Feierliche Aufzüge, Propagandamärsche und Paraden, Fahrten, "Geländespiele" und geselliges Lagerleben machten die HJ für viele Jugendliche attraktiv. Wesentlicher Bestandteil des HJ-Diensts war der sogenannte Heimabend, an dem sich einmal wöchentlich kleinere HJ-Ortsgruppen trafen, um Aktivitäten vorzubereiten. Zu den Heimabenden zählte das gemeinsame Hören von propagandistischen Radiosendungen, die speziell für die Jugend produziert wurden. Über die HJ erfolgte nicht nur die Vermittlung der NS-Ideologie mit ihrem Wertesystem von Gefolgschaftstreue, Kameradschaft, Pflichterfüllung und Willensstärke, sondern mit der Betonung der körperlichen Leistungsfähigkeit und ihrer paramilitärischen Ausbildung diente die HJ immer stärker der Rekrutierung von Soldaten. Zum HJ-Dienst kamen während des Zweiten Weltkrieges verstärkt Aufräumaktionen, Luftschutzdienst und Sammelaktionen für Kleider, Altmetall oder für das Winterhilfswerk (WHW) hinzu. Die HJ war auch an der Organisation der Kinderlandsverschickung (KLV) wesentlich beteiligt. Der Zwangscharakter und die immer deutlicher hervortretende Militarisierung des HJ-Diensts schufen vor allem während des Krieges ein wachsendes Potential an Jugendopposition.

https://www.dhm.de/lemo/kapitel/ns-regime/ns-organisationen/hitler-jugend.html

...zur Antwort

Ja, denn für alles in der Welt gibt es immer eine Lösung. Die Frage ist nur immer bist du bereit den Preis dafür zu zahlen denn nichts gibt es umsonst.

Nenne ein Ziel und es gibt einen Weg. Doch dieser Weg ist nicht immer fluffig. Wenn du es genug willst, daher kommt der Spruch, scheinen dir die Strapazen weniger schlimm auf dem Weg zu deinem Ziel.

Also ja, du bist deines eigenen Glückes Schmied. In diesen Landen kannst du alles werden, was du willst.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.