Ich glaube dein eigentliches Problem sind nicht die 2-3 Ladys (oder irgendwelche dummen Influencer, die sowieso absolut nichts in der Birne haben), die dich haben glauben lassen, dass du als Mann heutzutage einen Führerschein haben musst, weil Alpha und männlich oder was ein Schwachsinn da noch so erfunden wird, bezüglich der Rollenverteilung..
Dein eigentliches Problem ist deine Perspektive/Sicht auf diese Dinge. Und sei froh, diese lässt sich, für den einen mit mehr, für den anderen mit weniger Arbeit, ändern. Jugendliche/junge Heranwachsende sind heutzutage so viel Leistungsdruck/Druck jeglicher Art ausgesetzt, wie noch nie zuvor. Ein großer Part hier sind die vermeintlich "typischen" Rollen oder Rollenbilder von Männern und Frauen. Da wird heute regelmäßig der größte Müll erzählt, nur damit irgendwelche Influencer/Journalisten ihr Hack machen.
Es ist totaler Schwachsinn, dass Männer ohne Führerschein keine Frau finden/abbekommen/nur welche "abkriegen, die eher 3. Wahl sind.."
Natürlich überlegt sich eine Frau zwei mal, ob sie mit jemandem eine Familie gründen will, der z.B. eine lebenslange Sperre beim Führerschein hat, weil er diverse Straftaten begangen hat. Das hat aber eher mit generellen Sicherheitsgedanken zu tun, als dem Führerschein an sich. Nachvollziehbar soweit?
Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen kein Auto fahren dürfen/keinen Führerschein machen können, sind, wenn es um Beziehung/Partnerschaft geht, für sehr sehr viele Menschen nicht mehr oder weniger wert, als Menschen mit Auto oder Führerschein.
Auf dem Land braucht man eher ein Auto/jeder in einer Partnerschaft ein Auto, als es in der Stadt jemals notwendig wäre. Ich denke, dass ist nachvollziehbar. Weitere Gedanken hierzu sind: Muss man beruflich pendeln, fährt man allgemein oft große Strecken oder lässt sich dies anders lösen/müssen diese sein? Für mich/für meinen Partner? etc.. Sprich: So notwendig ein Führerschein/Auto für das eine Paar ist, so irrelevant ist es für die andere Partnerschaft. Hier kann man nicht verallgemeinern. Deine Art darüber zu denken macht dich eher krank/hält dich eher davon ab eine Partnerin zu finden, als das "Problem" an sich. Das strahlst du auf eine eventuelle Partnerin nämlich immer aus. Merkt diese, dass dir ein fahrbarer Untersatz relativ egal ist, wird dieser meistens auch für sie unwichtig.
An anderer Stelle musst du dich nämlich auch fragen -> willst du so eine Partnerin haben, die ohne dich überhaupt nichts alleine geregelt bekommt (logistisch gemeint..)? Und wenn du das direkt abnickst.. Wieso meinst du das? Weil man es uns Menschen von klein auf so beibringt (Auto -> du bist unabhängig, kein Auto -> du bist abhängig) oder weil es wirklich immer notwendig ist, weil ein Mann ohne Auto ist kein Mann?
LG und ich hoffe, deinen Irrgedanken hiermit ein wenig aufzubrechen.