaub)
  • 380,00€ (Kindergarten für den Kleinen)
  • 150,00€ (Handys, Telefon, Internet)
  • 160,00€ (Vereine der Kinder)
  • 120,00€ (Miete des Klavier)
  • 68,00€ (Monatskarte der Tochter)

Im Artikel stand:

1869 Euro Gehalt – das ist das monatliche Nettoeinkommen, das Deutschland in zwei Hälften teilt: Wer weniger verdient, gehört zu ärmeren Hälfte, wer mehr bekommt, darf sich zur wohlhabenderen Hälfte zählen.

Wie kann man überhaupt mit weniger auskommen? Könnte nicht einmal meine Fixkosten decken. Man bedenke, dass wir noch nichts gegessen haben, das Auto meiner Frau noch nicht getankt wurde und keine sonstige Kosten wie Geburtstage und co. mit kalkuliert wurden.

Gut es hängt davon auch ab ob du was im Leben gelernt oder erreicht hast, so nach dem Motto: Wie du dich bettest, so schläfst du.

Jedoch meine ich Bsp. ja, ein Haus zahlt nicht jeder ab und ist auch nicht zwingend eine Ausgabe, man kann auch Miete zahlen und das Geld dem Vermieter schenken. Monatlich Geld bei Seite für den Urlaub oder wenn mal was kaputt geht, könnte man sich ebenfalls sparen, genau so wie die Ausgaben des Firmenfahrzeug. Aber selbst wenn diese Ausgaben nicht wären, sind die anderen Ausgaben wie Versicherung (zB die VWL, RSV und super wichtig die BU), Telefon, Kindergarten und co. Ausgaben die jeder hat und auch haben sollte. Um nun zu meiner Ursprungsfrage zurück zu kommen: Wie kann man mit weniger auskommen?!

Die Gehälter und Löhne zwischen Ost/West und Mann/Frau sind ja bekanntlich unverändert. Sehe ich auch bei mir, wir wohnen im BW und ein Kollege der gleichen Firma verdient in NRW ca. 5% weniger als ich. Im Osten verdient der Durchschnittsmichel immer noch weniger als im Westen und eine Frau immer noch ca. 10-30% weniger als seine männlichen Kollegen bei gleicher Tätigkeit. <<< Ist dies immer noch so?

Wie arm oder reich ist eigentlich Deutschland?

KOMMT IHR MIT EUREN MONATLICHEN EINNAHMEN KLAR?

Gruß Zeus

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Ich (wir) kommen teilweise damit klar.

Ich denke du bist überversichert. Das Geld wäre mir zu schade. Die notwendigsten Versicherungen und gut ist.

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