Bei Shell war sicherlich Gewinnmaximierung der Grund für ihr vorhaben.

Die Atombombenabwürfe der Amerikaner halte ich für ein unglückliches Beispiel. Wer den Krieg im Pazifik und die Verlustzahlen der Japaner bei der Verteidigung eroberter Inseln, also nicht einmal des Heimatlandes kennt, weiß, dass die Todeszahlen einer herkömmlichen Kriegsfortsetzung (Bombardierung und evtl. Invasion oder alternativ totale Blockade) vermutlich mehr als 10 mal so hoch gewesen wären wie durch die Atombombenabwürfe. Nicht zu vergessen der in dieser Hinsicht dann überflüssige Tod all der amerikanischen Soldaten. Das hätte kein Präsident seinem eigenen Volk zumuten können, wenn er diese Option damals hatte.

Und hätte man sie damals nicht eingesetzt und die Folgen gesehen (was nicht zuletzt auch die Amerikaner erschütterte), wer weiß, ob der kalte Krieg nicht doch heiß geworden wäre. War auch so schon knapp genug.

Generell sind Viele mächtiger als Einzelne. Sowohl im Guten, als auch im Schlechten. Perse danach zu Urteilen, dass Schlechtes verstärkt in der Masse geschieht ist meiner Ansicht nach Falsch. Umweltschutz, Friedensbewegungen etc. sind von Einzelpersonen ebenfalls unwirksam, nur durch die Masse kann dort etwas bewegt werden.

Und wer die Prognosen der 80er für die heutige Zeit sieht oder erlebte (damals unter dem Eindruck des sauren Regens, verschmutzer Flüsse und Waldsterben) weiß, dass es viel schlimmer hätte kommen müssen. Heute sind die Zukunftsprognosen ähnlich und sie werden auch falsch sein. Denn die meisten schauen eben auf das Schlechte und nicht auf das Gute. Und dazwischen gibt es noch sehr viel recht neutrales...

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Ich glaube ein genaues Datum oder Jahr gibt es nicht.

Bis man 1896-1898 die Radioaktivität entdeckte gab es verschiedene Thesen der Zusammensetzung der Sonne. Es gab Berechnungen, wie lange sie, wenn sie aus Kohle bestünde, brennen könnte, doch kein damals bekannter Brennstoff passte zu dem vermuteten alter sowohl der Sonne als auch der Erde. Die Schätzungen damals lagen zwischen einigen Tausend Jahren (nach Bibel) bis einige (30?) Millionen Jahren (Minimum für geologische Vorgänge und Evolution).

Zwar waren Supernovae (Explosionstod von Sternen) bekannt und wurden mit der Sonne als Stern in Verbindung gebracht, aber es gab eben viele Meinungen. Es dauerte dann auch noch eine Weile bis man die Kernfusion entdeckte, die die Sonne "antreibt".

Also wenn man falsche Thesen zum alter der Sonne mit einbezieht kann man (grob geschätzt) wohl auf 200 Jahre und mehr kommen. Vernünftige Schätzung in Kenntnis der Kernfusion auf weniger als 100 Jahre. Rutherfords Experimente um 1917 hatten letztlich mit Kernfusion zu tun und etwa 1920 nahm man an, dass als Energiequelle der Sonne an.

Wann man zur etwa heutigen Schätzungen kam, weiß ich nicht. Durchaus möglich, dass es erst 30 oder 40 Jahre her ist.

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Was ist schief gelaufen ,geht es noch schlimmer?

yo ich wollte euch mal kurz was zu mir erzählen und schreibe das auf was gerade so in meinem Kopf vorgeht und möchte eure Meinung dazu hören! Wer nicht weiter lesen möchte,der kann es lassen!
Versuche mich kurz zu fassen. Ich 18j alt leide jetzt schon seit mehr als ein Jahr an einem ganz schlimmen körperlichen und psychischen Zustand der sich nicht behandeln lässt,nun was habe ich? Ich fühle mich 24/7 wiebenommen ,also alles kommt mir fremd /unreal vor ,ich fühle nichts so als wäre das alles ein Traum.ich habe Depressionen und eine angststörung.die panikattacken habe ich zwar bekämpft aber ich bin oft innerlich angespannt.Dazu hab ich noch zahlreiche körperliche Symptome: wie chronischen muskelzuckungen,tremor,Kribbeln am ganzen körper chronische nacken und Kiefer Steifheit ,Tinnitus ,dadurch fühlt sich mein Kopf so schwer an und ich muss ihn immer wieder abstützen.schule ist für mich also die reinste Qual,kann mich auf nix konzentrieren. Krankengymnastik,physio,ostheopathie,Sport ,Schiene,alles schon gemacht,jedoch ohne Besserung ...
Mein Körper ist einfach komplett versteift und das seit über einem Jahr ,jedes Gelenk knackt bei der kleinsten Bewegung wie verrückt,einfach richtig komisch
Lebensqualität ist also bei 0 , ich will wieder wie früher leben ,die Hoffnung habe ich aber schon längst aufgegeben .das schlimme darin ist das niemand mich ernst nimmt und meint ich würde nur simulieren,besonders meine Mutter... traumatisches Erlebnis oder ähnliches hatte ich nie.was meint ihr??

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Hallo,

kam es plötzlich? Das Dir alles fremd vorkommt ist etwas schwer zu interpretieren. Einige Deiner Symptome passen zu ME/CFS.

https://www.mecfs.de/was-ist-me-cfs/

Häufig beginnt es mit einem Infekt, also einer anderen Erkrankung, aber nicht immer. Gerade unter Ärzten ist das Thema in Deutschland noch sehr stiefmütterlich behandelt.

Da die Krankheit sich relativ unterschiedlich zeigt ist es nicht einfach sie zu diagnostizieren. Falls es das bei Dir sein könnte, kannst Du evtl. auch Fragebogen für Dich ausfüllen um zu schauen, wie viele der Symptome bei Dir zutreffen. Vorher sollten andere Möglichkeiten möglichst ausgeschlossen sein.

Depressionen sind zwar kein direktes Symptom aber oftmals eine Folge, durch die plötzliche und unerklärliche Zustandsverschlechterung und geringe Belastungsfähigkeit.

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Hallo Simon,

  wenn Du es nicht ganz verstehst, dann wäre es hilfreich uns mitzuteilen, was Du davon bereits verstehst, bevor wir bei null anfangen müssen.

  Ich habe gerade mal geschaut und eigentlich wird es bei Wikipedia ganz gut erklärt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Spinnwebtheorem

  Hast Du davon alles verstanden? Oder woran hakt es?

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Wie MrReangers schrieb kann dafür der Jojo-Effekt verantwortlich sein.

  Der menschliche Körper ist an Überfluss nicht gewöhnt, gewöhnt sich aber schnell daran. Dass, was wir als Übergewicht wahrnehmen ist für den Körper eine Versicherung für schlechtere Zeiten. Mit Körper meine ich den Stoffwechsel.

  Hat man erfolgreich abgenommen (aus der Sicht des Körpers gehungert, also eine schlechte Zeit hinter sich) und isst dann wieder eher normal, ohne sich körperlich gleich stark zu betätigen, nimmt man zu, da der Körper (ebenfalls ziemlich schnell) auf hunger, bzw. Leidenszeit umgestellt hat. Ist nun wieder genug essen da (oder fehlt die Betätigung), werden schnell wieder Reserven aufgebaut. Das war über Jahrmillionen total praktisch, in den letzten vielleicht 100 und etwas mehr Jahren aber nicht mehr.

  Generell ist das also ganz normal. Das was wir als Idealgewicht heutzutage bezeichnen ist eben ein Gewicht ohne Reserven (die wir ja in der Regel auch nicht mehr brauchen). Der Körper "versteht" das nicht und arbeitet dem entgegen, so gut er kann.

  Generell hilfreich ist bei einer Diät eigentlich immer den Hausarzt zu Rate zu ziehen. Ein guter kann Dir da viele Tipps geben. Ein schlechter bringt es auf die bekannte Formel weniger "Energie" zu Dir nehmen, als verbrauchen. Das ist nicht falsch, aber sehr oft sollte man auch anderes beachten.

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ScharldeGohl hat das meiste dazu bereits geschrieben.

  Es gibt auch das Symptom, das Frauen sich zu Verbrechern, sogar Vergewaltigern hingezogen fühlen. Was könnte eine größere Auszeichnung für eine Frau sein, als solche Menschen "gut" zu machen? Generell ist das Egozentrik dieser Frauen. Sie wollen durch den Mann etwas ganz besonderes sein.

  Ob die Geschichten des Jungen stimmen sei mal dahingestellt.

  Fakt ist: Viele Frauen haben folgende Vorteile.

  1) Die selben (anmach) Sprüche funktionieren immer wieder. Wenn sie nicht funktionieren, dann zur nächsten. Wenn man sich im vorraus klar macht, dass viele Frauen Dich doof finden und abblitzen lassen, ist es egal. Irgendwann triffst Du auf eine, bei der es funktioniert.

  2) Es beeindruckt Frauen. Eben auch weil sie sich Punkt 1 niemals klar machen...

  3) Man investiert nicht viel. Keine Gefühle, kann nicht verletzt werden (auch nicht wenn man abblitzt). Der Druck bei der einen Person, die einem wirklich viel bedeutet ist ungleich höher, als wenn man mehr oder minder alle durchprobiert...

  3)a) Einen anderen Menschen (egal ob Mann oder Frau) immer wieder zu beeindrucken, also auf Dauer, ist viel schwieriger. Beeindruckt sollte eine Frau sein, wenn sie mit der Frau/Freundin von einem Mann spricht und diese meint: Mein Mann/Freund bringt mich fast jeden Tag zum Lachen und schafft es immer wieder mich zu überraschen und glücklich zu machen und das bereits seit XY Jahren.

  Leider sind die meisten Frauen dafür nicht clever genug, andererseits ist der Kerl auch schon vergeben und wird vermutlich (egal wie sehr man sich bemüht) sich auch nicht so ohne weiteres von der Frau trennen, denn für ihn ist sie all diesen Aufwand wert.

  Also nichts, was das Ego der jeweiligen Frau, die dann interesse hätte befriedigen könnte. Deshalb suchen sie sich diese anderen Kerle und sind dann von Männern enttäuscht, anstatt von sich selbst...

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Wie kann man Soziale Kontakte aufbauen und erhalten?

Hallo Community,

Erstmal etwas zu meiner Person, mein Name ist Lukas ich bin 16 Jahre alt, seit einiger Zeit bin ich nun mit meiner Depression beschäftigt und ich sehe keinen Weg mehr aus dieser Misere... es ist nun nicht so als wäre ich suizidal oder dergleichen, jedoch ist das kein Zustand den ich noch lange aushalten kann.

Seit einigen Jahren bin ich in einer Art Teufelskreis gefangen, ich bin sehr schüchtern dadurch isoliere ich mich ziemlich von den anderen, und das ist eigentlich mein größtes Problem, dadurch das ich mich von meiner Außenwelt isoliere bin ich ziemlich einsam und ängstlich, ich schätze das sich auch unter anderem deswegen mein Depression sich schon einige Jahre lang zieht. Es ist definitiv nicht so als würde ich mich absichtlich verkümmern lassen, es fällt mir nur wirklich schwer nach soziale Kontakte zu suchen und sie zu Pflegen.

Ich habe bereits versucht Hilfe zu suchen, jedoch ist dieser Zustand wohl für Außenstehende nicht zu begreifen, da mir oftmals unterstellt wurde das ich damit doch nur Aufmerksamkeit/Mitleid schüren wolle oder mich einfach von irgendwelchen Verpflichtungen zu drücken, dies ist sicher nicht der Fall. Ich habe es bereits Aufgegeben auf diesem Weg nach Hilfe zu suchen, da mich solche ''Kritiken'' ziemlich melancholisch stimmen, vor allem wenn sie von den wenigen Personen kommt die mir wirklich wichtig sind...

Meine Frage nun: Wie kann man Soziale Kontakte(als introvertierte Person) aufbauen und zu erhalten?

vielen Dank für eure Aufmerksamkeit,

ich freue mich auf eure Antworten

LG lol1701

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Auch wenn manche es nicht besonders gut ausdrücken, so ist es doch am sinnvollsten Menschen zu suchen, mit denen man die selben Interessen teilt. Dadurch kommen fast automatisch auch Gespräche zustande.

  Eine Bekannte von mir ist in einer Theatergruppe und das macht ihr sehr viel Spaß, obwohl sie komplexe wegen ihres Aussehens hat. Durch das Theater hat sie viele Leute kennengelernt und das durch alle Altersgruppen hindurch.

  Das muss nun nichts für Dich sein, jedoch ist wichtig, dass Du schaust, was Dir Spaß macht, was Dich interessieren könnte und schaue dann, ob es Angebote in Deiner Umgebung gibt.

  Es ist nicht leicht und es erfordert einige Anstrengung, doch es ist ein möglicher Weg.

  Das Problem der "Erhaltung". Hat man die gleichen Interessen bieten sich immer wieder Gespräche an. Man kann Fragen zu dem Thema stellen und erhält hilfe und evtl. auch mit der Zeit einen Kontakt. Mit der Zeit spricht man dann häufig auch mal kurz über etwas anderes und manchmal auch länger und es entwickeln sich (weil man mehr Gemeinsamkeiten hat als die, welche die Menschen zusammengeführt hat), dann wirkliche Bekanntschaften und vielleicht auch irgendwann Freundschaften.

  Nicht jeder, den Du triffst, ist hierfür geeignet. Das ist ganz natürlich und darf auch nicht abschrecken.

  Mit der Zeit treten (im Idealfall) dann auch Deine täglichen Probleme in dieser Zeit in den Hintergrund, was es für die anderen Menschen wiederum einfacher macht. Und nach relativ viel Zeit werden die Probleme vielleicht tatsächlich geringer, weil sie Dich nicht mehr so sehr prägen.

  Wenn Du körperlich Gesund bist, dann überlege welche Art Verein Dich interessieren könnte. Und wenn der erste nicht der richtige ist, probier einen anderen. Du musst Dich nicht von vornherein gut auskennen in dem jeweiligen Thema. Nur ehrliches interesse sollte bestehen.

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Selbstmord gedanken seid 5 Monaten?

Hallo alle zusammen!

Wie es oben steht habe ich Sebstmord gedanken und weiß nicht was ich machen soll. Ich werde schon lange als Dumm, unnütz, wertlos, opfer, Idiot usw. benannt. Ich habe meinen Freunden gesagt das sie damit bitte aufhören sollen, trozt meiner bitter haben sie weiter gemacht und mich herum kommandiert und Angeschrien.

Ich denke auch schon seid 3 Monaten an meiner Großen Liebe die mich gegen jemand anderen ausgemutzt hat, ich gebe mir immer selbst die schuld, weil sie sich um entschieden hat liebe mit ihn anstatt mit mir zusammen zu sein. Ich fühlte mich zum ersten mal im Leben frei vom Stress und Hass bei ihr... leider muss das Leben mir ein Beinchen im besten Moment meines Lebens geben.

Meine Eltern schreien mich auch nur noch an, weil ich nur zuhause bin und vorm PC sitze, ich fühle mich halt hier am wohlsten doch draußen finde ich es auch toll doch leider habe ich niemand zum rausgehen.

Ich wollte schon 10 mal abhauen und auf der Straße irgendwo in Köln leben oder mich umbringen, doch ich will es nicht meinen Eltern an tuen, weil ich immer an den Guten Sachen denken muss wo ich noch Klein war, wo sie mich zum Zoo brachten, Seelife, Kino usw. ich verdanken ihnen alles und jetzt bin ich einer der Größten Ärsche zu meinen Eltern.

Außerdem will ich meine ZAPs nicht verkacken die Bald kommen. Ich bin nun 15 und ich weiß das ich noch jung bin und ein volles Leben habe, doch wieso sollte ich weiter machen? Ich werde eh in Sterben und nichts im Leben erreichen.

Ich weiß einfach nicht was ich machen soll, ob ich weiter machen soll oder nur das machen soll was ich jeden Tag mache. Grinsen und Lachen wenn man über mich Witze macht.

LG

Beni,

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Ben vom Support hat bereits sehr hilfreiche Tipps gegeben, die Du versuchen solltest zu befolgen.

  Natürlich ist es schwer, wenn man bereits oft zurückgewiesen wurde, wenn man gesagt bekommt man sei schlecht, die Hoffnung nicht aufzugeben. Ich vermag nichteinmal sicher zu sagen, ob Deine Freunde gänzlich schlechte Freunde (und damit eigentlich gar keine sind), oder ob sie versuchen Dich durch ihre Worte zu einem Umdenken zu bewegen. Dann müssten sie es vorher mit anderen Mitteln versucht haben.

  Da Deine Eltern Dich auch anschreien und das wohl nicht immer so war, versuchen diese Menschen vielleicht auf diese (leider sehr plumpe Art) zu Dir durchzudringen, da sie (wie auch Du) erkannt haben, dass Du etwas ändern musst.

  Versuche deshalb mit einem von ihnen vielleicht das Gespräch zu suchen. Mach Dir vielleicht vorher notizen und bringe auch das Argument eurer guten Vergangenheit (Sealife etc.). Versuche einen Augenblick zu finden, in dem sie etwas Ruhe und Zeit haben. Wenn Du von Dir aus aktiv wirst und es versuchst, zeigst Du schonmal guten Willen. Leider besteht dennoch die Gefahr, dass sie zwischenzeitlich laut werden (schreien ist meist ein Zeichen von Frust). Davon darfst Du Dich nicht beirren lassen, musst aber auch versuchen das, was sie Dir sagen, ihre Vorschläge, anzunehmen.

  Wie Ben vom Support schrieb, müssen es aber nicht notwendigerweise die Eltern sein. Ich habe sie gewählt, weil sie eben ein Grund sind, aus dem Du nicht ganz aufhören willst.

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Benxpod hat bereits die wichtige Frage nach dem Grund Deine Handlungen gestellt.

  In der Therapie oder Nervenklinik wurden diese sicherlich auch thematisiert. Denn nur wenn man die Gründe kennt und akzeptiert kann man sein Verhalten ändern, wenn dieses schädlich ist.

  Es kann auch sinnvoll sein mit einem anderen Psychologen einen Neustart zu versuchen. Nicht immer sind Arzt und Patient kompatibel genug, um Fortschritte zu erreichen.

  Mir sind unter anderem Ehre, Anstand und gutes Benehmen beispielsweise auch sehr wichtig. Wobei ich stets wusste und weiß, dass dieser Weg schwieriger ist, als der gängigere, bei dem die meisten zwar diese Attribute nicht von sich weisen, jedoch ignorieren, wann immer es ihnen angebracht erscheint.

  Leider ist es schwierig Dir einen guten Rat zu geben. Mir hat man bisher eher nicht gesagt, dass ich der größte Ehrenmann sei, den man kennengelernt hat, bemerkbar wird das eher durch Vertrauen, dass man mir rasch entgegenbringt und die Tatsache, dass meine Worte ein gewisses Gewicht haben.

  Bei Dir scheint es so zu sein, dass Deine Ansprüche an Dich selbst unrealistisch hoch sind. Du willst perfekt sein, jedoch ist die traurige Wahrheit, dass kein Mensch perfekt ist. Wir lernen stets dazu, können uns vielleicht verbessern und getane Fehler nicht wiederholen. Gänzlich zu vermeiden sind sie nicht. Aber leider können wir Menschen uns Perfektion vorstellen. Setzt man sich diese jedoch zum Ziel, wird man scheitern.

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Liebe ist ein Gefühl und damit zunächst einmal nicht steuerbar.

  Man kann generell gegen Gefühle ankämpfen und gegen sie handeln. Wem wäre geholfen, wenn die beiden in Deiner Serie aufeinander verzichten? Wäre die erste Freundin dann glücklich? Oder sollte er wieder mit ihr zusammen kommen, da sie so nett war? Auch wenn er sie nicht mehr "liebt"?

  Mal davon abgesehen, dass Serien so konstruiert sind, dass man "mitzittert" und emotional (im Idealfall) gepackt wird.

  Leider wird der Begriff Liebe häufig verwendet, wenn es um Begehren geht, also darum etwas haben zu wollen. Eifersucht kann beispielsweise niemals mit wahrer Liebe einhergehen, denn sie ist immer ein Zeichen von: "Ich will" und meist von "ich habe angst".

  Fast immer verletzt man die Gefühle anderer, wenn die sich etwas anderes mit einem wünschen.

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Generell geht es darum sich ein Urteil zu bilden, daraus entsteht dann unter Umständen eine Verurteilung, also ein negatives Urteil.

  Sich ein Urteil, also eine Meinung zu bilden, ist ganz natürlich und notwendig. Man sollte dies allerdings gewissenhaft tun, sich immer vor Augen führen, was weiß ich wirklich, was vermute ich nur?

  Es ist sehr verlockend andere Menschen "zu verurteilen", sie für schlecht zu halten oder zumindest ihr tun. Man ist dann in der Position des Rechtschaffenden, des Guten.

 

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Umgang mit chronisch Kranken (Teil 1)

Nicht umsonst fehlt bei guten Wünschen für andere Menschen kaum einmal das Wort Gesundheit. Jedem ist klar, dass es wichtig ist gesund zu sein oder man wünscht sich für jemand anderen gesund zu werden.

Wünsche gehen leider nicht immer in Erfüllung… Manche Menschen wurden oder werden im Laufe ihres Lebens krank und sie werden wohl Zeit ihres Lebens nicht wieder gesund.
Das sind chronisch Kranke. Und einige dieser chronischen Krankheiten sind zudem auch noch selten, was mehr oder minder direkt eine lange Odyssee der Betroffenen Menschen zur Folge hat. Dutzende Ärzte und zahlreiche Meinungen. Natürlich ist es wichtig die Ursachen zu finden, jedoch ist dies (auch heute noch) nicht immer möglich. Das ist für die Betroffenen eine erhebliche Belastung. Meist ist es dann nur möglich die Symptome zu behandeln.

Wie geht man mit solchen Menschen um? Was kann man tun, was sollte man vielleicht nicht tun?

Man erfährt, dass jemand krank ist, eine Krankheit, die vielleicht deutlich einschränkt.

Natürlich möchte man wissen, was genau es ist. Natürlich möchte man oft auch helfen. Hier gilt zu Bedenken, dass der Betroffene in dieser Sache ungleich mehr Kenntnisse hat als ein Durchschnittsmensch. Diesem Menschen Ratschläge zu erteilen, was man vielleicht versuchen könnte, mag gut gemeint sein, doch die Erfolgsaussichten sind extrem gering. Ungefähr so gering, als würde man erfahren eine andere Person spielt Lotto und man nennt dieser Person 6 Zahlen, die sie doch das nächste Mal probieren könnte…

Das würde wohl kaum jemand tun - und zu Recht! Bei Krankheiten können sehr viele Menschen solch einem Drang jedoch nicht widerstehen. Auch hier muss man sich vergegenwärtigen, dass der kranke Mensch bei quasi jeder neuen Bekanntschaft solch wohlgemeinte Ratschläge über sich ergehen lassen muss. Irgendwann macht es nicht mehr sehr viel Spaß neue Menschen kennenzulernen…Auch auf die (vielleicht besonders naheliegende) Floskel „Wie geht’s?“ sollte man vielleicht verzichten, auch wenn dies von Fall zu Fall unterschiedlich sein mag. Manche Betroffen sprechen viel über ihren Zustand, dann muss man auch darauf gefasst sein, andere nicht meiden das Thema lieber.

Bleiben zumindest alte Bekanntschaften? Hier kommt es natürlich auf den Einzelnen an, der Charakter ist wichtig und auch die Form der Erkrankung. Sehr schwerwiegend sind äußerlich erkennbare Beschwerden und körperliche Einschränkungen.

Beides führt auf Dauer häufig zur Isolation. Man kann kaum raus oder man wagt es nicht.

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Letztlich stellt sich auch die Frage wer die Nummer dort gepostet hat. Allein deswegen solltest Du zur Polizei und schauen ob man die Nummer dort entfernen kann, ansonsten würde über kurz oder lang kein Weg an einer neuen Nummer vorbeiführen.

  Ob jemand einen groll auf Dich hat und die Nummer dort postete, um sich selbst zu "verschleiern"? Kann auch sein, dass der selbe, der es gepostet hat Dich anrief. Leider ist es relativ einfach seine eigene Nummer zu verändern.

  So oder so scheint auch mir die Polizei ersteinmal die richtige Anlaufstelle zu sein, inwieweit sie Dir helfen kann wird man sehen.

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Generell kommt es auch hier auf die Sorte an. Wie bei Kuhmilch gibt es Hart-, Weich-, Schimmel- und Frischkäse in allen möglichen Variationen.

  Generell zumeist etwas herber und säuerlicher, wie bereits erwähnt kommt das auf die Sorte an.

  Zu einem Salat und vielen anderen mag ich ihn sehr gern und er ist sogar bei manchen Menschen mit Unverträglichkeiten gegen Kuhmilch geeignet.

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Leider gehen die meissten Menschen von sich aus oder von bestimmten Fällen, die sie zu kennen glauben.

  Suizid ist zwar Aufgabe aber aufgeben ist nicht immer eine Schwäche. Oft bedarf es auch einer Größe einzusehen, dass etwas keinen Sinn mehr macht und los zu lassen.

  Ohne Frage gibt es viele Menschen gerade im alter zwischen den ersten Teenagerjahren bis hin zu mitte 20, die viel zu früh aufgeben. Die nur Probleme sehen und keine Chancen.

  Das liegt meist an der fehlenden Reife aber auch an dem Problem nicht ernst genommen zu werden. Auch wenn die Probleme in diesem alter bereits vielschichtig sein können, so kann man diesen Menschen im Grunde auch am besten helfen, zumindest wenn sie hilfe finden.

  Probleme müssen ernst genommen werden und vor allem die Eltern müssen bei Teenagern zumindest nicht hinderlich sein, was jedoch häufig vorkommt.

  Sprüche wie: Es gibt kein Versuchen, tue es! klingen in Filmen vielleicht einleuchtend. Setzen aber voraus das jedes Unterfangen, an dem man sich versucht sinnvoll ist. Das die Sache an sich richtig ist und es damit auch Wert sie durchzuziehen. Viele Menschen "verrennen" sich in Dingen. Am häufigsten wohl in der Zuneigung zu einem anderen Menschen. Häufig entpuppt sich dieses Verhalten dann als purer Egoismus.

  Von außen betrachtet ist es immer leicht zu behaupten es sei Schwäche, insbesondere wenn man selber nicht betroffen ist, nicht so fühlt.

  Die meisten Menschen kennen Menschen, die suizid begangen haben. Zumindest aus den Nachrichten. Vielleicht auch aus dem privaten Umfeld. Vielleicht wurden sie sogar enttäuscht, da es ein Freund oder Familienmitglied war.

  Ich kenne einen Fall, in dem ein sehr junger Mensch selbstmord beging. Er kam aus recht gutem Haus, wurde von den Eltern aufs Internat geschickt. Eine Seite, die ich damals betrieb fand er toll und bot seine Hilfe an. Über einen Zeitraum von 6 Monaten hatte er die Seite betrieben (updates gemacht, etc.). Es war ein Projekt, das bald so groß wurde (als ich es noch betrieb), dass ich es nicht allein bewerkstelligen konnte. Neben ihm, gab es noch andere die involviert waren und mitarbeiteten.

  Ohne das wir anderen es merkten verteilte er die Informationen, die dann zum weiteren Betrieb notwendig waren. Eines abends legte er sich auf die Bahngleise.

  Für uns andere war das schrecklich. Lange Zeit machten wir keine updates und versetzten die Seite in den Trauer-Modus (das war noch vor Facebook). Schließlich machten wir weiter, auch weil er es so gewollt hätte.

  Einige von uns verbrachten relativ viel Zeit mit ihm und besuchten ihn auch. Für ihn war es am schlimmsten und er brach den Kontakt zur Seite bald ab, da es ihn erinnerte.

  Es ist natürlich immer leicht ihm dann die Schuld zu geben. Es ist zwar leider die schlimmste Art sich vor ein Auto oder einen Zug zu werfen, da man anderen Personen damit ein Trauma zufügt. Doch sich vorzustellen, dass er sich auf die Gleise legte und einfach wartete ist schrecklich. Diese Verzweiflung, die er gefühlt haben muss.

  Häufig werden Freunde und Familie als Maßstab genommen, um einen suizid zu verdammen. Jemand, der nur einen Versuch unternimmt wird dann auch noch als besonders schwach dargestellt. Jemand der darüber spricht, über solche Gedanken, wird nicht ernst genommen oder häufig gemieden oder mit irgendwelchen Plattitüden abgespeist.

  Solange man die Einzelfälle nicht kennt sollte man Vorsichtig mit solchen Urteilen bezüglich Schwäche sein. Wer aus einer zerütteten Familie kommt und keine Bezugspersonen oder (wahre) Freunde hat, wird vermutlich vorsichtig sein mit Schwäche im Bezug auf suizid.

  Ich möchte gegen Schluss nochmal betonen, dass es viele Selbstmorde gibt, die zumindest scheinbar unnötig sind, eine schreckliche Verschwendung. Und vielen kann geholfen werden, es können Wege hinaus, fort von der absoluten Hoffnungslosigkeit, gezeigt werden. Doch Menschen die Selbstmord begehen schlicht als zu schwach darzustellen oder als egoistisch halte ich für verfehlt.

  Leider sind es dann auch oft diese Menschen, die einem Freund oder Familienmitglied, das solche Probleme hat, mit Worten wie: Das wird schon... oder ähnlichem zu helfen glauben. Mehr "arbeit" wollen sie dann nicht investieren und verweisen auf Ärzte. Sich in solchen Zeiten für die Betroffenen zeit zu nehmen und bereit sein auf Spaß und gute Laune neben dem stressigen Berufs- oder Lebensalltag zu verzichten, ist dann meist (trotz der Attribute Freundschaft oder Familie) aus irgendwelchen Gründen nicht möglich.

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Meiner Ansicht nach hast Du den entscheidenen Punkt bereits selbst genannt.

  Argumente werden nicht akzeptiert.

  Jeder kann mal ein Spiel in folgender Art (mit einem Freiwilligen oder ebenfalls interessierten machen).

  Jemand soll einfach etwas behaupten, beispielsweise die Wand ist schwarz, nicht weiß. Und dabei bleiben.

  Du kannst ein weißes Blatt davor halten und zeigen, dass man es kaum sieht, bei etwas schwarzem sieht man es deutlich also kann es nicht die selbe Farbe haben. Dennoch kann der andere schlicht und ergreifend weiterhin behaupten, dass die Wand schwarz ist (soll er für das Spiel auch). Egal welche Argumente man bringt, einfach dabei bleiben.

  Geht mit den verschiedensten Dingen....

  Es mag seltene Fälle von tatsächlicher Unwissenheit geben (eher Kinder oder geringer Bildungsstand). Bei denen geht es. Leute die es schlicht glauben (wollen), weil es in deren Weltbild passt, die kann man kaum überzeugen.

  Generell aber ist das eine Behauptung (Erde flach), die mir relativ egal ist. Sie ist nicht wirklich schlimm. Leben ist wertlos und Mord daher gerechtfertigt, ist da etwas ganz anderes.

  Ich amüsiere mich kurzzeitig über "Flacherdler", mehr aber nicht. Gibt wirklich schlimmeres, wofür man seine Ernegie aufbringen sollte...

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Der Aufwand ist zu groß und sie wirken wohl auf ein junges Publikum zu "altbacken". Um einen guten Zeichentrickfilm zu machen braucht man hunderter (guter Zeichner). Meist mehrere Personen für einen Charakter, dazu Hintergründe etc.

  Zwar braucht man auch bei Computeranimierten-Filmen viel Personal, doch der Aufwand ist geringer, wenn die Figuren und das Grundgerüst des Films ersteinmal stehen. Da ist eben mehr Computerleistung, als handarbeit gefragt und das ist eben deutlich günstiger.

  Bis heute ist Schneewittchen für mich einer der bestanimierten Zeichentrickfilme überhaupt, hat aber Disney auch fast in den Ruin getrieben. In der Folge wurden die Filme einfacher, was seinen traurigen Höhepunkt mit einigen Filmen in der 60ern und 70ern erreichte, deren Hintergründe meist nur angedeutet waren. Aber auch die Bewegungen der Charaktere waren sehr viel einfacher.

  Filme, wie sie die Ghibli-Studios produzieren ist selbst ist Japan immer schwieriger geworden, obwohl die dortige Kultur viel mehr Zeichner die "Comicbücher" also Mangas fertigen hervorgebracht hat.

  Ich selbst mag viele Filme der Ghibli-Studios, wobei auch sie mit "Die Legende der Prinzessin Kayuga" einen sehr einfach gezeichneten Film hervorgebracht haben (2013), mit dem ich mich vom Stil her schwertat. Auch wenn ich die Story mochte.

  Nachtrag: Meine Nachbarn die Yamadas (1999) ist der einzige Film von ihnen, den ich nicht komplett gesehen habe.

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Buffy - Im Bann der Dämonen  würde mir einfallen (mit großem Schuss Fantasy: Vampire und anderes).

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Ich glaue schon.

  Es mag viele Ursachen dafür geben, es ist jedoch auch eine Definitionsfrage. Also was bezeichnet man wirklich als seelisch tot.

  Ich würde bereits eine starke Abstumpfung mit dazuzählen. Ein Zustand, in dem man nichts positives erwartet und negatives einfach hinnimmt. Wobei das natürlich auch in Richtung Depression geht.

  Bei strengerer Auslegung ist seelisch tot vielleicht ein Psychopat.

 

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