Da sieht man leider, was die Medien einem für Flausen einreden können. Auf dem Oktoberfest gibt es an einem Tag so viele Verletzte, wie in einem Jahr beim Fußball. Macht Euch keine Sorgen, im Stadion passiert überhaupt nix!

Du und Deine Freundin seid überall sicher, so lange Du Dich nicht mit HSV-Trikot in den Gästebereich stellst. Sucht Ihr Euch Plätze auf der Haupttribüne, solltet alles easy sein :)

Viel Spaß

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Ich bin wirklich hart gesotten was dieses Genre angeht und schon ziemlich abgestumpft. Deshalb gibt es auch kaum einen Horrorfilm, der mir an die Nieren geht...

... aber Martyrs hat mich richtig ins Schwitzen gebracht. Glaub mir, dieser Streifen ist absolut verstörend - und wahrscheinlich genau deshalb auf dem Index. Ich habe den Film vor mehreren Jahren gesehen, aber bis heute beschäftigt er mich.

Wer auf authentischen psycho-horror steht, der greife zu Martyrs.

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Angst vor dem Schreiben

Liebe Gemeinschaft, liebe Journalisten, liebe Schreiber,

manchmal sitze ich stundenlang am ersten Satz, möchte unbedingt mit meinen Anfangszeilen den Leser fesseln, während neben mir die Uhr tickt und der Redaktionsschluss näher rückt. Je länger ich brauche, desto nervöser werde ich, und meine eigentliche große Leidenschaft "das Schreiben" gerät zum Alptraum.

Wenn ich allerdings keinen Druck spüre und viel Zeit habe, merke ich gar nicht, wie die Stunden vergehen. Dann kann das Schreiben enorm viel Spaß machen und das Feedback ist in der Regel auch sehr gut. Sitzen mir allerdings Abgabetermine im Nacken, wird alles zu einem riesengroßen Krampf und ich plage mich mit oben geschilderten Momenten.

Ich muss dazu sagen, dass ich noch nicht lange im Geschäft bin, mich sogar noch im Studium befinde und meine oben geschilderten Erfahrungen "nur" während Praktika oder innerhalb freier Mitarbeiten gemacht habe.

Ich bin noch recht jung, stecke mitten im Studium und habe diese Erfahrungen während Praktika oder freien Mitarbeiten erlebt. Klar, ich könnte mir einreden, dass ich eben noch Anfänger bin und man ein Handwerk nicht innerhalb weniger Wochen erlernt, dennoch bin ich so eingeschüchtert, dass ich mir schon überlegt habe, die Finger vom Print-Journalismus zu lassen. Denn Druck im Journalismus wird es wahrscheinlich immer geben. Manche mag das in ihrer Schaffenskraft bestärken, doch meine Kreativität leidet darunter. Ich nehme an, mich plagt ein wirklich negativer Perfektionismus.

Solche Gedanken verstärken sich, wenn ich große Tages- bzw. Wochenzeitungen aufschlage und so enorm eindrucksvolle seitenlange Texte durchlese. Dann denke ich mir manchmal: Diese Leute haben das an einem, oder zwei Tagen heruntergeschrieben - so etwas schaffst Du nie.

Nun zu meiner Frage:

Kommen Euch meine Schilderungen bekannt vor? Und wenn ja, wie geht ihr mit solchen Tiefpunkten um, und wie kommt Ihr aus Ihnen heraus? Wie war das bei Euch am Anfang? Und könnt Ihr mir vielleicht Tipps geben?

Vielen Dank, Friedhelm

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Danke :)

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