Plausibel antworten. Auch Landschaftsbau hat damit zu tun, im Freien zu arbeiten. Man kann nicht direkt sagen, dass die beiden Tätigkeiten ähnlich sind, aber auch nicht zu weit voneinander entfernt. Vielleicht möchtest Du "neue Erfahrungen machen"? Zudem kann es sein - das weiß ich jetzt nicht genau - , dass Du derzeit im LSB einfach keine passenden Angebote hast. - Wie schnell Du bei Fangfragen nervös wirst, spielt für beide Tätigkeiten keine Rolle.

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Mit vielen Jahrhunderten Verspätung bei der deutschen Nations-Einigung gegenüber anderen Nationen hatte vor allem Kaiser Wilhelm der Zweite es zu Ende des 19. Jahrhunderts (und bald darauf Hitler) sehr eilig, z.B. mit Engländern, Franzosen gleichziehen und hopp hopp ein Kolonialreich zusammenerobern zu wollen, ganz entgegen Bismarcks Rat, der das realistischer und weitsichtiger betrachtete.

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Das ist eine in vielen Ausdrücken vorkommende Verwendung von „gehen“:

auf Sendung gehen

auf Hochzeitsreise gehen

auf Streife gehen

auf Tournee gehen

auf die Flucht gehen

aufs Amt gehen

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Auffällig ist z.B., dass du die Funktion der Polizei nicht verstanden hast. Nach dieser Feststellung hatte ich keine Lust mehr, schräg weiter zu lesen. Deine Lehrerin scheint das schon korrekt zu machen, und deine Schuldzuweisung an sie wirkt kindisch.

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Wenn Sheldon Cooper solche und ähnliche Fragen stellt, sagen ihm seine Freunde oft "Lies das Buch, das wir dir geschenkt haben". Sheldon weiß nämlich auch all zu wenig vom Zusammenwirken der Geschlechter und hat oft keine Antenne für die Unterscheidung zwischen Ernst und Ironie.

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Niemand würde behaupten, dass es am angelsächsischen Fußball liegt.

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Laut ... Sprachbeispiel der geplanten Fibel des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV) soll die Bezeichnung „Gutmensch“ bereits für ... Menschen verwendet worden sein, die gegen die Ermordung Behinderter durch die Nationalsozialisten auftraten. (...) Der DJV verweist auf Adolf Hitler, der in seinen Reden und seinem Buch „Mein Kampf“ die Vorsilbe gut wiederholt in abwertendem Zusammenhang verwendet hatte. So waren für ihn gutmeinende und gutmütige Menschen diejenigen, die den Feinden des deutschen Volkes in die Hände spielten. (nach wikip.)

Es ist befremdlich, dass dieser üble Ausdruck auch hier salonfähig gemacht werden soll.

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Dies eine zweischneidige Angelegenheit ist.

Ein Film ist ein Kunstwerk, und zwar eines, bei dem unterschiedlichste Künste (Bühnenarrangement, Schauspielerei, Abbildung, Dialoge, Geräuschkulisse, Musik usw. [schau Dir mal einen Nachspann an] miteinander verwoben, geradezu balletartig aufeinander abgestimmt sind. Nimm eine Komponente heraus oder verändere sie, und Du hast ... einen anderen Film.

Dies gilt natürlich auch für Dialoge. Nun werden Dialoge oft naiv für puren Informationstransport gehalten ... Sie sind im Film aber eine in das Gesamtkunstwerk "Film" eingebettete Kunst. Sie haben Klang, Ausdruck, (kulturelle) Anspielungen, Wortwahl, Wortspiel und sind in manchen besonders gelungenen Fällen sogar selbst eine Art ... Musik, mit Rhythmus und allem Drum und Dran. Die Dialogkunst leitet sich nämlich von der viel älteren des Theaters, genauer des Stücks, des ... Drehbuchs ab.

Nun sagen insbesondere diejenigen, die einer bestimmten Fremdsprache mächtig sind, gerne, die Originalsprache im Film sei besser. Aus durchschaubaren Gründen, und es liegt auch eine gewisse Stolzbekundung darin, zumal diese Wahl die nicht der entsprechenden Sprache Kundigen ausschließt - sowas nennt man eigentlich "elitär". Mal ganz abgesehen davon, dass es etwas ganz Anderes ist, in der Schule beispielsweise ... Englisch gelernt zu haben, als einen nicht synchronisierten Film auf Englisch tatsächlich zu verstehen. So.

Wenn man nun Filmdialoge übersetzt, sichert man dem Film durch Synchronisation(en) eine bessere internationale Vermarktung. Der Kritiker der Synchronisation aber schlägt dabei die Hände über dem Kopf zusammen und sagt z.B. "Marlon Brando und diese Stimme geht gar nicht" oder "Wo ist der schöne Gag aus der Originalversion geblieben?" Er sagt auch: "Das versteht in Dubai kein Mensch" oder aber - völlig banal - "Das hieß im Original aber ganz anders".

Eine Zwischenlösung für das interkulturelle Problem scheinen Untertitel zu sein, aber wer das ausprobiert, stellt bald fest, dass er den Film mehr zu lesen versucht, als ihn zu sehen.

Wählst Du nun die von Dir angedeutete Lösung, den Film zweimal (synchr./orig.) anzusehen, ist das eine zweifellos aufwändige, jedoch sehr saubere Lösung des Problems, aber das tun wohl die Wenigsten. Und Du kannst bei dem Experiment bedenken, dass es beim zweiten Sehen das erste Mal ist, dass Du diesen Film zum zweiten Mal siehst. Etwas Anderes geht nämlich nicht. :)

Viel Spaß.

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