Hallo, ich erzähle euch erstmal meine Geschichte, da eine Art Ferndiagnose sonst fast unmöglich wäre, aber ich möchte nur eure Meinung, keine Diagnose oder so.
2011 fing eigentlich alles an. Ich war in der fünften Klasse und konnte plötzlich kaum mehr ohne schlechtes Gewissen essen. Ich war nicht dick, aber normal. Ich habe einen jüngeren Bruder und ich fand es immer mega toll, wenn er mehr aß als ich. Ich fing an, Gewicht zu verlieren, allerding versuchte ich meinen Eltern zu zeigen, dass ich normal aß. Nach einer kurzen Zeit, als es mir nicht mehr reichte, nur dadurch abzunehmen, dass ich wenig aß, fing ich an, viel Sport zu treiben, natürlich habe ich versucht, zu zeigen, dass das nicht war, weil ich abnehmen wollte, sondern einfach, weil ich sportlich war. Irgendwann wurde sowohl Sport als auch Hungern zur Sucht. Ich freute mich immer riesig, wenn ich an dem einen Tag weniger aß, als am vorigen und so zog es sich über Monate hin, bis in meinem Blut die ersten Mängel festzustellen waren, mein Eisenmangel war besonders hoch. Es viel mir immer schwerer, mich zu konzentrieren, weil mir so viel fehlte, außerdem musste ich rund um die Uhr ans Essen denken. Irgendwann merkte meine Mutter, dass ich alles mit Absicht machte. Wir führten unzählige, intensive Unterhaltungen, aber es half nichts, alsol machten wir einen Termin beim Psychiologen. Er diagnostizierte Magersucht, meinte aber, ich könnte selbst entscheiden, was ich lieber wollte: entweder ich wäre in einer Klinik gegangen, oder ich würde nochmal nachhause gehen und mir überlegen, ob es daS wert wäre und versuchen, es selbst in Griff zu bekommen. Ich entschied mich für das Zweite, natürlich auch mithilfe von weiteren Psychiologenterminen. Im Somner 2014 hatte ich es endlich gescvhafft und konnte mich als gesunde Person bezeichnen. Ich wog 50 kg mit 170 cm, daswar völlig normal, wenn man bedenkt, dass ich in sdchlechten zeiten 35 kg mit 165cm wog. Das hielt 1 Jahr an, bis ich im Sommer letzten jJahres anfing, genauaso zu denken, wie vor 4/5 Jahren. Zum Glück fehlte mir noch der Ehrgeiz, wirklich so zu handeln wie gedacht. Ich hatte von Sommer bis jetzt zwar schon ein paar Tage, wo ich wirklich sehr wenig gegessen habe, jedoch gab es auch Tage, wo ich regelrechte Fressattacken hatte, weil ich einfach so depressiv verwirrt und unentschlossen war, ob ich wirklich wieder krank werden WILL. Ich weiß allerdings auch, dass ich mich langsam entscheiden muss, entweder ich bin stark und schaffe es gesund zu bkeiben oder ich falle zurück. Jedoch bin ich in Gedanken schon längst wieder magersüchtig, allerdings führe ich es nur noch nicht aus. Einerseits wünsche ich mir, wieder hungern zu können, andererseits will ich nicht wieder krank werden. Ich habe im April wieder einen Termin beim Psychiologen. Könnte das ein Rückfall werden? Ist die Gefahr groß, wieder magersüchtig zu werden?
Ich danke euch im Voraus, hoffentlich habt ihr Verständnis und schreibt keine beleidigenden Antworten bzw. Kommentare.