Kann er ihr Herz zurück gewinnen?

Hey,

eine Freundin von mir war knapp 2 Jahre in den gleichen Typen verliebt, der nie was von ihr wollte, aber er war der erste Junge, in den sie verliebt war und mit dem sie ein bisschen in Kontakt stand und der auch sehr nett zu ihr war, alles was vorher war, ging immer nur ein paar Monate und waren auch nur kleine Schwärmereien, vor allem weil sie halt als das angefangen hat fast 17 war und als sie (dachte) es hat aufgehört, war sie fast 19. Es war halt ihre "Jugendliebe" Bauch wenn sie nicht erwidert wurde. Er ist dann weggezogen und sie hat ihm fast ein Jahr hinterhergetrauert, weil sie so sehr gehofft hat, dass es was wird.

Sie ist nun vor einigen Monaten auch umgezogen und hat dort einen Jungen kennengelernt, mit dem sie aktuell gleichzeitig ein Praktikum macht. Sie haben sich ganz gut verstanden und irgendwann hat er gefragt, ob sie was zusammen machen wollen und dann haben sie sich ganz oft getroffen und sind vor Kurzem zusammen gekommen.

Das Praktikum ist in einer anderen Stadt, aber sie wohnt trotzdem noch Zuhause und sie und ich waren letztens zusammen in einer Bar bei uns in der Stadt. Auf jeden Fall haben wir ihn dann dort gesehen (anscheinend ist er wieder hier, ich bin mir nicht sicher, aber er war das ganze Jahr über ziemlich weit weg soweit ich weiß) und sie hat ihn die ganze Zeit angeguckt.

Ich habe ihr gesagt, dass das was sie macht gar nicht okay ist, weil sie einen Freund hat, woraufhin sie nur "Ach du Scheiße" gesagt hat und weiter zu ihm geguckt hat. Ich habe gefragt, was los ist und sie meinte: "Es ist definitiv nicht vorbei."

Und hat gesagt, dass sie jetzt erst merkt, dass sie die ganze Zeit ihn auf ihren neuen Freund projiziert hat und sie nicht in ihren jetzigen Freund verliebt ist.

Sie hat dann auch am nächsten Tag mit ihm geredet, was ihr sehr schwer fiel, da sie meinte, dass er eigentlich wirklich "perfekt" war. Sie hat ihm die ganze Situation von vorne bis hinten erklärt, woraufhin er gefragt hat, ob sie somit Schluss machen will und was denn jetzt der genaue Grund ist und sie hat ihm gesagt, dass sie einfach nicht in ihn verliebt ist.

Am selben Tag hat er mir noch per Instagram geschrieben und gefragt, ob ich weiß, ob er noch irgendwie die Chance hat, sie "zurückzubekommen", weil sie den Typen, auf den sie steht eigentlich gar nicht richtig kennt und sich ein Konzept von ihm in ihrem Kopf erschaffen hat und ihn einfach idealisiert hat.

Meint ihr, man kann da noch was ändern? Oder braucht sie einfach noch mehr Zeit, um über ihn hinwegzukommen.

Sie hat damals, als er weggezogen ist, noch zu mir gesagt, dass sie ihm so einen großen Teil ihres Herzens geschenkt hat, den sie nie mehr zurückbekommen wird, meint ihr, dass das stimmt?

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Es klingt so, als ob deine Freundin wirklich sehr emotional mit dieser ersten unerwiderten Liebe verbunden war und das möglicherweise immer noch ist. Es ist verständlich, dass sie sich jetzt unsicher fühlt und nicht sicher ist, ob sie wirklich in ihren jetzigen Freund verliebt ist. Es ist wichtig, dass sie sich Zeit nimmt, um über ihre Gefühle nachzudenken und herauszufinden, was sie wirklich will. Es könnte sein, dass sie erstmal alleine sein muss, um über ihre vergangene Liebe hinwegzukommen und sich selbst neu zu entdecken.

In Bezug auf den anderen Jungen, der sie gerne zurückgewinnen möchte, ist es schwer zu sagen, ob das noch möglich ist. Vielleicht kann er weiterhin mit ihr in Kontakt bleiben und sie unterstützen, während sie durch diese schwierige Phase geht. Aber letztendlich liegt die Entscheidung bei ihr, ob sie ihm eine weitere Chance geben möchte. Es klingt so, als ob deine Freundin eine intensive Zeit der Selbstreflexion und des Wachstums durchmacht. Vielleicht kann sie aus dieser Erfahrung gestärkt hervorgehen und klarer sehen, was sie in einer Beziehung wirklich braucht und möchte! =)

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Es könnte sein, dass bestimmte Verhaltensweisen oder Signale, die du sendest, unbewusst anziehend auf diese Art von Männern wirken. Es könnte auch sein, dass du einfach Pech gehabt hast und immer wieder auf Männer triffst, die diese negativen Eigenschaften haben.

Vielleicht kannst du auch darüber nachdenken, welche Art von Beziehung du wirklich möchtest und in Zukunft gezielter nach Partnern suchen, die diese Bedürfnisse erfüllen können.

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Psychisch Kranke Familie, wo kann ich mir Heimlich Hilfe holen?

Hallo zusammen, ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Ich habe in eine total Psychisch Kranke Familie eingeheiratet. Mittlerweile kann ich selbst nicht mehr.

Kurz zu mir: 32 Jahre alt, eine zweijährige Tochter, keine eigene Familie da diese leider Verstorben ist und der Kontackt sehr sporadisch zu der noch vorhandenenen Familie ist, zudem Wohnt diese über 800kilometer weit weg. (Onkel, Tanten).

Ich habe daher keinerlei Präsenten Familären Hinterhalt, auf dem ich zurückgreifen kann.

So, zum Primären Hauptproblem.

Mein Mann 36 Jahre alt ist von Kasachstan 1992 nach Deutschland gekommen, es sind Spätausiedler. Er hat einen Bruder 37 Jahre. Sein Vater war wohl sehr gewalttätig, hat seine Mutter verprügelt vor den Kindern und hat gesoffen. Die Familie ist sehr Wohlhabend! Also kein Broken Window effekt. Eigenes gebautes Haus und Gehaltlich in der oberen lieger. Anscheinend gab es noch eine Oma, die im Haushalt mitgewohnt hat. ( Mutter von meiner Schwiegermutter). Zuhause bei denen war es wohl so, dass der Vater sehr Frauenfeindlich war, sehr!!! Der Vater ist vor paar Jahren an Krebs gestorben und die Frau (Schwiegermutter) wollte sich daraufhin Aufhängen!! Ja, richtig gelesen! Sie hat ihren Mann nie verlassen und die gewalt und Saufereien und Psychische gewalt vor den Kindern akzeptiert. Hat gearbeitet, Haus geputzt alles gemacht.

Mein Mann war damals als ich ihn kennengelernt habe der liebeste Mann, den man sich vorstellen kann. Doch dann kamen die Probleme. Er kann nicht lange irgendwo arbeiten, alle wären gegen ihn, er wird gemobbt und die arbeit wäre so anstrengend. Er war 4 Jahre Arbeitslos und da er viel Geld hat, hat er nicht mal auf Sozialhilfe gelebt. Er hat ein eigenes Haus gebaut und abbezahlt. In dieser Arbeitslosen Zeit hat er angefangen mit seinen Kumpel immer zu Saufen. Er wurde daraufhin öfter sehr, sehr Aggressiv. Doch ich hab die Zeit mit ihm gewuppt. Er hat sich dann von diesen Freund getrennt und war echt normal. Kein Alkohol etc. Wir haben dann gewollt ein Kind bekommen, doch dann ging es wieder los. Ich war Schwanger musste viel Arbeiten und er war jeden tag zuhause und hat einfach nichts gemacht. Seine Mutter, ist eine wirklich gestörte Person, ich kann es einfach nicht milde ausdrücken. Sie hat ständig gegen mich gehetzt und mein Mann, warum auch immer, lässt das mit sich machen! Es ging soweit, dass unsere Tochter auf der Welt war und sie ihm eingeretet hätte das Kind wäre nicht von ihm! Ich musste vor Weihnachten noch einen Vaterschaftstest machen! Stellt euch das vor! Obeohl es keinerlei anlass gab. Natürlich kam im Test raus er ist der Vater. Da mein Mann null belastbar ist, hat er sich nie um unsere Tochter gekümmert, ich mache alles. Er hatt dann endlich mit meiner Hilfe eine Arbeit bekommen. Diese Wurde ihm aber nach 1,5Jahren gekündigt, weil er dauernd Krank gemacht hat. War eine leichte Arbeit!!! In Zwischen Arbeite ich auch! Ich muss ab und an Nachmittags bis 18Uhr arbeiten. Er ist ja zuhause. Und jetzt geht es wieder los. Er erzählt jeden er ist Alleinerziehender. Und trinkt wieder öffter. Fängt aus unerklärlichen gründen an Passiv agressiv zu werden. Er Schreit einfach durchs Haus geh Lutschen bei Rafael (so heißt mein EX) oder Beleidigt mich als Faul und Fett und als Nu und Schlam. Er behandelt mich echt sehr Frauenverachtend. Er hat einmal meine Wäsche abgehängt, weil ich es vergessen habe..Puh, ich bin Faul usw. er macht alles. Ich soll nicht arbeiten gehen, dann soll ich arbeiten gehen, dann soll ich arbeiten wie er es will usw. Und immer erwähnt er meinen EX! immer! Er behauptet auch ich wäre eine StadtparkN..die bei Männern früher Gel...hätte, wo er dabei gewesen war., Was nicht stimmt, ich war zu dieser Zeit wo es angeblich gewesen wäre 13 gewesen und habe in einem Dorf gewohnt. Seine Mutter bekräftigt das auch alles! Sie hat ihm eingeredet: Frauen die Parfüm tragen sind N..Frauen die sich schminken sind N. Frauen die Schlank sind sind N. ( Ich neheme grad an, habe Diabetes) Frauen dürfen Keine Freundinen haben usw...Und er glaubt das alles und behandelt mich so Schlecht! Ich kann leider nicht gehen, ich habe nichts und niemand und er würde mich Anwaltlich kaputt machen, er hat Geld, Kontakte usw., Deswegen brauche ich einfach Hilfe um einfach Heimlich reden zu können, er kontrolliert mein Handy. Sätze wie geh Frauenhaus etc. war ich schon, daher weiß ich, er macht mich kaputt und deswegen muss ich eine andere Lösung finden. Er weiß ich habe keine Fam. daher macht er das. Es wird immer immer Schlimmer! und immer Brüllt er ich bin eine Sperm. usw. Und seine Mutter hat ihm eingeredet, frauen die Oral Praktizieren sind N. Da ich das bei ihm mache, weil er es will, bin ich eine und hätte eh nichts zu sagen. Seine Mutter hätte sowas nie gemacht! Sogar sie beleidigt mich als N.

Ich bin einfach nur fertig. Ich kümmer mich tag und nacht um Kind, Haus, Katze Hof, Arbeit,. Bin aber Faul und eine N.

Tipps wie verlass ihn, nein! Er kann ja auch anders, wenn diese Phasen nicht sind.

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Es tut mir leid zu hören, was du durchmachst.

 Es klingt wirklich belastend und herausfordernd. Es ist wichtig, dass du Hilfe und Unterstützung bekommst, um mit dieser schwierigen Situation umzugehen. Sprich mit einem Berater oder Therapeuten über deine Gefühle und erlebe, und erkunde deine Optionen für Unterstützung und Schutz in deiner Situation. Du verdienst Respekt und ein sicheres Umfeld für dich und deine Tochter. Bleib stark und lass dich nicht davon abhalten, Hilfe zu suchen.

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Meinung des Tages: 10 Jahre Mindestlohn - was ist Eure Meinung zum Mindestlohn hierzulande?

Vor nunmehr zehn Jahren hat sich die damalige Große Koalition mit dem Ziel, Arbeit mehr zu würdigen, auf die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns verständigt. Doch hat der Mindestlohn das Arbeitsleben in der Praxis tatsächlich würdevoller gestaltet?

Mindestlohn für mehr soziale Gerechtigkeit?

Vor zehn Jahren verkündete die damalige Arbeitsministerin Andrea Nahles im direkten Anschluss an die vorangegangene Kabinettssitzung, dass "der Weg für den Mindestlohn [von nunan] frei" sei. Seitdem zählt der Mindestlohn hierzulande zu einem häufig kontrovers diskutierten Thema, das grundlegede Fragen zur sozialen Gerechtigkeit und wirtschaftlichen Dynamiken aufwirft.

Die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung bezeichnete die Einführung des Mindestlohns zum damaligen Zeitpunkt als eine der "größten Sozialreformen der Nachkriegszeit". Für die Stiftung sowie die Politik galt vor allem eines: Den wachsenden Niedriglohnsektor eindämmen, um Arbeitnehmer vor Ausbeutung zu schützen, existenzsichernde Löhne schaffen und, so der damalige Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel, "die Würde eines arbeitenden Menschen" aufrecht zu erhalten. Ihm zufolge sollten Menschen, die zur Sicherung ihres Lebens einer Vollzeitbeschäftigung nachgingen, "am Ende des Monats [nicht] noch zum Sozialamt betteln gehen" müssen.

Dass der Mindestlohn allerdings nicht flächendeckend gelten bzw. alle Personengruppen umfassen würde, kritisierte bereits der frühere Linken-Fraktionschef Gregor Gysi; tatsächlich sind Auszubildende, Langzeitarbeitslose sowie teilweise Praktikanten vom gesetzlichen Mindestlohn ausgenommen.

Bei der Einführung 2015 lag der gesetzliche Mindestlohn bei 8,50 Euro brutto pro Stunde. Und seitdem hat sich viel getan...

Entwicklung des Mindestlohns

Für gewöhnlich schlägt die Mindestlohnkommission der Bundesregierung im Abstand von zwei Jahren vor, um wie viel der Mindestohn steigen soll. Die Kommission setzt sich aus Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern sowie beratenden Wissenschaftlern zusammen. Einzige Ausnahme: Im Oktober 2022 kletterte der Mindestlohn - um das gegebene Wahlkampfversprechen der neuen Ampelregierung einzulösen - via Gesetz auf 12€.

Seit 2015 hat sich der Mindestlohn in Deutschland folgendermaßen entwickelt:

  • Januar 2015: 8,50€
  • Januar 2017: 8,84€
  • Januar 2019: 9,19€
  • Januar 2020: 9,35€
  • Januar 2021: 9,50€
  • Juli 2021: 9,60€
  • Januar 2022: 9,82€
  • Juli 2022: 10,45€
  • Oktober 2022: 12,00€
  • Januar 2024: 12,41€

Kurz nach Einführung des Mindestlohns warnten Ökonomen vor der Gefahr massenhafter Jobverluste. 2022 kam das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung jedoch zu dem Ergebnis, dass bislang weder die Einführung des Mindestlohns noch die darauffolgenden Erhöhungen zu weitreichenden Beschäftigungsverlusten geführt hätten.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was ist Eure Meinung zum Mindestlohn in Deutschland?
  • Denkt Ihr, dass der Mindestlohn aktuell zu gering / zu hoch ist?
  • Sollten Langzeitarbeitslose, Schüler und Praktikanten ebenfalls vom Mindestlohn profitieren?
  • Inwieweit beeinflusst der Mindestlohn das Beschäftigungsverhältnis in Deutschland?
  • Kann der aktuelle Mindestlohn tatsächlich zur Armutsbekämpfung und Existenzsicherung beitragen?
  • Welche Höhe fändet Ihr Stand heute (April 2024) für angebracht?

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/mindestlohn-einfuehrung-100.html

https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Verdienste/Mindestloehne/_inhalt.html

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Meine Meinung zum Mindestlohn in Deutschland ist, dass er notwendig ist, um Arbeitnehmer vor Ausbeutung zu schützen. Ich denke, dass der Mindestlohn aktuell noch zu gering ist und eine Erhöhung notwendig wäre.

Langzeitarbeitslose, Schüler und Praktikanten sollten meiner Meinung nach ebenfalls vom Mindestlohn profitieren. Der Mindestlohn beeinflusst das Beschäftigungsverhältnis in Deutschland, da er eine Mindestabsicherung für Arbeitnehmer darstellt. Ich denke, dass der Mindestlohn zur Armutsbekämpfung und Existenzsicherung beitragen kann, aber weitere Maßnahmen notwendig sind. Eine angemessene Höhe des Mindestlohns Stand heute (April 2024) würde ich bei etwa 13 Euro brutto pro Stunde sehen.

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