Erstmal find ich es toll, dass ihr im erwachsenen Alter überhaupt noch so ein Interesse am Familienzweig der neuen Lebenspartner der Eltern habt👍

Meist spielt das ja nur eine Rolle, solange man noch jünger ist, zu Hause wohnt etc..

Also ich habe die Kinder meiner „Stiefmutter“ genau 1x gesehen, obwohl mein Vatee mit ihr bereits seit 7 Jahren liiert ist.

Aber es ist richtig, dass du der Stiefonkel bist. Stiefgeschwister ist klar… also ist Stiefonkel korrekt.
Übrigens spielt es keine Rolle ob verheiratet oder nicht, da sich bei „Stief“ grundsätzlich keine rechtliche Verwandtschaft ergibt.

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Hallo,

bloß nicht!
ein paar Eckdaten wären noch interessant:

wie lange seid ihr bereits ein Paar?
Hast du Kinder?

zum Rechtlichen:

In diesem Alter Lohnt es sich tatsächlich nicht mehr bzgl. Mitsprache bei Entscheidungen (wobei die hättest du sowieso nicht, sie will ja das alleinige Sorgerecht).

Sinn macht es jetzt tatsächlich wenn es um Erbrechte ginge. Abgenommen du bist vermögend, hast keine Kinder und willst dem Stiefsohn was vererben. Dann wäre es sinnvoll wegen dem hohen Freibetrag.
Allerdings wüsstest du davon, wenn es darum ginge 😊

In eurem Fall würde es nur mit Pflichten für dich einhergehen. Also definitiv lassen!

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Umgang Kindsvater?

Mein Sohn ist 4 Jahre alt und ich seit der Schwangerschaft getrennt vom Kindsvater. Dazu entschieden habe ich mich aus genau den gleichen Gründen, wie er jetzt unseren Sohn behandelt. Der Kleine ist bisher weitestgehend stabil gewesen gegen seine Manipulationen aber so langsam fängt er einfach an sich Dinge zu Herzen zu nehmen. Und ich weiß überhaupt nicht was ich machen soll und habe einfach nur Angst um seine psychische Gesundheit. Er ist so ein gutes und liebevolles Kind. Nur Mal ein paar Beispiele von vielen. Wenn der Kleine seiner Familie oder seinem Willen nicht wohlgesonnen ist stellt er ihn einfach ohne ein tschüss wütend bei mir vor der Tür ab. Macht er was er will wird er übertrieben in den Himmel gehoben. Verletzt er sich und weint sagt er zu ihm „oh du kleines weichei rennst gleich zu Mama“. Sagt er nicht was er hören will „du kleiner Hässlicher“. Er ist Türke und erklärt ihm auch er solle die türkische Flagge malen weil die deutsche ja nichts wert wäre. Und und und. Und letztens hat er ihm erzählt er würde mal genauso „schwarz“ werden wie er als erwachsener, eben ein richtiger Türke. Was letztendlich dazu geführt hat das der kleine abends neben mir weinend im Bett lag und sagte er will nicht so schwarz werden wie sein Papa sondern eine Frau sein wie ich. All das erzählt mir der kleine und das meiste bekomme ich sogar selber mit. Und ich bin langsam an dem Punkt wo ich ihn all das auch nicht mehr schön reden kann und zu ihm stehen will. Gleichzeitig habe ich es noch nirgends angesprochen. Auch wenn der kleine mir sowas sagt ist mein erster Impuls immer es beim Vater anzusprechen. Aber nicht nur das es zu nichts führt, nein am Ende bekommt der kleine noch Ärger dafür das er mir Dinge erzählt. Und da ich unser Vertrauen nicht zerstören will lasse ich es. Zum Jugendamt traue ich mich nicht. Er kann so Klasse manipulieren das er alle um den Finger wickeln wird. Ich denke da wird so oder so nichts passieren. Ich dachte schonmal an kinderpsychologen? Oder vielleicht mal mit dem Kinderarzt oder der Kita drüber sprechen? Es ist so schwer für mich was ich machen soll. Am liebsten hätte der kleine gar keinen Kontakt (was mich auch nicht mehr wundert)

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Hallo!
Die Frage ist, wie habt ihr euch geeinigt insgesamt bzgl. der Rechte und Pflichten?

Es klingt jetzt vielleicht komisch wenn ich auf die finanzielle Seite zu sprechen komme. Aber wenn ich mich in die Lage der Väter versetze, sind Rechte und Pflichten oft zum Bachteil der Väter.
Man hat Pflichten, wird als Schuldner gesehen und auch so behandelt in formellen Schreiben.
Soll sich aber aus allem anderen raushalten.
das ist traurig und frustrierend.

Ich kann mir durchaus vorstellen , dass er sich auf eine Einigung einlassen könnte. Würden vermutlich einige Männer machen…

Rechte und Pflichten müssen im angemessenen Verhältnis stehen.

Der Kinderarzt ist der falsche Ansprechpartner. Zur psychologischen Beratung müssten alle Beteiligten. Ein Außenstehender kann besser beraten wenn er alle angehört hat.

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Hallo!
Wenn er das Haus geerbt hat, gehört es nicht zum Zugewinn.
Da dein Bekannter das wohl nicht wusste und es rein zufällig durch die Gesetzeslage nach Erbschaft für ihn gut ausging, verstehe ich überhaupt nicht, wie sowas passieren kann?!?

Bei so etwas Existenziellem wie einem Haus, geht man zum Anwalt und klärt die Lage, bevor es zur Trennung kommt.
Auch wenn man im 7. Himmel lebt und alles rosig ist, gehören solche Vermögenswerte geklärt!

Die Ehe ist kein Firlefanz, da heiratet man nicht eben mal und überlässt alles dem Zufall.

Und zum Moralischen:

Wenn sie nichts dazu beigesteuert hat, hat die moralisch auch keinen Anspruch.
Das Gesetz geht von sehr alten Zeiten aus und wurde nie angepasst:

Mann macht Karriere, Frau umsorgt ihn und 5 Kinder und verzichtet auf alles! Das Haus wird quasi gemeinsam gekauft… hier kann ein Teilen durchaus fair sein.
Dieses Modell kommt aber heute nicht mehr so häufig vor!!

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Hallo!
Habe mich selbst gut und lange mit diesem Thema beschäftigt, bin seit 25 Jahren liiert, haben gemeinsame Kinder, finanzieren ein Haus.

Sind nicht verheiratet- genau aus besagten Gründen. Das Problem ist, dass sich einiges nicht vertraglich ausschließen lässt.
ZB Unterhalt für den Expartner.

Heirat bedeutet, man ist füreinander verantwortlich . Wer das nicht möchte, lässt es einfach. Heutzutage völlig in Ordnung.

Der Staat gewährt Vorteile für Eheleute, wie Witwenrente und Familienversicherung Krankenkasse.
Dafür möchte er aber auch dass die Paare sich gegenseitig absichern.
Sonst könnte jeder heiraten und alle Pflichten ausschließen, die Vorteile aber mitnehmen..

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