Hallo nickfbr,

ein Jucken, nachdem man mit nackter Haut Gras berührt hat, ist nicht unüblich. Ameisen, Grasmilben, Dünger, sonstiges Getier... Und natürlich gibt es auch Allergien.

Ein Grund, mit Parkour aufzuhören ist das nun nicht, zumal ich dir sowieso empfehlen würde, auf Beton zu rollen, da dort die Fehler alle spürbar sind und du dir so keine falschen Bewegungen angewöhnst.

Rückwärts rollen, um deinen Bewegungsapparat an die Rotation gewöhnen und dann vorsichtig vorwärts. So lehre ich es meinen Teilnehmern in den Trainings :)

Liebe Grüße,
Gabor.

...zur Antwort

Hey "emibaboom"!

Ich gebe seit mehr als 3 Jahren Parkour Trainings in Stuttgart und Umgebung und kann daher aus eigener Erfahrung sagen: Bitte nehme den Tipp von "Euchi" nicht wahr. Parkour findet draußen statt, wie du bereits selbst erkannt hast.

Du kannst es überall trainieren, wo es kleine und große Hindernisse gibt im Sinne von Mauern, Parkbänke, Tischtennisplatten, Bordsteine, Stangen und weitere stabile Gebilde.

Wenn du Freunde hast, die mit dir trainieren wollen ist das natürlich besser für deine eigene Motivation - aber nicht unbedingt notwendig. Wichtig: suche dir / sucht euch lediglich öffentlich zugängliche Plätze aus, an welchen ihr trainiert - dort ist es legal und ihr werdet keine Probleme mit Anwohnern haben, die das seltsam finden.

Als Krafttraining sollten BWEs genügen (google es nach, wenn es dir nichts sagt) und die Hindernisüberwindung an sich. Parkour hat NICHTS mit Saltos zu tun und es gibt zwar Namen für einige Bewegungstechniken - letzten Endes ist aber auch dies egal. Suche dir verschiedene Wege, über ein Hindernis zu kommen, überwinde mehrere Hindernisse hintereinander und wiederhole dies, bis die Bewegungen flüssiger werden (= "Flow").

Du kannst mich gerne anschreiben wegen Trainings-Tipps, google mal nach "doparkour" - dort erreichst du mich (darf hier keinen Link einstellen). Gerne höre ich mir deinen Trainingsfortschritt an ;)

Liebe Grüße, Gabor.

...zur Antwort

Hallo "TheJaxsony",

Hast du schon mal gegoogelt? Das erste Ergebnis bringt dich auf die Facebook Seite von "Parkour Düsseldorf".

https://www.facebook.com/pages/Parkour-Freerunning-Düsseldorf/116142498448171

Schreib die einfach mal an, dann sollte sich ja was finden lassen ;)

Btw: wieso in der Halle? Parkour wird draußen ausgeübt. Mit Matten, Kästen und so weiter ist das alles nur verfälscht und du verletzt dich, sobald du nach draußen gehst.

Grüße, Gabor.

...zur Antwort

Hallo "EmilEmil",

rede mit deinen Eltern. Definitiv. Wenn du danach geschlagen wirst - wo ist der Unterschied zu vorher? Deine Eltern wissen Bescheid und die Clique bekommt ordentlich Probleme.

Schweigen ist auf keinen Fall der richtige Weg.

Wenn du es schaffst, das Ganze auf Video aufzunehmen, könnte dir das ebenso helfen. Zeigst es deinen Eltern, Lehrern und zur Not gehst du damit zur Polizei etc.

Zusätzlich: Falls noch nicht geschehen, fange mit Sport an. Kampfsport zur Selbstverteidigung, Parkour zur Flucht (nach spätestens einem Jahr hast du dort neue Freunde, kannst mit deinem Körper weitaus mehr anfangen als die Idioten, die nichts besseres zu tun haben als anderen das Leben schwer machen) und generell für dein Selbstbewusstsein.

Das packst du schon! ;)

Cheers, Gabor.

...zur Antwort

Hi "RoroaZoro",

selbstverständlich funktioniert das :)

Hab dir ein Video rausgesucht. Ab 1:40 wird erklärt, wie du die Achse "härter" machst - somit wird es schwieriger, zu lenken.

Viel Spaß beim Skaten!

Grüße, Gabor.

http://www.youtube.com/watch?v=BeJwFO6cN-I
...zur Antwort

Hallo "sandipurzel",

entgegen der anderen Antworten bin ich der Meinung, dass Parkour für jeden sein kann. Es ist nun einmal nicht so, dass man in der ersten Woche über Häuserdächer springt oder 10 Minuten lang über Hindernisse sprintet. Man fängt mit kleinen Sachen an, Techniktraining, Krafttraining, Balance und so weiter.

Desweiteren geht es bei Parkour nicht darum, besser als jemand anderes zu sein, es gibt keinen offiziellen Wettkampf - lediglich mit dir selbst. Dass DU DEINE Grenzen langsam nach oben setzt, nie darüber hinaus trainierst und somit Hindernis um Hindernis überwindest - eines nach dem anderen. Die Kombinationen und Läufe kommen mit der Zeit.

In Ludwigsburg selbst gibt es (noch) keine Trainings, sind aber geplant. In der Nähe allerdings schon.

Schau mal auf www.doparkour.de und schreibe dort eine Nachricht, falls du tatsächlich Interesse hast, dir Parkour einmal anzuschauen.

Und noch einmal: Gewicht, Muskeln, Geschlecht, Alter, sportliche Erfahrungen spielen letzten Endes keine Rolle, da du dich nur mit dir selbst vergleichst und nur dich selbst verbessern möchtest (physikalisch sowie mental).

Ich hoffe ich konnte dir helfen,

Beste Grüße, Gabor.

...zur Antwort

Hallo Regina,

ich erkläre es immer mit folgendem Beispiel:

Stelle dir vor, ein Hund oder jemand mit einem Messer rennt dir hinterher. Was tust du? Du haust ab. All jene Bewegungen, die du beim Wegrennen ausübst, gehören zu Parkour. Du machst keinen Handstand, keinen Salto, keine Schraube oder unnütze Bewegungen. Du willst so schnell wie möglich vorankommen, damit du nicht zu Schaden kommst.

Parkour hat den Ursprung im Krieg, als Kunst zur Flucht. Dies wurde von David Belle auf die urbane Umgebung angepasst und er nannte es Parkour.

Freerunning hingehen war zuerst nur ein anderer Begriff für Parkour in London, England. Da Sebastién Foucan allerdings seinen eigenen Stil mit rein brachte und auch die Definition ein wenig abgeändert hat, entstand dadurch die Kunst Freerun / Freerunning.

Bei Freerunning geht es darum, sich ständig fortzubewegen, allerdings sind künstlerische Elemente durchaus ein Bestandteil dessen.

=> Parkour = Effizienz, keine Rücksicht auf Ästhetik Freerunning = Ästhetische und kreative Fortbewegung mit Einbindung von Akrobatik und anderen Bewegungskünsten.

Illegal ist es nicht - sofern du dich wie beim Joggen an öffentliche Orte hältst. Auf Häuserdächern hat man im Normalfall nichts zu suchen, auch nicht auf Balkonen und sonstigen Privaten Eigentümern. Leider gibt es zu viele Videos auf YouTube, die genau das Gegenteil zeigen.

Bewegen darfst du dich auf öffentlichem Raum, wie du willst, ergo ist Parkour und Freerunning genau so legal / illegal wie alles andere.

Liebe Grüße, Gabor.

...zur Antwort

Schrauben haben auch nichts mit Parkour zu tun sondern gehören zur Akrobatik und kommt aus dem Turnen. Geh in einen Turnverein und frage dort nach ;)

Wie du schon selbst geschrieben hast, geht es darum, effizient zu sein. Was bringt dir ein Salto? Eine Schraube?

Stell dir vor, ein Hund (Kerl mit Messer...) rennt dir hinterher. Was für "Tricks" machst du da? Keine. Du haust ab, und zwar schnell, effizient und möglichst ohne Verletzungen.

Und genau das ist es, was du bei Parkour trainierst: Techniken, um Hindernisse effizient zu überwinden.

Grüße, Gabor.

...zur Antwort

Hallo nochmals Arre :)

Klimmzüge sind der richtige Ansatz. Generell Stangentraining ist super. Versuche, Climb-Ups an der Stange zu meistern, gerne auch mit versetzten Armen (also zuerst bspw. rechter Arm dann linker Arm nach oben). Dann machst du einen Climb-Down so langsam wie möglich. Kannst du auch an Mauern machen.

Vor einiger Zeit habe ich ein Video gemacht für Passe Muraille - ab ca 5:00 sind 2 Übungen für genau diesen Climb-Up an Mauern. Sind fortgeschrittener, aber kannst mal probieren ;)

Grüße, Gabor.

http://www.youtube.com/watch?v=Igi8CLQQwC0
...zur Antwort

Hi Arre,

Natürlich wird es durch Übung immer besser, aber die richtige Übung ist auch ausschlaggebend.

3 Tipps:

1) Konzentriere dich anfangs nicht auf die Entfernung sondern auf die Katze selbst. Sie muss kraftvoll sein, du musst dich nach OBEN abstoßen, so fest es geht und so schnell es geht (Explosivkraft). Also zuerst Katze drillen, danach auf Entfernung gehen.

2) Viele vergessen die Arme. Der Armschwung ist mit das WICHTIGSTE bei allen Bewegungen. Schwinge die Arme beim Anlaufen zuerst nach hinten und dann bei den letzten 2 Schritten (Absprung) STARK nach vorn und dich katapultiert es in die Höhe und Weite.

3) Entfernung kommt durch Geschwindigkeit. Daher kontinuierlich die Geschwindigkeit steigern aber darauf aufpassen, dass die Technik sitzt (stark genug nach OBEN abstoßen, sodass der Körper wieder in eine aufrechte Position kommt)

Ich hoffe ich konnte helfen ;)

Beste Grüße, Gabor.

...zur Antwort

Hallo blackteo,

wie lange bist du denn schon dabei, was hast du für Vorerfahrungen, in welcher Stadt bist du ansässig?

Drops von höheren Sachen brauchen seine Zeit. Viel Techniktraining und vor allem auch viel Krafttraining, damit deine Beine diese Sprünge ansatzweise aushalten können.

Wenn es weh tut - lass es bleiben. Bei Parkour geht es nicht darum, den möglichst größten Sprung "zu ziehen" sondern darum, innerhalb seiner Grenzen zu trainieren und diese immer weiter nach oben zu schieben. Irgendwann bist du dann bereit, auch größere Sprünge zu machen - ohne Schmerzen und Risiko, deinen Körper permanent zu schaden.

Wenn du mal in Stuttgart bist, gib Bescheid - dann können wir ein wenig gemeinsam trainieren ;)

Grüße, Gabor.

...zur Antwort

Hallo sarpio,

jeder Mensch darf sich auf öffentlichen Plätzen aufhalten und sich zivilisiert benehmen. Parkour Training gehört gewissermaßen hinzu - solange nichts beschädigt wird (sehr selten bei Parkour).

Das, was du beschrieben hast scheint mir nicht öffentlich zu sein -> Siedlung (wahrscheinlich Innenhof?)

Auf private Dächer zu klettern ist Tabu. Bitte unterlasst so etwas - das gibt nur Ärger für die gesamte Parkour Community.

Generell bleibt zu sagen: Lieber mit der Polizei reden als abzuhauen. Das hinterlässt nur einen schlechten Eindruck und das nächste Mal habt ihr nicht mehr die Chance, zu reden. Auch mit Anwohnern zu reden hilft - man muss freundlich bleiben. Egal, wie man angeschnauzt wird.

Im Zweifelsfall sich freundlich verabschieden und gehen - es gibt auf dieser Welt zig weitere Orte zum Trainieren.

Grüße, Gabor.

...zur Antwort

Hi,

mich interessiert, welche eigenen Erfahrungen die beiden vorherigen Antworter mit Parkour haben.

Ich für meinen Teil übe Parkour seit einigen Jahren selbst aus, bin in einem Verein und gebe auch Trainings.

Voraussetzungen, um mit Parkour anfangen zu können gibt es lediglich 2:

· Motivation

· Schweinehund überwinden

Die Verletzungsgefahr ist so groß, wie du sie dir selbst machst. Sprich: Wenn du damit anfängst, von Dach zu Dach zu springen, 2 Meter-Garagen herunter springst und ohne jeglichen gesunden Menschenverstand loslegst, wirst du dich mit großer Wahrscheinlichkeit verletzen.

Aber es geht auch anders ;)

Es geht bei Parkour nicht darum, cool zu sein, besser als jemand anderes zu sein - sondern nur darum, dich selbst mit jedem Training zu verbessern.

Balance, Präzision, Kraft, Abrollen, Klettern, Ausdauer, Kombinationen... Diese Punkte sind essentiell und gehören zum Training genau so wie kleine, wiederholte Sprünge auf eine Bordsteinkante.

Schau dir nicht zu viele Videos an, einzig und alleine die Bewegungs Basics Reihe von Andreas Kalteis:

http://www.youtube.com/watch?v=rnhr91pfFhQ

Dann gehst du raus und schaust dich um, was es bei dir denn gibt.

Wichtig: Du hast Kontrolle über deinen Körper und niemand anderes. Also gehe mit ihm gewissenhaft um, übertreibe es nicht und springe lieber nicht, wenn du dir unsicher bist. Geh lieber ein paar Tage später nochmals zum Sprung und meistere ihn dann - mit Sicherheit und Kontrolle.

Falls du mal in der Stuttgarter Umgebung bist, meld' dich einfach.

Grüße, Gabor.

...zur Antwort

Moin NJK,

falls du immer noch auf der Suche sein solltest nach 2 Jahren nach einem geleiteten Parkour Training in Stuttgart, google mal nach "doParkour". Dort ist das, was du damals gesucht hast.

Grüße, Gabor.

...zur Antwort

Hallo "Terminator",

das Training war ab 16, das ist richtig. Allerdings war es möglich, in Begleitung der Eltern ebenso teilzunehmen.

Falls du im Raum Stuttgart nach einem weiteren Parkour-Angebot suchst, dann möchte ich dir doParkour empfehlen - google einfach einmal danach ;)

Grüße, Gabor.

...zur Antwort
Gute Idee, fang an mit Parkour!

Hallo,

wie SportlerBB schon geschrieben hat, würde auch ich zuerst einmal abklären, woher die Schmerzen kommen.

Meiner Erfahrung nach (Ich mache seit mehr als 4 Jahren Parkour, gebe Trainings und bekomme dadurch auch sehr viel mit) kommen viele Schmerzen - gerade am Rücken - durch fehlende Muskulatur und Fehlhaltungen / Fehlstellungen. Durch einen langsamen Muskelaufbau lassen sich solche akuten Schmerzen häufig reduzieren bzw komplett ausmerzen.

Ich selbst habe an Rückenschmerzen gelitten, nachdem ich mit Sport aufgehört hatte. Seitdem ich Parkour ausübe, sind sie weg - und zwar restlos.

Daher: 1) Arzt aufsuchen und abklären, was es ist 2) Such' dir in der Gegend ein paar Leute, die Parkour schon länger als 3 Jahre ausüben 3) Starte langsam und springe nicht zu viel, mache mehr kräftigende, Parkour-spezifische Übungen. 4) Viel Spaß und Erfolg!

Grüße, Gabor.

...zur Antwort

Hallo Steffi,

Parkour Stuttgart ist als gemeinnütziger Verein organisiert und bietet eine Anlaufstelle für Parkour-Interessierte. Regelmäßige Trainings gibt es dort nicht, sondern eine Community.

Wenn du tatsächlich geleitete Trainings haben möchtest, so gibt es seit diesem Jahr die Organisation doParkour. Das Angebot ist genau das, was du suchst: Regelmäßig, geleitete Trainings in Stuttgart und Umgebung.

Ich probiere es mal direkt mit einem Link, ansonsten musst du danach googeln:

www.doparkour.de

Liebe Grüße, Gabor.

...zur Antwort

Hallo Kadafi,

in Esslingen gibt es seit neustem geleitete Trainings von der Organisation doParkour. Einfach mal googeln, dann wirst du sie sicherlich finden.

Esslingen selbst bietet sehr viel an guten Spots (Trainingsorten) für Parkour. An der Maille gibt es coole Trainingsmöglichkeiten, an Schulen, Spielplätzen und zwischendrin ebenso.

Ansonsten schnapp dir den ein paar Freunde und leg' los! Macht auch ohne Anleitung Spaß ;)

Grüße, Gabor.

...zur Antwort