Im Deutschen gibt es mehrere Möglichkeiten diesen Satz zu formulieren, da deutsche Sprecher den Konjunktiv oft nach Lust und Laune benutzen.

Mit Koknjunktiv

Wenn das Geschenk von dir wäre, wäre ich sehr glücklich.
[Bedeutung: Wahrscheinlich ist das Geschenk nicht von dir.]

Ohne Konjunktiv:
Wenn das Geschenk von dir ist, bin ich sehr glücklich.
[Bedeutung: Wahrscheinlich ist das Geschenk von dir]

Alternativ mit "würde" [englisch: would]:
Wenn das Geschenk von dir sein würde, würde ich sehr glücklich sein.
[Bedeutung: Wahrscheinlich ist das Geschenk nicht von dir.]

Deinem Satz am nächsten wäre:
Wenn das Geschenk von dir ist, würde ich sehr glücklich sein.
[Ohne Konjunktiv + "würde" vermischt]

Alle Formen sind prinzipiell möglich, wirken jedoch unterschiedlich [siehe Bedeutung].

Ich hoffe ich konnte helfen ☺.

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Als Hilfestellung:

1. Adjektive (Wortart)  stehen meist vor Substantive
2. Adverbien (Wortart) beziehen sich häufig auf Verben, z.B. schnell gehen, früh aufstehen
3. (Satzglied Prädikatsnomen)

Ich löse es mal nach meinem Wissen bis zum ersten Komma (hatte, weil):
- "deutsche" - Adjektiv
- "genau" - Adverb

Anbei sei bemerkt, dass die Fragestellung einen Fehler enthält:
Wortarten sind Adverb und Adjektiv.
Satzglieder sind Attribute, adverbiale Bestimmungen und Prädikatsnomen.

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Hallo!

Zunächst einmal ist es äußerst schwer zu rekonstruieren, welche Verhaltensmöglichkeiten es zu einer bestimmten Zeit gab und wohl noch schwieriger ist es zu beurteilen, welche die nach heutigen Maßstäben "Richtige" wäre.

Möglichkeiten "Nein." zu sagen, gibt es immer, jedoch kann dieses "Nein-Sagen" eben auch zu konsequenzen führen. Es gab auch Jugendliche, die beispielsweise nicht in die HJ eintreten wollten. In einigen Fällen ist bekannt, dass eben diese Jugendliche dann "gemobbt" bzw. bedrängt wurden.

Auch jeder sagen: "Ich finde Hitler nicht gut." Hier muss aber wieder nach den Konsequenzen gefragt werden. Denn im NS-Regime wurden Andersdenkende und Kritiker bzw. politische Gegner verfolgt und sogar getötet (KZ's usw.)

Sicherlich gab es Möglichkeiten in "den Widerstand zu gehen", doch konnte diese dich dein Leben kosten. Sie waren äußerst riskant.

Einige Zeitgenossen sprechen meines Wissens auch von einem passivem Widerstand, was meiner Meinung nach bedeutet, dass sie das NS-System nicht unterstützt haben, sondern es in ihrem Inneren ablehnten, es aber nicht aktiv bekämpften.

Es gab ja auch mehrere "Organisationen", welche sich gegen den NS bekannten. Wie zum Beispiel die "Weiße Rose" oder die "Restitance" in Frankreich, welche jedoch äußerst verschieden sind. Auch gab es beispielsweise der Kommunisten und Sozialdemokraten und ich glaube auch der katholischen Kirche "Widerstand". (Es muss immer gefragt werden, ab wann von Widerstand gesprochen werden kann.)

Hier findest du etwas zum Widerstand: https://www.dhm.de/lemo/kapitel/der-zweite-weltkrieg/widerstand.html

Liebe Grüße

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Ich verstehe deine Frage nicht ganz. Willst du es auf Deutsch oder auf Englisch sagen.

"weiterschauen" kannst du sicherlich ganz normal als Verb verwenden

Präsens: Ich schaue den Film weiter.
Präteritum: Ich schaute den Film weiter.
Perfekt: Ich habe den Film weitergeschaut.
Plusquarmperfekt: Ich hatte den Film weitergeschaut.
Futur I: Ich werde den Film weiterschauen.
Futur II: Ich werde den Film weitergeschaut haben.

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Hallo,


von einer Revolution wird in der regel ab März 1848 gesprochen, daher kommt auch der Begriff "Märzrevolution". Auf einer zeitgenössischen Karikatur (https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/97/Michel_und_seine_Kappe_im_Jahre_48.jpg/350px-Michel_und_seine_Kappe_im_Jahre_48.jpg) kommt jedoch zum Ausdruck, dass diese revolutionäre Phase nicht lange andauerte und der deutsche Michel relativ rasch begann einzuschlafen. Dies kann wohl ein Zeichen dafür sein, dass das Interesse an der eigentlichen Revolution relativ zügig abebbte. Ein entscheidender Grund hierfür war, dass die Menschen (Bürger, Arbeiter), welche sich zunächst gemeinsam gegen den Adel und die Fürsten gestellt hatten und diese so zunächst auch schwächen konnten (z.B. musste der preußische König den Hut im Frühjahr 1848 vor seinen Untertanen abheben und sich hiermit "untewerfen"), nun beginnen gegeneinander vorzugehen. Dies bedeutet, dass Teile dieser "revolutionären Masse" dafür waren eine radikale Revolution fortzuführen (Ziel: Staat ohne Monarchie), während andere den Kompromiss mit der Monarchie eingehen wollten (Ziel: konstitutionelle Monarchie). Durch diese "Spaltung" der Revolutionären kam es innerhalb der Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche zu keiner raschen Einigung. Innerhalb der verstreichenden Zeit gelang es dem Adeln und den Fürsten nun gegen die Revolutionäre mobil zu machen und als die durch Streit geschwächte Nationalversammlung dem preußischen König nun die Krone anträgt, ist es für ihn ein leichtes diese Auszuschlagen, da er in seiner Position als autoritärer Monarch gestärkt ist und relativ sicher davon ausgehen kann, dass er, wie auch der restliche Adel, die revolutionären Kräfte wird zurückdrängen können.

(Dies ist

ein

Grund! Historische Prozesse sind jedoch

nie durch nur einen Grund begründet

, sondern aus der Menge an verschiedenen Entwicklungen ("Mehrdimensionalität"). Weitere Gründe findest du hier: http://www.geschichtsinfos.de/ursachen-und-grunde-fur-das-scheitern-der-revolution-18481849/)

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