Schön ist es nicht und ich persönlich bin der Meinung, dass es doch wenigstens in Schwangerschaft und Stillzeit möglich sein sollte, sich zusammenzureißen. Aber hier ein Auszug aus einem Artikel von Dr. Jack Newman:

"Eine Raucherin sollte besser nicht stillen" Falsch! Eine Mutter, die es nicht schafft, mit dem Rauchen aufzuhoeren, sollte stillen. Man hat zum Beispiel festgestellt, dass Stillen den negativen Effekt des Zigarettenrauchs auf die Lunge des Babys mindert. Stillen hat grosse Gesundheitsvorteile fuer beide, Mutter und Kind. Es waere besser, wenn die Mutter nicht rauchen wuerde, aber wenn sie mit dem Rauchen nicht aufhoeren, oder es einschraenken kann, dann ist es besser zu rauchen und zu stillen als zu rauchen und mit der Flasche zu fuettern.

Und hier noch der Link zum ganzen Artikel: http://www.uebersstillen.org/jnmythsd.htm

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Mind. 1 Nummer größer (wenn du nicht gerade sehr viel zugenommen hast NUR die Cup-Größe größer wählen). Vielleicht holst du dir für den Anfang erst mal nur einen oder zwei. Bei Rossmann gibt's beispielsweise ganz gute für wenig Geld. Und wenn die Maus da ist, gehst du mal ins Fachgeschäft oder bestellst dir mehrere Größen zur Auswahl nach Hause. Ich bin beim 2. Kind übrigens auf Stilltops von Medela umgestiegen - super bequem, keine drückenden Stäbchen oder einschneidende Gummis unter der Brust. Die gibts in 3 Größen wenn ich mich recht erinnere. Sie sind sehr dehnbar, stützen aber trotzdem gut. Wenn du dir solche schon vor der Geburt kaufst, machst du bestimmt nichts falsch.

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Drauf lassen. Egal ob schön oder nicht - das Zeug hat vielleicht einen Sinn! Ein Baby hat meist recht dünnes Haar. Evtl. hat die Natur es als natürlichen Sonnenschutz gedacht. Er verschwindet nämlich meist dann, wenn die Haare dichter werden. Und erstaunlicherweise kenne ich kein Kind mit dichten Haaren (wir haben z.B. südamerikanische Kinder im Bekanntenkreis mit dickem Haar seit der Geburt), das Milchschorf hat. Und ich finde den übrigens auch nicht bei Kindern über einem Jahr bedenklich. Außer sie kratzen sich. Dann ab zum Arzt.

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Meine Beiden hatten das auch. Ihnen hat weder der Kinderarzt noch Sab Simplex (oder dergleichen) geholfen. Wie alt ist dein Sohn? Bei uns war es jeweils nach den ersten 3 Monaten vorbei. Bis dahin haben wir uns mit einem warmen Bad (keine Zusätze, max. ein Schluck Öl) und anschließender Bauchmassage geholfen. Massage geht natürlich auch ohne Bad. Dazu Baby bequem hinlegen, Beine anwinkeln und mit der anderen Hand im Uhrzeigersinn (nicht andersrum!) um den Nabel streichen. Angenehm fanden sie auch das Tragen im Tragetuch. Die Wärme soll dem Bauch guttun, die angewinkelte Beinstellung hilft beim "Luft ablassen". Frag doch mal deine Hebamme, vielleicht bietet sie auch einen Babymassagekurs an.

Am Stillen liegen die Blähungen übrigens nicht. Das ist einfach die ideale Nahrung fürs Baby. ...wollt ich nur nochmal erwähnt haben, falls du darüber nachdenkst, ob das Stillen schuld ist.

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Du brauchst solche Sachen wirklich nicht. Für's erste Kind habe ich es auch gekauft oder teilweise geschenkt bekommen. Es wurde aber recht lange gestillt und hat dann später eher aus so einem Becher mit Sauger für Kleinkinder getrunken (Tee oder Wasser). Bei Kind Nr. 2 war ich eh viel entspannter (die Gelassenheit und das Wissen oder eine Freundin mit eben diesen hätte ich beim ersten Kind auch gern schon gehabt ;-)). Da gab es weder Flasche noch Nuckel (Schnuller) und das klappte wunderbar. Wenn das Baby ein paar Monate alt ist und wirklich mal jemand anderes abgepumpte Milch füttern sollte, kann man das durchaus in einer kleinen Tasse oder vom Löffel reichen.

Also mach dir keine Sorgen. Such dir eine Stillberaterin, die ist wichtiger als jedes "Notpülverchen" zu Hause und vor allem: mach dir keine Sorgen! Die Natur hat es WIRKLICH so eingerichtet, dass das Baby bei seiner Mutter nicht verhungert. Wenn es mehr Milch braucht, zeigt es dir das - und durch mehr Genuckel an der Brust passt sich die Milchmenge automatisch an. Ich schätze durch die ganze Quatsch-Werbung machen sich viel zu viele werdende Muttis um ihre Milchmenge Gedanken. Dabei sollte man nicht vergessen: die Firmen wollen nicht das Beste für Mutter und Kind sondern etwas verkaufen!! Frauen- bzw. Kinderarzt tragen meist auch nicht viel Wissenswertes zum Thema bei. Deshalb informiere dich vor der Geburt doch noch ausführlich zum Thema.

(Leider erst) beim 2. Kind habe ich mir von Vivian Weigert "Das kleine Stillbuch" gekauft. Hat mir bei allerlei Problemen geholfen, angefangen von wunden Brustwarzen über Milchstau bis Stillstreik. Auf der Seite www.uebersstillen.org findest du auch jede Menge tolle Infos, z.B. von Dr. Jack Newman, der auch mit allerlei Ammenmärchen übers Stillen aufräumt.

Ich wünsche dir alles Gute und viel Spaß mit deinem kleinen Wunder! :-)

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Ich hab gecremt und geölt wie ne Blöde - kein Chance! Hatte einen Riesenbauch dank sehr viel Fruchtwasser. Daher kann ich dir nur einen Tipp für die Zeit nach der Schwangerschaft geben: akzeptiere deinen Körper, nimm die Streifen als "Erinnerung" an eine außergewöhnlich schöne Zeit in der du und dein Körper viel geleistet und ausgehalten habt. Und dann schaust du dich nicht mehr im Regal mit den Bikinis sondern mit den Badeanzügen um. Auch da gibt es tolle knappe Modelle, die aber geschickt kleine Probleme verdecken. Und nun genieß deine Schwangerschaft! Wenn es so sein soll, kannst du die Streifen nicht verhindern, also lohnt es sich auch nicht, sich wegen solcher kleinen Makel die aufregende Zeit zu vermiesen.

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Ich bin der Meinung, ein Kind darf auch zur Beruhigung an der Brust nuckeln. Das habe ich bei meinen beiden Kindern so gemacht und mich gefreut, dass sie nicht wie viele andere mit einem Nuckel den ganzen (!!!) Tag über umhergelaufen sind. Ein Kind braucht eben nicht nur ESSEN sondern auch Liebe, Zuwendung, Vertrauen. Das holt es sich gern am ruhigsten und vertrautesten Ort den es kennt.

Wieso macht sich dein Partner Sorgen? Ist er ein bisschen eifersüchtig? Das kenne ich... Schau dich doch mal auf der Seite um, die dir Kiniro genannt hat. Ich finde sie auch toll. Die dort eingestellten Artikel haben mich dazu bewogen mich keinem Herdentrieb zu unterwerfen und mein Kind solange zu stillen, wie wir BEIDE das möchten. Das Stillen wird, je älter das Kind wird, eh immer weniger, da bleibt also auch noch für Papa Zeit zum Kuscheln. Aber dass ihm (Papa) die Brust allein gehört... neeee.... Männer davon träumt ihr! Die Natur hat nicht für euch milchproduzierenden Drüsengewebe hinter der Brustwarze wachsen lassen.

Mein Jüngstes (1 1/2) hatte gerade erst eine Erkältung mit bösem Husten und wahrscheinlich extreme Halsschmerzen und wollte über eine Woche lang kaum was essen außer MuMi. Wer weiß, was die Waage ohne Stillen nach der Woche angezeigt hätte.

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Das Baby ist schlau! (Das kommt vom Stillen. ;-)) Du schreibst, deine Cousine möchte abstillen, da sie immer so müde ist. Aus zweifacher Mutter- und Stillerfahrung kann ich dir aber sagen, dass das meist einfach so ist. Egal, ob in der Stillzeit oder danach. Meine Müdigkeit hat sich allerdigs sehr gebessert, wenn ich meine Eisenversorgung im Auge hatte. Eisenmangel macht müde und reizbar. Das kann sie ja einfach mal beim Arzt prüfen lassen. Ich hab dann aber nicht Eisentabletten genommen (machen oft Verdauungsprobleme) sondern Kräuterblut oder Eisenblut. Gibts im größeren Supermarkt oder der Apotheke. Und dann soll sie ihre kleine Maus weiterstillen. Das ist so wichtig für Kind UND Mutter! Und die schöne Stillzeit kommt nie wieder...

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Gar nicht! Deine Tochter ist mit 7 Monaten noch viel zu klein um abgestillt zu werden. Muttermilch ist dafür da, ein Kind zu ernähren. Anfangs komplett, später LANGSAM immer weniger. Und abstillen wird es sich selbst, wenn es dieses überaus wichtige und gesunde Nahrungsmittel UND deine Nähe nicht mehr so braucht. Du wirst doch nicht den Werbekäse glauben, dass ein Kind von 7 Monaten schon "nach der Stillzeit" ist?! Die wollen dir bloß ihre NACHGEMACHTE Kuh-Muttermilch verkaufen. Aber du hast doch ein Menschenkind und kein Kalb - warum dann also Kuhmilchpulver??? Das ist echt rausgeworfenes Geld für ein Produkt, das nie so gut sein wird wie das Original. Schau dir doch mal Seiten wie www.uebersstillen.org an. Da findest du ganz viele Infos über die vielen Vorteile des Stillens fürs Kind UND DICH. Auch die WHO empfiehlt mind. 2 Jahre zu stillen. Und zu guter Letzt: frag mal deine Tochter. Sieht sie aus, als würde sie lieber Pampe aus der Flasche trinken? Ihr schmeckt es sicher prima bei dir und sie genießt deine Nähe. Sie hat damit genau das, was sie in ihrem Alter braucht.

Und wenn dir die Vormittagszeit zu lang ist bis zum Mittag kannst du ja noch eine Stilahlzeit oder etwas mildes Obst wie geriebenen Apfel oder Birne oder eine zerdrückte Banane anbieten.

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Merkst du denn beim Stillen, dass der Milchspendereflex einsetzt? (Wärme, Kribbeln, ein Gefühl wie wenn sich die Brust zusammenzieht,..)  Wenn nicht, hätte dir ein Oxytocin-Spray sicher helfen können. In Dtl. gibt es das aber nicht mehr (aus hirnrissigen Gründen, nicht wegen Gefahren oder so). Kann man sich aber glaube z.B. aus ner niederländ. Versandapotheke schicken lassen.  Hatte beim ersten Kind anfangs auch derbe Probleme. Außer dem Spray hat mir aber ein Rotlicht sehr gut geholfen (kurz vorm Stillen, damit sich alles weitet). Alternativ Kirschkennkissen o.ä.  Das angesprochene Lecitin habe ich auch mal irgendwo gelesen, allerdings in dem Zusammenhang, wenn man Milchstau wegen kleiner Fett"klümpchen" in den Milchkanälen hat. Schadet sicher nicht. Wenn man nicht gleich zu Nahrungsergänzungsmitteln greifen will, kann man eine Buttermilch trinken. Und für wunde Brustwarzen kann ich dir wärmstens Multimam Kompressen empfehlen. Gibts auf jeden Fall in der Bereitsapotheke, auch am WE. Und wenn die Schmerzen nicht auszuhalten sind, fahrt ins KH, Bereitschaftsarzt, notfalls Notaufnahme. Gibts in deiner Entbindungsklinik keine Stillambulanz? Bei uns bietet das eigentlich jedes KH (wir wohnen im Raum Dresden). Lass dir schnell helfen, es wäre wirklich schade deshalb das Stillen aufzugeben. Such dir eine Stillberaterin, denn - traurig aber wahr - irgendwie hat ein Großteil der Hebammen einen Wissensstand von vor 20 Jahren beim Thema Stillen. Alles Gute!

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Also bei mir wirkt ein Malzbier schon. Allerdings soll eigentlich irgendwas aus dem Hopfen die Milchbildung anregen. Und Hopfen ist wenn ich mich recht erinnere nicht im Malzbier drin... Vielleicht liegts also eher an Flüssigkeit + Kalorien. Daher würde ich erwarten, dass die Tabletten nichts bringen. Ich würde mal ein alkoholfreies Bier oder Hefeweizen versuchen.

Darf man fragen, warum du abpumpst? Eine Milchpumpe holt nie so viel Milch aus der Brust wie ein Baby. Ab und zu musste ich auch, aber milchpumpen war für mich immer frustrierend, da bei mir da nur ganz selten der Milchspendereflex einsetzte. Ohne den kommen wirklich nur Tropfen. Du kannst es noch mit Erwärmen vor dem Abpumpen versuchen. Oder versuche mal zumindest anfangs im Vierfüßerstand oder sitzend nach vorn gebeugt abzupumpen, also so dass die Brust "hängt". Dann läuft es auch oft besser. Oder noch besser - wenns geht lass dein Baby ran. Das ist Experte im Leertrinken und Milchproduktion ankurbeln.

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Stillen macht mich fertig :(

Hey ihr Lieben,

mal wieder bin ich fix und fertig.
Mein Kleiner ist nun fast 4 Wochen alt und wir haben arge Probleme mit dem Stillen. Für mich war immer klar, ->bekommst du ein Kind, bekommt es Muttermilch. Warum auch nicht. Ist doch das beste!<-

Direkt nach der Entbindung gings los: Der Kleine konnte die Brustwarze nicht richtig fassen und war zudem noch recht saugfaul. Er nahm mehr als normal ab und ich musste ihn noch im Krankenhaus mit Ergänzungsnahrung zufüttern. Schon zu diesem Zeitpunkt hatte ich ein "negatives" Gefühl zum Thema stillen. Die Schwestern meinten ich solle ihn ruhig etwas grober "randrücken", manche Babys müsste man ein wenig zu ihrem Glück zwingen. Es war von Anfang an ein Gezerre und Gedrücke und so überhaupt nicht mit beruhigendem, schönen stillen zu vergleichen. Der Kleine bekam trotzdem nicht genug Milch, nahm zu viel ab und man musste ihm Ergänzungsnahrung geben.

Irgendwann bekamen wir DEN TIPP! STILLHÜTCHEN! SUPER! Vom ersten Moment an klappte es super gut. Der Kleine zog die Milch runter wie sonst was und nahm super schnell wieder zu. Wir durften dann also endlich nach Hause.

So... nun nach 4 Wochen ständigem aufsetzen der Hütchen....... sie fallen ab, der Kleine ist so wild und reist sie mir ständig runter, ich werde nervös, er spürt das, wird noch zappliger, fängt an zu schreien, ich werd kirre, ........ Die Dinger "kleben" nicht mehr richtig auf der Haut obwohl ich nach dem Stillen ständig noch damir beschäftigt bin sie mehr als gründlich zu reinigen (heißes Wasser mit bissl Spüli)...... Es ist einfach ein einziger Krampf jedes Mal. Inzwischen läuft das stillen so unruhig ab dass der Kleine die Hütchen oft immer und immer wieder ausspuckt. Es scheint als hätte er schon gar keine Lust mehr auf die Teile.

Mich begleitet vor und wärend jedem Stillen ein richtig mieses Gefühl (Wirds dieses Mal wieder so ein Kampf usw) und es belastet mich psychisch ziemlich dolle dass es einfach nicht enstpannt klappen will.

Heute hab ich dann verscuht es ohne Stillhütchen zu probieren. Es klappt nicht,.

Er bekam die Brustwarze wieder nicht, keine Milch, Geschrei!!! Zack, Stillhütchen drauf und dann ging es wieder.

Habt ihr Erfahrung mit Stillhütchen? Wie lange habt ihr damit gestillt? Sollte stillen von anfang an als angenehm und schön empfunden werden oder kann es auch sein, dass man sich erst damit anfreunden muss.

Ich will mir nicht ernsthaft Gedanken übers Abstillen machen aber wenn das so weitergeht... Inzwischen denke ich mir nur : Das kann doch auch für den Kleinen nicht mehr schön sein wenns so weitergeht ......

:((

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Erstmal ganz schnell die Tipps: Schau dir mal folgende Beschreibung zum Anlegen des Babys an. http://www.stillkinder.de/pdf/assymetrische_anlegetechnik.pdf, versuche es mal ganz in Ruhe, also nicht erst wenn dein Kleiner vor Hunger schon ganz nervös ist und zappelt und kreischt. Du kannst auch mal nach Dr. Jack Newman googlen, da findest du auch einige Videos wo die richtige Anlegetechnik gezeigt wird.

Das mit dem 2 Stunden warten ist ein Quark (!!) der sich scheinbar auch unter Hebammen verdammt lange hält. Das hat mir meine noch vor 3 Jahren beim ersten Kind auch seeeeehr ans Herz gelegt und mir damit einen barbarischen Milcheinschuss im Krankenhaus nach der Geburt beschert. Kein anderes Säugetier lässt sich so einen Quatsch einreden. Auch die Urmenschen hatten (soweit ich weiß) keine Uhr dabei. Es ist also völlig natürlich, ein Kind zu stillen, wenn es Hunger hat oder Trost sucht oder oder. Für die richtige Milchbildung ist das auch ganz wichtig. Nur so bekommt die Brust die Info, dass mehr gebraucht wird in einem Wachstumsschub.

Wie viele andere schon geschrieben haben, würde ich dir auch eine Stillberaterin empfehlen, die am besten bei dir zu Hause vorbei schaut, das Stillen beobachtet und evtl. auch hilft, dem Baby das Trinken an der Brust wieder beizubringen. Die Hebamme würde ich nur fragen, wenn du den Eindruck hast, dass sie sich damit wirklich ganz ganz toll auskennt. Ich habe eine Freundin, die ähnliche Probleme mit Stillhütchen hatte. Ihr Kleiner wollte nie wieder ohne gestillt werden. Es ist eben auch eine Art Saugverwirrung.

Schmeiß die Flinte nicht ins Korn, auch wenn der Anfang schwer ist. Ich hatte bei beiden Kindern anfangs dicke Blasen auf den Brustwarzen und als diese ab waren das rohe Fleisch und hätte bei jeder Stillmahlzeit heulen können aber es wurde alles gut. Beim ersten Kind mit Stillhütchen zwischenzeitlich, beim anderen mit Zähne zusammenbeißen. Und wenn dann alles wieder schön ist, gibt es eigentlich für mich nichts Schöneres als das Stillen. Auf der oben genannten Seite gibt es noch viele interessante Artikel zum Thema stillen. Halt durch, hol dir Hilfe. Und sieh zu, dass du die blöden Stillhütchen loswirst. Flasche ist scheinbar (und zum Glück) bisher ja keine Alternative für dich. Halte dir da immer vor Augen, dass das keine gute Ernährung fürs Kind ist, es einen Haufen Geld kostet und du dann auch noch ständig Flaschen & Co sauber machen musst.

Ich drück dir die Daumen! Liebe Grüße!

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Meine Tochter hält mich seit 3Monaten jeden abend auf trab

Hallo ich bin alleinerziehend und meine Tochter ist jetz 2 Jahre alt.Seit 3 Monaten habe ich das Problem das Sie nicht mehr in Ihrem Bett einschlafen will.Ich versuchte Sie wie gewohnt in Ihrem Bett zu legen doch dann fing meine Tochter an zu schreien wie am spieß,ich dachte zuerst sie wird krank oder bekommt noch die letzten Zähne.Deswegen nahm ich Sie dann mit in meinem Bett wo sie dann auch gut einschlief.Und seit dem an wollte Sie garnich mehr in Ihrem Bett,ich habe meine kleine dann nach einer Woche versucht sie bei sich ins Bett zu legen doch Sie schreite wieder nur wie am spieß ich habe sie dann 30Minuten schreien lassen.Ich dachte dann hört sie auf und schläft doch dem war nicht und ich konnte meine kleine nich so lange schreien hören denn es tat mir einfach nur zu weh.Also nahm ich sie wieder mit zu mir .Inzwischen ist das schon so das ich Sie bei mir ins Bett lege wo sie dann auch einschläft und ich Sie dann in ihrem Bett trage wo sie dann weiter schläf,doch nach 2 Stunden wird sie wieder wach und schreit eigenwillig nach mama weil sie zu mir möchte ich weiß einfach nich mehr weiter,ich bin den ganzen Tag für sie da mache den Tag so schön es geht ,aber abends brauch ich auch mal meine Zeit für mich,doch das geht seit 3 monaten nich mehr und das kann einfach nicht so weiter gehen.Vielleicht könnt ihr mir ja weiter helfen und mir vielleicht aus eigender erfahrung sagen was ich dagegen machen kann.

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Zum Glück bin ich nicht nicht das Kind von Leuten, die solche fiesen Ratschläge erteilen! Ich denke, du hast instinktiv das Richtige gemacht - dein Kind zu dir geholt. Ich finde diese "dein Kind will dich erziehen" Sprüche echt daneben. Du kannst dein Kind dazu erziehen, ein guter Mensch zu werden, Maß zu halten etc. - aber es ihm "aberziehen" nachts neben einem geliebten Menschen schlafen zu wollen??? Es würde mich ja interessieren, ob diese Ratgeber auch ihren Partner ins eigene Bett schicken und sich dann vielleicht noch wundern, warum der da blöd guckt.

Ein Kind möchte nachts genauso gern neben seinen Liebsten schlafen wie ein Erwachsener. Die erleben den ganzen Tag so viel Neues, Unbekanntes, Beängstigendes, Dinge die sie noch nicht verstehen, dass man ihr Bedürfnis nachts neben den Eltern (oder später vielleicht neben einem Geschwisterkind) schlafen zu wollen und den Akku aufzuladen doch verstehen kann.

Deine Wohnsituation und dass man abends auch mal ne Stunde für sich möchte, kann ich allerdings auch verstehen. Kannst du vielleicht mit ihrem Zimmer schlafen? Wir haben z.B. selbstaufblasende Campingmatratzen, die wir immer mal vorm Bett des größeren Kind ausrollen. (alle ins große Bett geht nicht da unser Jüngstes nachts immer noch munter wird) Das hätte den Vorteil, dass deine Kleine in ihrem eigenen Bett bleibt und dein Wohnzimmer abends noch nutzbar wäre. Vielleicht hilft ihr das schon, wenn sie weiß, dass du später zu ihr kommst? Was du dann auch wirklich tun solltest, sonst fühlt sie sich ausgetrickst.

Dass es bei den Papabesuchen mit dem Schlafen besser klappt, muss dich nicht unbedingt wundern. Es können dir sicher viele Eltern bestätigen, dass auch das Schlafen im Kindergarten und zu Hause zwei Paar Schuhe sein können. Deine Tochter hat zu dir sicher eine engere Bindung als zum Vater, den sie nur am WE sieht.

Falls du noch ein gutes Buch suchst, dass (unter anderem) das Thema Schlaf sinnvoll (!!) behandelt, empfehle ich dir "Babyjahre" von Remo Largo. Und was ich auch noch sehr schön finde, allerdings ohne direkten Schlafbezug, ist "Kinder erziehen ohne Ärger" von Hansheinz Reinprecht. Hier werden die Entwicklungstufen eines Kindes wirklich sehr schön beschrieben. Das gibt es allerdings glaube ich nur noch gebraucht.

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Ich würde ihn auch schlafen lassen, solange er gut zunimmt. Kinder sind da ganz unterschiedlich. Meine Nr. 1 ist eigentlich beinahe sofort nach dem Anlegen weggedöst - da musste ich immer wieder wecken. Und irgendwie wurden dann auch beide Seiten leergeschlafnuckelt. Nr. 2 ist von der ganz fixen Sorte: zack, ran, leertrinken und wahlweise schlafen oder wieder Faxen machen. Die 2. Seite heben wir uns meist für später auf.

Also still ihn doch einfach wie er möchte, egal wie lang die Abstände sind und ob er an der Brust einschläft. (So schön hat er's nie wieder. ;-)) Er weiß einfach am besten was er braucht.

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Wenn es dich tröstet: auch bei mir hat der Haarausfall jeweils etwa 3 Monate nach der Geburt angefangen und sich weitere 3 Monate später wieder normalisiert. Wie schon andere schrieben hat es mit der Hormonumstellung auf nicht schwanger zu tun. (Den kriegt man also auch wenn man nicht stillt!) Dafür gehen einem halt in der Schwangerschaft kaum Haare aus... Also ruhig bleiben. Die Kieselsäure wird aber im Zweifelsfall nicht schaden.

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Ich würde dir auch empfehlen, dich an eine Stillberaterin zu wenden. Sie kann dir nicht nur zu deiner Frage bzgl. der Abstilltabletten helfen, sondern auch zeigen wie du die Kleine richtig anlegst und helfen, wenn sie schon sehr das Trinken aus der Flasche gewöhnt ist.Schade, dass dich Eltern und Schwiegereltern zum Thema Stillen eher verwirren als unterstützen, aber als sie Babys hatten, war Stillen eher "out". Sie sind vermutlich bei diesem Thema auch nicht gerade auf dem neuesten Stand... Trotzdem toll, dass du dich vielleicht doch noch dafür entscheidest - besser spät als nie!Also hol dir Hilfe von der Fachfrau. Bei Google findest du sicher schnell jemanden in deiner Nähe. Und dann melde dich möglichst schnell bei ihr.

Wenn du gern mehr zum Stillen erfahren möchtest, schau doch mal bei stillkinder.de oder uebersstillen.de vorbei. Die beiden Seiten fand ich sehr hilfreich. Auch bei allen anderen Fragen und Problemchen, die später mal auftauchen.

Ich drücke dir die Daumen, dass es klappt und ihr zwei eine schöne Stillzeit haben werdet. Es ist etwas ganz besonderes zwischen Mutter und Kind. Ich stille selbst und genieße jede kleine innige Auszeit. :-)

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Mal bei Reno geschaut (auch online)? Da gibts auch welche für breite Kinderfüße.

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Wie bringe ich mein Sohn dazu alleine zu schlafen?

Hallo, ich hatte vor kurzem die Frage gestellt, ob ein Kind mit 19 Monaten schon alleine schlafen können muss. Hab leider keine hilfreiche Antwort bekommen, da ich die Situation nicht genau geschildert habe. Folgendes: ich habe zwei Kinder, eins ist 7 Monate und eins ist 19 Monate. Der jüngere schläft alleine und problemlos in sein Gitterbett. Der ältere hat bis 5 Monate im Gitterbett geschlafen. Seit er 5 Monate ist schläft er bis heute auf einer Matratze und ich muss daneben liegen bis er einschläft. Das dauert an manchen Tagen bis zu einer Stunde. Wenn ich das Zimmer verlasse, kommt er mir sofot hinterher. Bisher hatte ich finanziell nicht die Möglichkeit hatte ihm ein neues Bett zu kaufen. Sein Bett hat er mit 5 Monaten verloren, da in unsere Wohnung eingebrochen wurde. davon hat er aber nihts mitbekommen. Jetzt überlege ich ihm ein neues Gitterbett zu kaufen, damit er drinn schläft und nicht weg kann schläft. Ich bin aber nicht sicher ob er akzeptiert im Gitterbett zu schlafen ohne dass ich daneben liege oder auch im Zimmer bin. Ich wünsche mir, dass er so einschläft wie der jüngere einfach ins Bett legen, ein Liedchen singen anschließend ein Kuss auf die Stirn und ich gehe dann raus und er bleibt im Bett bis er einschläft. Was glaubt ihr was passiert, wenn ich ihn auf einmal im Gitterbett lege, fühlt er sich dann wie ein Baby? Oder ist das überhaupt eine gute Idee? Wie bringe ich ihn bei schlafen zu gehen ohne mich. Ich bin nämlich alleinerziehend und muss mich auch um den kleinen kümmern. Es gehen täglich 2 Stunden verloren von meiner Zeit während der Mittags- und Abendszeit. Das nur, damit er einschläft

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Zu erst einmal: mit gut 1 1/2 Jahren ist dein Großer sicher noch nicht zu alt für ein Gitterbett. Unser großes Kind schläft auch noch darin (Schlupfstäbe raus) da es sehr "nachtaktiv" ist. Ob dein Sohn mit einem neuen Bett besser schläft, wage ich aber zu bezweifeln.

Wenn du meinst, dass der Einbruch nicht der Grund für die Einschlafprobleme ist, was könnte es dann sein? Fehlt der Papa? (Ich weiß ja nicht, seit wann du allein erziehend bist) Hat er vielleicht Verlustängste? Oder liegt es am Baby, sprich kann er tagsüber genug "Mama tanken" oder holt er sich das halt auf diesem Wege?

Hast du mal versucht ihm ein von dir getragenes T-Shirt (nach Möglichkeit ein besonders kuschlig-weiches) mit ins Bett zu geben? Das wird bei uns lieber genommen als jedes Kuscheltier. ;-) Was ist mit einem Nachtlicht oder die Tür einen Spalt offen, damit er hört, dass du noch da bist / was du machst?

Und hast du mal versucht ihm zu erklären, dass du mittags/abends nicht so lange bleiben kannst, da du auch noch aufräumen, Wäsche waschen etc. musst? Klar, mit 19 Monaten hat er dafür sicher nicht vollstes Verständnis, aber ich denke dass auch Kinder in dem Alter sowas in gewisser Weise verstehen.

Wie wäre es sonst noch mit dem Familienbett, soll heißen dass er bei dir im Bett schlafen darf? (Natürlich nur, wenn du damit leben kannst...) Vielleicht hilft ihm das, wenn er weiß, dass du später dazukommst?

Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass du das hin bekommst. (Vor allem ohne "mal schreien lassen", das finde ich sehr gemein. Kinder machen das meiner Meinung nicht um ihre Eltern zu ärgern.) Ich kann mir vorstellen, wie sehr dich eure jetzige Situation schlaucht! Bin nicht allein erziehend und trotzdem jeden Abend platt wenn die Mäuse im Bett sind...

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Weil sich eine rauchende Schwangere auch schiefe Blicke gefallen lassen muss. Und ebenso verhält es sich mit den Flaschenmuttis. Sie handeln beide wider besseren Wissens. Und "wächst und gedeiht gut mit Flasche" oder "daß Stillkinder gesünder sind ist nicht bewiesen" zählt auch nicht. Dazu gibts ja nun reichlich aktuelle Studien. Bloß weil mancher Kettenraucher 100 wird, ist rauchen bekanntlich auch nicht gesund.

Neben den gesundheitlichen Aspekten, die du sicher zur Genüge kennst, frage ich mich aber, warum du dein Kind nicht an dich ran lassen kannst. Vor allem für die Babys finde ich das Nichtstillen immer traurig. Die werden einfach nicht gefragt, ob sie statt der gutriechenden Mutterbrust, Nähe und Vertrautheit lieber nen Plastnuckel in Hals gesteckt haben wollen. Und noch etwas: über Ersatzkäse und Schummelschinken regen sich alle auf. Ersatzmuttermilch hingegen soll toll sein?

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Da kann ich mich den bereits gegebenen Antworten nur anschließen.Stress- und erkältungsbedingt habe ich das "richtige" Leertrinken auch schon mal verpasst und dadurch Milchstau gehabt (tut auch weh, es wurde zum Glück keine Entzündung draus).Daher würde ich dir raten, wenn du schon keine Hebamme hast, kauf dir ein gutes Stillbuch. Z.B. von Vivian Weigert - das ist klein und handlich und ohne viel Geschwafel.Darin findet man schnell Rat bei kleineren Problemen. Oder die Seite www.stillkinder.deDenn die schöne Stillzeit ist zu schade, um bei aufkommenden Problemen gleich die Flinte ins Korn zu werfen.Vielleicht wäre auch eine Stillgruppe was?Sonst weiterhin viel Freude mit dem Nachwuchs!

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