Hi ,
der einzige Grund warum man da nicht austreten könnte ist, weil es keine Mitgliedschaft gibt. Schade , das die Hare Krishnas in Deutschland immer noch so schlecht gemacht werden-
Hi ,
der einzige Grund warum man da nicht austreten könnte ist, weil es keine Mitgliedschaft gibt. Schade , das die Hare Krishnas in Deutschland immer noch so schlecht gemacht werden-
In der indischen ( vedischen ) Tradition lebt man nur für eine Zeit lang als Mönch / Nonne. Sozusagen eine Art Studienzeit , wo man an seinem Charakter arbeitet und tiefere Einsichten bekommt. Man zieht sich zurück von weltlichen Dingen um spirituelle Erfahrungen zu machen. Daher sind die Mönche in dieser Tradition meist junge Leute, welche später evtl. heiraten. Ein geeigneter Tempel in Deutschland für diese Art von Mönch/ Nonnenleben ist auf dem Zielberg 20, Jandelsbrunn. www.simhachalam.de Die Praxis und Regeln sind ähnlich einem christlichen Kloster, allerdings ist die Ernährung rein vegetarisch. Nach einer Woche Probezeit überprüfen sowohl der Novize als auch die Tempelleitung, ob man geeignet ist und dann kann man so lange bleiben, wie es für den spirituellen Fortschritt vorteilhaft ist.
Hare Krishna kann jeder so oft singen wie er will. Wenn jemadn sich ernsthaft dieser Tradition anschließt, dann praktiziert er halt 1 bis 2 Stunden Meditation , weiss nicht was daran so komisch ist. In Zen-Klöstern meditieren die Leute 12 Stunden, da hat keiner ein Problem, schade eigentlich. Entspricht halt nicht unserem Klischee vom Mönch Buddhisten chanten auch auf einer Kette Ihre Mantren. Die Wirkung von Mantrameditaion wurde inzwischen auch schon wissenschaftlich untersucht mit positiven. Ergebnis.
Einfach mal eine neue Art die Welt zu sehen. Viele schlüssige Antworten basierend auf den alten Schriften Indiens. Viel Wissen über die Welt , materielle Themen wie auch Spiritualität. naja, sonst gibts auch gutes Essen da.
Weil sie nach den vedischen Schriften leben. Der Hinduismus ist weit toleranter und offener für verschiedene Richtungen als wir das aus unserem westlichen Kulturkreis gewohnt sind. Hare Krishnas sind oft offizielle Verteter der Hinduismus, vor allem in Großbritanien ( größte Anzahl indischer Einwanderer in Europa) und in Benelux sind sie sehr respektiert und etabliert. Auch in Skandinavien und vielen osteuropäische Ländern und inzwischen eben auch schon in vielen Teilen Deutschlands.
Schade, dass es immer noch so wenig wissen gibt über Hare Krishna. Mann muss nicht Mitglied sein oder sich irgendwie verpflichten oder so. Damit auch keine Austritt möglich. Sonst kann jeder kommen und gehen. Wird oft einfach mit anderen Gruppen in einen Topf geworfen. Hare Krishna ist eine Bezeichnung von westlichen Menschen weil sie den hare Krishna Mantra singen. Eigentlich ist es eine Tradition aus Indien, Vaishnavatum oder Bhakti- Tradition wird es dort genannt. In den asiatischen Religionen ist es traditionell viel offener und läuft ohne Mitgliedschaften usw. ab.
Hallo, erst mal finde ich es schade, dass man sich immer nur damit auseinander setzt wie eine religiöse Gruppe eingeteilt ist, und nicht so sehr was die grundlegende Philosophie ist oder vielleicht sogar wer diese Einteilung gemacht hat. Wohingegen wir in Deutschland immer noch im Inquisitionsmodus sind ist die Hare Krishna Bewegung in anderen Ländern schon sehr viel mehr etabliert und akzeptiert. In England kommen 70.000 Menschen zu Krishnas Geburtstag in den Tempel, es wurden inzwischen über 10 Mio Pfund staatliche Fördermittel für 4 Krishna- bewusste Schulen ausgegeben und an der Uni in Oxford halten Sie einen Lehrstuhl für Hindu Studies. Regelmäßig Sind ISKCON Devotees ( das ist die Eigenbezeichnung)im EU Parlament und vertreten den Hinduismus. In vielen Ländern arbeiten Sie mit offiziellen Stellen zusammen und auch in Deutschland gibt es viele Städte , Unis, Vereine usw. welche enge Beziehung mit " Hare Krishnas " pflegen. Inzwischen ist allgemein bekannt, dass man nicht alle in den 60igern in den Westen gekommenen rel. Gruppen gleich behandeln kann. Gut für weitere Infos ist das 2010 erscheine Buch über ISKCON von Frank Neubert UniDozent der Religionswissenschaft, Remid Verlag