Leider muß ich dich enttäuschen, denn leider läßt sich die PVC-Beschichtung nicht mehr fest mit dem Stoff verbinden. So schön die Regencapes von Jeantex waren und sind, sie sind definitiv nicht für die Ewigkeit gemacht. Es wird auch nicht bei der sich ablösenden Beschichtung bleiben, bei mir löst sich die geklebte Verbindung an der Kapuze, also an der Stelle, wo der Stoff mit den transparenten Sichtfenstern verklebt (o.ä.) ist. Auch fransen die strapazierten Kordellöcher an der Kapuze alsbald aus. Ich denke daher, daß es sinnvoller ist, sich bei diversen Kleinanzeigenportalen (allen voran natürlich die Bucht-Tochter) auf die Lauer zu legen und sich ab und an mit wenig getragenen Regencapes einzudecken. Daß da Potential ist, bewies zuletzt ein Radfachgeschäft aus dem Norddeutschen, welches mehrere nagelneue Regencapes von Jeantex in der üppig ausfallenden Größe 164 (ich vermute, wir reden beide über die Capes mit durchgängiger Druckknopfleiste und farbig abgesetzten Armschlitzen und Kapuze) für 12 Euro anbot. Die waren binnen weniger Minuten vergriffen, was deren Beliebtheit unterstreicht. Neu war mir, daß es das letzte Modell "Felix" mit neuem Schnitt (einfarbig und Armschlitze seitlich versetzt) auch noch mit der schönen PVC-Beschichtung angeboten wurde.
Hallo Heike,
wir sind bezüglich des Tragens von Regencapes ähnlich gesinnt. Ich mag und trage besonders die innen PVC-beschichteten Jeantex-Regencapes. Leider existiert dieser Hersteller nicht mehr, so daß man auf teure Internetauktionen angewiesen ist. Wenn man nicht allzu groß gewachsen ist, kann man sogar eine Größe 164 tragen, denn diese Capes fallen fast genau so groß aus wie ein Radponcho. Der Vorteil dieser "Kindergröße" ist, daß es diese bei Jeantex in der klassischen Ausführung mit durchgehender Druckknopfleiste und Armschlitzen gab. Bei einer Körpergröße von 1,80 Meter reichen sie bis zum Knie, was m.E. ausreichend ist.
Gruß vom gegenkolben
Ich würde an deiner Stelle nicht zögern, die Eltern zu fragen. Ich hatte auch so eine Phase, als ich Regenbekleidung nicht mochte. Einige Jahre später hatte ich meine Meinung geändert, wußte aber nicht, wie ich es meiner Mutter beibringen sollte. Vom Taschengeld kaufte ich mir dann ein knallgelbes Regencape, wie ich es im Kindergarten und der Grundschule trug. Im Nachhinein betrachtet war das mutig, aber konsequent. Meine Mutter war zunächst über meinen rasanten Meinungsumschwung und das Cape irritiert, was sich aber schnell legte. Ein trockener Ranzen oder Rucksack (werden ja unter dem Cape getragen) wiegt den kleinen Nachteil einer eingeschränkten Bewegungsfreiheit der Arme auf.
Ich würde