Ja (Begründung)

Wird inzwischen tatsächlich schon besser. Es gibt einige Serien in letzter Zeit, in der so was auch ohne große Thematisierunbg vorkommt. Bei Owl House und der Netflix-Version von She-Ra gibt es zum Beispiel schwule Eltern, lesbische Beziehungen, nicht-binäre Charaktere...
Auch beides sehr zu empfehlen, nicht nur für Kinder gute Serien.
Leider gibt es aber auch immer noch jedesmal negative Reaktionen, wenn eine Kinderserie so etwas unterbringt, auch wenn nichts komisches dran ist.

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Ich könnte mich irren, aber es klingt ehrlich gesagt, als wäre das schlecht übersetzt. Der erste Satz ist "Manchmal will ich wirklich schlafen". Der zweite ist "Aber dieses Wort (wohlgemerkt nicht der Japanische Begriff für Wort, sondern die phonetische Umschreibung des Englischen "Word") kann ich nicht" (das Wort für können ist hier auch sehr komisch). Die Wortwahl und die Grammatik sind einfach komisch.

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Nein, dazu sind Krankenkassen da

Seelische Leiden werden auch von der Krankenkasse abgedeckt. Antidepressiva, Therapie und Besuche beim Psychologen werden selbstverständlich erstattet. Es gibt keinen Grund, wieso das bei Transpersonen anders sein sollte, es geht genau so um das Erleichtern eines psychischen Leidensdrucks und ist erwiesenermaßen effektiv.

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Es ist unmöglich, sich "gleich vollkommen festzunageln". Ich weiß nicht was du dir darunter vorstellst. Gesetzliche Personenstandsänderung, Hormontherapie oder Operationen sind alles landwierige, die man ganz bestimmt nicht vom einen Tag auf den anderen angehen kann.

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Die Anzahl von "Detransitionen" ist oft lächerlich überschätzt, genaue Zahlen lassen sich schwer fest legen, scheinen aber möglicherweise unter 1% zu liegen. Der Großteil von diesen Menschen macht ihre Transition auch nicht rückgängig, weil er sie bereut hat, sondern auf Grund von sozialem Druck aus dem Umfeld oder der Gesellschaft, und viele setzen später ihre Transition doch wieder fort. Von dem winzigen Bruchteil, der die Transition tatsächlich bereut, tun viele das wiederum weil z.B. Ergebnisse von Operationen unzufriedenstellend waren, nicht weil sich ihre Auffassung ihrer Geschlechtsidentität geändert hat.

Transidentität ist ein Thema, das seit Jahrzehnten wissenschaftlich und psychologisch untersucht wird, und im allgemeinen Konsens ist es als erwiesen angesehen, dass die Akzeptanz und Transition um Längen die effektivste Methode ist, um Leidensdruck zu reduzieren. Andere Wege der Therapie haben sich bisher nicht als effektiv erwiesen. Bei zum Beispiel jungen Transpersonen reduziert sich das Suizidrisiko enorm, wenn die Eltern akzeptierend sind.

In Deutschland muss man nach aktuellem Stand übrigens oft mehrere Jahre begleitende Therapie und Besuche bei Fachärzten durchmachen, bevor Hormone verschrieben oder Operationen bewilligt werden (ganz abgesehen davon, dass nicht jede Transperson das möchte). Für eine gesetzliche Personenstandsänderung werden ein Gerichtsverfahren und mehrere unabhängige Gutachten benötigt.

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Die Häufigkeit von Detransition wird oft wahnsinnig überschätzt. Genaue Statistiken sind schwer zu finden, aber die Zahl scheint bei etwa 1% oder darunter zu liegen. Dazu kommt, dass ein Großteil von diesem kleinen Anteil nicht detransitioniert, weil sich ihre Identität geändert hat, sondern aufgrund von sozialem Druck und Ablehnung, und manche transitionieren letztendlich doch.

Für 2. halte ich das für Unsinn. Cis bedeutet, dass das Geschlecht, das bei der Geburt zugewiesen wurde, zur Geschlechtsidentität passt. Daran änderen auch Operationen nichts. Eine Frau, die ihre Gebärmutter oder Brüste wegen Krankheit verliert, ist ja auch nicht plötzlich eine Transfrau. Genau so wenig, wie ein Mann trans wird, wenn er seinen Penis bei einem Unfall verliert.

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Ist transphob

Nicht auf Transmenschen zu stehen, ist nicht transphob. Aber der Begriff "Super Straight" wurde von transphoben Menschen erfunden und verbreitet, um damit Hass auf Transmenschen zu schüren.

Außerdem ist der Name an sich herabwürdigend. "Super Straight" deutet an, dass die se Menschen irgendwie "mehr" heterosexuell sind, und Menschen, die auch auf Transpersonen stehen, "weniger" heterosexuell. Die einzige Logik dahinter ist, dass sie eben Transfrauen als "weniger Frau" und Transmänner als "weniger Mann" ansehen, und das ist absolut transphob. Wer sagt "Ich hasse Transfrauen nicht, ich denke nur, dass sie nicht wirklich Frauen sind" ist transphob.

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Da steht der Name der Umbrella Corporation auf Japanisch, Umbrella als Englisches Lehnwort und dann am Ende das Zeichen für Firma/Gesellschaft/etc.

Ich bin mir ziemlich sicher dass es als Anburera-sha gelesen wird, aber ich bin mir nicht sicher, ob 社 hier vielleicht doch eine andere Aussprache hat.

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Ja, es soll geändert werden

Zu diesem Thema kenne ich ehrlich gesagt zwei Arten von Meinungen:

Jede einzelne Transperson, die ich kenne, ist für eine Änderung.

Leute, die dagegen sind, haben bemerkenswert oft entweder keine Ahnung, was das TSG beinhaltet, wie Transidentität funktioniert, oder beides, meinen aber trotzdem immer, dass sie das ganze besser verstehen als Betroffene und Experten.

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Der zweite Teil ist eindeutig "Blume", aber insgesamt musste ich es nachschlagen. Das einzige Wort, das ich da finde, bezeichnet eine Blume die keine Früchte trägt, und kann anscheinend als Symbol für etwas, was zwar schön aussieht, aber inhaltslos ist, benutzt werden.
Gelesen wird das ganze als "adabana", und kann wohl auch mit Kanji als 徒花 geschrieben werden.

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Kann gut sein, gibt ja vieles. Aber ehrlich gesagt finde ich das dann genau so unsympathisch wie Männer, die "auf Lesben stehen". Beides reduziert die Identität dieser Menschen auf ein Fetischobjekt für jemand anderes.

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"zurzeit soll man ja ganz einfach sein Geschlecht wechseln können (amtlich)"
Wenn du mit "ganz einfach" mehrere Jahre Therapie, ein Gerichtsverfahren+Kosten beim Amtsgericht und zwei Gutachten von unabhängigen Gutachtern meinst...

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Zuerst einmal gibt es eine gewisse Umverteilung des Körperfetts, also nimmt das auch am Po eher zu. Generelle Gewichtszunahme ist auch recht normal, ich hab in den drei Jahren auf Hormonen auch zugenommen. Da ich vorher eher untergewichtig war, bin ich damit aber auch ganz glücklich. Falls es dir zu extrem wird, rate ich dir, mal mit deinem Arzt drüber zu reden.

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Es gibt Transfrauen, Transmänner, und nichtbinäre Transpersonen. Die haben alle unterschiedliche Geschlechter. Und genau so wie Leute, die nicht trans sind, können Transmenschen auch heterosexuell, homosexuell, bisexuell etc sein. Du scheinst ein falsches Verständnis davon zu haben, was transsexuell bedeutet.

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