Hallo Comicer51299,
wenn ein Mensch unter permanentem Dauerstress steht, hat dieses Auswirkungen auf den Körper und Gesundheit. Da bei der Fibromyalgie davon ausgegangen wird, das hier ein Gendefekt vorliegt, würde ich erst einmal sagen, das Depressionen nicht unbedingt eine Fibromyalgie auslösen, ich würde hier von begünstigen sprechen. Allerdings bin ich der Meinung, das hier eine Vorgeschichte bestehen sollte und die psychische Anspannung diese dann aktiviert bzw. auslöst. Bei Deinen Ausführungen würde ich nicht unbedingt an eine Fibromyalgie denken.
Die von Dir benannten Symptome bzw. Beschwerden werden auch durch eine Depression ausgelöst und/oder unterhalten. Es ist wahrscheinlicher, das eine Fibromyalgie eine Depression auslöst.
Was Du für Dich tun kannst, wäre z.B. eine ausgewogene Ernährung, Bewegungssport in Form von Walking, Fahrradfahren. Entspannungstechniken wie Meditation, Thai Chi, Muskelentspannung nach Jackobson. Schau was Dir am besten liegt und langsam und klein anfangen. Suche Dir Aufgaben, wo Du weisst, dass Du diese bewältigen kannst, damit Du Erfolgsmomente erlebst. Strukturiere Deinen Tagesablauf mit vielen Pausen, an die Du Dich konsequent hälst. Wenn es für Dich möglich ist, schau nach einem guten Heilpraktiker in Deiner Nähe der Dich therapeutisch unterstützt. Ich denke hier an eine Säure-Basen-Therapie, Darmsanierung usw. Es gibt hier viele Möglichkeiten, Dich zu unterstützen und setz Dich nicht so viel mit Krankheiten auseinander. Dieses führt nur zu negativen Gedanken und Verhalten und würde Dich nur noch mehr "runter ziehen".
Was das Krankheitsbild Fibromyalgie betrifft, gibt es diese sehr wohl und wurde auch mittlerweilen in den ICD-10-Code und Rentenkatalog aufgenommen .
Ich wünsche Dir für Deinen weiteren Weg alles Gute.
Liebe Grüße